6401 Ergebnisse für Suchbegriff Las Vegas
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Westcanada 2011 mit dem WOMO
@ CanLiebhaber,
was die Streckenführung und die "Horror"-Tage angeht, kann ich Yukon nur zustimmen. Ich gehöre durchaus zu den Kilometerfressern, aber das ist wirklich nicht sinnvoll.
Ansonsten meine ich schon, daß die VI-Planung in Ordnung ist. Drei Nächte VI braucht man mindestens, wenn man nach Tofino will:
1. Nacht Parksville (nicht Nanaimo. Da gibt es keine schönen Campgrounds)
2. Nacht Tofino
3. Nacht Victoria
Das geht, wenn man mal die Nase bis an die Westcoast gesteckt haben will.
Aber die gesamte Routenplanung würde ich zur Zeit mal überhaupt nicht so hoch hängen, da sie sich grundlegend ändern kann, wollt Ihr wirklich in Kanada heiraten.
Denn hierfür muß man sich schon in aller Rgel auf einen festen Termin, einen bestimmten Ort und einen Marriage Commissioner festlegen. Quick-and-dirty-Las Vegas-Style is nich.
Meine Frau und ich haben in Banff geheiratet, also Alberta.
Wir hatten seinerzeit zwei Location-Optionen: Tofino oder die Rockies.
Hierbei ist unter Umständen wichtig zu wissen, daß Commissioner aus Alberta nur in Alberta trauen können und welche aus BC auch nur dort.
Da es in (West-)Kanada keine Standesämter, sondern selbständig tätige Marriage Commissioner gibt, denen Du die Anreise an einen Ort "x" bezahlen mußt, schied Tofino am A-de-We, wohin günstigstenfalls aus Victoria ein Commissioner anreist, schnell aus und wir haben uns für Banff entschieden.
Das Procedere läuft so (und wird für Schweizer bis auf Details zuhause dasselbe sein) - ich schreibe jetzt beispielhaft für Banff, denn für alle anderen Orte wird via Suchmaschine auch immer alles Entsprechende herauszufinden sein:
Man geht auf die Seite des License Bureaus.
Da gibts Führerscheine und was weiß ich noch - auf jeden Fall auch Marriage Licenses. Ohne die braucht man keinen Marriage Commissioner zu kontaktieren.
Solltet Ihr beide vorher noch nicht verheiratet gewesen sein, könnte es auch an Ort und Stelle gehen, da Ihr versichern müßt, daß Ihr heiraten könnt.
Ansonsten:
Scheidungsurteile (mit!! Rechtskraftvermerk!!) bereits zuhause von einem öffentlich bestellten und vereidigten Übersetzer übersetzen lassen. Ins Licence Bureau faxen.
Als Link ist bei den License Bureaus verfügbar, welche Angaben man machen muß; die kann man auch schon vorher ausfüllen und faxen.
Dann sucht Ihr Euch eine/n Marriage Commissioner aus. Das hat ja sehr mit persönlicher Disposition zu tun. Der Eine oder Andere mag z. B. die gouvernantenartige Dame toll finden, der Nächste will dringend nen Mann, der Dritte unbedingt ne Frau.
Wir hatten eine sehr unkomplizierte, zwanglose und dem Lachen außerordentlich zugetane Commissionerin aus Canmore und werden diese Wahl nie bereuen, weil alle Beteiligten inklusive der Trauzeugen noch drei Tage später Bauchweh hatten vor Lachen.
Wer es bierernst mag, für denen stehen ja - wie gesagt - verkniffene ältere Damen mit Vogelnest auf dem Kopf zur Verfügung. Einfach mal stöbern.
An Ort und Stelle am Besten zu einem zuvor vereinbarten Termin zum License Bureau stiefeln, Pässe vorlegen und man bekommt gegen eine Gebühr seine Marriage License. Wie hoch die war?? Pffft, keine Ahnung mehr. Aber mehr als ca. Can$ 100,00 werden es nicht gewesen sein.
Mit dem Marriage Commissioner zweckmäßigerweise auch schon von zuhause Kontakt aufnehmen. Die können ja auch mal Urlaub machen...........
Die Grundkosten für den Marriage Commissioner liegen so bei ca. Can$ 250,00. Dazu kommen die Taler für die Trauzeugen und natürlich der Anfahrtsweg. Die fliegen mit Euch auch auf sonstwas für einen Gletscher, auch mit dem Hubschrauber, wenn Ihr das gerne hättet. Ihr müßt aber nicht bloß Eure Anreise, sondern auch die des Commissioners und der Trauzeugen bezahlen. Das alles kann man aber auf den Seiten der Commissioner nachlesen.
Vom Commissioner bekommt Ihr nach der Trauung eine kanadische Heiratsurkunde.
Mit der ist zunächst mal nix anzufangen in der Heimat. Denn Ihr müßt schon vorher beim License Bureau eine Heiratsurkunde mit Apostille angefordert haben. Das ist eine Überbeglaubigung, die zur "Weiterbearbeitung" in der Heimat zwingend erforderlich ist.
Ihr macht danach weiter Euren Urlaub und wartet zuhause ab, bis Ihr von der kanadischen Botschaft Eures Heimatlandes die - englischsprachige - Heiratsurkunde mit - englischsprachiger - Apostille in der Post habt.
Das alles wieder von einem öffentlich bestellten und vereidigten Übersetzer übersetzen lassen.
Danach mit englischem Original und Übersetzung zum heimischen Standesamt marschieren. Vorher braucht Ihr da nicht aufzutauchen. Zumindest ist das in D so.
Und dann geht es weiter. Wie das in der Schweiz funktioniert.............
In D ist es so, daß beim heimischen Standesamt die Erklärung der künftigen Namensführung (dafür müßt Ihr beide dort auflaufen) aufgenommen wird und der ganze Krempel dann nach Berlin geschickt wird, weil es dort ein spezielles Standesamt gibt, das für alle Auslandsgeschehnisse von Deutschen zuständig ist: Geburten, Todesfälle und auch Eheschließungen.
Aus Berlin kommt dann nach ein paar Wochen das Stück Papier, das die Heiratsurkunde eines "normalen" (deutschen) Standesamtes ersetzt.
Und wenn man das hat, kann Deine Frau zum Standesamt losziehen und sagen: Ich will jetzt neue Papiere.
Das war's eigentlich........................
Also:
Ist aufwendig, ist kein preiswertes Vergnügen und wer ein gestörtes Verhältnis zu Formularen hat, sollte überdenken, ob es wirklich eine Heirat in Kanada sein soll.
Wenn die persönliche Disposition allerdings so ist, daß der Papierkram als nix Dolles gesehen wird und weil gut Ding ja schon immer Weil gebraucht hat , dann ist das Erlebnis "Heiraten in Kanada" sehr zu empfehlen.
Wir haben heute noch guten Kontakt zu unserer Marriage Commissionerin, obwohl sie sicherlich Dutzende Paare pro Jahr traut. Aber wenn die Chemie stimmt und da ja nicht sooooo fürchterlich viele Europäer dort heiraten, bleibt man einander durchaus auch über Jahre in wohlwollender Erinnerung.
Und dann vielleicht in späteren Jahren einen Urlaub mal wieder so zu planen, daß ein gemeinsamer Abend drin ist, macht aus einem normalen Urlaub einen Urlaub mit Bindung an das Land.
In diesem Sinne:
Ich kann's nur empfehlen - meine Frau auch
Das erste Mal New York, von Black Friday bis zur Tree LightIng Ceremony
Hallo Sinah,
zu deinem Programm noch ein paar Anregungen / Tipps
"""""""""Do. 24.11.
Ankunft, Check In, rumd ums Hotel was Essen (könnte schwierig werden an Thanks Giving....)"""""""""""""""
Thema "Essen gehen" in New York.
Restaurantbesuche sind neben der Übernachtung DER teuerste Faktor in NY. Insbesondere in einer gruppe gehen hier ganz schnell für ein Abendessen hunderte von Dollar weg. Dran denken: zu den Preisen auf der Speisekarte kommt noch das erwartete Trinkgeld - je höher der Essensgesamtpreis durch die gruppe - desto höher das Trinkgeld.
Spar-Tipp: nicht jeden Abend in restaurants gehen! Dafür mehr die zahlreichen Food-to-Go-Läden nutzen (deli etc) auch mal "fast Food". Die Delis in NY sind toll! Tolle Auswahl an Salaten und anderen leckeren auch warmen Sachen. Kann man im deli essen, im Hotel oder irgendwo unterwegs, z.B. am Times Square an den Tischen oder im Park. Deli ist die Hälfte preiswerter als Restaurant und KEIN TRINKGELD üblich.
Tipp: Chelsea Markets, Überdachte Food-Hallen in Nähe High Line-Park. Tolle Angebote von italienisch bis Hummer.
Da du in einer gruppe reist, empfehle ich das restaurant für den Ankunftstag vorher via "Open Table" (unverbindlich) zu reservieren. So habt ihr am ersten Tag sogleich eine "Anlaufadresse". Wenn ihr nach dem anstrengenden Flug zu viert durch die Strassen nach restaurants sucht und euch nicht einig werdet wohin, kann das Stress verursachen
""""""""""
Sa. 26.11.
Abendessen beim Japaner Ninja bereits reserviert
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Super Idee. ihr werdet an den Ninja-Besuch noch lange danach denken
An dieser stelle noch ein Tipp, weil es in der Nähe vom "Ninja" ist: wenn es in New York megakalt sein sollte und ihr euch mal ein wenig von der Lauferei und dem Shopping-Stress "erholen" möchtet, legt 1 - 2Stunden Wellness-Pause ein. Das hier hat mir sehr gefallen: http://www.ancientbathsny.com/
Ist 7 Minuten Laufweite vom "Ninja" entfernt. Vielleicht davor ?
"""""""""So. 27.11.
Broadway, 'Little Italy', China Town via Hopon Bus
Abendessen, Bar tanzen reinfeiern (sehr gerne Tipps für italinische bezahlbare Restaurants und gute Bars bzw. Clubs)
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Chinatown würde ich für abends empfehlen und verbinden mit dem Restaurantbesuch. Also beim Chinesen in Chinatwon essen. Weil es preiswert und lecker ist. Mit 4 Leuten müsstet ihr beim Essen in Chinatown unter 100 $ gesamt liegen. Es wird schwierig ein besseres Preis-Leistungsverhältnis bei restaurants in Manhattan zu erzielen...
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Di. 29.11.
woodburry Outlet
Broadway Musical Phantom der Oper (das anstellen für Tickets ist mir zu riskant, würde gerne sofort von zu Hause aus buchen, gibt es noch seriöse Websiten ausser Ticketmaster?)
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Muss das Woodburry Outlet unbedingt sein ? Da geht für euch ein ganzer Tag drauf, bereits die An/Abreise dauert mindestens 4 Stunden (gesamt). Wollt ihr echt den kostbaren tag im Bus verbringen ? Zumal du überall in Manhattan toll shoppen kannst? Wir gehen am liebsten in Soho shoppen, unterer Broadway und die Seitenstrassen. Da gibts vor allem die Jeans-Läden, aber auch Ableger von Boomingdales, Uniqlo oder anderen marken-Ketten....
Ein Musical ist Must-See! Aber warum immer das 30 Jahre asbachuralte "Phantom", welches du in deutschland an fast in jeder Stadt sehen kannst ? Die Inszenierung in New York ist diegleiche, die man unlängts in hamburg sah oder Oberhausen. Warum schaut ihr euch nicht etwas "Frisches" an, was es NUR in new York zu sehen gibt ?
Wähle eine Show aus, die es nur in new York zu sehen gibt!
Wenn ihr Männer in der Grupe habt (davon gehe ich mal aus), beachte dass Männer im Allgemeinen Berührungsängste mit Musicals haben. Damit alle in der gruppe einen schönen Abend haben, solltest du die "Frauenmusicals" mit grosser liebe, Romantik und Operettenmusik vielleicht lieber auslassen (viele Männer - wie ich - langweilen sich beim Phantom der Oper).
Wähle etwas, was auch den Männern gefallen könnte.
Bleibt bei Andrew Lloyd Webber und bucht Karte für "School of Rock"! Mitreissende rockige Musik und eine schöne, einfache Geschichte. Vor der Reise schaut ihr euch den Film an, dann kann man auch mit wenig Englischkenntnis der Handlung folgen.
Unbedingt empfehlen kann ich "The Book of Mormon". Seit einigen Jahre DER Hit am Broadway, auch in London. Die Show ist frech, frisch, respektos, witzig, hat eine gute intelligente Handlung und tolle Musik. Und "The Book of Mormon" gefällt ganz sicher auch den Männern. Am Ende kannst du einen Fuck-Frog kaufen (hört sich komisch an, spiegelt aber den Humor der Show ganz gut wieder).
Wenn ihr mehr was fürs Auge sucht und ein "Spektakel", dann schaut euch "Paramour" an - eine Mischung aus Musical und Cirque-du-Soleil-Artistik.
Was ihr euch in der Weihnachtszeit in NEw York nicht entgeghen lassen sollte ist "Christmas Spectacular" in der radio City Music Hall https://www.rockettes.com/christmas/
Eine Weihnachtsrevue mit Wow-Effekt. Ähnlich wie der Friedrichstadtpalast, aber viel opulenter und aufwändiger. Die "Rockettes" gehören zu new York wie das Empire State Building. So eine tolle, beeindruckende Show findest du noch nicht mal in Las Vegas. Hin da! Dauert nur 1,5 Stunden und lässt sich auch am Vormittag (11:00) mit dem Rockefeller center etc. gut verbinden.
Hier gibt es einen Spielplan der new Yorker Musicals:
http://www.newyorktheatreguide.com/whatson/musicals.htm
Hier kannst du Video-Ausschnitte der Shows sehen:
http://www.broadwayworld.com/tvmainnew.cfm?type=show
Neben Ticketmaster ist telecharge als seriöser Ticket-Anbieterzu nennen. Einfach auf die Webseite der jeweiligen Show gehen und darüber die Tickets ordern (in der regel telecharge oder Ticketmaster).
Wenn du dich kostenlos bei www.playbill.com registrierst, kommst du auch in den genuß zahlreicher Discounts: http://www.playbill.com/discount?type=broadway
""""""""""Mi. 30.11.
Spontanes - alles was noch fehlt.
19.00 Uhr Christmas Tree Lightning Ceremony (war hier schonmal jemand? Braucht man Tickets?)
"""""""""
Macht eine individuelle Abendtour nach Brooklyn, speziell "Dyker Heights" zu den "Christmas Lights". Die dort erleuchteten Weihnachts-Häuser sind schlichtweg spektakulär. Sowas gibt es in D nicht:
http://www.freetoursbyfoot.com/dyker-heights-christmas-lights/
Es gibt auch auch Anbieter für Bustouren:
https://www.asliceofbrooklyn.com/bus-tours/christmas-lights-tour/
Was auch noch fehlt in deiner Planung ist eine Besuch des Weihnachtsmarktes im Bryant Park:
http://wintervillage.org/visit/hours
Hier findest du eine gute Übersicht über alles, was so los ist in New York im November:
http://www.events12.com/newyork/
Viel Spaß
USA Westküste & New York
Hallo,
seid Ihr zum ersten Mal in den USA? Es soll nicht hochnäsig klingen, aber es scheint bei Euch zu dem typischen "Anfängerfehler" bei USA-Reisenden zu kommen, viel zu viel in einen einzigen Urlaub packen zu wollen. Solche und ähnliche Routen finden man bei vielen Erstbesuchern und man kann nur zuraten, die Reiseroute zu schrumpfen. Ja, auch ich habe gelegentlich Routen gewählt, die viel zu lang waren und am Ende hockt man nur im Auto und sieht kaum etwas von der atemberaubenden Landschaft und den Städten, die wirklich sehenswert sind. Phoenix würde ich beispielsweise nicht dazu rechnen, dazu später mehr.
Mein dringender Ratschlag: macht es langsam, aber dafür intensiver! Und vor allem: NICHT die Ost- und Westküste in einem einzigen Urlaub von "nur" 4 Wochen versuchen abzuarbeiten. Es wird zu stressig!
Mit New York und San Francisco habt Ihr Euch gleich zwei Städte ausgesucht, die jede für sich schon gut für eine Städtereise wäre. New York würde ich mit einer eigenen Reise erkunden, und das nicht unbedingt im Hochsommer. April/Mai und September/Oktober sind klasse für New York und das kann man mit einer Tour durch Neuengland kombinieren, vielleicht zum Indian Summer. Ich bin öfter beruflich dort. Es liegt auf der geographischen Breite Neapels und durch den Nord-Süd-Verlauf der Appalachen gibt es keinen "Wetter-Riegel", wie in die Alpen in Europa darstellen - New York kann also im Sommer von extremer Hitze aus dem Süden erreicht werden. Ich habe da schon bei 42°C geröstet und das ist in den Hochhausschluchten nicht mehr lustig.
Eure Reiseroute im Westen beläuft sich auf 3.500 km - mit kürzeren und längeren Etappen. Zwischen San Francisco und Los Angeles kann man auf dem Interstate 5 hinunterbrettern, dann schafft man die Strecke in 6 Stunden (wenn es keinen Stau gibt, und um LA und SFO gibt es immer Stau). Von der wundervollen Küstenlinie sieht man dann natürlich nichts. Wählt man die küstennahe Route, dann können es leicht 15 Stunden Fahrtzeit werden - und weil so viele tolle Orte zum Verweilen einladen, wäre es fast ein Sakrileg, nicht hier und dort mal anzuhalten und die tollen Strände zu besuchen oder ein Restaurant mit Meerblick.
Städtefan - bedeutet dies: "An Natur sind wir desinteressiert"? Ich gucke mir auch gern Städte an, aber die Städte in USA kann man keineswegs mit europäischen Metropolen oder Kleinstädten vergleichen. Es gibt schlicht grottenlangweilige Orte, dazu würde ich Phoenix zählen. Schachbrettartig wuchert dieses Siedlungsgebiet in die Wüste hinaus, Papphütte an Papphütte, beim Fahren folgt auf einen KFC ein Safeway, ein McDonald's, ein Burger King, ein Dunkin' Donuts, Exxon, 7eleven, Wallgreens, Dairy Queen, IHOP, Chevron, Radio Shack, Walmart, Subway... und nach zwei Blocks geht es genau so wieder von vorn los - laaangweilig! Allein die Fahrt auf den Hausberg (der auch ein "heiliger Ort" der First Nations ist) mag Phoenix interessant erscheinen lassen.
San Francisco bietet so viel, dass ich dort mindestens 5 Nächte bleiben würde. Die vielen Attraktionen muss man hier nicht aufzählen, jeder kleine Reiseführer platzt schon dabei aus allen Nähten. Der Großraum Los Angeles bietet viele berühmte Orte. Allein die Filmindustrie mit Universal Studios und vielem mehr ist allgegenwärtig, Getty Museum, Disney, die vielen Reichen und Schönen und deren Paläste.
Ich kann nur empfehlen, in Nordmaerika nicht nur den Fokus auf die Städte zu legen. Die Natur und Landschaft sind überwältigend. "Nationalparks sind eh mit dabei" - ja, nur sind diese schon so groß und so gut organisiert, dass man mit dem Auto gut an die meisten Attraktionen herankommt, aber viele Orte lassen sich nur mit kleinen Spaziergängen oder Wanderungen erkunden - es ist alles prima ausgeschildert, man kann sich gar nicht verlaufen, aber man sollte Zeit mitbringen. Wenn man "mal eben" auf dem Weg nach Las Vegas am Grand Canyon vorbeischaut, wird man dem gigantischen Naturschauspiel nicht gerecht. Man sollte dort mindestens zwei bis drei Nächte verbringen, am besten hinunterwandern zum Colorado River und in der Phantom Ranch übernachten. Lodges von Nationalparks lassen sich unter http://www.nps.gov buchen, die Phantom Ranch am Colorado River ist telefonisch buchbar. Proviant für die Rückwanderung am Folgetag wird gestellt - ein tolles Erlebnis, das man niemals vergessen wird - sofern man offen ist für ein fantastisches Naturerlebnis.
Wenn es der US-Westen sein soll, würde ich direkt dorthin fliegen - New York weglassen. Dorthin kann man immer mal für eine Woche hinfliegen für 499 EUR oder man gönnt sich mal eine Reise auf der Queen Mary 2 in der Nebensaison von Hamburg nach New York. Von San Francisco bis LA, San Diego auslassen, dann dem Reiseweg folgen wie von Euch beschrieben und eher weiter nach Norden, vielleicht bis zum Yellowstone National Park und an der Westküste - Washington State (Mount Rainier, St. Helens), Oregon (Portland ist eine geradezu zauberhafte Stadt!) und Nordkalifornien zurück. Das hätte auch den Vorteil, dass man nicht die meiste Zeit in der Hitze röstet. Der Yellowstone National Park liegt ein bisschen abseits, schon fast nahe an der US-kanadischen Grenze, die meisten USA-Urlauber kommen dort nicht hin, obwohl das geothermale Spektakel geradezu fantastisch ist, sehr empfehlenswert!
Die Entfernungen in Amerika werden von den meisten Anfängern sehr unterschätzt. Die Reisezeiten von Google Maps oder dem Navi kann man meistens nicht als bare Münze nehmen, gerade in und um Metropolen kann man Stunden im Stau verlieren. Entlang der Strecken um die Nationalparks befinden sich so viele tolle Sehenswürdigkeiten, von der National Recreation Area bis zum National Monument und vieles mehr, so dass das Vorbeifahren wirklich schade wäre, wenn man nur die vielen Kilometer abreißen will. Der Stopp am Wegesrand ist gerade das, was das Reisen in den USA so reizvoll macht. In kleinen Käffern anhalten und "off the beaten path" (jenseits ausgetrampelter Pfade) in einem Diner einen Homemade Burger genießen, mit schweigsamen stiernackigen Truckern am Tresen und einer Einrichtung (und Servicekraft), die aus den 1960ern übriggeblieben zu sein scheinen - DAS ist das pure Amerika im Westen!
Wenn es ein Navigationsgerät sein soll, würde ich ein eigenes mitnehmen, auf das ich die Nordamerika-Karten aufgespielt habe. Die bekommt man z.B. von Garmin mit Nüvi-Lifetime (unbegrenzten Updates) - und das ist deutlich billiger als sich eines zu leihen von Alamo & Co., was für 3 Wochen locker mit 250 USD extra zu Buche schlagen kann.
Viel Spaß im Urlaub.
Rundreise Denver-Yellowstone-Denver
@DoWo71 Zur Frage: Die Rundreise kann man so fahren. Hier Bemerkungen und Fragen zur Planung.
2. Tag: 6 Stunden Fahrzeit für den ersten Fahrtag sind anspruchsvoll. Ich bin bei Reisen zum Yellowstone am ersten Fahrtag von Salt Lake City nach Jackson Hole gefahren, 5 Stunden Fahrzeit gemäss Google Maps. Das war trotz Zeitumstellung noch zu machen, allerdings kannte ich die Strecke und das Ziel bereits.
Seit ich wieder einmal das Vergnügen hatte, einen Radwechsel "in der Prärie" zu durchzuspielen, rechne ich mehr Reserven ein. Mein Ziel für Fahrtage ist: nicht später als um 18 Uhr am Ziel ankommen, allein schon wegen den frühen Essenszeiten.
3. / 4. Tag: Custer SP, Rushmore, Crazy Horse, Badlands in 2 Tagen erfordern ein striktes Zeitmanagement.
Für den Besuch im Custer State Park empfehle ich mindestens eine Übernachtung in Custer SD (anstelle von Rapid City). Auch die Präsidentenköpfe am Mount Rushmore und das Gegenstück Crazy Horse sind von da aus gut zu erreichen.
2016 war ich Zuschauer beim alljährlichen "Buffalo Roundup" im Custer State Park (immer am letzten Freitag im September). Das Zusammentreiben der 1300 Büffel wird jeweils als grosse Show zelebriert, Beschreibungen und Videos findet man im Internet. Wie gut die Büffel bei "Normalbetrieb" im Park zu finden sind, kann ich nicht beurteilen. Eine weitere "Attraktion" im Park sind frei herumlaufende Esel, man könnte auch sagen marodierende Esel. Die warten an der Strasse aufs Essen, das dann durchs offene Autofenster aus dem Wagen gefischt wird.
5. Tag: 6 Std Fahrzeit sind viel (ohne den Abstecher zu Devils Tower gerechnet), für das Rodeo in Cody bleibt dann kaum Zeit. Alternativen: Eine Zwischen-Übernachtung zum Beispiel in Sheridan WY, und am nächsten Tag weiter über die Ausläufer der Bighorn Mountains nach Cody. Oder zwei Übernachtungen in Cody.
6. / 7. / 8. / 9. Tag: Im Thread >Wo im Yellowstone übernachten sind mögliche Unterkünfte beim Yellowstone Nationalpark beschrieben. Ich empfehle, von Cody aus zuerst zum Nordteil des Parks zu fahren. Dann mindestens eine der geplanten Übernachtungen in Gardiner oder in Mammoth Hot Springs. Zufahrt von Cody über den Chief Joseph Scenic Highway (296/212), oder alternativ via Bearcreek und dann weiter über Beartooth-Highway und -Pass (212).
10. / 11. / 12. Tag: Durch den Grand Teton NP bin ich bei meinen Touren immer durchgefahren, weil die Unterkünfte jeweils Anfang Oktober geschlossen werden. Die Aktivitäten und die Unterkünfte im Park kenne ich deshalb nicht aus eigener Erfahrung. Wenn man die Ein- und Aus-Check Zeiten der Unterkünfte berücksichtigt, dann macht eine einzelne Übernachtung im Park wenig Sinn: Zwischen An- und Abreise würde nur wenig Zeit für Aktivitäten im Park bleiben.
Ich empfehle ebenfalls Jackson Hole für mindestens eine Übernachtung.
14. / 15. / 16. Tag: Deine Planung beim Capitol Reef NP ist mir nicht klar. Im Thread >Routenplanung Yellowstone - Las Vegas habe ich die Wanderung zur Hickman Bridge und den Abstecher zur Capitol Gorge erwähnt, die vom Visitors Center aus einfach zu erreichen sind. Das sind auch die Touren, die ich in den meisten Videos im Internet erkenne. Für längere Touren muss man jedenfalls auch die Tagestemperaturen berücksichtigen. Wie in allen Parks solltet Ihr euch im Visitors Center individuell durch Park-Ranger beraten lassen.
16. / 17. Tag: In Moab empfehle ich eine weitere Übernachtung, um auch noch den Dead Horse Point State Park und den Canyonlands Nationalpark zu besuchen. Moab ist übrigens auch ein idealer Startpunkt für eine Offroad-Tour zum Beispiel mit 4x4, Quad, oder mit weiteren Gefährten.
18. Tag: Ich übernachtete im Oktober 2014 in Cortez, und machte am nächsten Tag um die Mittagszeit die Ranger-Führung im Cliff House mit. Die Tickets für die Ranger-Touren muss man persönlich im "Mesa Verde Visitor and Research Center" beim Parkeingang kaufen. Tickets sind jeweils bis zu 2 Tage im Voraus erhältlich. Im Oktober war das kein Problem, ich bekam die gewünschte Tour für den gleichen Tag, passend zur Fahrzeit zum Cliff House. Falls man nicht mindestens eine der drei Ranger-Führungen mitmachen kann, dann lohnt sich der Weg kaum.
Wie gut während der Touristen-Saison die Chancen auf diese Tickets sind, ist mir nicht bekannt. Vielleicht lohnt sich eine zusätzliche Übernachtung? Mögliche Alternative: Die "700 Years Tour" per Bus (2mal pro Tag) kann lange voraus reserviert werden, da ist auch eine Führung im Cliff House dabei.
19. Tag: Einen Abstecher zum Südteil des Black Canyon of the Gunnison (South Rim) kann man gut an die vorhandene Zeit anpassen. Bei meinem letzten Besuch bin ich lediglich einige Aussichtpunkte abgefahren. Bei mehr Zeit könnte man auch mit dem Wagen zu Canyon hinunterfahren. Auch hier: Rat der Park-Ranger erfragen!
20. Tag: Interessante Variante von Gunnison bis Buena Vista: Die "gerade Linie" über die 742, und dann über die Cottonwood Pass Road 209 / 306. Ich bin diese Strecke 2011 in der Gegenrichtung gefahren. Der Pass war nach Erdrutschen lange gesperrt, wurde aber dieses Jahr wieder geöffnet.
Zu den Varianten-Fragen:
Lohnt ein Abstecher zum Rocky Mountain NP?
Ich bin da schon mehrmals über den Pass gefahren. Trotzdem, oder gerade deshalb meine Antwort in Baedeker-Manier: Lohnt keinen Umweg.
Badlands / Custer "in einem Tag"?
Macht wenig Sinn, das tönt wie "Europa in 1 Woche". Auch die erste Planung ist für meinen Geschmack schon recht komprimiert. Mein Vorschlag als Antwort auf die gestellte Frage: Dieser Teil kommt auf die "To Do" Liste für eine spätere Reise. Ab Denver fahrt Ihr mit einer Zwischen-Übernachtung nach Cody.
"Mein Mann möchte unbedingt den Crater of the Moon NP sehen, würde es sich lohnen, dafür evtl. Salt Lake City oder auch den Capitol Reef NP … zu streichen?"
Bei einer meiner ersten Reisen zu Yellowstone NP besuchte ich auch das Craters of the Moon National Monument. Was ich bis heute noch weiss: die Nasa-Astronauten übten dort, wie man Gesteins-Proben entnimmt, und das war damals noch sehr aktuell. Solche Hinweise auf das Nasa-Training gab es wohl auch im Sunset Crater Volcano NM bei Flagstaff.
Vom Craters of the Moon NM blieb mir sonst nichts Spezielles haften, und ich machte seither den Umweg zu diesem NM nicht mehr. Das heisst aber nicht, dass es da nichts zu sehen gibt. Wie für jeden anderen Tourismus-Begriff findest du bei Google mit der zusätzlichen Eingabe: Video / Reisebericht / Reiseblog die relevanten Infos zu diesem NM.
Ob sich Salt Lake City lohnt, hängt für mich weniger davon ab, ob zusätzlich etwas zur Route dazu kommt. Ich bin zu einige Reisen vom Flughafen SLC aus gestartet, bin bei weiteren Reisen auch schon auf der Autobahn vorbeigefahren. Trotzdem war ich nie in der Stadt selbst. Als Ziel in der Nähe von SLC könnte man auch noch die Golden Spike National Historic Site erwähnen, sowie den grossen Salzsee.
Den Capitol Reef NP zu streichen, steht für mich nicht im Vordergrund, weil das nahe bei Moab liegt. Aber wenn du neue Ziele einbaust, dann musst wohl andere Ziele streichen, falls du nicht mehr Tage investieren kannst. Da könnte dann auch der Capitol Reef NP ein Streichkandidat sein.
Walter
Reisebericht: New York
Im Juni 2011 unternahm ich alleine eine 22 tägige Reise durch 5 Staaten der USA.
Mein erstes Ziel war New York.
Es ist sehr einfach vom John F. Kennedy Airport in die City zu gelangen. Am Flughafen folgt man den Ausschilderungen:
„Ground Transportation“
„Luggage Claim“
"AirTrain"
um schließlich mit dem Air-Train in die Stadt zu fahren.
Ich übernachtete im Hotel Pan American am Queens Boulevard in Queens.
Dieses Hotel ist zwar nicht direkt in Manhattan, jedoch relativ günstig und schnell per Subway zu erreichen.
Auf dem Weg zwischen dem Pan American und der Subway-Station befinden sich neben einem Mc Donalds auch eine Art Kiosk in dem man zu relativ normalen Preisen Getränke etc. kaufen kann.
Für den ersten Tag in New York hatte ich mir nichts vorgenommen. Da es allerdings erst spät am Nachmittag war beschloss ich mit der Subway zum Time Square zu fahren.
Dort befindet sich eine eher kleinere Pizzeria in der ich meine bisher beste Salami-Pizza gegessen habe und das für nur 1,- $ pro Stück.
Am nächsten Morgen fuhr ich mit der Subway zur Station Bowling Green, ging zu Fuss zum Battery Park um von dort aus mit einem Schiff zur Freiheitsstatue (Statue Of Liberty) zu fahren.
Diesen Trip buchte ich wie fast alle meine Unternehmungen bereits im Voraus aus Deutschland.
Man kann auch mit der Fähre "Staten Island Ferry" kostenlos an der Freiheitsstatue vorbeifahren. Allerdings kommt man nicht so dicht ran als wenn man direkt davor steht.
Anschließend fuhr ich mit der Subway zur Wall Street wo ich u.a. die Börse (NYSE) besichtigte.
Von der Subway-Station Rector Street fuhr ich zur 23rd Street zum Flatiron Building.
Von dort aus fuhr ich mit der Subway zur Station 34th Street - Herald Sq. Von dort aus sind es ungefähr 4 Minuten zu Fuss direkt zum Empire State Building.
Am folgenden Morgen fuhr ich mit der Subway zur 47-50th St - Rockefeller Ctr. Station. Von dort aus sind es ca. 4 Minuten bis zum Rockefeller Center.
Der Vorteil den Top Of The Rock vom Rockefeller Center hochzufahren im Gegensatz zum Empire Sate Building ist, dass man auch das Empire State Building selbst sehen kann und der Eintritt etwas günstiger ist. Die Karte für "Top Of The Rock" buchte ich ebenfalls schon im Voraus. Somit brauchte ich nicht anstehen und konnte sofort mit dem Lift auf die Aussichtsplattform fahren.
Vom Rockefeller Center sind es ungefähr 3 Minuten zu Fuss bis zur St. Patrick´s Cathedral.
Von dort aus ging es von der 4 Minuten entfernten Subway-Station 51th Street - Lexington zur Station Grand Central - Lexington - 42 St. Von dort aus ist man in ca. einer Minute beim Crysler Building.
Danach fuhr ich mit der Subway zu Macys, dem weltgrößten Kaufhaus.
Anschließend ging es mit der Subway zum Flugzeugträger "Intrepit" (Sea, Air & Space Museum).
Die Eintrittskarte kaufte ich ohne langes Warten direkt vor Ort.
Auf dem Flugzeugträger sind u.a. Hubschrauber zu besichtigen. Neben der Intrepit befindet sich eine Concorde und ein U-Boot, das man ebenfalls von Innen besichtigen kann.
Danach ging es zur Brooklyn Bridge, die ich zu Fuss Richtung Brooklyn überquerte. Dort ging ich in den Park Fulton Ferry von wo man eine gute Sicht auf die Brooklyn Bridge und die Skyline von Manhattan hat.
In der Nacht fuhr ich mit dem Zug (Amtrak) nach Washington DC.
Verglichen mit einem Flug von New York nach Washington DC nimmt es sich zeitlich nicht viel. Jedoch ist die Zugfahrt in diesem Fall etwas günstiger.
Nach Washington DC besuchte ich Orlando (Florida), Las Vegas (Nevada) und in Californien Los Angeles und San Francisco.
Habt Ihr Fragen z.B. zu ESTA, den Hotels, Internetadressen, Preisen oder Interesse an meinen sehr ausführlichen Reiseunterlagen wie z.B. Reiseverlauf, Wegbeschreibungen bzw. Urlaubsbilder dann schreibt mich gerne an.
Zum Schmunzeln und/oder Kopfschütteln ... Pisa lässt grüßen !
Unglaublich unsinnige, seltsame, dumme, lustige und interessante Gesetze
* Im Staat Washington ist es unter allen Umständen verboten, mit einer Jungfrau Sex zu haben. Das Gesetz schließt auch die Hochzeitsnacht mit ein. ( Also, wenn man mit einer Jungfrau keinen Sex haben darf, werden diese nie Sex haben. Und wenn dieses Gesetz streng befolgt wird, gibt es nach ein paar Jahren nur noch Jungfrauen und dementsprechend keinen Sex. Dann müsste man also Nicht-Jungfrauen aus anderen Bundesstaaten übersiedeln. Ist das nicht alles sehr hinderlich? Oder ist hier das Sternzeichen gemeint? )
* Nach einer Verordnung in Texas dürfen nur solche Personen barfuß gehen, die vorher eine besondere Erlaubnis für fünf Dollar gekauft haben.
* Sylvester macht in Borger, Texas, nicht ganz so viel Spaß, denn folgende Dinge dürfen nicht geworfen werden: Konfetti, Gummibälle, Feuerwerkskörper, Staubwedel und Peitschen(????).
* Wer sonntags in Province, Rhode Island, etwas für seine Mundhygiene machen will, hat es nicht leicht: Es ist gesetzlich untersagt, Zahnbürste und Zahnpasta an den selben Kunden zu verkaufen.
* In Greene, NY, ist es verboten, die Straßen rückwärts entlang zu gehen und Erdnüsse zu essen, wenn ein Konzert stattfindet.
* In Racine, Wisconsin ist es von Vorteil, wenn ein Feuer tagsüber ausbricht, denn es ist illegal, einen schlafenden Feuerwehrmann aufzuwecken.
* Im Jahre 1659 wurde in Massachusetts Weihnachten als ungesetzlich erklärt.
* Bevor nicht alle Fenster verschlossen und sicher verriegelt sind, ist in Massachusetts das Schnarchen strengstens verboten.
* In der Stadt Newcastle, Wyoming, gibt es nur "heißen Sex", denn es ist Paaren untersagt, in einem Kühlhaus Liebe zu machen.
* Die Gesetze verbieten es in Omaha, Nebraska, den Friseuren, einem Mann die Brust zu rasieren. ( In Omaha scheinen die Frauen auf "das Tier im Manne" zu stehen und falls doch nicht, wollen sie wohl gerne selbst "Hand anlegen"!. Kann ja auch mal sehr erotisch sein! )
* Im Staat New Hampshire ist es verboten, in einem Café , einer Kneipe oder in einem Restaurant im Takte der Musik mit dem Kopf zu nicken, mit den Füßen zu klopfen oder der Musik sonstwie Aufmerksamkeit zu widmen.
* In der Stadt Alexandria, Minnesota, hat die Frau noch die absolute Gewalt über den Mann: Es darf kein Mann mit seiner Frau schlafen, wenn er aus dem Mund nach Knoblauch, Zwiebeln oder Sardinien riecht. Wenn seine Frau es verlangt, zwingt ihn das Gesetz, sich die Zähne zu putzen.
* Das Lesen von Zeitschriften und Büchern nach 20.00 Uhr abends ist in den Straßen von Southbridge, Massachusetts, verboten. ( Wer also richtig rebellieren will, läuft um halb neun lesend mit einer Hemingway-Ausgabe durch die Straßen! )
* Ein Gesetz des Staates Massachusetts verbietet es, die Füße zwecks Abkühlung aus dem Fenster hängen zu lassen.
* Es ist verboten, in Jonesbora, Georgia, die Worte ´ Oh, Boy ` auszusprechen.
* In Lexington, Kentucky, ist es illegal, Eiscremehörnchen in der Hosentasche zu tranportieren.
* In Oblong, Illinois, steht es unter Strafe, am Hochzeitstag mit seiner Frau zu schlafen, wenn man sich dabei auf einem Jagd- oder Angelausflug befindet. ( Warum? Damit man die Tiere nicht verschreckt? )
* Ein Gesetz in Fort Madison, Iowa, legt fest, dass die Feuerwehr erst 15 Minuten die Brandbekämpfung üben muss, bis sie zu einem Einsatz ausrücken darf.
* In Hawaii ist es verboten, sich einen Penny in das Ohr zu stecken.
* Menschen, die dermaßen krank, mutiert oder deformiert sind, dass sie als unansehliche oder ekelerregende Objekte bezeichnet werden können, dürfen in Chicago nicht ihre Wohnung verlassen. ( Dieses Gesetz scheint auch irgendwie krank und mutiert zu sein, nicht wahr? )
* In Florida wird man bestraft, wenn man in aller Öffentlichkeit an einem Donnerstag nach 18 Uhr einen **** entweichen lässt. ( Daher herrscht freitags in Florida ein ganz besonderes Lüftchen ääh bzw. Düftchen! Auch bekannte und beliebte Zitate zum Thema "****" - "Warum rülpset und furzet Ihr nicht, hat es Euch nicht geschmecket?" ; "Aus einem traurigen ***** fährt kein fröhlicher ****!" - sind in Florida eher selten..)
* In Vermont wird per Gesetz verboten, was wahrscheinlich eh kein Mensch schaffen würde: Unter Wasser zu pfeifen.
* Ein Gesetz des Staates Iowa verbietet es jedem Etablissement, für ein Konzert eines einarmigen Pianisten Eintritt zu kassieren.
* Es ist Piloten in Colombia, Pennsylvania, verboten, weiblichen Flugschülerinnen mit einem Staubwedel unterm Kinn zu streicheln, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen: ( Na, wir wollen ja nicht wissen, wie die werten Piloten nun die Aufmerksamkeit der Flugschülerinnen erregen! )
* In Albany, New York, darf in den Straßen kein Golf gespielt werden.
* Eine alte Verordnung des Staates Massachusetts erklärt alle Spitzbärte für illegal, es sei denn, der Träger bezahlt eine "Spitzbart-Tragegebühr".
* Sex im Auto in Coer d´Arlene, Idaho, kann problemlos vollzogen werden, denn sich dem Auto nähernde Polizisten werden aufgefordert, hinter dem Wagen zu parken, dreimal auf die Hupe zu drücken und dann anschließend zwei Minuten zu warten, ehe sie sich dem Wagen nähern dürfen.
* Wer in Denver, Colorado, seinen Staubsauger an die Nachbarn verleiht, verstößt gegen das Gesetz. ( Man mag es kaum glauben, aber dieses harte Gesetz hat bestimmt schon viele Amerikaner hinter Gitter gebracht. )
* Im Abschnitt 363 der Stadtverordnung von Harthohome City, Oklahoma, wird es als illegal erklärt, eine hypnotisierte Person in einem Schaufenster abzustellen.
* Ein Gesetz in Massachusetts verbietet es Trauernden, während der Totenwache nicht mehr als drei Sandwiches zu essen. ( Seitdem gibt es bei Trauerfeiern den obligatorischen "Bienenstich" und "Streuselkuchen" )
* In Las Vegas ist es verboten, Zahnprothesen zu verpfänden.
* Pfarrern ist es in Nicholas County, West Virginia, gesetzlich untersagt, von der Kanzel aus Witze zu erzählen.
* In Ventura County, Kalifornien, ist es Hunden und Katzen verboten, ohne vorherige Erlaubnis miteinander Sex zu haben.
* Das Wässern eines Rasens während eines Regenschauers ist in Holyoke, Massachusetts, nicht gestattet.
* In Salem, Massachusetts, dürfen selbst verheiratete Paare nicht nackt in einem gemieteten Raum schlafen.
* Das Niesen ist in den Straßen von Ashville, North Carolina, nicht erlaubt.
* Wer in den Straßen von Little Rock, Akansas, fröhlich vor sich hin flirtet, muss mit einer Haftstrafe von 30 Tagen rechnen.
* Die Gesetze in Ames, Iowa gestatten es einem Ehemann nicht, nach dem Sex mehr als drei Schluck Bier zu sich zu nehmen, wenn er seine Ehefrau im Arm hält oder neben ihr im Bett liegt.( Aha! Daher hat sich die "Zigarette danach" eingebürgert! )
* In Clawson, Michigan, existiert ein Gesetz, das es den Bauern erlaubt, mit ihren Schweinen, Kühen, Pferden, Ziegen oder Hühnern Geschlechtsverkehr zu haben.
* Keiner Frau ist es innerhalb der Stadtgrenzen von Tremonton, Utah erlaubt, in einem Krankenwagen Sex mit einem Mann zu haben. Wird sie 'auf frischer Tat' ertappt, kann sie eines Sexualvergehens angeklagt werden. Außerdem muss ihr Name in der Tageszeitung veröffentlicht werden. Der Mann geht völlig straffrei aus, sein Name wird nicht mit veröffentlicht. ( Dieses Gesetz ist nun wirklich ausgesprochen frauenfeindlich! )
* Ein Gesetz in Portsmouth, Ohio, stellt Baseballspiele auf die selbe Stufe wie Stadtstreicher, Diebe und andere zwielichtige Gestalten.
* In Sioux Falls, South Dakota, muss jedes Hotelzimmer mit zwei Betten ausgestattet sein. Es ist vorgeschrieben, dass zwischen den Betten mindestens ein Abstand von zwei Fuß bestehen muss, wenn ein Paar einen Raum für nur eine Nacht mietet. Es ist weiterhin untersagt, auf den Boden zwischen den Betten Geschlechtsverkehr zu haben.
* In Datona Beach, Florida, verbietet es der Gesetzgeber, öffentliche Mülleimer (!!) sexuell zu belästigen. ( Wo kämen wir denn dann hin? Ein öffentlicher Mülleimer hat es eh schon schwer genug! )
* Mäuse haben in Fairbanks, Alaska, ein hartes Leben zu fristen: Es ist ihnen gesetzlich untersagt, auf den Bürgersteigen der Stadt der geschlechtlichen Liebe nachzugehen.
* In Florida scheinen die Menschen ein sehr langweiliges Sexualleben zu haben, denn nur die Missionarstellung ist erlaubt, jede andere sexuelle Stellung ist verboten. Auch darf man keinen Oralverkehr ausüben und die Brüste seiner Frau nicht küssen.
* In der Kleinstadt Connorsville in Wisconsin ist es illegal, wenn ein Mann einen Schuss aus seinem Gewehr abfeuert, während seine Frau einen Orgasmus hat. ( Dieses Gesetz kann mit etwas Fantasie leicht falsch verstanden werden!)
* Taxifahrern in Massachusetts ist es nicht erlaubt, während ihres Dienstes auf den Vordersitzen Sex zu haben. ( Wegen der Flecken auf den Sitzen? )
* In Willowdale, Oregon, ist es ungesetzlich, wenn der Ehemann während des Geschlechtsverkehrs flucht oder seiner Frau Obszönitäten ins Ohr flüstert.
* In Georgia ist es nicht erlaubt, einem Gottesdienst ohne ein geladenes Gewehr beizuwohnen.
* Gut hörbar rückwärts im Hexadezimalsystem zu zählen, ist in Cupertino, Kalifornien illegal. ( Ich könnte das noch nicht einmal vorwärts! )
* Monstern ist es in Urbana, Illinois verboten, das Stadtgebiet zu betreten.
quelle recht123.de