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      Mann mit orangenem T-Shirt fotografiert ein Tal bei Mallnitz
      Sanfte Mobilität

      Der Höhenluftkurort Mallnitz

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      In Zusammenarbeit mit
      Alpine Pearls
      Rund um Mallnitz erstreckt sich der Nationalpark Hohe Tauern © Dietmar Denger
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      • Der Höhenluftkurort Mallnitz
      Inhaltsverzeichnis
      Mit der Bahn in den Urlaub Der Nationalpark Hohe Tauern Die Geschichte des Alpinismus erleben Das Besucherzentrum des Nationalparks Hohe Tauern Schuhplattlern auf der Raineralm Familienwanderung durch das Seebachtal bei Mallnitz Wander-Trilogie: Drei Ebenen für jeden Anspruch Kur & Wellness – das Mallnitzer Kneipp-Gartl
      Facebook Twitter Mail WhatsApp Pinterest

      Glitzernde, kristallklare Bergseen, wildromantische Täler und majestätische Gipfel: Der heilklimatische Höhenluftkurort Mallnitz öffnet täglich die Schatzkiste für seine Gäste. Überragende Ziele für alle Alpinisten sind die „3000er“ Ankogel, Säuleck und Hochalmspitze. Und nur ein paar Kilometer außerhalb des Ortskerns der kleinen Gemeinde taucht man bereits ein in die sagenhafte Welt des Nationalparks Hohe Tauern.

      Bereits in den 1970er-Jahren hat man sich in Mallnitz für die Natur und gegen touristische Großprojekte ausgesprochen. Seit 2009 trägt der Ort das Qualitätsgütesiegel „Alpine Pearls“ und steht damit für sanfte Mobilität und klimafreundlichen Urlaub in der Alpenregion.  

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      Mit der Bahn in den Urlaub

      Pärchen mit Rollkoffer am Bahnsteig von Mallnitz/Pärchen steigt in Mallnitz aus dem Zug
      Mit dem Schnellzug in die Alpen: Mallnitz ist perfekt angebunden © Dietmar Denger
      Mann und Frau gehen in Mallnitz eine Treppe hinauf
      Fast stündlich halten IC- und EC-Züge am Bahnhof Mallnitz-Obervellach © Dietmar Denger
      Shuttlebus vor dem Eggerhof in Mallnitz
      Die letzte Meile: Mit dem Shuttle geht es ganz bequem vom Bahnhof zum Hotel © Dietmar Denger

      Nicht einmal 800 Einwohner hat Mallnitz – und ist damit einer der kleinsten Orte mit Schnellzug-Anbindung mitten in den Alpen. Alle EC- und Railjet-Züge (RJ), die von München und Salzburg in Richtung Klagenfurt starten, legen einen Stopp am Bahnhof Mallnitz-Obervellach ein. Die gute Bahnanbindung verdankt das Dorf dem acht Kilometer langen Tauern-Eisenbahntunnel, der zwischen Böckstein und Mallnitz unter dem Alpenhauptkamm hindurch führt. Der Mallnitzer Bahnhof liegt etwa zwei Kilometer außerhalb des Ortes. Doch keine Sorge, diese Strecke muss man nicht mit Sack und Pack zu Fuß zurücklegen: Auf Abruf steht der Minibus vom Shuttleservice am Bahnhof bereit. 

      Wer mit dem Auto anreist, nimmt die sogenannte Autoschleuse, einen Autozug, der im Stundentakt zwischen Böckstein und Mallnitz pendelt. Nur zwölf Minuten dauert die Zugfahrt durch den Tauerntunnel, pro Auto werden derzeit 17 Euro fällig. In Mallnitz ist das eigene Auto überflüssig, denn hier ist alles fußläufig erreichbar. Im Stundentakt verkehrt ein Linienbus zwischen Obervellach und der Talstation der Ankogel-Seilbahn. Und mit dem Nationalpark-Wanderbus kommt man schnell und bequem zu allen Ausgangspunkten für Wanderungen in der Umgebung und zu verschiedenen weiteren Ausflugszielen.

      2

      Der Nationalpark Hohe Tauern

      Familie steigt aus einem Bus bei Mallnitz
      Der Wanderbus bringt die Urlauber in den Nationalpark Hohe Tauern © Dietmar Denger
      Familie beim schaukeln/Kuh auf einer Almwiese bei Mallnitz
      Eine Wanderung im Seebachtal ist ein guter Einstieg in die alpine Welt © Dietmar Denger
      Mädchen hat einen kleinen Frosch auf dem Arm/Kuh auf einer Wiese bei Mallnitz
      Nicht nur Kinder erleben im Nationalpark Hohe Tauern die Natur ganz intensiv © Dietmar Denger
      Wandergruppe mit Hund vor Infotafeln bei Mallnitz
      Bei einer geführten Wanderung mit einem Ranger lernt man viel über die Fauna und Flora im Nationalpark © Dietmar Denger
      Wanderer mit Hund laufen über eine kleine Brücke/Wanderin schaut durch ein Fernglas bei Mallnitz
      Die Hohen Tauern sind Österreichs ältester Nationalpark – und auch Rangerin Gabi Golger-Oberwinkler entdeckt noch immer wieder Neues © Dietmar Denger

      Ein wahres Paradies für Alpinisten, Wanderer und Abenteurer ist der Nationalpark Hohe Tauern, der mit einer Fläche von 1856 Quadratkilometern zu den größten Schutzgebieten Europas zählt. Er bietet atemberaubende Hochgebirgslandschaften, imposante Wasserfälle und Gletscher, dazu eine vielfältige Flora und Fauna. Von Mallnitz aus kann man den Nationalpark hervorragend erkunden. 

      Ob Wanderung oder Exkursion, am besten ist man in Begleitung eines Nationalpark-Rangers unterwegs. Die Experten zeigen den Gästen Orte, die alleine schwer zu entdecken wären. Im Seebachtal, einem der schönsten Hochgebirgstäler der Hohen Tauern, kann man mit ihnen wilde Tiere wie zum Beispiel Bartgeier, Gämsen und Hirsche beobachten. Am glasklaren Stappitzer See leben sogar mehr als 50 verschiedene Vogelarten. Auf dem Naturlehrpfad warten weitere Besonderheiten des Schutzgebiets am Wegesrand. 

      Den Startpunkt der Erlebnistouren durch den Nationalpark erreicht man von Mallnitz aus bequem mit E-Bike oder Wanderbus. Zur Erkundung kann man auch Elektro-Velotaxis oder Offroad-Segways ausleihen. 

      Mehr zum Nationalpark Hohe Tauern findet ihr im Video:

      © Fabian Teuber
      3

      Die Geschichte des Alpinismus erleben

      Wanderer blickt auf die Berge bei Mallnitz
      Liebt die Weite der Bergwelt: Peter Angermann vom Österreichischen Alpenverein © Dietmar Denger
      Mann blickt stehend aus einer hölzernen Schutzhütte bei Mallnitz
      Vor einigen Jahren wurde der ursprünglich 1903 errichtete Margaretenpavillon neu aufgebaut © Dietmar Denger
      Blick auf die Berge/Wanderer an einem Gipfelhäuschen bei Mallnitz
      Die artenreiche Natur wird in den alpinen Lagen von Gestein abgelöst © Dietmar Denger
      Gebirgslandschaft/Gebirgsbach bei Mallnitz
      Die Landschaft um Mallnitz ist abwechslungsreich, mal schroff, mal lieblich © Dietmar Denger

      Die Geschichte des Alpinismus von Mallnitz ist komplex, hier die wichtigsten Fakten. Mallnitz war einst ein schwer zugängliches Alpental, die ersten Touristen kamen eher zufällig. Darunter auch Ende des 19. Jahrhunderts der Hannoveraner Chemiker Professor Karl Arnold. Bis dahin wurde der Ankogel (3250 m), Hausberg von Mallnitz, meist nur von Einheimischen bestiegen, um Gämsen zu jagen oder nach entfleuchtem Vieh zu suchen. 1885 bestieg Professor Arnold den Ankogel aus rein sportlichen Motiven. Der Bergführer, der Arnolds Tour begleitete, verletzte sich beim Abstieg Richtung Mallnitz schwer. Damals gab es jedoch noch keine Hütten zur Unterbringung oder Versorgung von Verletzen. Eine Tortur für die Bergsportler.

      Professor Arnold, angetrieben von den Erlebnissen am Berg, engagierte sich fortan und sorgte mit der Sektion Hannover des Deutschen Alpenvereins für den Bau der ersten Hütte in Mallnitz. Viele weitere sollten folgen. Auch fand Arnold mit Edmund von Mojsisovic, Wissenschaftler und Gründer des Österreichischen Alpenvereins, einen leidenschaftlichen Mitstreiter für Mallnitz und den Alpinismus. 

      Als 1909 die Tauernbahn eröffnet wurde, baute Arnold für den erwarteten Touristenansturm das Hannoverhaus am Ankogel. Bis heute erinnert es zusammen mit dem nahegelegenen Mausoleum des Professors an die Anfänge des Alpinismus in Mallnitz. Der 2013 eingeweihte Neubau des Hannoverhauses (in 2566 m Höhe) hat 60 Übernachtungsplätze und ist eine ideale Basis, um ins Hochgebirge zu gelangen. Weitere Spuren finden sich direkt in Mallnitz. Im ehemaligen Sommersitz von Edmund von Mojsisovics befindet sich heute das Besucherzentrum des Nationalparks. Zu seinen Ehren baute der österreichische Alpenverein 2005 den bereits 1903 von Mojsisovics errichteten Margaretenpavillon neu wieder auf. Vom Dorfplatz Mallnitz aus kann man ihn in einer 30-minütigen Wanderung erreichen.

      Im Video erzählt Peter Angermann vom Österreichischen Alpenverein mehr über die Geschichte des Alpinismus in Mallnitz:

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      © Fabian Teuber
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      Das Besucherzentrum des Nationalparks Hohe Tauern

      Aus Holz geschnitzter Adler vor dem Besucherzentrum des Nationalparks Hohe Tauern in Mallnitz
      Lohnenswert nicht nur an Regentagen: Das Besucherzentrum des Nationalparks Hohe Tauern in Mallnitz © Dietmar Denger
      Blick auf das Besucherzentrum des Nationalparks Hohe Tauern in Mallnitz
      Die Villa von Edmund von Mojsisovics beherbergt heute das Besucherzentrum des Nationalparks © Dietmar Denger
      Ausgestopfte Tiere im Besucherzentrum des Nationalparks Hohe Tauern in Mallnitz
      Im Besucherzentrum lernt man die Fauna und Flora des Nationalparks kennen © Dietmar Denger
      Ausgestopfte Tiere und ausgestellte Steine im Besucherzentrum des Nationalparks Hohe Tauern in Mallnitz
      Mit Experimentierstationen und Multimedia-Elementen ist die Ausstellung auch für Kinder und Jugendliche interessant © Dietmar Denger

      Holzarten erfühlen und erschnuppern, Tiere beobachten und selbst mit dem Mikroskop zum Forscher werden: Im Nationalpark Besucherzentrum in Mallnitz kann man sich bestens auf die Abenteuer in freier Wildbahn vorbereiten oder diese nach einer Exkursion noch vertiefen. Die Ausstellung „univerzoom nationalpark“ bietet dabei vielerlei Infos über Wesen und Werden des Parks, von der Flora und Fauna bis hin zum animierten Bergsturz. Mit den „rangerlabs“ werden Groß und Klein sogar selbst zum Natur-Profi. Auch bei Fragen wie "Wo kann ich am besten Wildtiere beobachten?", "Welche Ausflugsziele gibt es?" oder "Wie komme ich auf den Ankogel?" hält das Besucherzentrum Mallnitz alle Informationen bereit.

      Ein sehenswerter Teil der Dauerausstellung ist auch das rangerlab „Wertvolles Wasser“. Hier kann der Lebensraum Wasser selbst erforscht werden: Welche Kraft hat Wasser und wie werden Landschaften dadurch geformt? Und: Wer lebt eigentlich in den Gebirgsbächen? Experimentierstationen geben Antwort. Bei den rangerlab-Workshops, die vorab gebucht werden können, kann man gemeinsam mit Nationalpark-Rangern zu den Themen Bionik, Klima oder Kräuter forschen.

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      Schuhplattlern auf der Raineralm

      Sechs Männer beim schuplattlern bei Mallnitz, begleitet von einem Akkordeospieler
      Schuhplattlern ist eine Tradition, die schon immer auch eine Verbindung der alten zur neuen Generation schuf © Dietmar Denger
      Vier Männer beim schuplattlern bei Mallnitz
      Bis sich die Balken biegen: Der Tanz ist traditionell eine reine Männerangelegenheit © Dietmar Denger
      Holzhäuser vor Bergen bei Mallnitz
      Die Raineralm liegt unweit der Talstation der Ankogelbahn – hin kommt man mit dem Wanderbus © Dietmar Denger

      Natur trifft Kultur: Die Bretter biegen sich knarzend, wenn die Schuhplattler „Die Ankogler“ auf der Terrasse der Raineralm ihr Können beweisen. Es gibt wohl kaum einen besseren Ort für diesen traditionellen Tanz, denn Hüttenwirt Thomas Gfrerer ist auch als Leiter des Schuhplattlervereins aktiv. Für ihn ist es das Schönste, seinen Gästen ein Stück Kärntner Brauchtum näherzubringen. 

      Hier geht es um Zusammenhalt, Tradition und natürlich auch um die Kärntner Gemütlichkeit. Der Schuhplattler, benannt nach den klatschenden Geräuschen durch die kräftigen Schläge auf Oberschenkel und Schuhe, folgt einer festgelegten Choreographie. Einst ein Werbetanz, um die Damenwelt zu beeindrucken, wandelte sich das Schuhplattlern Mitte des 19. Jahrhunderts zum reinen Schautanz. Heute gibt es sogar Wettbewerbe und lokale Meisterschaften.

      Das Beste der Region kommt hier auf der Raineralm zusammen, die Thomas Gfrerer bereits in dritter Generation führt. Seine Philosophie ist es, so regional und so nachhaltig wie möglich zu wirtschaften. Das zeigt sich auch beim Angebot der Speisen, die aus Zutaten aus Mallnitz und Umgebung hergestellt werden. Die Raineralm bietet ein herzhaftes Frühstück und natürlich traditionelle Gerichte in urigem Ambiente. Ob Kärntnernudeln, Brettljause oder Kaiserschmarrn, hier bleiben kulinarisch keine Wünsche offen. Die Raineralm unterstützt als Partnerbetrieb der Alpine Pearls die sanfte Mobilität. Parkt das E-Bike also gern vor der Hütte oder nehmt ganz bequem den Wanderbus.

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      Familienwanderung durch das Seebachtal bei Mallnitz

      See mit Hütte am Schilfufer bei Mallnitz, umrahmt von Bergen
      Fast ein bisschen mystisch wirkt das Seebachtal im Nationalpark Hohe Tauern bei Nebel © Dietmar Denger
      See- und Berglandschaft bei Mallnitz
      Perfekter Familen-Ausflug: Ein spannender Natur-Erlebnispfad führt entlang verschiedener Stationen durch das Seebachtal © Dietmar Denger
      Familie mit Hund an einem Fluss in der Nähe von Mallnitz
      Wer die Wanderung in Begleitung eines Rangers macht, lernt nebenbei viel über die Natur im Nationalpark © Dietmar Denger
      Wandernde Familie auf einer Brücke über einem Bach bei Mallnitz
      Wilde Bäche, Wasserfälle und ringsum steile Felsen – der Nationalpark Hohe Tauern ist spektakulär schön © Dietmar Denger
      Mutter und Tochter beim Wandern in Mallnitz, im Hintergrund Rinder und Holzhäuser
      Beim Wandern im Seebachtal begegnet man auch diesen zotteligen Gesellen © Dietmar Denger

      Wild tosende Wasserfälle, kreisende Greifvögel und eine Felsspalte, aus der eiskalte Luft strömt: Hier wird ganz viel geboten. Ein gelangweiltes „Wie weit ist der Weg noch?“ wird man auf der Familienwanderung durch das Seebachtal sicher nicht hören. Die Tour beginnt am Naturjuwel Stappitzer See, umgeben von mächtigen Felswänden und den stolzen Gipfeln von Ankogel, Hochalmspitze und Säuleck. Für die Kleinen jedoch viel wichtiger: Gleich zu Beginn gibt es einen Spielplatz mitten in der Natur. 

      Der Wanderweg am Naturlehrweg Seebachtal ist nur etwa vier Kilometer lang und dauert rund zwei Stunden. Er führt auf ebenen Pfaden durch wilde Natur, so dass auch ein Kinderwagen mitgenommen werden kann. Steigungen gibt es kaum. Am Endpunkt des Weges lädt die Schwussnerhütte zur gemütlichen Einkehr ein.

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      Wander-Trilogie: Drei Ebenen für jeden Anspruch

      Wanderer neben einem Holzschild in den Bergen bei Mallnitz
      Vom dichten Wald in der Ebene bis zu kargen, hochalpinen Lagen ist rund um Mallnitz alles zu finden © Dietmar Denger
      Wanderer steigt über einen Zaun in den Bergen bei Mallnitz
      In den mittleren Lagen ist das Gebirge auch Weidegebiet © Dietmar Denger
      Mountainbiker in den Bergen bei Mallnitz
      Bergauf, bergab – ein dichtes Wander- und Radwegenetz führt rund um den kleinen Ort Mallnitz © Dietmar Denger
      Blick über die Berge/Steinmännchen bei Mallnitz
      In den hochalpinen Lagen wächst nur noch wenig – doch die raue, schroffe Natur ist von einer faszinierenden Schönheit © Dietmar Denger

      Malerische Natur, fantastisches Panorama und klare Bergluft: Mallnitz als Hochtal liegt eingebettet in die faszinierende Bergwelt der Hohen Tauern. Auf insgesamt 150 Kilometer Wanderwegen sind Strecken und Touren für jeden Anspruch dabei – vom ausgedehnten Spaziergang in fast flacher Ebene im Tal über erlebnisreiche Alm- und Hüttenwanderungen bis hin zu aussichtsreichen Gipfeltouren auf über 3000 Meter. 

      Mallnitz selbst liegt bereits auf 1200 Meter Seehöhe. Perfekt für eine allmähliche Gewöhnung an die Höhe und für Familien mit Kindern ist etwa der Mallnitzer Talrundweg. Der führt vom Ortszentrum sternförmig in die drei Seitentäler Tauern-, Seebach- und Dösental hinein, die Wanderung dauert vier bis fünf Stunden. Ein Stück höher geht es bereits bei der Wanderung zum Kleinen Tauernsee (2355 m). Von der Ankogelbahn-Talstation führt die Route am Hannoverhaus vorbei auf dem Göttinger Weg Richtung Mindener Hütte. Für diese rund vier bis fünf Stunden lange Wanderung sind festes Schuhwerk, Trittsicherheit und oft auch Regenkleidung empfehlenswert. 

      Das Abenteuer geht weiter, denn auf ambitionierte Gipfelstürmer warten rund um Mallnitz gleich acht Dreitausender, darunter etwa die Hochalmspitze (3360 m), der Großelendkopf (3319 m) und der Ankogel (3250 m). Doch auch Alpin-Neulinge können sich den Traum vom 3000er erfüllen. Die Hochgebirgsbahn Ankogel bringt Gäste bequem auf 2636 m Höhe, beste Aussicht inklusive. Wer weiter möchte: Ab hier gibt es Wanderungen aller Schwierigkeitsgrade bis hoch zum Gipfel.

      8

      Kur & Wellness – das Mallnitzer Kneipp-Gartl

      Grünanlagen bei Mallnitz
      Klein, aber fein: Der Kur- und Kneippgarten in Mallnitz © Dietmar Denger
      Hinweistafeln aus Metall bei Mallnitz
      Ob nach der Wanderung oder früh am Morgen: Eine Kneipp-Runde weckt neue Lebensgeister © Dietmar Denger
      Kneippmöglichkeit in Mallnitz
      Kneippen ist eine Wissenschaft für sich – auf Infotafeln wird erklärt, wie es funktioniert © Dietmar Denger
      Kneippmöglichkeit  mit Hinweisschild in Mallnitz
      Meditative Wirkung: Neben der Kneippanlage in Mallnitz plätschert ein Bach © Dietmar Denger

      Direkt im Zentrum liegt das Mallnitzer Kneipp-Gartl mit Barfußpfad, Gradierhaus und Wasserbecken. Wer früh unterwegs ist, trifft Gleichgesinnte, denn um sieben Uhr kann man hier im Juli und August sogar unter Anleitung kneippen. Wer nicht mit den Füßen ins Wasser möchte, inhaliert im Gradierhaus oder taucht nur die Arme ins Armtauchbecken.

      Durch die Wasseranwendungen werden thermische Reize gesetzt, das Gefäßtraining wirkt kreislauffördernd, regt Durchblutung und Lungenfunktion an. Auch der Stoffwechsel beschleunigt sich, die Zellen erhalten mehr Energie. Das Ergebnis: Allgemeinzustand und Wohlbefinden bessern sich spürbar.

      • Kärnten

        Mallnitz

        Die 760-Einwohner-Gemeinde liegt im Bezirk Spittal an der Drau im österreichischen Bundesland Kärnten. Mallnitz ist ein Heilklimatischer Kurort.

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