Klima in Östererich
In Österreich herrscht ein warmes bis gemäßigtes Klima. Da es sich um ein Binnenland im zentralen Europa handelt, ist das Klima im Übergangsbereich vom ozeanischen zum kontinentalen Klima.
Beste Reisezeit
Die beste Reisezeit kommt, wie so oft, auf Deine persönlichen Vorlieben an. Reist Du in ein ausgewiesenes Skigebiet wie zum Beispiel nach Ischgl, kannst Du das im gesamten Jahr machen – im Sommer kannst Du wandern, im Winter alles machen, was im Schnee Spaß bereitet. Anders verhält es sich bei Orten wie Wien, Salzburg oder Klagenfurt, wenn eine Städtereise und der Besuch von Sehenswürdigkeiten im Vordergrund stehen: In diesem Fall sind die Monate Mai bis September die beste Reisezeit. In Österreich lässt sich aufgrund der extrem unterschiedlichen Höhenlagen kein einheitliches Klima bestimmen. Innerhalb des Landes lassen sich nach den Niederschlagsmengen, nach der Dauer der Schneedecke und dem Frühlingsbeginn vier Klimabereiche unterscheiden: Mitteleuropäisches Übergangsklima, Pannonisches Klima, Illyrisches Klima und Alpines Klima.
Auch die Temperaturen sind in vielen Regionen sehr unterschiedlich. Die wärmsten Monate sind Juli und August mit Durchschnittstemperaturen von bis zu 25 Grad Celsius im Osten des Landes. In den Wintermonaten liegen die gemittelten Temperaturen meist zwischen 0 und 5 Grad Celsius. Für Wien sieht das etwas anders aus: Hier sind die Jahreszeiten stark ausgeprägt mit trockenen Wintern, einem milden Frühjahr, einem warmen Sommer und einem milden Winter. Die Winter sind in Wien nicht so kalt wie in den meisten anderen Regionen des Landes. Schneesicherheit besteht für viele österreichische Skigebiete aufgrund ihrer hohen Lage: Die Skisaison dauert in der Regel von Dezember bis März. In Einzelfällen ist es möglich, bis in den April hinein Ski zu fahren.
Im Sommer wird in Wien eine Sonnenscheindauer von bis zu acht Stunden erreicht. Im November sind es dann nur noch zwei Stunden täglich. Die wärmste Region in Österreich ist Kärnten. Kanzian in Südkärnten ist nicht nur wegen seiner traumhaften Landschaft ein beliebtes Reiseziel, sondern auch wegen seiner außerordentlich hohen Temperaturen – im Sommer werden über 30 Grad Celsius erreicht. Folgerichtig gilt der Klopeiner See als wärmster Badesee Europas, sein Wasser wird im Sommer bis zu 27 Grad Celsius warm. Auch der Wörthersee wird mit 26 Grad Celsius Wassertemperatur sehr warm, im Neusiedler See etwa 22 bis 24 Grad Celsius. Im Bregenzer Wald, den Karnischen Alpen und den Karawanken fällt in Österreich der meiste Regen. Im Wein- und Waldviertel und im Burgenland fällt hingegen der wenigste Niederschlag.