@fuchsteufel sagte:
dann ist das schlichtweg betrug von amex, alle links, die über google dazu auf die amex seite verweisen wurden gelöscht.
da sieht man was das für eine saubande ist. ganz klar gab es die seiten, auf denen reklamation wegen fehlender lieferung als möglich beschrieben war. deren problem ist einfach, da sie für den karteninhaber das konto führen und zugleich auch für den vertragspartner, können sie die reklamation nur dem vertragspartnerkonto im eigenen haus belasten. aber! da werden keine zahlungen mehr eingehen und somit bleiben sie auf dem schaden sitzen
Allen Einzelleistungsbuchern, denen AMEX das Chargeback verweigert, würde ich raten, sich beim BaFin zu beschweren! Hier der link zum entsprechenden Formular:
https://www.bafin.de/beschwerdeformular_start.html
Das geht schnell und ohne Kosten, ihr bekommt eine Rückmeldung, ob man der Sache nachgeht, zu Eurem Einzelfall wird das BaFin zwar keine Stellung nehmen, wenn sie Anzeichen für ein Fehlverhalten sehen, hat das aber einen ziemlichen Hebel für alle Betroffenen.
Ich würde davon ausgehen, dass Amex -genau wie der Acquirer für VISA und Mastercard- eine Sicherheitsleistung von FTI einbehalten hat, aus der das Chargeback vorgenommen werden kann. Ggfls. hatten sie aber eine falsche Risikoeinschätzung (wie so viele) und die Sicherheitsleistung reicht nicht für alle Chargeback Ansprüche, daher vielleicht die Verweigerungshaltung.
Und ein Hinweis aus einem anderen Forum für die Mietwagenbucher: Dort berichten User, dass sie den Wagen bei Alamo ohne erneute Zahlung abholen konnten, da Alamo Vorkasse von FTI vereinnahmt hat (hätte ich mir auch nicht anders vorstellen können), ABER, selbst wenn der Mietwagen ohne erneute Zahlung abgeholt werden kann: Man muss wohl bei der Versicherung aufpassen: Es wurden wohl auch Tarife mit hoher Selbstbeteiligung verkauft, die im Schadensfall eine FTI Tochter zum größten Teil übernehmen sollte. Man darf Zweifel haben, dass das nach der Insolvenz noch funktioniert, evtl. läuft man Gefahr, im Schadensfall auf mehreren TEUR sitzen zu bleiben, also ggfls. vor Ort für eine Höherversicherung draufzahlen (wo ja sonst eigentlich immer als überflüssig vor gewarnt wird...)