Pickalbatros Alf Leila Wa Leila Resort - Neverland Hurghada

Das Hotel hat schon eine sehr umfangreiche Größe, so daß man ca. 2 Tage gebraucht, bis man sich überall zurechtfindet. Die Zimmer sind alle recht unterschiedlich,von der Größe als auch von der Ausstattung. Die Zimmer im 800er Bereich sind schon sehr angenehm, die schönste und größten Zimmer findet man jedoch im 400er Bereich, alles noch sehr neu da die Anlage mit eigenem Pool erst im July 2011 hinzu kam. Die Sauberkeit ist beeindruckend. Den ganzen Tag über wird in der gesamten Anlage geputzt und gereinigt. Der 400er Bereich, in dem auch wir unser Zimmer mit riesigem Balkon, Gartenstühlchen und sogar zwei eigene Sonnenliegen hatten, ist zu 95% mit Deutschen belegt. Ansonsten sind auch im Alf Leile Osteuropäer zu finden, jedoch während unserer Zeit alles sehr gesittet und nicht auffällig. Der Altersdurchschnitt ist gemischt, sowohl junge Leute als auch der mittlere und ältere Jahrgang waren hier vertreten. Das Preisleistungsverhältnis stimmt auf jeden Fall. Telefonieren vom Hotel maus ist sehr teuer( 2€ in der Minute ) und man kann nicht vom Zimmer aus telefonieren sonder nur von der Reception aus wo es nicht immer sehr leise ist.Mein Tipp: freies Handy mitnehmen, in der Senso Mall ist ein Vodaphon Geschäft. Handy mitnehmen,Chip mit Guthaben nach Wahl einsetzen lassen, dann kosten 3 Minuten 1€ Zu den Wetterverhältnissen braucht man nicht viel sagen. Immer blauer Himmel und Sonnenschein. Um noch mal zum Anfangs-Titel "Traum oder Albtraum" zurückzukommen entscheiden wir uns ganz deutlich für den Traum im Alf Leila. Das ist in Ägypten nicht selbstverständlich. Auch bei guten Anlagen nicht. Wir haben noch nie ein Hotel zum zweiten Mal gebucht. Aus Prinzip nicht. Das Alf Leila werden wir im nächsten Jahr wieder besuchen und hoffen, daß sich an der Leistung nichts verschlechtert hat. Denn der Rotstift arbeitet überall, auch in der Pick Albatros Kette in der wir auch schon andere Häuser besucht haben.

Die Zimmer im 400er Bereich sind mehr als gut. Sehr große amerikanische Betten mit dicken nicht durchgelegenen Matratzen. Wir hatten einen sehr großen Balkon ca. 40 bis 50 qm und sogar eigene Sonnenliegen. Die Dusche, ein Traum mit Regendusche und auch sehr groß. Sogar ein BD war dabei. Großer Spiegel, jedoch die Beleuchtung hätte heller sein dürfen für das abendliche zurechtmachen. Der Safe ist kostenlos und der Fernseher (großer Flachbildschirm mit allen wichtigen deutschen Programmen) hatte ein gutes Bild. Da die Anlage erst im letzten Jahr hinzukam, ist sie noch nicht abgewohnt und somit in einem noch sehr guten Zustand. Auch von dieser Anlage setze ich ein Foto dazu.

Es gibt ein Hauptrestaurant und drei a la carte Restaurants. Das Essen in den a la carte Restaurants unterscheidet sich nicht großartig vom Hauptrestaurant, das Ambiente ist dort natürlich wesentlich gemütlicher. Wir haben alle mal ausprobiert und sind später beim Hauptrestaurant geblieben, wei dort die Auswahl am größten war. Das Frühstück war für uns das Beste. Verschiedene Brötchen und Brotsorten mehrer Käsesorten und auch Müsli oder Obst, alles dabei. Die Wurst war kein Reißer. Wer es mag, kann auch schon morgens pommes essen. Auch der Kuchen war sehr lecker und nicht so ekelhaft süß wie in der Türkei. Mittags und abends war immer genug Auswahl, es gab mal Sachen die besonders gut schmeckten, aber auch Tage, an denen wir nichts gefunden haben. Aber dann kann man ja immer noch auf Pizza oder Nudelgerichte ausweichen. Die Sauberkeit in den Restaurants ist gut. Ein Problem im Alf Leila ist die sogenannte "Tischordnung". Ein Mitarbeiter räumt nur die Teller und das Geschirr ab, der nächste ist für die leeren Gläser zuständig, dann kommt der Tischeindecker und so kann es schon mal dauern, bis der Tisch "Essbereit" ist. Auch hier sind die Mitarbeiter zum größten Teil sehr freundlich und das auch ohne Bakschisch.

Ich schwanke hier zwischen 5 und 6 Sonnen, denn die meisten Mitarbeiter sind wirklich mehr als freundlich und zuvorkommend. Aber auch im Alf Leila sind einige dabei, denen die Arbeit nicht so viel Freude bereitet, wenn ich das mal so ausdrücken darf. Ansonsten, ob Kellner, Gärtner oder auch Zimmerpersonal, haben immer ein Lächeln oder einen freundlichen Satz parat.Viele sprechen deutsch ,wobei man mit englisch weiter kommt. Die Zimmerreinigung war bei uns hevorragend mit Blumen und Herzen aus gefalteten Handtüchern auf den Betten, also alles vom Feinsten. Serviceleistungen, Arzt und Wäscherei haben wir nicht in Anspruch genommen.

Das Alf Leila liegt ca 1200 m vom Strand entfernt. Es fährt jedoch regelmäßig ein Shuttle Bus. Der Strand gehört zum Schwesternhotel Dana Beach, wobei die Strandqualität eher mäßig ist. Fester Sand und die Liegen alle sehr dicht aneinander. Die Auswahl an der Strandbar ist nicht sehr vielfältig, doch wenn wir zu Hause schwimmen fahren, gebrauche ich auch kein 3-Gang Menü. Die Getränke sind gut gekühlt und satt wird man dort auch. Einkaufsmöglichkeiten sind genug vorhanden. Im neuen Supermarktzentrum, die sogenannte Senzo Mall, bekommt man so ziemlich alles was man braucht. Wer hier nichts findet kann sei Geld im Cleopatra (Kaufhaus) mit benachbartem Basar ausgeben. Die Händler versuchen natürlich einem alles zu verkaufen, aber das kennt man ja auch aus anderen Ländern.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt ein Fitnesscenter welches auch ganz gut bestückt ist und auch die Geräte noch jüngeren Jahrgangs sind. Das Wellnesscenter haben wie nicht benutzt. Die Animation fand täglich am Hauptpool statt und da wir im 400er Bereich mit eigenem Pool gewohnt haben kann ich auch dazu nicht viel schreiben. Uns war die Ruhe ohne Animation wichtiger. Es gibt einen sehr schönen Kinderpool, somit war unser Bereich auch fast kinderlos. Die Liegen waren natürlich schon früh morgens handtuchmäßig belegt (wen wunderts bei 95% Deutschen) Es waren genug vorhanden sowohl Liegen als auch Schirme. Der Poolboy, sehr aufmerksam legte Handtücher auf, öffnete den Schirm was nicht immer einfach war und hatte immer ein freundliches Lächeln auf dem Gesicht. Eine pooldusche war ebenfalls vorhanden. Ein großes Lob geht auch noch an Mohamed, dem Kellner an der Poolbar, von dem ich auch ein Foto mit einbringe. Immer nett und freundlich.