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Oliver (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Februar 2012 • 2 Wochen • Sonstige
Alf Leila Au weia - 1001 Amateure
3,3 / 6

Allgemein

Ja, auch wir haben uns von den vielen guten Bewertungen verleiten lassen und dieses Hotel gebucht. Ein Blick auf die wirklich wenigen negativen Bewertungen haben wir auch geworfen, da diese aber nicht wirklich aussagekräftig waren, teilweise sogar schlechte Bewertungen für schlechtes Wetter und verspätete Flüge abgegeben wurden, wo das Hotel nunmal nichts dafür kann, und weil es immer und überall Menschen geben wird, die irgendwo was zu meckern haben, hat uns das nicht weiter beunruhigt. Tja, leider falsch gedacht. Das Hotel ist mit Sicherheit nicht schlecht, die 94% Weiterempfehlung wird wohl vorhanden sein aber eine 5,3 von 6,0 sehen wir hier nicht. Besonders der Bereich Gastronomie sowohl Essen als auch Getränke sollten die nächste große Baustelle im Alf Leila werden. Die vielen guten Bewertungen kommen meines Erachtens von den sehr vielen mittlerweile betriebsblinden Stammgästen, die aufgrund ihrer Treue in den letzten Jahren kein anderes Hotel gesehen haben und somit nicht wissen können wie schön andere Hotels sind. Des Weiteren lockt dieses Hotel mit seinen sehr günstigen Preisen natürlich auch den „Bodensatz unserer Gesellschaft“ an. Somit muss man sich nicht wundern das kleinste Kleinigkeiten top bewertet werden, obwohl die eigentlichen 4 Sterne wohl nie erreicht würden. Das Hotel an sich ist, auch bedingt durch sein Alter, ägyptisch untypisch sehr gut gepflegt, vor allem die Anordnung der Zimmer mit den vielen kleinen Pools fanden wir toll. Es gibt nicht diese Stadionatmosphäre, wo tausende von Liegen um einen großen Pool im Garten drapiert werden, sondern mindestens 7 Pools, der Animationspool, der Kinderpool und der Pool im 400er Bereich sind beheizt. Es ist schon schöner wenn man quasi seinen Privatpool hat. Es gibt allerdings bei den Zimmern große Renovierungsunterschiede. Der beliebte 400er Bereich (siehe andere Bewertungen) ist nicht mehr der Neueste Teil, ein großer Teil der Familienzimmer im 800er Bereich sowie Teile des 500er Bereichs sind bzw. werden gerade renoviert. Die Anlage ist angenehm groß, hat genügend Platz um ein wenig die Beine zu vertreten, ist sehr sauber, ständig wird irgendwo gewischt oder geputzt, und das Personal ist sehr freundlich. Allerdings hat man hier schon Probleme 14 Tage Urlaub zu verbringen da man nach 8 Tagen nicht mehr weiß wo man hinlaufen soll. Man läuft auf und ab, trinkt hier und dort was, aber eine echte Animation oder eine Ablenkung gibt es nicht. Tip1 : Bevor ihr auf buchen klickt, schaut euch die Fluggesellschaft an. Wir sind mit German Sky Airlines (GHY) geflogen, eine solche Servicewüste habe ich vorher noch nicht gesehen. GHY Nie wieder. Tip2: Trinkgeld. Lasst eure Euros zu Hause. Man kann zwar überall damit bezahlen, aber als Trinkgeld ist er denkbar ungeeignet, da die Ägypter die Münzen nicht wieder los werden. Holt euch lieber ägyptische Pfund, oder 1Dollar Noten. Tauschen könnt ihr sofort in der Ankunftshalle am Flughafen noch bevor es durch den Zoll geht. An der Bank werden auch die Visa verkauft,falls nicht im Reisepreis enthalten. Wir haben für 2 Personen 25€ bezahlt, die Reiseveranstalter nehmen zwischen 22 und 25 allerdings pro Person. Tip3: Falls es Gewichtsprobleme mit dem Koffer gibt, laßt die schweren Artikel raus. Sonnencreme und Duschgel zu normalen Preisen gibt es auch bei Spinneys. Ausflüge nach Luxor und Kairo haben wir aufgrund der aktuellen Situation nicht gemacht. Unser ETS Mann hat uns auch beim Infogespräch davon abgeraten. Sie finden zwar statt, werden aber aufgrund der Gefährdungslage nicht empfohlen. Andere Reiseleiter haben über die Gefahr nichts gesagt, haben wir gehört. Zum schnorcheln und tauchen ist es im Februar noch ein wenig kalt, daher sollte man seinen Reisezeitpunkt beachten


Zimmer
  • Gut
  • Wenn man Bettlaken gekauft hätte die auf den Betten bleiben würden, wenn es Warmwasser geben würde worauf man nicht 3 Minuten warten müsste, und wenn diese Türen und Fenster die keine Funktion haben, ganz besonders diese Zwischentür nicht wären, hätte ich hier nichts zu meckern. Das Zimmer an sich ist ganz in Ordnung, wir haben im 400er Bereich gewohnt. Wenn man von der Fugentechnik im Bad absieht die jedem Fliesenleger einen Herzinfarkt bescheren würden, kann man sagen, die Ägypter müssen sich vor der Konkurrenz aus Spanien/Portugal oder von den Kanaren nicht verstecken, im Gegenteil vieles hier ist sogar besser. Die Sauberkeit kann man nur mit vollen Punkten bewerten, hier wird wirklich alles gemacht. Die Betten gemacht, mit Handtüchern irgendwelche Figuren gebastelt (jeden Tag), lose rumstehende Gegenstände wie Sonnenmilch etc. wurden auf dem Tisch der Größe nach von vorn nach hinten sortiert, die Bücher und Hefte wurden ordentlich auf dem Tisch abgelegt und alles war tip top. Die Handtücher wurden jeden Tag gewechselt und die Betten jeden Tag neu bezogen. Ein kleiner Nachteil ist das bei den Zimmern die am Nachmittag gereinigt wurden die Handtücher mitgenommen wurden aber unser Putzmann wohl keine mehr auf seinem Rollwagen hatte. Daher kam er meistens 2 Stunden später nochmal mit einem Satz Handtücher. Eigentlich kein Problem, dummerweise passiert sowas immer dann wenn man grad ein Handtuch braucht.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Die Gastronomie kann ich nur als große Enttäuschung beschreiben. Die 3 angeblichen Themenrestaurants neben dem Hauptrestaurant waren eigentlich gar nicht vorhanden. Wir sind abends auch durch die Restaurants gelaufen und haben uns das Essen angesehen. Zu 95% gab es in den Restaurants das gleiche Essen, also sind die Türschilder und getrennten Eingänge nur Deko. Der Asiate : Nur zum Abendessen geöffnet, dass einzige was halbwegs in diese Richtung ging waren die Nudeln in Sojasoße und die Krabbenchips. Dann gab es meistens das Geflügelgericht was es mittags im Hauptrestaurant gab und Rindergeschnetzeltes was es mittags auch im Hauptrestaurant gab, aber diesmal mit Kokosmilch übergossen. Jeder Mensch der schonmal ein China Restaurant von innen gesehen hat und vielleicht auch schon einmal dieses Standard China Buffett gesehen hat, was es überall gibt, ist von diesem Restaurant schwer enttäuscht. Es ist weder Asiatisch noch lecker, es ist einfallslos hoch 3 und dazu noch der aufgewärmte Rest vom Mittag. LA Casa…Oh mein Gott. Auch Italien hat hier seine Ecke. Zum Abendessen gibt es mal wieder Pizza und Nudeln. Nur zur Erklärung: Nudeln gibt es mittags im Hauptrestaurant und Pizza gibt es mittags an den verschiedenen Bars z.b. im 400er Bereich. Wir sind einmal dort gewesen und nie wieder. Um 18.00 öffnet die Tür. Wir waren dann einen Kaffee trinken und gegen 18.45 wieder zurück. Die Nudeln die bereits viel zu lang vorgekocht waren wurden kurz in heißen Wasser aufgewärmt und dann mit Soße nach Wahl in der Pfanne geschwenkt. Das Lokal sollte bis 21.30 geöffnet sein aber bereits um 18.45 waren die Hälfte der Soßen vergriffen und es wurde auch keine neue gemacht. Die Nudeln so matschig das sie kurz davor waren in ihre Atome zu zerfallen und der Geschmack einfach nur schlecht. Eine Art Lasagne gab es auch, viel zu weich gekochte Nudelplatten und Fleisch ohne Geschmack, dafür aber hier ordentlich Biss dank der Knorpel und Knochensplitter in der Masse. Noch besser ging es jenem, der eine Pizza essen wollte. Es ist ja nicht so als ob man damit rechnen könnte wenn man die Türen öffnet, dass dort 50 Personen reinkommen könnten die eine Pizza essen wollten, das ist alles Spekulation. Daher haben die Ägyptischen-Aushilfs-Pizzabäcker natürlich nichts vorbereitet. Der Teig muss ausgerollt werden, die Soße verteilt werden, dann darf man seine Zutaten aussuchen und die Pizza wandert in den Ofen. Pech nur für den der an Nummer 10 oder noch weiter hinten steht. Wartezeiten größer 20 Minuten sind normal. Der Marrokaner von der Atmosphäre her wohl der schönste Ort, allerdings werden auch hier nur die Essensreste vom Mittag aus dem Hauptrestaurant verwurstet. Es wird der Anschein erweckt es würde etwas frisches geben indem man verschiedene Teile frisch auf einer Platte anbratet, allerdings gab es diese Teile regelmäßig vorher schon zum mittag. Das Restaurant ist gut gelungen, auch sehr ruhig aber die Essensauswahl einfach nur schlecht. Das Hauptrestaurant Zu allererst muss ich sagen, eine Bahnhofshalle sieht anders aus. Es ist hier mit Sicherheit etwas lauter wie in den anderen Restaurants, aber Bahnhofshalle würde ich das nicht nennen. Die größte Geräuschkulisse kommt meines Erachtens von den Eisentischen und –Stühlen die auf dem Fliesenboden hin und hergerückt werden. Auch hier könnte man, wenn man denn wollte, mit kleinem Geld für Ruhe sorgen z.b. mit Filz. Im Hauptrestaurant gibt es Frühstück, Mittag und Abendessen. Das Spätaufsteherfrühstück sollte allerdings aus der Karte gestrichen werden, da ab 9.45 das große aufräumen einsetzt und man nichts mehr Frisches bekommt. Wer auf kalte Pfannkuchen steht und kein Omelett mag, merkt das erst wenn er draußen vor der leeren Kaffeemaschine steht, und dann ziemlich genervt wieder an seinen Platz zurückkehrt. Das Mittagessen war schon ein wenig besser. Allerdings musste man essen was einem schmeckte, denn man wusste ja nie wann es wieder was Vernünftiges geben würde. Meistens gab es mittags Rindergeschnetzeltes mit Paprika und Zwiebeln, mal frisch und knusprig mal weich und bissfest wie Schuhsohle. Geschmack war immer anders mal viel gewürzt, mal gar nicht, dafür aber immer mit Knochensplittern und Knorpeln damit man den Spaß am spucken nicht verliert. Eine zweite Hauptspeise gab es auch. Die Beilagen waren immer Reis und Pommes, weich gekochtes Gemüse und irgendwas überbackenes. Eine Tagessuppe war ebenfalls vorhanden, diese übrigens meistens sehr gut. Das Abendessen das Highlight des Tages. Es gab jeden Tag 1-2xFleisch, 1x Fisch, 1-2x Geflügel. Mehrmals gab es Hähnchenteile, ohne Sinn und Verstand zerlegt und auf dem Grill schwarz verbrannt um sie den Gästen vorzuwerfen. Da diese Teile natürlich keine Begeisterung auslösten waren sie in den nächsten Tagen auch noch in diversen Soßen wiederzufinden. Beim Fleisch gab es meistens Rind manchmal auch Lamm, vom Fleisch her sehr trocken aber essbar, wenn die Knorpel und Knochensplitter nicht wären. Die Beilagen meiner Meinung nach für ein Hotel mit 800 Zimmern viel zu wenig, wieder Reis,Pommes,manchmal Kartoffeln, total zerkochtes Gemüse und die durchaus gute Suppe. Eine Salatbuffett was man als ordentlich bezeichnen könnte, wenn verschiedene Gemüsearten nicht nach Diesel geschmeckt hätten. Aber ich möchte das hier nicht zu hoch loben, denn Gemüse schneiden und in Schüsseln füllen sollte jeder Koch können. Das Nachspeisenbuffett war durchweg gut allerdings hätte man auch hier mehr draus machen können. Es gab viele Torten und Kleinigkeiten die sehr lecker sind, aber für Europäer schwer zu genießen sind, da viel zu süß. Als Nachteil könnte man den Versuch des Obstbuffetts ansehen. Als kleines Bespiel: Am Valentinstag bzw. am 15. gab es Erdbeeren , da diese aber mehr schwarz wie rot waren und komplett mit Grünzeug lieblos in Schüsseln geworfen wurden, blieben sie natürlich auch liegen. Ich habe es versucht und bei der ersten sofort oben unter dem grünen Schimmel gefunden, wo dann auch bei mir der Hunger auf Erdbeeren erledigt war. Die Getränkeauswahl in allem Bars und Restaurants ist sehr dürftig, ich würde es gerade noch ausreichend bezeichnen. Das Stella Bier ist eigentlich sehr gut trinkbar.Die Säfte an den Bars sind grenzwertig von gerade noch trinkbar bis super schlecht ist alles dabei. An den Automaten gibt es original Coca Cola allerdings sind die Automaten schlecht gewartet und besonders der im Hauptrestaurant ist stark verdreckt. Das Mischungsverhältnis wurde zu Gunsten des Hotels angepasst, zuviel Wasser zu wenig Cola. Des weiteren werden die Getränke in zu kleinen Gläsern ausgeschenkt, was dazu führt das man nur hin und her rennt, denn gerade an der Liege angekommen ist das Glas auch schon wieder leer.


    Service
  • Gut
  • Bei unserer Ankunft mussten wir nur unsere Koffer vom Busfahrer annehmen und 3 Meter an den Bordstein rollen. Alles andere funktionierte von allein. Man muss natürlich vertrauen haben seinen Koffer allein auf der Straße stehenzulassen aber alles hat funktioniert. Wir sind zum Check In begleitet worden, haben die Anmeldung ausgefüllt (die es übrigens in jedem Hotel gibt) und dann freundlich nach einem Zimmer im 400er Bereich gefragt. Der Mann an der Rezeption meinte es sei knapp da dort schon alles voll ist und viele Anfragen für dort vorlagen, aber es ging dann doch. Der Kofferboy hat unsere Koffer auf seine Sackkarre geladen und ist mit uns losgefahren. Unterwegs haben wir gleich die Pooltücher mitgenommen, weil der Kofferboy sagte, besser jetzt mitnehmen wie später nochmal laufen „ist weiter Weg“. An den Restaurants vorbei mit kurzer Erklärung, um die Arena rum in den 400er Bereich. Die Koffer wurden bis ins Zimmer gebracht, es wurde alles erklärt, ein Funktionstest gemacht und mit einem kleinen Trinkgeld verabschiedete sich unser Kofferträger wieder. Das Gleiche übrigens auch bei Abreise, die Koffer sollten vor der Tür stehen, wir sind mit unseren Pooltüchern Richtung Rezeption gelaufen und wurden unterwegs von unseren Koffern überholt. Der Check out lief ohne Probleme wir wurden vom Reiseleiter in der Halle abgeholt und mussten nicht mit dicken Klamotten in der Sonne schwitzen und wurden prima befördert. Vom Service her, gibt es nichts zu meckern.Natürlich sollte man auch berücksichtigen dass das Personal in diesen Ländern vom Trinkgeld lebt. Man muss nichts geben, es wird auch nicht gebettelt, aber man darf sich dann auch nicht beschweren wenn man bei All In seine Getränke selber zapfen muss,oder zur Hauptzeit ein wenig länger auf einen freien Tisch wartet. Ich halte mich da an die alte Lokomotivführer Regel : Wer gut schmiert- der gut fährt! Wir hatten nie Probleme im Restaurant einen Tisch zu bekommen, die Getränke wurden gebracht, wir bekamen immer das frische Brot aus dem Ofen,usw. Genauso lief es an der Poolbar und bei unserem Poolboy im 400er Bereich. Neue Pooltücher kein Problem, schöne Liege kein Probelm, Getränke an die Liege bringen, kein Problem. Einmal haben wir ihm wohl zuviel gegeben, da stand er alle 30Minuten bei uns und hat den Sonnenschirm 10cm weitergerückt damit wir nicht in der Sonne liegen müssen. Und das alles für 5 oder max. 10 Pfund (0,60-1,20€ alle 3 Tage)


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Land: Dieses Hotel liegt in Ägypten! Jeder Mensch der in der Lage ist einen Atlas in der Hand zu halten oder einen Computer zu bedienen, kann sich auch vor Abflug über die Lage dieses Landes informieren. Kurz gesagt : links Wüste ,rechts Meer und dazwischen 2 bis 3 Reihen Hotels ( je nachdem wie man die Karte hält). Alle Flächen die nicht aktiv bewirtschaftet werden bestehen aus Sand und Stein. Wer hier meint das als negativ bewerten zu müssen, liest bitte ab „Land“ nochmal. Das Hotel liegt in der 2.Straße hinter dem Strand. Wenn also die diversen Baustellen vielleicht eines Tages fertiggestellt werden, wäre diese Hotel das vierte vom Strand aus gezählt. Es gibt einen Pendelbus der ständig vom Hotel zum Hotel Dana Beach fährt, wo man den Strand mitbenutzen kann. Man kann natürlich auch zu Fuß gehen, ca.10 Minuten oder 900m. Aus dem Hotel raus geradeaus über eine bewachte Privatstraße die auch der Pickalbatros Group gehört. Vor dem Hotel Dana Beach läuft zwar eine 6-spurige Hauptstraße, diese ist aber kein Problem da hier weniger Verkehr ist wie auf einer deutschen Hauptstraße und überall richtig hohe Bodenschwellen verbaut sind wo wirklich nur Schritttempo gefahren werden kann. Ein überqueren der Straße kein Problem. Nur mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Rollator würde ich nicht zu Fuß gehen. Der Verkehr lässt es zwar zu, aber der Bordstein an der Mittelinsel ist locker 50cm hoch, wo man ein solches Gefährt nur schwer hochgehoben bekommt. Der Strand des Dana Beach ist allerdings enttäuschend, platt gewalzter und mit Wasser besprühter Sand der so fest ist dass man mit dem Auto drauf fahren könnte, Sonnenschirme, Liegen und Windschutz ist vorhanden, die Poolbar durfte mitbenutzt werden. Der Strand liegt an einer kleinen flachen Bucht,allerdings sind hier nirgendwo Riffe und das Wasser war im Februar zu kalt um hinein zugehen, somit kein tauchen, schnorcheln oder baden. Fluglärm: Wenn man die Landebahn des Flughafens nach hinten verlängern würde, würde man das Hotel in 2 Teile schneiden. Der Flughafen ist ca. 3km Luftlinie entfernt, somit kommen die ganzen Touristenbomber ziemlich tief, langsam und laut über das Hotel gedonnert. Allerdings sind wir nicht in Frankfurt ,somit kommen ca. 50 Flieger am Tag die in der Regel auch nur zwischen 7 und 22 Uhr fliegen, aber zu unserer Zeit gab es einen Sandsturm und einmal wurde gestreikt, somit war es tagsüber ruhiger dafür wurde nachts geflogen. Da ich 5 Jahre auf einem Flughafen gearbeitet habe, störte es mich nur bedingt, allerdings muss ich hier ehrlich zugeben, dass das schon ein starker Einschnitt in die Erholung ist, vor allem da die Fenster und Türen in den Zimmern nur Deko sind, und man bei Flugverkehr sein eigenes Wort nicht mehr verstand. Umgebung: In der direkten Umgebung, die man zu Fuß erreichen kann, befindet sich auf dem Weg zum Strand der Cleopatra Basar, der Havanna Club und eine kleine Beach Bar. Auf dem Basar gibt es bestimmt 100 Läden aber nur 6 verschiedene. Apotheke, Zigaretten, Parfüm, Messingschrott, kopierte Uhren, T-Shirts, Sonnenbrillen, Souvenirs, Strandausrüstung und dann das ganze von vorn. Die kopierten Dinge sind teilweise von so schlechter Qualität das sie auch die 4€ die verlangt werden, nicht wert sind. Wenn man das Hotel nach links verlässt kommt man an einer kleinen Kartbahn vorbei und ist nach 5 Minuten an der Senzomall angekommen. Warum diese Mall so hochgelobt wird kann ich leider nicht verstehen. Es handelt sich um ein kleines Center welches genauso in Deutschland stehen könnte. Im Mittelpunkt steht ein großer Supermarkt der Spinneys heißt, er könnte aber genauso auf den Namen REAL oder Marktkauf hören. Im Kassenbereich des Marktes sind noch ca. 100 Geschäfte vorhanden wovon aber nur 20 vermietet sind. Eine Bank, ein Spielzeuggeschäft, Uhren & Schmuck, Bekleidung und ein Essensbereich bestehend aus 3 Läden, einer davon McDonalds. Da man genügend Zeit hat, kann man die Mall besuchen, aber ein Muss ist das nicht.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Ja ist vorhanden. Jedoch bei einem Hotel wo die Gäste mehr oder weniger gezwungen sind in der Anlage zu bleiben, weil draußen nichts los ist, könnte man noch mehr draus machen. Es gab ein kleines Animationsprogramm am Hauptpool, und eine Abendveranstaltung neben der Alf Leila Show. Von der Animation am Hauptpool bekommt man im 400er Bereich nichts mit, was auch gut ist, allerdings ein klein wenig Musik im 400er Bereich wäre nicht schlecht gewesen. Die Alf Leila Show läuft jedem Abend und ist auch immer die gleiche. Die Animation findet im Zelt statt, neben der Arena. Dieser Ort ist dreckig, die Tische sind nicht abgewischt, es gibt keinen Stuhl der nicht wackelt und ich habe auch schon deutlich besser Animationsteams gesehen. Diese hier sind wirklich schlecht. Zu alledem kommt noch das die Veranstaltung im Zelt erst um 21.30 beginnt, man aber nach dem Abendessen um 18.00 Uhr diesen Zeitraum erst einmal überbrücken muss. Das kann man nur in den Cafes machen, und dann hat man um 21.30 gar keine Lust mehr dort hinzugehen. Im Jazz gab es mehrmals Live Musik allerdings wurden immer nur so Einschlaf Lieder gespielt. Wenn ich schon ein Cafe mit dem Namen Jazz habe und eine Einrichtung die in diese Richtung geht, warum holt man dann nicht mal einen Jazz Musiker, der mal ein wenig Stimmung macht. Genauso schlecht war die Veranstaltung am 15.Februar, wo dieser Ägyptische Superstar zwanghaft versuchte jemanden zum mitsingen zu finden, allerdings um 19.45. Die Leute kommen grad vom Essen wollen erst was trinken und schon haben sie ein Mikrofon im Gesicht. Sowas kann man um 22.00 machen wenn alle einen im Tee haben und dann wird auch mitgesungen. Sie haben halt viele gute Ideen machen aber mit falschen Timing und der falschen location alles wieder kaputt.


    Preis-Leistung
  • Eher gut

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Februar 2012
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Oliver
    Alter:31-35
    Bewertungen:17