Die wichtigsten Informationen auf einen Blick:
Hauptstadt: Valletta
Landessprache: Maltesisch, Englisch
Währung: Euro
Zeitverschiebung: keine
Flugdauer: circa 4 Stunden
Anreise:
Direktflüge nach Malta dauern etwa 4 Stunden und werden regelmäßig von verschiedenen deutschen Flughäfen angeboten. Nach der Landung am Malta International Airport geht es mit Shuttlebussen, Taxis oder Mietwagen weiter zum gebuchten Hotel. Eine alternative Anreisemöglichkeit bieten Katamaran-Fähren, die mehrmals wöchentlich zwischen dem sizilianischen Hafen Pozzallo und dem Hafen von Valletta verkehren. Da Malta zum Schengen-Raum gehört, brauchen deutsche Staatsangehörige für die Einreise lediglich einen gültigen Personalausweis. Reisepass oder Visum sind nicht erforderlich. Auch an eine neue Uhrzeit müssen Sie sich nicht gewöhnen - auf Malta gilt dieselbe Zeit wie in Deutschland.
Klima & beste Reisezeit:
Malta ist von einem mediterranen Klima mit warmen Sommern und milden Wintern geprägt. Die beste Reisezeit hängt vom Schwerpunkt der Reise ab. Zwischen Juni und September herrschen ideale Voraussetzungen für einen entspannten Badeurlaub. Das Thermometer knackt in diesen Monaten regelmäßig die 30-Grad-Marke, die Niederschlagswahrscheinlichkeit tendiert gegen Null und die Wassertemperaturen erreichen Werte von bis zu 25 Grad. Auch für Wassersportler sind diese Monate die optimale Reisezeit. Wer dagegen das kulturelle Angebot der Insel erkunden oder Wanderungen durch die Natur unternehmen möchte, sollte seinen Besuch in den Frühling legen. Nach den feuchteren Wintermonaten nimmt die Anzahl der Regentage ab März kontinuierlich ab und bei angenehmen Temperaturen zwischen 15 bis 20 Grad lassen sich ausgedehnte Entdeckungstouren durch die aufblühende Natur unternehmen. Auch im Oktober herrschen gute Bedingungen für Spaziergänge und Stadtbesichtigungen, bevor das Wetter bis zum Februar etwas unbeständiger wird. Doch auch in diesem Zeitraum fallen die Werte kaum unter 15 Grad, sodass Reisen nach Malta das ganze Jahr über möglich sind.
Geld/Kreditkarte:
Auf Malta gilt seit 2008 der Euro, was Geldwechsel und Umrechnungskurse im Urlaub überflüssig macht. In der Hauptstadt Valletta und allen größeren Orten finden sich Geldautomaten einheimischer und internationaler Banken, an denen man mit EC- oder Kreditkarte je nach Bedarf Bargeld abheben kann. Viele Hotels, Restaurants, Geschäfte und Museen akzeptieren zumeist alle gängigen Kredit- und EC-Karten als Zahlungsmittel. Dennoch sollte insbesondere bei Ausflügen in dünn besiedelte Regionen zur Sicherheit immer eine ausreichende Menge an Bargeld mitgeführt werden.
Trinkgelder:
Für Serviceleistungen im Hotel oder Restaurant sind auf Malta Trinkgelder in Höhe von 5-10 Prozent des Rechnungsbetrages üblich. Das Trinkgeld wird in der Regel nicht durch Aufrunden des Rechnungsbetrages gezahlt, sondern nach Begleichen der Rechnung auf dem Tisch liegengelassen. Auch bei Kartenzahlungen sollte das Trinkgeld in bar entrichtet werden. Erhebt das Restaurant selbst eine Servicegebühr, kann man auf ein zusätzliches Trinkgeld verzichten. Ein genauer Blick auf die Rechnung gibt hierüber Aufschluss.
Strom/Adapter:
Auf Malta sind Steckdosen vom Typ G mit drei Stiften verbreitet, sodass man für den Betrieb elektrischer Geräte einen Reiseadapter benötigt. Bei einer Netzspannung von 230 Volt können alle Geräte problemlos angeschlossen werden.
Verpflegung vor Ort:
Dank der Einflüsse unterschiedlichster Kulturen erwartet Gäste auf Malta ein vielfältiges kulinarisches Angebot. Besonders in Valletta gibt es eine große Auswahl an Cafés und Restaurants, die Spezialitäten der italienischen, englischen und arabischen Küche servieren. Neben Fischgerichten und Eintöpfen bereichern regionale Weine die Speisekarte. Als alkoholfreie Variante empfiehlt sich das Nationalgetränk Kinnie, eine bernsteinfarbene Limonade aus Bitterorangen und Wermut, die auf Malta hergestellt wird.