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9784 Ergebnisse für Suchbegriff Tauchen

1. Mal Thailand (Phuket) - benötige ein paar Tipps (Ausflüge, Tauchschule etc.) !!

Hallo Vincce,

ich versuch mal ein paar Deiner Fragen zu beantworten wobei vieles subjektiv ist (also meine Meinung):

1. Tauchen: Patpong ist meiner Meinung nach keine gute Tauchdestination. Eigentlich ganz Phuket nicht, hier wäre z.B. Khao Lak die bessere Wahl gewesen. Die guten Spots sind weit weg und somit wenn der Partner nicht taucht immer ein Konfliktproblem (hab ich selbst auch).

2. Mietwagen: Den haben wir IMMER ausser wenn wir auf Koh Samui sind (da holen wir uns nur ein Moped). Allerdings ist der Wagen Ausnahmslos von einer renomierten Gesellschaft ala Hertz, Avis etc. (ich hoffe das ist keine unerlaubte Werbung). Wir reservieren diesen schon in D vor und übernehmen ihn in Phuket am Airport. Letztes mal hatten wir einen Honda Jazz und der kostete 25 Euro am Tag bei 10-tägiger Miete. Das Teil ist VOLL versichert. Sollte etwas passieren dann bist Du auf der sicheren Seite, in Thailand hat "leider" der Farang (ausländer) fast immer schuld. Lokale (kleine) Vermieter sind meist unversichert und bergen somit großes Risiko. Das fahren auf der linken Seite ist nicht viel anders wie auf der rechten Seite, da das Lenkrad auch anders ist, gewöhnt man sich zügig daran. Schwierig ist am Anfang Blinker und Scheibenwischer ^^

Aufpassen in Patpong wegen Parkverbot, schnell ist das Auto an der Kette und kostet 1.000 Baht es frei zu kaufen.

Warum Auto und kein Moped in Phuket wird der ein oder andere fragen? Phuket ist groß und da fährt man schon ein paar Kilometer. Die Strassen sind teilweise sandig und sehr glatt, für Zweiräder. In Samui zwar auch aber die Insel ist sehr klein und wir benötigen das Moped nur zum Pendeln zwischen Lamai und Chaweng.

Wir sind sogar schon von BKK nach Phuket, dann nach Samui und wieder zurück nach BKK mit einem Leihwagen gefahren. Das Jahr drauf machten wir die Tour in den Norden: BKK - Chiang Mai - Chiang Rai - Koh Chang - BKK, alles selbst gefahren ohne irgendwelche Probleme. Die Strassen haben einen Top Zustand und man muss halt defensiver fahren und auch auf den Autobahnen auf Radler und Mopeds achten. Ich glaube der Thai schaut nicht in den Rückspiegel drum achte ich auch immer akribisch auf den Vordermann.

3. Ausflüge: Da gibts ne Menge, ich denke mal wenn ihr PhiPhi eh macht, dann scheidet das schon mal aus (dort ist noch die Maya Bay "The Beach"). Also blieben noch Phang Nga (mega tolle Landschaft, mit Longtail zum James Bond Felsen, Koh Panyi "muslemisches Fischerdörfchen auf Stelzen", Kajaktour in den Mangroven etc.), Phuket selbst mit seinem kleinen natl. Park (mini Jungletour, 2-3 Std je nach Kondition), das Festland mit vielen Jungletourmöglichkeiten, Khao Lak und und und. Ihr wollt ein Auto, somit ist alles OFFEN für Euch. Wir machten sogar Phang Nga mit dem Leihwagen und das Longtail kostete 500 Baht pro Nase.

4. Koh PhiPhi: Hier kann ich leider keine Hoteltipps geben, wir waren 12 Monate nach dem Tzunami das letzte mal da und da stand kaum noch was.

5. Nein, es gibt keine Pflicht. Wir haben uns nie diesbezüglich impfen lassen, was aber auch somit unser Risiko ist. Empfohlen ist es.

6. Es gibt im Norden der Insel einen fast menschenleeren Strand (etwas unterhalb vom Flughafen), hab keine Ahnung mehr wie der heisst. Dort ist ein tolles Hotel und man kann dort die Liegen gegen geringe Gebühr benutzen. Ein Traumstrand mit Traumservice. Vielleicht ein netter Ausgleich zum übelen Ort Patong wo ihr seit. Ansonsten wenig einpacken den Thailand ist extrem günstig in Sachen Klamotten. Richtung Phuket-Stadt (von Karon aus) gibt eine Mall "The Mall". Dort kann man shoppen bis zum umfallen. Echte Marken zu locker 50% unter deutschen Preisen.

7. Denke mal eher PhiPhi ausser ihr fahrt zu den Similans

Gruß Frank

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Vietnam im Sommer?

@Lucia83 sagte:

Wenn ihr für 2 Monate ca. 2000 Euro gebraucht habt, ist natürlich die Frage, wie ihr eueren Urlaub verbracht habt. Wir sind zwar sparsam, aber im Urlaub möchten wir möglichst viel erleben. Man muss ja auch evtl. Inlandsflüge oder auch mal das ein oder andere Kleidungsstück berücksichtigen ;)

 

PS: Wenn es der preisliche Rahmen zulässt bleiben wir natürlich auch gerne 3 Wochen dort. Würdet ihr das ganze von hier aus planen oder nur den Flug buchen?

 

Ich denke, am meisten haben wir bei den Unterkünften gespart, wir haben meist in Guesthouses gewohnt, aber immer sauber. Beispielsweise in Nha Trang waren wir in einem kleinen privaten Guesthouse mit nur wenigen Zimmern. Unser sehr freundlich eingerichtetes Zimmer hatte TV, Klimaanlage, Badezimmer, Balkon, 100m vom Strand mit Familienanschluss und kostete 3,50€ p.P. und Nacht. Vorausbuchen kann man sowas dann natürlich nicht, das findet man, wenn man dort ankommt, aus dem Bus steigt und mit den Vermittlern, die schon am Busbahnhof stehen, redet. Es war immer jemand da, der genau das richtige Zimmer für uns hatte.

Trotz nur 2000€ haben wir sehr viel erlebt und auf nichts verzichtet. Wir haben (organisierte) Ausflüge gemacht, waren mehrfach tauchen, haben uns alle paar Tage Massagen gegönnt, haben uns permanent mit dem köstlichen Essen verwöhnt (zu Hause könnt ich es mir nicht leisten tlw. mehrmals täglich einen frischen Fruchtshake dort, ein paar Küchlein da etc. zu kaufen - das wohlgemerkt jeden Tag), wir waren mind. 3x täglich essen und wir sind auch noch innerhalb SO-Asiens 4x geflogen (BKK-Hanoi, Saigon-Kuala Lumpur, Had Yai-BKK, BKK-Chiang Mai). Diese Flüge kann man extrem günstig z.B. über Air Asia buchen. Einige Strecken kann man auch per Zug zurücklegen (z.B. Schlafwagon von Chiang Mai nach BKK ca. 10€ - den genauen Preis hab ich nicht mehr im Kopf).

Grade essen kann man in Vietnam extrem günstig. Ich erinnere mich an sehr köstliche Nudeln mit Garnelen und Gemüse in einem einfachen Straßenrestaurant in Hue für umgerechnet 0,80€ oder die besten gegrillten Garnelen meines Lebens in Mui Ne für 1€ (5 Stück). Ein Fruchtshake mit Früchten deiner Wahl am Straßenstand gibts für 5000 VND (= ca. 0,20€). Ich habe noch eine 1,5 stündige Massage in Nha Trang in Erinnerung für 6€ - das war aber die Luxusvariante. Genauso gut kann man sowas aber auch für 2-3€ kriegen. Eine Stunde im Internetcafe in Nha Trang: 0,12€, tlw. gabs das natürlich auch noch teurer, aber für uns immer noch spottbillig; 1kg Wäsche waschen lassen für ca. 0,50€.

Wenn ihr so ziemlich eure Reiseroute zusammengestellt habt, würde ich zumindest die Flüge im Voraus buchen. Wir hatten zwar nur einen Air Asia von zu Hause aus gebucht (BKK-Hanoi --> 42€), allerdings konnten wir natürlich auch unsere Reiseroute über einen so langen Zeitraum nicht ganz so fest machen, als wenn wir nur 2 od. 3 Wochen Zeit gehabt hätten.

In eurem Fall würd ich die Reise ziemlich fix von den Tagen her planen, mich im Vorhinein um den Transport kümmern, denn es ist nicht unbedingt so, dass ihr dort dann einfach zum Bahnhof geht und einen Nachtzug im Sleeper bucht...diese Plätze können u.U. tagelang im Vorhinein ausgebucht sein.

Um die Unterkünfte müsst ihr euch keine Sorgen machen, das war in Vietnam am einfachsten.

Lediglich in Hanoi (falls das euer Startpunkt sein sollte - sonst halt Saigon) würd ich mich schon von zu Hause aus um eine Unterkunft kümmern. Ihr werdet erst mal sicher einen kleinen Kulturschock haben und dann fühlt ihr euch sicher wohler, wenn wenigstens schon die erste Unterkunft gebucht ist. Außerdem haben wir die Erfahrung gemacht, dass man nicht ganz so einfach jemanden findet, der einigermaßen gut Englisch spricht, wenn man sich für irgendwas auf der Straße durchfragen will.

Aber auf jeden Fall ist Vietnam eine Reise wert!!!

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Bali im Juli 2019

Hallo.

>Ich denke nicht dass Bali und der dortige Massentourismus etwas für uns wären, weshalb wir wohl doch ein anderes Reiseziel wählen werden. Massentourismus geht für mich ja mal gar nicht

Hier muß man differenzieren !! Überlaufen ist Bali nur im Süden und in Ubud. Wobei mir aber die abendlichen, balinesischen Tanzvorstellungen in Ubud sehr gut gefallen. Man sollte sich die Frage stellen, was man auf Bali erwartet. Ich finde, daß zB Candidasa ein guter Ort zum Übernachten ist. Negativ ist dort der Strand. Aber man kann ja ab und an zu den schönen Stränden in Padangbai oder nach Perasi zum White Sands Beach fahren.

Gut finde ich in Ostbali (Karangasem) Orte, an dem sich keine, oder nur wenige Touristen befinden .. Hier einige Beispiele :

die 2 Wasserfälle bei Selat und bei Selumbung (nähe Candidasa). Hierher verirren sich keine (oder nur sehr selten) Touristen. Deshalb sind die Wege zu den Wasserfällen eher rustikal ..

die 3 Wasserpaläste in Ujung, Tirtagangga und Telaga Tista. Wobei es bei Ujung beim Wasserpalast auch den "Lingga Yoni Ujung" gibt oder auch den natürlichen Quellwasserpool "Kolam Renang". Ganz in der Nähe könnte man sich in Amlapura die Palastanlage "Puri Agung Kanginan" ansehen, oder auch den Markt in Amlapura besichtigen.

für mich gibt es in Ostbali die wichtigsten und heiligsten Tempel .. Ich sehe die Tempel fast immer in Verbindung mit der schönen Lage, in der sich die Tempel oft befinden. Falls sich die Gelegenheit bietet, feiere ich in den Tempeln mit den Balinese die Zeremonien mit ..

wunderschöne Landschaften zB in Sidemen. Wobei es in Sidemen einige tolle Unterkünfte gibt. Hier trifft man nur wenige Touristen an. Am Horizont, zB vom Dorf "Tebola" aus, sieht man den Tempel "Pura Tegeh" mit seinen 11 Meru (Dächern). Mir gefällt dieser Tempel gut, und man kann von dem Tempel aus, aber auch von Sidemen aus, schöne Spaziergänge machen

die abseits gelegene Straße mit schönen Aussichten, welche an der Küste nach Amed führt. Wer gut zu Fuß ist, kann bei Amed (genauer gesagt bei dem Dorf Bangle (nicht Bangli)), auf einem unbefestigten Weg zu den 5 Quellen mit heilenden Wirkungen gelangen (keine / kaum Touristen)

mit einem Jukung (kleines Fischerboot) von Candidasa aus segeln oder fischen

wer möchte .., zwischen Muncan und Rendang kann man water rafting betreiben

von Candidasa aus soll man gut tauchen können .. bei den Inselchen (Gili Biaha, Gili Tepekong und Gili Mimpang)

von Padangbei aus soll man gut schnorcheln können

wer sich nicht scheut, kann sich privat von Balinesen balinesische Tänze organisieren lassen, in deren Kochtöpfe schauen (Stichwort privater Kochkurs), oder auch zusammen mit den Balinesen essen.

Es gibt also durchaus Möglichkeiten, dem Tourismus auf Bali aus dem Weg zu gehen !! Es gab Zeiten, wo ich in abgelegenen Orten gewohnt habe, und in 4 Wochen keine Touristen gesehen habe.

>Nusa Dua habe ich bisher nur negatives gelesen, da das angeblich absolut nichts mit Bali zu tun hat.

Für mich ist das so .. Manche Touristen mögen Nusa Dua .. Soll jeder Tourist seine eigenen Entscheidungen für die richtigen Urlaubsorte treffen .. Übrigens sind zB die Tempel Pura Uluwatu, Pura Tanah Lot oder auch der Pura Ulun Danu Bratan im Inselinneren sehr von Touristen überlaufen. Zwar hat das noch etwas mit Bali zu tun, hat aber viel von der ehemaligen "Ausstrahlung" verloren. Gott sei Dank gibt es zu diesen Tempeln andere tolle Alternativen.

>In Bali ist das Risiko größer vor allem in der Umgebung von Reisfeldern (Ubud!).

Überall wo es Pfützen oder stehende Gewässer gibt (ich denke da an die Regenzeit, aber auch an den Plastikmüll, worin sich das Wasser sammelt), kann man auf Mücken treffen, welche verschiedene tropische Krankheiten verbreiten können. Es gab zB eine größere Mückenplage in der Stadt Denpasar ..

LG

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Samaya oder Lamaya?

Hallo Ihr Lieben,

wir sind zurück....leider :( würden direkt wieder hinfliegen, Koffer stehen immer noch verschlossen ;) und ich kann mir keinen Platz finden in der Wohnung :(

was soll ich sagen? für uns war das der beste Entspannungsurlaub den wir je gemacht haben, es war perfekt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

wir sind verzaubert von Coraya Bay, von der Unterwasserwelt und wollen jetzt Ägypten als Land besser kennenlernen, mein Mann hat schon heute beim Frühstück nach einer Rundreise geschaut :laughing:

und wir haben über 2000 Fotos gemacht :shock1: die meisten von der Unterwasserwelt, wir haben uns regelrecht um die DigiCam gestritten :D

Das Hotel ist TOP, es gab ein paar Feinheiten die nicht so perfekt waren, aber das waren wirklich Kleinigkeiten.

Und wir sind so froh Lamaya gebucht zu haben und nicht Samaya, denn Samaya liegt m.M.ziemlich schlecht.

Nach der grauenvollen Prozedur am Flughafen Hurgada:Hektik mit dem Visum=******* beim Preis(überall steht es 15 USD, aber die Verlangen 25 Euro), dann ewige Warterei bei Passkontrolle, dann Koffer suchen die irgendwie nicht mehr auf dem Band waren nur in der Halle versträut :?

landeten wir nach 3 Std. Fahrt in dem schönen Hotel.

ich werde genauere Hotelbewertung abgeben

in der ersten 10 Tagen war das Hotel recht leer, ca. 50% Belegung, ab Sonntag ist es echt voller geworden :shock:

ich denke wenn es ausgebucht ist kann es ein wenig unangenehm sein, aber wir genossen die Ruhe und Entspannung

die meisten Gäste waren Russen, erst ab Sonntag hörte man vermehrt deutsche Sprache

die Russen waren nicht sooo schlimm wie ich sie schon erlebt habe, beim Beachvolley waren wir eigentlich eine lustige Truppe

man muss bei denen bei vielen Sachen einfach wegsehen, oder erziehen ;) die sitzen z.B.um 10 Uhr morgens am Strand mit 5 Bier :shock:

genervt haben die uns auch beim Essen:man steht am Grill, jeder nimmt sich anständig z.B.2 Stücke Fleisch, der Russe verlangt 8, also noch länger anstehen. :?

Wofür ich sie aber richtig gehasst habeist die Tatsache, dass sie mit der Schätzen der Natur nicht umgehen können:

-es waren Russen, die sich Wasserspiele mit der Dusche am Strand erlaubten

-es waren Russen die ihre Kinder hinter der Absperrung im Meer spielen liessen, zum Glück wurden die immer schön zurückgepfiffen

-es waren Russen die mit Tüten voller Brot zum Steg gingen

-und....es waren Russen die sich auf den Korallen ausgeruht haben, oder darüber liefen, anfassten usw.

mannnnnn habe ich die immer angebrüllt :p schade, dass solche Sachen nicht mit Geldbussen bestraft werden :disappointed:

aber auch von Einheimischen war ich Einmal enttäuscht, als wir einen Ausflug zu Tobi Island machten und sie jedesmal das Boot an einem anderen Riff verankerten :?

total schön war es als es Neumond gab und 2 Tage lang das Meer ganz still war ohne jegliche Wellenbewegung, ganz ruhig, man könnte sich alles genauer anschauen, die Macht des Meeres auf sich wirken lassen....

übrigens wenn mir jemand vor meinem Urlaub gesagt hätte, dass ich um 7 Uhr morgens aufstehen werde, den hätte ich für verrückt erklärt :rofl:

aber es war so, und um 8 Uhr waren wir im Wasser, meistens für 2,5 Stunden :shock: gut dass wir uns Shortys ausgeliehen haben, ohne diese wäre es nicht gegangen

auch für Taucher ist es ein Paradis mit der Coraya Divers Station, die sehr viel zu tun hatte(nächsten Urlaub lernen wir auch das Tauchen), so sind wir schon mit der Schnorchel getaucht, aber so auf ca. 6 Meter, mehr nicht

es ist unglaublich, ich sitze hier im Stuhl und bin immer noch am Schwimmen, spüre den Wellengang, sehr schön

aber langsam MUSS ich hier in der Wohnung was machen, es fällt schwer nach 2 Wochen nichts tun müssen

bis dann und vielen Dank noch mal für eure Hilfe :kuesse:

lg

carbo

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Ostern in der Karibik

Hi Konni & Volker,

erst mal Glückwunsch zur Reise, beneide Euch würde die gleiche Route nachmal fahren, wenn ich das nötige Kleingeld dazu hätte. Sind letztes Jahr im Dezember gefahren und sag Euch das Essen, hab noch nie so gut (und viel) gegessen wo dort, also lockere Kleidung mitnehmen. Achja gleich mal ein Hinweis: Abends keine Schlapper oder Röcke erlaubt beim Essen, aber auch keine Krawatten - oder Hemdpflicht. Was mir auch gut gefallen hat, man brauch sich um die Koffer nicht kümmern, werden ca. 1 Std später zur Kabine geliefert, Urlaub beginnt somit schon im Flieger.

Hm.....nun kurz zu den einzelnen Inseln,

als erster habt ihr eh Seetag, schöne Seenotrettungsübung und Schiff kennen lernen, bevor ihr in Tortola ankommt

Tortola:

Waren wir auf der Insel Joseph van Dyke (glaub schreib man so) alles in allem traumhaft schön Bilderbuch Strand, der schönste mit Isla Saona in den 14 Tagen......Mittagsessen war auch dabei und soviel ihr Trinken möchtet, also auch was für Kampftrinker. Zu Tortola selber kann ich nicht viel sagen.

St. Maarten:

auf eigene Faust was machen, schnell im Zentrum, gut zum Shoppen, hatten uns dort ein Auto für glaub ich 40 Dollar den ganzen Tag gemietet. Jedoch der Verkehr ist heftig, viel los

Dominica:

Aktiv - Biking: nur für fite Leute geeignet, war ganz schön kaputt obwohl ich wirklich sehr sportlich bin. Der Berg brutal, die Abfahrt entschädigt jedoch alles.......meine Blume (Freundin) mußte abbrechen und ist dann mit den Soft-Bikern zurückgefahren (fahren den ersten Teil mit bis zur Hälfte). Muß zum Biken allgemein sagen, hat mir immer sehr gut gefallen, viele Info`s, man erlebt viel, ist aktiv, kann sich auch erholen (Strand wir auch meist immer für 1,5 Std angefahren) und super Fotos machen. Kommt aber auch auf den Guide etwas drauf an

St. Lucia

schwierig, die Jeep-Tour war wirklich klasse, ein toller Tagesausflug (Off-Roadfahrt durch die Prominenz, relaxen am Naturstrand, Botanischer Garten), ann man aber auch auf eigene Faust machen, meiner Meinung nach. St. Lucia war eine der schönsten Inseln....ist sie noch immer.

Dom Rep.

Klasse Ausflug zur Insel Isla Soana, aber nicht billig glaub pro Person ca. 80 Euro. Mit dem Katamaran zur Insel ca. 1,5 Std (Kuba-Libre soviel du willst, Tanzvorführung) Relaxen da wenig los nur die Leute vom Ausflug auf der Insel, zumindest bei uns so, Zeit um die Insel zuerkunden (zu Fuß), Mittagessen incl. (Buffet), Rückfahrt mit dem Speedboot mit halt in einer Sandbank. Wird kleine Party gefeiert mitten im Meer (Kuba-Libre mal wieder :-)) und Seesternchen tauchen.

St. Vincent und Grenada:

Biking gemacht, beide wirklich toll. Ach ja kostet 50 Euro pro Person....aber auch Insel die man auf eigene Faust erkunden kann, da man gleich im Zentrum/Geschehen ist...

Trinidad:

sehr viel Industrie am Hafen, man merkt einfach hier ist viel los. Hier waren wir fast nicht unterwegs nur kurz am Hafengebiet, war einfach nicht unser Fall. Haben auch keine Empfehlungen bekommen.....

Isla Margarita:

Unbedingt Jeep-Tour machen, Schiff legt mitten in der Einöde an, man sieht nur ein paar Container und eine Art Wüste, also schwierig was selber zu machen. Nun zur Jeep-Tour, sehr abwechslungsreich, man fährt auch kurz mit einem Boot durch die Mangrowen, dann Fahrt an den Strand wo auch gegessen wird (incl.), haben dort schöne Muscheln gefunden, dann Off-Road-Tour (gut festhalten, aufstehen auf eigene Verantwortung erlaubt), zweiter Strand mit Show-Einlage der Fahrer ca. 20 Fahrer/Jeeps). Kuba-Libre mal wieder soviel man will, schöne Gegend, man wird gut unterhalten, sein Geld meiner Meinung nach auf alle Fälle wert. Würd aber versuchen evtl. mit einem Einheimischen, die Tour zu machen, dann ist man flexibler und kommt vielleicht auch günstiger weg.

Die Ausflüge sind zwar nicht günstig, aber dafür wird alles immer bestens organisiert (war zumindest bei uns so) und man hat keinen Stress, ist ja schließlich im Urlaub. Einfach die Ausflüge einen Tag vorher im Theater auf dem Schiff ansehen und dann entscheiden.

So hoff ich konnte euch bißchen helfen...

Mike

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Samos Kokkari oder Pythagorion

Hallo Marcus,

Samos ist wahrlich eine wunderschöne Insel :) Eine gute Wahl! Pythagorion und Kokkari sind jedoch eher Dörfer, wenn auch quirlig (aber mit Niveau) und touristisch gut erschlossen. Was ich meine ist, dass beide nicht so groß sind - dass man sie Stadt nennen könnte. Beide Orte haben viel Charme. Und auch nach einem Tag kennt man fast schon alles. ABER dennoch verliert man aus eigener Erfahrung nicht das Interesse daran, denn es ist immer wieder schön. Wenn ich wählen müsste, würde meine Wahl auf Kokkari fallen, was an der Nordküste liegt. Die alten Leutchens sitzen abends vor ihrem Haus, ein paar Kätzchen aalen sich in der untergehenden Sonne, beriets nach wenigen Tagen ist man der Dorgemeinschaft ein bekanntes Gesicht und ein freundliches Grüßen mit Kalimera oder Kalispera wird sehr gerne erwiedert. Kokkari hat einen langen Kiestrand (grober Kies) und die vielfotografierten Strände von Tsambou, Tsamadou und Lemonakia sind nicht weit. Zudem ist Kokkari ein idealer Ausgangspunkt, um Touren in die Bergdörfer des Ambelos Gebirges zu starten. Besonders schön ist Vourliotes und von dort aus ein Spaziergang zum Kloster Vronda ( das leider beim großen Waldbrand 2000 zu Schaden kam und meines Wisses grade renoviert wird). Vielleicht ist deshalb und auch sowieso die Tour vom Tal der Nachtigallen zum wunderschönen Bergdorf Manolates noch schöner. Im schattigen Tal der Nachtigallen fließen Bäche und es grünt üppig. Entweder man steigt zu Fuss hinauf nach Manolates oder folgt der Asphaltstraße mit dem Mofa oder Auto. Schon bald tauchen grüne Weinberge vor Euren Augen auf und der Duft von Kräutern liegt in der Luft. Manolates hat viel Flair :) Besucht eine der idyllischen Taverne - mein Tip: Folgt dem Weg durch dne Ort immer weiter hinauf - auch Schilder weisen darauf hin - auf die Taverna Loukas. Ganz oben im Dorf - mit Panoramablick inmitten von Obstbäumen etc. liegt die hübsch geschmückte Taverna Loukas. Auf dne Tisch kommt einfache landestypische Kost, die frisch von der Familie zubereitet wird. Es gibt auch einen guten Samos Hauswein, den Loukas in Plasteflaschen abfüllt, für alle die, die abends auf der Hotelterrasse ihres Zimmers weitergenießen möchten - die Preise sind preiswert bis moderat. Kokkari hat viele kleine Geschäfte, jedoch keinen größeren Supermarkt, abenso Pythagorion, jedoch bekommt man an den kleinen Shops alles Wichtige und auch Gemüse an den Ständen ebenso wie Obst. Wenn ihr die Insel erkundet, wozu ich sehr rate, und Produkte der Region kaufen wollt, empfehle ich euch:

> Pyrgos an der Südküste (überall in der Nähe des Dorfes an der Straße zum Dorf) - thymiashonig (Pure Honey Stände)

> Koumaradai (z.B. im Geschäft "Der Webstuhl") Handarbeiten und Keramik (generell Kunsthandwerk) Man spricht hier auch deutsch, Ort an der Südküste

> Manolates im Norden Bergdorf: Wein, Keramik

> Mavratzai im Süden nahe Kloster Timou Stavrou (fotogenes Kloster) - das Örtchen war 2000 vom großen Feuer eingeschlossen, jedoch gibt es noch immer einige Töpfer

Wenn ich mich richtig erinnere gibt es einen größeren Supermarkt nahe Palaiokastron im Osten von Samos (südöstlich von Samos Stadt Vathi)

Habt ihr schon ein passendes Hotel gefunden? In Kokkari kann ich euch das Hotel (3 Sterne) Athena Beach empfehlen (mit oder ohne Frühstück buchbar), es liegt ruhig und es sind nur wenige Schritte ins Zentrum, denn es befindet sich am Anfang des Zentrums vom Örtchen Kokkari, buchbar bei ITS und Jahn Reisen. Die Pension Pegasus in Pythagorion, die Tangomaus empfiehlt, kenne ich auch und stimme gerne zu, zu urig und nett. Das Athena Beach in Kokkari hat sogar einen Pool, hier spricht man auch deutsch. Wir hatten uns dort sehr wohl gefühlt. Tavernen gibt es in beiden Orten zahlreich und wie ich sagte - jeder der beiden Orte hat Flair. Mir persönlich gefällt Kokkari noch einen Tik besser, aber nur ein kleiner Tik :)

liebe Grüße!

Olympias

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Puerto Calma Group - Ambassadorclub

Urlaub 2012 auf Gran Canaria

Nachdem sich hier so viele zu Wort melden werde ich jetzt auch mal meine Erfahrungen kundtun damit andere es besser machen.

Ostern 2011 haben wir - zwei Erwachsene, zwei Kinder Urlaub auf GC gemacht. Eigentlich sollte es Ägypten sein, aber das war etwas zu turbulent...

In Puerte de Mogan wurden wir dann angesprochen und am nächsten Tag nahmen wir dann - freiwillig und ohne Gewinnspiel - an dieser Präsentation teil. Da alles auf dem ANFI Emerald Gelände stattfand waren wir auch nicht so mißtrauisch. "Alles Fünf-Sterne" ... Da wir überhaupt keine Anlagen-Urlauber sind und uns im Gegenteil immer in die Berge oder ans Meer absetzen war für uns die Präsentation schön aber nicht auf uns zugeschnitten gewesen. Da wir aber auch Städtetouren mit den Kindern machen wollen (New York, L.A.) haben wir uns auf das "Geschäft" den zwei Wochen GC plus drei Wochen weltweit plus eine Woche Bonus Lastbreak eingelassen, daß wären knapp 770 € pro Woche bei 4.600 € Gesamtbetrag. Der Verkäufer hat so schön von Singapur und Tokio geschwärmt...

Nach diversen Buchungsproblemen mussten wir dieses Jahr quasi Last Minute einen völlig überteuerten Flug (fast so teuer wie der Urlaub letztes Jahr...) nehmen um diese zwei Wochen GC im Anfi Emerald anzutreten. Gleich am ersten Morgen gegen 9:00 rief uns eine Dame vom Anfi an und wollte sich mit uns eine halbe Stunde später treffen. Das Gespräch verlief dann gleich wie ich angenommen habe: "Wie gefällt Ihnen unser Produkt, der erste Eindruck entscheidet doch". Das ich da ganz anderer Meinung bin (ich will erst das Dessert!) war völlig unwichtig. Und dann wollte sie gleich zwei Tage später einen Termin mit uns ausmachen ( zehn Tage Rücktrittsrecht lassen grüßen...). Wir konnten sie gerade noch auf den Montag der folgenden Woche umstimmen (warum eigentlich wir, sie wollte doch etwas verkaufen...). Das der Tag für uns dadurch futsch war (Treffen um 11:00) und keine Wanderung mehr möglich war hat nicht interessiert.

Interessant war an dieser Stelle, das sie die Leute vom Ambassador schlecht gemacht hat als reine Marketing-Agentur, die auch andere Produkte verkaufen. Das hörte sich vor einem Jahr noch anders an: Ambassador als 100%-Tochter von Anfi.

Beim "Verkaufsgespräch" wollte sie uns dann 23.000 € abzüglich Tagesdiscount aus der Tasche ziehen. Das gezahlte Geld hätte sie uns dabei verrechnet und die zwei Wochen mit je 550 € berrechnet (für die Leistung an sich ok, dazu später mehr). Da sie uns aber nur irgendwelche schönen Anlagen in der Pampa mit "Verfügbarkeit" zeigen konnte und für jede größere Tour der RCI-Travel nötig gewesen wäre - und wir ja sowieso nie wieder nach Gran Canaria wollten haben wir dankend abgelehnt.

Die drei Wochen International wollte sie uns auch madig machen, für Städte gibt es "keine" Verfügbarkeit... eigentlich wären es ja nur Last minute-Angebote. So werden wir uns jetzt überraschen lassen, was uns unsere "Betreuerin" vom Ambassador zu sagen hat.

So, jetzt zum Positiven: die Anlage liegt wirklich schön, ist sehr gut gepflegt - und wer Golf liebt sollte mal hin. Der Pool war gut, nicht verchlort und leicht salzig (besser als die Duschen!!!) und das Personal war sehr nett und hilfsbereit. Die Preise für die Verpflegung (vor Ort gibt es einen klitzekleinen Spar mit Mondpreisen) ließen sich nur mit dem Mietwagen auf annehmbares Niveau drücken. Der Shuttle-Bus fährt kostenlos nach Anfi del Mar, leider ist die letzte Fahrt zurück schon um 17:15 (einmal genutzt zum Tauchen, bzw. verpasst...).

Fazit: viel zu teuer und zu viele Versprechungen, die nie gehalten werden - Finger weg.

Viel Spaß im Urlaub, fish66

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Kuramathi Sammelthread

So nun melde ich mich mal endlich zurück :)

Es war ein wirklich gelungener Urlaub auf Kuramathi!

@Cyrus01

Klar kannst du mit deiner 7jährigen Tochter schnorcheln gehen-ich war sogar mit meiner 3 1/2 Jahre alten Tochter am aussen Riff schnorcheln und da gab es keinerlei Probleme-sie hat geschnorchelt, wie eine große-stimmts @ Martina Lieb :) ? Die einzige voraussetzung ist, dass sie Spaß daran hat und du eine sehr gute Schwimmerin bist!? Wir sind auch mit Wellengang draussen gewesen-ist halt nur für den Erwachsenen anstrengend!

Es gibt in allen Restaurants Kinderhochstühle und überhaupt sind sie dort absolut Kinderlieb und extrem freundlich.

Der Kidsclub ist super professionell und wird von Sarah geführt-ihre Tochter Sharon ist auch oft anwesend und bringt sehr viel Spaß in den Kidsclub. Mittags gibt es dort auch Buffet für die Kinder und jede Menge toller aktionen-meine Tochter wollte JEDEN Tag dorthin und fand es super.

Die Spaßinsel im Wasser mit Rutsche usw. war auch im Juni dort.

Die Tauchschule oder die Führung der Tauchschule auf der Insel hat uns jetzt nicht sooo gut gefallen-sie war total überteuert und hatte gerade mal 2 1/2Std. am Tag geöffnet und somit war auch das ganze Equipment ständig hinter verschlossener Türe. Am Hausriff zu tauchen, wird nicht gerne gesehen und auch eher wiederwillig akzeptiert, was ich sehr schade fand, weil das Hausriff sehr sehr schön ist.-das kennen wir von den Malediven ganz anders aber OK. Die Tauchguides sind alle sehr nett, aber für einen reinen Tauchurlaub würde ich diese Insel jetzt nicht empfehlen.

Das Essen im Haruge ist wirklich das "schlechteste"(wobei jetzt schlecht nicht das richtige Wort ist) von den 3 Hauptrestaurants -es war Ok , aber man hatte einen deutlichen Unterschied im Geschmack und in der Qualität. Im Haruge war der Pumpernickel z.B. extrem dick geschnitten und auch sehr trocken-im Malafaiy dagegen saftig und hauchdünn geschnitten-der italienische abend war im Haruge schon recht gut, aber im Malafaiy echt richtig gut.

Wir haben leider erst in den letzten beiden Tagen dort gegessen und diesen Unterschied bemerkt, weil wir den letzten Tag und Nacht in der HoneymoonPoolvilla verbracht haben, nachdem mir mein Verlobter unter Wasser während eines Tauchgangs (danke nochmals an die Tauchguides, die ihm geholfen haben) einen Heiratsantrag gemacht hatte und als Überraschung die Poolvilla gebucht hat.....ich kann nur WOW sagen, die war der absolute Hammer!

Der Service ist super freundlich und absolut so, wie man es von den Malediven eigentlich kennt.

Die ganzen Einrichtungen, sind sehr modern und doch an die Natur der Insel angepaßt-wirklich absolut TOP.

Der Strand (um mal auf Hohem Niveau zu jammern) war jetzt nicht ganz so, wie ich es von den Malediven her kenne-also Puderzuckersand gibt es dort eher nicht-der Sand ist schon teilweise etwas grober, aber immernoch weich genug-trotzdem war ich anfangs ein kleines bisschen enttäuscht darüber, aber das liegt eher daran, dass ich in der Hinsicht wirklich sehr verwöhnt bin und der Strand ist trotzdem super schön!

Das Wetter war bis auf 1Tag (den hat es komplett durchgeregnet) und 4 Tage zwischendurch Schauer, sonnig und heiss!

Im März diesen Jahres waren wir auch auf den Malediven-da hatten wir mehr Regentage gehabt, aber wenn die Sonne schien war es extrem heiss und auch abends kein Lüftchen zu spüren . Ich würde immer wieder mit Kindern eher in der Regenzeit fahren-wir waren nun das 3mal in der Regenzeit und es hat wirklich nicht wesentlich mehr geregnet als in der Hauptsaison.

Alles in allem war es ein sehr sehr schöner und auch empfehlenswerter Urlaub als Familie mit 2Kleinkindern-jeder kam auf seine Kosten auch mein ganz kleiner Sohn der gerade mal 11 Monate alt war!

lg

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Lti Amada / vorher Louis Colossos

Hallo zusammen.......auch ich habe hier lange nur mitgelesen, bin aber jetzt auch seit letzte Woche vor Ort. An vielen Stellen wirkt das Hotel unfertig, recht kahl, man sieht, dass ganz viel Zeitdruck herrschte. Die Wände in den Fluren sind teilweise so schlecht tapeziert, dass sich die Tapete schon wieder löst. Vieles ist in Leichtbsuweise errichtet und gestern aus einem Mäuerchen am Pool ein Stück herausgebrochen, weil die Kinder darauf gespielt haben. Das darf natürlich nicht sein, keine Frage.

Das mit den Liegen am Pool ist so eine Sache.....es stimmt, dass schon morgens um acht alles voller Handtücher ist.......die dazugehörigen Personen tauchen aber oft erst nach zehn Uhr auf. Solch ein Verhalten finde ich eher menschlich mangelhaft als einen Mangel des Hotels und möchte gerne an die Reservierer appellieren, sich doch anders zu verhalten. Ich mutmaße, wenn jeder sein Handtuch erst hinlegt, wenn er selbst auch dort bleibt, gibt es locker bis 9 Uhr Liegen. Also erstmal im eigenen Verantwortungsbereich gucken, bevor man an allen Stellen die Verantwortung auf andere abschiebt.......

Die Familienzimmer mit seitlichem Meerblick haben vollen Blick auf die Baustelle bzw den Baustellen Fuhrpark. Auch wir schauen darauf, wenn wir auf den sehr kleinen Balkon gehen. Da der Balkon aber sowieso zu klein ist, um sich mit vier Personen darauf aufzuhalten, nutzen wir ihn nur zum Trocknen der Handtücher. Ab und zu fährt mal ein Radlader oder auch der ein oder andere LKW, von Baulärm ist da meiner Meinung nach nicht zu reden. Die optische Trennungstür ist genau das, was der Name sagt, nicht mehr und auch nicht weniger. In vergangenen Urlauben hatten wir schon oftmals dieses Modell, bei deutlich hochpreisigeren Urlauben auch die Variante mit den tatsächlich getrennten " Zimmern..".. Für uns reicht es aus, so wie es ist.

Auch das Essen ist in Ordnung, vielfältig, grundsätzlich für jeden etwas dabei. Dass das Essen landestypisch nur lauwarm ist, empfinde ich als normal, nicht als Mangel. Die Mitarbeiter sind freundlich und sehr bemüht, auch auf unsere Getränke mussten wir bisher nie lange warten. In Stosszeiten ist es allerdings im Restaurant sehr laut und wuselig, man hat ein bisschen das Gefühl von Betriebskantine........auch dies möchte ich aber nicht als Mangel beschreiben......als ich ein Hotel in dieser Größenordnung buchte, war für uns klar, dass uns beim Essen keine Atmosphäre wie bei einem romantischen Dinner erwarten wird und dass die Kellner viel zu tun haben werden....

Nun noch kurz etwas zu Pool und Strand. Der Pool ist sehr groß, hat erfreulicherweise an vielen Stellen eine ausreichende Schwimmtiefe, ist bisher immer angenehm gefüllt, aber nicht überfüllt. Zum Rutschenpark sind es nur wenige Meter, trotzdem ist der Bereich soweit abgeschirmt, dass man am Hauptpool gestört wird. Unsere beiden Kinder, gut schwimmende Grundschüler, können sich in der kompletten Anlage frei bewegen und das empfinde ich als sehr positiv. Der Strand ist steinig, aber nicht mehr als an vielen anderen Stellen auf Rhodos. Die Strandbar ist noch alt, aber die Getränke schmecken nicht anders als die aus der Neuen......

Die häufige Abfrage der Zimmernummer beim bestellen hat mich zunächst auch verwundert, dient aber wohl nur statistischen Zwecken (Nachfragen hilft), um eine Idee zum Verhalten/Verbrauch der Gäste zu bekommen. Bei einem Hotel dieser Größenordnung bestimmt logistisch nicht die schlechteste Idee.

Insgesamt fühlen wir uns hier wohl und von den Dingen, die für einen entspannten Strand/ Badeurlaub nötig sind, fehlt uns hier nichts. Ob wir nochmal wiederkommen, ist fraglich - das hat aber eher mit der Konstruktion des Hotels, der Gesamtgrösse und der zu erwartenden Preisentwicklung nach kompletter Feritgstellung zu tun. Für den aktuell bezahlten Preis (auch verglichen mit den bei Buchung offerierten Alternativen mit ähnlicher Ausstattung) sind wir zufrieden.

Herzliche Grüße

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