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10000 Ergebnisse für Suchbegriff Schweiz

Wortkettenspiel III

Die Grillsaison ist eröffnet und wieder beginnen wie alljährlich die unterschiedlichsten Menschen von der Autobahn "Randstreifenfleisch" wie plattgefahrene Hasen, Igel usw. zu sammeln, indem sie mit hochgeschlagenen Kragen und Base-Cap's, mit der Lupe in der Hand und einem Naturführer "Wie bestimme ich Pflanzen und Tiere" auf die Pirsch gehen und dabei immer wieder versuchen, das schöne Lied "Warum ist es am Rhein so schön" zu singen, denn sie möchten unbedingt herausfinden, ob die Rheinländer auch noch so fröhlich sind, wenn man ihre "Nationalhymne" verhunzt, zumal in Zeiten akuten Geldmangels auch gerne gesungen wird " Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt ... " und dann wird eine Mütze zum Sammeln rumgereicht, mit dem HC-Logo, in der alle User ihren Obulus reinwerfen ganz gleich, wie finanziell gebeutelt sie sind, und mit dem gesammelten Betrag geht es weg von Bad Meingarten direkt ins HC-Reisebüro um eine Safari in die Massai Mara zu buchen, um dort unter freiem Himmel zu nächtigen, obwohl nachts viel Getier unterwegs ist, aber da der Pleitegeier noch nicht dabei ist werden alle Beteiligten der Safari ganz laut seinen Namen rufen, leider haben sie aber den Namen vergessen und deshalb erscheint statt dessen Aladin mit seiner Wunderlampe,der sich aber beleidigt wieder zurückzieht, weil bereits Geißen-Peter mit Ziege Schwänli da ist um Dornröschen aus ihrem Jahrhundertschlaf wachzuküssen, doch die Dornenhecke war zu hoch und Geißen-Peter hatte die Heckenschere nicht dabei, da mußte er es das tapfere Schneiderlein mit seinen Scheren zu Hilfe rufen, der auch gleich Edward mit den Scherenhänden zu Hilfe holte und zusätzlich diente Freddy Krüger als Telefonjoker, und mit diesem massivem Einsatz wurden nicht nur das Dornröschen, sondern auch gleich alle Schlafmützen, die vor ihren Fernsehgeräten eingschlummert waren, geweckt,selbst im Altenheim war an Schlaf nicht zu denken, denn dort kam Dieter Bohlen dazu, denn : Deutschland sucht den Super-Greis und da Joopie Heesters alle 7,5 Jahre einen Abenteuerurlaub macht und dies nun zum 14. Mal wieder soweit ist, ist er außer Konkurrenz, kann also nicht teilnehmen und so haben sie die Urgesteine des HC eingeladen, die man aber nicht finden kann, da sie teilweise unter neuem Namen "falsche Spiele" spielen, die langweilig sind, so dass sie inzwischen einen Gähn-Club gegründet haben, der 1. Vorsitzende ist der Holzmichel, der alle von der sog. Gähnfraktion aus ihrer Letargie mit seiner außerirdischen Musik herausholt und hurra - sie leben noch! eine Polonäse von Usertreffen zu Usertreffen organisiert um auch die Schläfer wachzurütteln, die sich entweder in die Schmollecke oder unter der Decke versteckt haben um eine eingeschworene Einheit der NICHTALLINCLUSIVEURLAUBER zu bilden, weil sie ein Bett im Kornfeld viel besser finden, da sie statt von alberner Animation durch nächtliches Grillkonzert um den Schlaf gebracht werden und ihr Frühstücksei nicht am Buffet, sondern im Hühnerstall suchen müssen, wo sie den Bauern treffen, der eine Frau sucht, aber nicht findet weil seine Eier zu klein sind, da nützt auch das Tattoo auf dem Popo nichts, denn da es nicht wasserfest ist, ist es beim nächsten ..reusper... eh wieder weg es sei denn, er "spart" die neu tätowierte Stelle aus, um wiederum mal so richtig die Sch..äh *** rauszulassen, dabei kommt er sich vor, wie ein Rodeo-Held, der seine Stiefel und den Sattel verloren hat, der dazu noch eine gehörige Portion Whisky vertilgt hat mit den entsprechenden Folgeerscheinungen,weil er nun nämlich glaubt, sein Bulle sei die Tigerente, die er am Bändchen hinter sich herziehen kann, und zwar bis nach Panama, denn dort riecht es nach Bananen, was ihn auf die Idee bringt, am Strand Bocas del Toro, eine Cocktailbar zu eröffnen, und Ouzo-Experte Bernd hat sich sofort als Barkeeper beworben, leider gab es dort aber weder Ouzo noch kaltes Wasser und so mußte er sich mit alkoholfreier Buttermilch aushelfen aber da Bernd sehr gut Bescheid weiß, daß man auch aus Buttermilch etwas Alkoholisches herstellen kann,musste er nicht einmal auf seinen Telefonjoker Tom Cruise zurückgreifen, der ja sowieso zu sehr mit Scientology beschäftigt ist und daher die Augen weitoffen geschlossen hält, die Ohren aber auf Durchzug stellte, denn was die holde Kathie beim letzten Interview von sich gab, war jenseits jeder "Gürtellinie" und deshalb traute sich unser Bernd auch nur zur nachtschlafenden Zeit davon zu berichten,außerdem googelt er um diese Uhrzeit immer nach den "Pussy-Sisters", wobei er jedoch bei den Jacob-Sisters und ihren Pudeln landet,die ihn immer löchern, mit ihm durch dick und dünn gehen zu wollen, allerdings bleibt es meistens bei dick, dünn ist nur die Luft, weil die Pudel Mundgeruch haben und dummerweise ist der Hunde-Zahnarzt im Urlaub, so dass Tierfreundlin Slow zu Hilfe gerufen wird und die setzt sich mit Reiselady in Verbindung, weil es in Münster den Kölle-Zoo gibt ,in der Robert-Bosch-Straße, direkt neben dem Media-Markt und da gibt es Hundezahnbürsten, die Reiselady mit der Rohrpost an den Oberrhein schickt, aber Reiselady verwechselt die Anschriften und sie landen am Unterrhein im echten Kölle-Zoo bei einem HC-Urgestein, der gerade eine einzelne Käsescheibe kaufen will und die Käsescheibe auch noch in zwei exakt gleiche Teile geschnitten haben möchte, um 19:53, wo die Schneidemaschine doch eigentlich schon geputzt sein sollte, aber das ist dem Urgestein schnuppe, er macht die Verkäuferin zum Max und die wird miniklein und mosert und mosert, bis eine Salve endlich den Feierabend einläutet und der Hausmeister Maximus seine Fanfare einpacken kann, aber er hört es nicht, denn er hat Ohropax dabei und zu allem Überfluß bleibt seine Beinprothese an der Rolltreppe hängen und der AOK-Shopper wird gerade anderweitig benötigt, so dass er auf die Hilfe von frischer Luft und dem weisen Sokrates angewiesen ist, der aber immer gerne hilft, weil sein Gehirn über Spiegelneuronen verfügt(deshalb ist er ja schließlich auch Admin bei HC) und die gibts nicht beim Friseur, so dass Udo Walz hier nicht helfen kann , sondern die geballte Intelligenz der HC-User, die obendrein noch durch andere Merkwürdigkeiten auffallen wie z.B. durch verbotene Schleichwerbung, die dann sofort durch Sperrmaßnahmen der anderen Admins hinter einem "Gitter" landen, aber nicht bei Wasser und Brot, sondern Maßnahmen, wie Einweisung in ein Schlaflabor für 4 Wochen wird zur Strafe erteilt, damit wäre dann auch noch gleichzeitig ein weiteres Problem gelöst für medizinische Zwecke und da alle in Tiefschlaf gelegt werden, spart man dann auch selbst Wasser und Brot, aber nach dem Ende des Tiefschlafes sind die Schlaflabor-Versuchskaninchen so ausgehungert, dass sie sich auf die Reste eines grottenschlechten 2*AI-Hotel-Essens stürzen um dieses anschließend bei HC zu bewerten, was zwangsläufig dazu führt, daß durch die Positivbewertung automatisch die Empfehlungsrate um etliche Prozente steigt und Sätze, wie

"Frühstück ist immer das gleiche ( alte Wurst, kalte Brötchen), schwacher Kaffee

- hatte auch zweimal saure Milch",hören sich gar nicht negativ an, nööööö, im Gegenteil,das steigert sogar die Anziehungskraft des 2*AI-Hotels zwecks Buchung durch Neukunden, die einiges anderes gewöhnt waren wie Ratespiele am Frühstückstisch: Ist es Kaffee, Tee oder Schmutzwasser? - wer es errät, muss es nicht trinken und bekommt statt dessen das Familiengeheimnis des Hotelbesitzers mitgeteilt. , dessen dunkle Vergangeheit weit in die Zeit der ersten Pauschalurlauber reicht, als es noch nicht HC gab, denn er hat Leichen im Keller vergraben, von denen niemand etwas ahnt, das sind die verschollenen HC-User, außerdem befinden sich im Keller noch unzählige Beschwerden derjenigen, die gar nicht wußten, wie man/frau so etwas macht, und das wird alles eingemottet und konserviert , denn irgendwann wird der Keller zum Weltkulturerbe erklärt, denn sonst wäre die "Pension des Grauens" längst von den Reiseveranstaltern verbannt worden, aus den Katalogen und Reisesendungen, die kaum noch jemand sieht, weil man von der Werbung genervt ist, wie z.B. der Tages-Erlebnis-Pass oder Aktivurlaub Superior oder Lüneburger Heide mit Begleitung der Heide-Prinzessin, und ganz zu schweigen von den diversen Eskort-Service-Agenturen, die ,gekrönt von einer Führung durch das Bundeskanzleramt mit unserer Angie,in Begleitung von einem Holzmichel in Lederhosen, der an der frischen Luft Urlaub macht, wobei die frische Luft nicht mehr lange so bleiben wird, da einer der verschollenen HC- Usern Linsensuppe zurückgelassen hat, die zu einer gewaltigen Explosion führt und so unbedeutende Länder wie die Schweiz einfach von der Landkarte verschwinden, nur weil sie versucht haben, unsere gute deutsche Linsensuppe durch ihren Schweizer Käse zu ersetzen ....was wiederum ein Glücksfall für unseren Bernd ist, denn der wohnt knapp an der Grenze und ist wohlbehalten mit einer Ouzo-Fahne aus einem AI-****** in der Dom.Rep. zurückgekehrt, zwar mit lädierten Knien, weil es im Flugzeug so eng ist, aber bereichert mit Merengue-Musik und er hat noch gelernt, richtig Reggae zu tanzen, so wie es sich für richtige Insulaner gehört und nicht so wie die Touris, in Hawaii-Hemd, weißen Socken und Sandalen...........die nur dann auf Kommando bei den Animateuren mitmachen, wenn sie sich gar nicht mehr drum rum drücken können und hoffen, mit einem roten Schleifchen belohnt zu werden, da sie schon nicht bei den Pfadfindern und der Bergwacht mitmischen dürfen, und auch bei Baywatch dürfen sie nicht mitspielen,dafür müssen sie aber nicht am nächsten Tag bei ihren Ehefrauen darüber Rechenschaft ablegen, "woher" und "warum" sie diese Trophäe erhalten haben,die sie schon bald als Abwrackprämie wieder verscherbeln werden, nur weil sie aus wirtschaftlichen Gründen eine "Neuanschaffung" tätigen wollen, die aber ohne die Wiederstandskämpfer der HC-User im Exil gar nicht machbar ist, weil diese die Oberaufsicht über sämtliche Angelegenheiten führen, sie aber leider untergetaucht bleiben müssen, aus Gründen, wie: sie haben vergessen, wie man sich an der Oberfläche verhält, der letzte Benimmkurs bei Herrn Knigge liegt schon gefühlte 1000 Jahre zurück und sie möchten inkognito teilnehmen an der nächsten Wahl zu "HC Next Top-User",wobei hier die selbsternannten Länder-Experten die besseren Chancen haben, insbesondere die Griechenlandkenner, die obendrein auch noch Bescheid wissen, wie griechische Mädels ticken und wie lange es dauert, bis es zu "Big Greek Wedding" kommt, weil sie darauf hoffen, eine Statistenrolle zu ergattern, in denen sie glänzen können, ohne von ihren mangelhaften griechischen Sprachkenntnissen Gebrauch machen zu müssen, denn beim letzten Mal verwechselten sie "Ja bitte" und "Nein danke", als sie gefragt wurden und das führte zwangsläufig zu den der deutschen Sprache nicht mächtigen Insulanern, die die Touris mit den weißen Socken argwöhnisch beobachteten ...

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Wortkettenspiel III

Die Grillsaison ist eröffnet und wieder beginnen wie alljährlich die unterschiedlichsten Menschen von der Autobahn "Randstreifenfleisch" wie plattgefahrene Hasen, Igel usw. zu sammeln, indem sie mit hochgeschlagenen Kragen und Base-Cap's, mit der Lupe in der Hand und einem Naturführer "Wie bestimme ich Pflanzen und Tiere" auf die Pirsch gehen und dabei immer wieder versuchen, das schöne Lied "Warum ist es am Rhein so schön" zu singen, denn sie möchten unbedingt herausfinden, ob die Rheinländer auch noch so fröhlich sind, wenn man ihre "Nationalhymne" verhunzt, zumal in Zeiten akuten Geldmangels auch gerne gesungen wird " Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt ... " und dann wird eine Mütze zum Sammeln rumgereicht, mit dem HC-Logo, in der alle User ihren Obulus reinwerfen ganz gleich, wie finanziell gebeutelt sie sind, und mit dem gesammelten Betrag geht es weg von Bad Meingarten direkt ins HC-Reisebüro um eine Safari in die Massai Mara zu buchen, um dort unter freiem Himmel zu nächtigen, obwohl nachts viel Getier unterwegs ist, aber da der Pleitegeier noch nicht dabei ist werden alle Beteiligten der Safari ganz laut seinen Namen rufen, leider haben sie aber den Namen vergessen und deshalb erscheint statt dessen Aladin mit seiner Wunderlampe,der sich aber beleidigt wieder zurückzieht, weil bereits Geißen-Peter mit Ziege Schwänli da ist um Dornröschen aus ihrem Jahrhundertschlaf wachzuküssen, doch die Dornenhecke war zu hoch und Geißen-Peter hatte die Heckenschere nicht dabei, da mußte er es das tapfere Schneiderlein mit seinen Scheren zu Hilfe rufen, der auch gleich Edward mit den Scherenhänden zu Hilfe holte und zusätzlich diente Freddy Krüger als Telefonjoker, und mit diesem massivem Einsatz wurden nicht nur das Dornröschen, sondern auch gleich alle Schlafmützen, die vor ihren Fernsehgeräten eingschlummert waren, geweckt,selbst im Altenheim war an Schlaf nicht zu denken, denn dort kam Dieter Bohlen dazu, denn : Deutschland sucht den Super-Greis und da Joopie Heesters alle 7,5 Jahre einen Abenteuerurlaub macht und dies nun zum 14. Mal wieder soweit ist, ist er außer Konkurrenz, kann also nicht teilnehmen und so haben sie die Urgesteine des HC eingeladen, die man aber nicht finden kann, da sie teilweise unter neuem Namen "falsche Spiele" spielen, die langweilig sind, so dass sie inzwischen einen Gähn-Club gegründet haben, der 1. Vorsitzende ist der Holzmichel, der alle von der sog. Gähnfraktion aus ihrer Letargie mit seiner außerirdischen Musik herausholt und hurra - sie leben noch! eine Polonäse von Usertreffen zu Usertreffen organisiert um auch die Schläfer wachzurütteln, die sich entweder in die Schmollecke oder unter der Decke versteckt haben um eine eingeschworene Einheit der NICHTALLINCLUSIVEURLAUBER zu bilden, weil sie ein Bett im Kornfeld viel besser finden, da sie statt von alberner Animation durch nächtliches Grillkonzert um den Schlaf gebracht werden und ihr Frühstücksei nicht am Buffet, sondern im Hühnerstall suchen müssen, wo sie den Bauern treffen, der eine Frau sucht, aber nicht findet weil seine Eier zu klein sind, da nützt auch das Tattoo auf dem Popo nichts, denn da es nicht wasserfest ist, ist es beim nächsten ..reusper... eh wieder weg es sei denn, er "spart" die neu tätowierte Stelle aus, um wiederum mal so richtig die Sch..äh *** rauszulassen, dabei kommt er sich vor, wie ein Rodeo-Held, der seine Stiefel und den Sattel verloren hat, der dazu noch eine gehörige Portion Whisky vertilgt hat mit den entsprechenden Folgeerscheinungen,weil er nun nämlich glaubt, sein Bulle sei die Tigerente, die er am Bändchen hinter sich herziehen kann, und zwar bis nach Panama, denn dort riecht es nach Bananen, was ihn auf die Idee bringt, am Strand Bocas del Toro, eine Cocktailbar zu eröffnen, und Ouzo-Experte Bernd hat sich sofort als Barkeeper beworben, leider gab es dort aber weder Ouzo noch kaltes Wasser und so mußte er sich mit alkoholfreier Buttermilch aushelfen aber da Bernd sehr gut Bescheid weiß, daß man auch aus Buttermilch etwas Alkoholisches herstellen kann,musste er nicht einmal auf seinen Telefonjoker Tom Cruise zurückgreifen, der ja sowieso zu sehr mit Scientology beschäftigt ist und daher die Augen weitoffen geschlossen hält, die Ohren aber auf Durchzug stellte, denn was die holde Kathie beim letzten Interview von sich gab, war jenseits jeder "Gürtellinie" und deshalb traute sich unser Bernd auch nur zur nachtschlafenden Zeit davon zu berichten,außerdem googelt er um diese Uhrzeit immer nach den "Pussy-Sisters", wobei er jedoch bei den Jacob-Sisters und ihren Pudeln landet,die ihn immer löchern, mit ihm durch dick und dünn gehen zu wollen, allerdings bleibt es meistens bei dick, dünn ist nur die Luft, weil die Pudel Mundgeruch haben und dummerweise ist der Hunde-Zahnarzt im Urlaub, so dass Tierfreundlin Slow zu Hilfe gerufen wird und die setzt sich mit Reiselady in Verbindung, weil es in Münster den Kölle-Zoo gibt ,in der Robert-Bosch-Straße, direkt neben dem Media-Markt und da gibt es Hundezahnbürsten, die Reiselady mit der Rohrpost an den Oberrhein schickt, aber Reiselady verwechselt die Anschriften und sie landen am Unterrhein im echten Kölle-Zoo bei einem HC-Urgestein, der gerade eine einzelne Käsescheibe kaufen will und die Käsescheibe auch noch in zwei exakt gleiche Teile geschnitten haben möchte, um 19:53, wo die Schneidemaschine doch eigentlich schon geputzt sein sollte, aber das ist dem Urgestein schnuppe, er macht die Verkäuferin zum Max und die wird miniklein und mosert und mosert, bis eine Salve endlich den Feierabend einläutet und der Hausmeister Maximus seine Fanfare einpacken kann, aber er hört es nicht, denn er hat Ohropax dabei und zu allem Überfluß bleibt seine Beinprothese an der Rolltreppe hängen und der AOK-Shopper wird gerade anderweitig benötigt, so dass er auf die Hilfe von frischer Luft und dem weisen Sokrates angewiesen ist, der aber immer gerne hilft, weil sein Gehirn über Spiegelneuronen verfügt(deshalb ist er ja schließlich auch Admin bei HC) und die gibts nicht beim Friseur, so dass Udo Walz hier nicht helfen kann , sondern die geballte Intelligenz der HC-User, die obendrein noch durch andere Merkwürdigkeiten auffallen wie z.B. durch verbotene Schleichwerbung, die dann sofort durch Sperrmaßnahmen der anderen Admins hinter einem "Gitter" landen, aber nicht bei Wasser und Brot, sondern Maßnahmen, wie Einweisung in ein Schlaflabor für 4 Wochen wird zur Strafe erteilt, damit wäre dann auch noch gleichzeitig ein weiteres Problem gelöst für medizinische Zwecke und da alle in Tiefschlaf gelegt werden, spart man dann auch selbst Wasser und Brot, aber nach dem Ende des Tiefschlafes sind die Schlaflabor-Versuchskaninchen so ausgehungert, dass sie sich auf die Reste eines grottenschlechten 2*AI-Hotel-Essens stürzen um dieses anschließend bei HC zu bewerten, was zwangsläufig dazu führt, daß durch die Positivbewertung automatisch die Empfehlungsrate um etliche Prozente steigt und Sätze, wie

"Frühstück ist immer das gleiche ( alte Wurst, kalte Brötchen), schwacher Kaffee

- hatte auch zweimal saure Milch",hören sich gar nicht negativ an, nööööö, im Gegenteil,das steigert sogar die Anziehungskraft des 2*AI-Hotels zwecks Buchung durch Neukunden, die einiges anderes gewöhnt waren wie Ratespiele am Frühstückstisch: Ist es Kaffee, Tee oder Schmutzwasser? - wer es errät, muss es nicht trinken und bekommt statt dessen das Familiengeheimnis des Hotelbesitzers mitgeteilt. , dessen dunkle Vergangeheit weit in die Zeit der ersten Pauschalurlauber reicht, als es noch nicht HC gab, denn er hat Leichen im Keller vergraben, von denen niemand etwas ahnt, das sind die verschollenen HC-User, außerdem befinden sich im Keller noch unzählige Beschwerden derjenigen, die gar nicht wußten, wie man/frau so etwas macht, und das wird alles eingemottet und konserviert , denn irgendwann wird der Keller zum Weltkulturerbe erklärt, denn sonst wäre die "Pension des Grauens" längst von den Reiseveranstaltern verbannt worden, aus den Katalogen und Reisesendungen, die kaum noch jemand sieht, weil man von der Werbung genervt ist, wie z.B. der Tages-Erlebnis-Pass oder Aktivurlaub Superior oder Lüneburger Heide mit Begleitung der Heide-Prinzessin, und ganz zu schweigen von den diversen Eskort-Service-Agenturen, die ,gekrönt von einer Führung durch das Bundeskanzleramt mit unserer Angie,in Begleitung von einem Holzmichel in Lederhosen, der an der frischen Luft Urlaub macht, wobei die frische Luft nicht mehr lange so bleiben wird, da einer der verschollenen HC- Usern Linsensuppe zurückgelassen hat, die zu einer gewaltigen Explosion führt und so unbedeutende Länder wie die Schweiz einfach von der Landkarte verschwinden, nur weil sie versucht haben, unsere gute deutsche Linsensuppe durch ihren Schweizer Käse zu ersetzen ....was wiederum ein Glücksfall für unseren Bernd ist, denn der wohnt knapp an der Grenze und ist wohlbehalten mit einer Ouzo-Fahne aus einem AI-****** in der Dom.Rep. zurückgekehrt, zwar mit lädierten Knien, weil es im Flugzeug so eng ist, aber bereichert mit Merengue-Musik und er hat noch gelernt, richtig Reggae zu tanzen, so wie es sich für richtige Insulaner gehört und nicht so wie die Touris, in Hawaii-Hemd, weißen Socken und Sandalen...........die nur dann auf Kommando bei den Animateuren mitmachen, wenn sie sich gar nicht mehr drum rum drücken können und hoffen, mit einem roten Schleifchen belohnt zu werden, da sie schon nicht bei den Pfadfindern und der Bergwacht mitmischen dürfen, und auch bei Baywatch dürfen sie nicht mitspielen,dafür müssen sie aber nicht am nächsten Tag bei ihren Ehefrauen darüber Rechenschaft ablegen, "woher" und "warum" sie diese Trophäe erhalten haben,die sie schon bald als Abwrackprämie wieder verscherbeln werden, nur weil sie aus wirtschaftlichen Gründen eine "Neuanschaffung" tätigen wollen, die aber ohne die Wiederstandskämpfer der HC-User im Exil gar nicht machbar ist, weil diese die Oberaufsicht über sämtliche Angelegenheiten führen, sie aber leider untergetaucht bleiben müssen, aus Gründen, wie: sie haben vergessen, wie man sich an der Oberfläche verhält, der letzte Benimmkurs bei Herrn Knigge liegt schon gefühlte 1000 Jahre zurück und sie möchten inkognito teilnehmen an der nächsten Wahl zu "HC Next Top-User",wobei hier die selbsternannten Länder-Experten die besseren Chancen haben, insbesondere die Griechenlandkenner, die obendrein auch noch Bescheid wissen, wie griechische Mädels ticken und wie lange es dauert, bis es zu "Big Greek Wedding" kommt, weil sie darauf hoffen, eine Statistenrolle zu ergattern, in denen sie glänzen können, ohne von ihren mangelhaften griechischen Sprachkenntnissen Gebrauch machen zu müssen, denn beim letzten Mal verwechselten sie "Ja bitte" und "Nein danke", als sie gefragt wurden und das führte zwangsläufig zu den der deutschen Sprache nicht mächtigen Insulanern, die die Touris mit den weißen Socken argwöhnisch beobachteten , wie sie am Strand nicht einsehen wollten, dass eine Liege für eine Person nicht genug ist, sondern dass der normale Urlauber auch jeweils eine Liege für die Sonnencreme, eine für die Urlaubslektüre und eine für das vom Büfett mitgenommene Lunchpaket benötigt ...

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Österreichisches Konsulat

Mo-Fr 9-17 Uhr, 1454 NW 17th Ave., Suite 200, Miami, Tel. 305/ 325-15 61, Fax 325-15 63

Schweizer Konsulat

Mo-Fr 9-14 Uhr, 825 Brickell Bay Dr., Miami, Tel. 305/377-67 00, Fax 377-99 36

Maße und Gewichte

1 mile=1,61 km

1 Fuß= 0,3048 m

1 gallon=3,787 l

1 pound=453,59 g

33 ° Fahrenheit=0 ° Celsius

77 ° Fahrenheit=25 ° Celsius

95 ° Fahrenheit=35 ° Celsius

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Umrechnung Maße

Umrechnung Fahrenheit Celsius

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Notruf

911 ist die von allen Fernsprechern aus kostenlose Notrufnummer für Polizei und medizinische Notfälle.

Telefon

Zusätzlich zum Selbstwähldienst gibt es die Vermittlung (operator, zu erreichen über die 0). Sie stellt inneramerikanische R-Gespräche her und hilft beim Telefonieren mit US-Telefonkreditkarten. In Telefonzellen kostet ein Gespräch mindestens 0,25 $. Hotels verlangen entschieden mehr. Beide sind teurer als die Tarife von Telefonkarten, die es an Kiosken, Tankstellen und in Supermärkten gibt (Preise pro Minute vergleichen!). Mit Hilfe einer Gratisnummer und eines Kartencodes können Sie von Privatanschlüssen auf diese Art bargeldlos telefonieren. In Münzfernsprechern sollte man diese Karten nur bei Ferngesprächen benutzen: Pro Gespräch wird von vielen Betreibern eine verhältnismäßig hohe Vermittlungsgebühr erhoben.

Ferngespräche USA-intern: vor der Vorwahl (area code) eine 1 wählen, gebührenfrei: area code 800 oder 888. Gespräche nach Deutschland: Direktwahl 01149 (Österreich 01143, Schweiz 01141), dann die Ortsvorwahl ohne 0 und die Nummer. R-Gespräche und T-Card-Anrufe (bei der Telekom erfragen) über Fernsprechamt Frankfurt, kostenlos zu erreichen unter 1-800-292-0049. Vorwahl in die USA: 001. Es funktionieren in Amerika nur deutsche Tri-Band-Handys und Quad-Band-Handys

Alles über den Zoll

Kontaktformular für AAA (ADAC Partner USA)

Telefonnummern Service Auto Verleiher:

Thrifty Main 800-847-4389

Payless Main 800-729-5377

National Main 800-227-7368

Hertz Main 800-654-3131

Enterprise Main 800-736-8222

Dollar Main 800-800-4000

Budget Main 800-527-0700

Advantage Main 800-777-5500

Alamo Main 800-462-5266

Auto Europe Main 888-223-5555

Avis Main 800-230-4898

Road Bear From the USA or Canada 011 800 8781 1120

Tourism Telephone Numbers Florida 888-7-FLA-USA (888-735-2872)

Motel und Hotel Service Lines:

Wyndham Hotel Main 800-822-4200

Westin Hotel Main 800-937-8461

W Hotel Main 877-946-8357

Travelodge Main 800-255-3050

Super 8 Main 800-800-8000

St. Regis Hotel Main 888-625-5144

Sonesta Main 800-766-3782

Shoney's Inn Main 800-552-4667

Sheraton Hotels Main 800-325-3535

Ritz-Carlton Hotel Main 800-241-3333

Radisson Hotel Main 800-333-3333

Ramada Hotel Main 800-228-2828

Red Roof Inn Main 800-733-7663

Regent International Main 800-545-4000

Renaissance Hotel Main 800-228-9898

Residence Inns by Marriott Main 800-831-1000

Quality Inn Main 800-228-5151

Park Inn/Park Plaza Main 800-670-7275

Preferred Hotels Main 800-323-7500

Omni Hotels Main 800-843-6664

Marriott Hotels Resorts & Suites Main 800-831-1000

Motel 6 Main 800-466-8356

La Quinta Inns Main 800-531-5900

Loews Hotels Main 800-235-6397

InterContinental Hotels & Resorts Main 800-327-0200

Hampton Inns Main 800-426-7866

Hawthorn Suites Main 800-527-1133

Hilton Hotels Main 800-445-8667

Hilton Garden Inn Main 800-445-8667

Holiday Inn Main 800-465-4329

Homewood Suites Main 800-445-8667

Howard Johnson Main 800-446-4656

Hyatt Hotels & Resorts Main 800-233-1234

Best Western Hotels Main 800-780-7234

Choice International Main 800-424-6423

Clarion Inns Main 800-252-7466

Comfort Inns Main 800-228-5150

Comfort Suites Main 877-424-6423

Conrad Hotels Main 800-445-8667

Country Inns Main 800-456-4000

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Crowne Plaza Main 800-227-6963

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Doubletree Main 800-222-8733

Econo Lodge Main 800-553-2666

Embassy Suites Main 800-362-2779

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Fairmont Hotels Main 800-527-4727

Four Seasons Hotels & Resorts Main 800-819-5053

Zeitzonen

Alles über Land und Leute - Klimatabellen

Wichtige Telefonnummern für ADAC Mitglieder:

TruckService

Pannen-Notrufnummer aus dem Ausland

0 180 5 24 80 00 oder +49 - 7333 - 80 81 11

Notruf aus dem Ausland

Hilfe bei Fahrzeugpanne, Unfall mit und ohne Fahrzeug, Diebstahl oder Verlust von Papieren, Geld, Kreditkarten etc. +49 - 89 - 22 22 22

Medizinische Hilfe bei Notfällen im Ausland (z.B. Verletzung, Erkrankung)

Krankenrücktransport, Medikamentenversand, Kontakt zu deutschsprachigen Ärzten +49 - 89 - 76 76 76

Reisemedizin-Info

Tipps und Infos rund um das Thema "Reisemedizin" +49 - 89 - 76 76 77

Sperrnummern von Kreditkarten in Deutschland:

Zentraler Karten Sperr-Notruf: 116 116

EuroCard / MasterCard / VISA: 069 - 79 33 19 10

Maestro-Karte / SB-Card SparCard: 01805 - 021 021

Diners Club: 01805 - 336 695

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American Express: 1-(800)-221-7282

Citicorp: 1-(800)-645-6556

Thomas Cook/MasterrCard: 1-(800)-223-7373

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Tip:

Eine Kreditkarte, besser zwei, sind praktisch in den USA, Kartenlimit vor der Reise genau prüfen

Kreditkarten Limit beachten

Die Sommerzeit Deutschland/USA ist unterschiedlich:

Deutschland-------------------------------------USA

2010 28.03.2010 - 31.10.2010 (31 Wochen) 14.03.2010 - 07.11.2010 (34 Wochen)

2009 29.03.2009 - 25.10.2009 (30 Wochen) 08.03.2009 - 01.11.2009 (34 Wochen)

US Banknoten

US Banknoten im Detail

US Muenzen - Coins

Stromversorgung USA

Reisezeit:

Die beste Reisezeit für Florida ist zwischen November und Mai. Dann ist es warm, nicht zu heiß und das Wetter ist stabil. Im März ist Spring-Break an den amerikanischen Colleges, wenn man nicht mit tausenden feiernden Studenten die Strände erleben will, sollte man März besser meiden. Ab Ende Mai wird das Wetter instabil und gegen Nachmittag kommen immer wieder schwere Gewitter. Die Luftfeuchtigkeit steigt und später im Jahr nimmt die Hurrikan-Gefahr stark zu

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Gruß Delaware

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Reisebericht Januar/Februar 2009

Das ist ein "Kein-Kuba-Kenner-Reisebericht"

Mittwoch, 21.01.2009

Ich fliege nie wieder an einem Mittwoch nach Kuba. Man ist über 20 Stun-den unterwegs, bis man in Santiago de Cuba angekommen ist.

Der Flug war sehr angenehm. Maschine landete pünktlich um 21:15 Uhr in Holguin. Bei der Einreise gab es keine Probleme. Habe jedoch erst einmal kurz meinen Koffer durchgesehen, ob alles noch vorhanden ist. Und siehe da, in Frankfurt hat ein Beauftragter der Fluggesellschaft meinen Koffer geöffnet. Es bestand der Verdacht auf Transport eines Gefahrgutes und es wurden zwei Feuerzeuge entfernt. Die zwei Feuerzeuge die ich in der Hose und zwei weitere im Handgepäck hatte, hat niemanden interessiert. Um 21:30 Uhr konnte ich glücklich den Flughafen von Holguin verlassen. Um 22:00 Uhr ging es dann los mit dem Bus nach Santiago. Kurz nach Mitter-nacht kam ich dann auf dem Plaza de Marte im Hotel "La Libertad" in San-tiago an (klick). Dann noch einen Kaffe mit dem Nachtportier und ich konnte nach ca. 30 Stunden ohne Schlaf, gegen 02:00 Uhr, endlich ins Bett.

Es wird eine schlimme und kurze Nacht werden; die Steckdosen neben dem Bett funktionieren nicht. Sie sind für mich wichtig, da ich für den Schlaf ein Therapiegerät benötige. Der Concierge Fidel verspricht Abhilfe für den kommenden Tag.

Donnerstag, 22.01.2009

Nach fünf Stunden Schlaf weckten mich ein gigantisches Hupkonzert und die "frische" Morgenluft von Santiago mit ihren lieblichen Gerüchen. Lust-lose Gesichter begrüßten mich zum Frühstück im Restaurant. Das kann ja heiter werden.

Nach dem Frühstück kam der Hausmeister und ein Elektriker und nahmen sich dem Problem der Steckdosen an. Es stellte sich heraus, dass die Steckdosen in einer Reihen-Wechsel-Schaltung angeschlossen waren. Es gab an jedem Bett zwei Steckdosen. Für jedes Bett war eine Steckdose mit einer Nachttischlampe belegt. Die zweite Steckdose war frei. Schaltete man nun eine Nachttischlampe an, schaltete sich die andere Nachttisch-lampe auch mit an. Schaltete man dann eine der beiden Lampen wieder aus, waren auch alle anderen drei Steckdosen an den Betten ohne Strom. Somit konnte also mein Therapiegerät nicht funktionieren. Das Problem war nach einer halben Stunde gelöst. Die Steckdosen wurden umge-klemmt. Keiner konnte sich erklären, was da für ein Fusch gemacht wur-de.

Am Vormittag fahre ich ins Hotel "Melia Santiago" (klick) um kurz zu Hause anzurufen und Geld zu tauschen. Kurs: 1 € = 1,1716 CUC.

Am frühen Nachmittag fahre mit einem Taxi in einen Stadtteil von Santia-go: Chicharrones (klick). Dort besuche ich Freunde eines Forums-Mitgliedes, für die ich etwas mitbringen sollte. Chi-charrones ist ein Stadtteil von Santiago, vor dem ich gewarnt wurde, ihn allein zu betreten. Es wäre dort für einen einzelnen Touristen nicht unbe-dingt sicher. Mein Taxifahrer Angel (klick)brachte mich aber sicher nach und durch Chicharrones. Ich wurde von der Familie herzlich begrüßt. Bei Rum und Smalltalk warteten wir auf den Hausherren. Nach einer Weile begaben wir uns mit der Flasche Rum vor das Haus. Dort beo-bachtete ich das Leben auf der Straße und studierte die unmittelbare Nachbarschaft (klick). Der spielende Jun-ge mit seinem selbstgebastelten Drachen (klick) erinnerte mich an meine eigene Kindheit. Damals bastelte ich mir meinen Drachen auch aus dem Parteiorgan. Die Flasche Rum neigte sich dem Ende zu – aber ich ha-be ja Zeit. Der Hausherr kam und ich überreichte ihm die Mitbringsel. Noch etwas Smalltalk und Rum und Angel fuhr mich zum Hotel zurück. Es war ein schöner Start in meinen vierwöchigen Urlaub.

Am späten Nachmittag bekam ich im Hotel Besuch. Die nächsten Mitbring-sel eines Forums-Mitgliedes wollten überreicht werden. Anschließend ging ich auf Einkaufstour. Wasser und Zigarren standen auf meiner Einkaufslis-te. Der Taxifahrer Angel organisierte drei "Pack El Credito". Dieses Mal ge-fielen mir diese Zigarren ganz und gar nicht. Ich fahre zur Zigarrenfabrik am Hafen (klick) u. (klick) u. (klick). Dort wartete ich in einer Ecke auf eine Kontaktaufnahme. Dauerte auch nicht lange. Ich wur-de heran gewunken und ein Mitarbeiter fing rein Zufällig eine nichtssagen-de Unterhaltung mit mir an. Dabei zog ich meinen schwarzen Einkaufsbeu-tel aus meiner Hosentasche und reichte ihm diesen. Jener Mitarbeiter gab den Beutel an eine Kollegin weiter und fünf Minuten später gab er mir den Beutel gefüllt zurück. Der Preis für die 50 Zigarren betrug 15 CUC. Es wa-ren Zigarren ohne Namen. Ich nehme meinen Beutel und gehe neben an in die "Casa de Habana". Dort probiere ich eine wahllose Zigarre aus mei-nem Beutel bei Rum und Wasser. Der Mitarbeiter aus der Zigarrenfabrik möchte gerne ein Bier trinken. Er bekommt es. Ich bin zufrieden mit der Zigarre und gebe dem Mann die vereinbarten 15 CUC. Man verabschiedet sich bis zum nächsten Mal.

Anschließend ging ich ins "Melia Santiago" zur Happy Hours. Dort traf ich den Koch vom letzten mal wieder. Ihm hatte ich versprochen Wörterbü-cher und Grammatikkurse mitzubringen. Bei Rum und Zigarren nahm der ungesunde Lebenswandel seien weiteren Lauf.

Abends geht es dann in die "Casa Artex". Das "Artex" ist meine Lieblings-Musik-Casa. Durch den schönen Innenhof (klick) u. (klick) hat man auch bei höheren Temperaturen immer eine angenehme Kühle sowie ein schattiges Plätzchen. Ein herzliches Willkommen wird mir entgegengebracht. Man er-innert sich noch nach zwei Jahren an mich. Was muss ich wohl für einen Eindruck hinterlassen haben? Im Artex treffe ich meinen alten Freund Ru-dy. Er war der Bassgitarrist von "Portela y su Tipico Oriental". Jedoch ist der Bandleader letztes Jahr an Krebs gestorben und die Band hat sich wei-testgehend aufgelöst. Rudy möchte sich ein Stimmgerät für seine Bassgi-tarre kaufen. Sein Musikerkollege hat das Gerät dabei. Es wird von allen Anwesenden begutachtet – auch von mir. Das Gerät solle 20 CUC kosten. Rudy fragt mich, ob ich mich mit 10 CUC an seinem Wohle beteiligen wür-de. Ich gebe ihm die ganzen 20 CUC. Und er ist überglücklich. Schließlich helfen sich doch Musiker gegenseitig.

Freitag, 23.01.2009

Die Rache des vielen Rauchens schlägt heute zu. Gepaart mit den liebli-chen Abgasen der Autos habe ich seit Ewigkeiten mal wieder richtige Asthmaprobleme. Meine Lungenärztin wir Freudensprünge machen.

Im Restaurant bedient eine bekloppte Pute die mehr mit der Pflege ihren Fingernägeln beschäftigt war als mir ungeteilte Aufmerksamkeit zu schen-ken. Aber nach geduldigen 15 Minuten war sie dann vollends für mich da. Geht doch! Anschließend setzte ich mich auf den Plaza de Marte und kämpfe mit meiner Atemnot und meiner Morgenzigarre, während ein ein-samer Jogger seine Runden um den Platz macht. Immer schön hinter der Abgaswolken der LKWs und Busse her.

Am Vormittag besuche ich eine Sportschule für Fechten und Gewichthe-ben. Es ist sehr beeindruckend, unter welchen Bedingungen und mit wel-chen Gerätschaften dort Trainiert wird (klick). Und wieder schlägt mir eine Herzlichkeit entgegen. Was der doofen Pute im Restaurant fehlt, gibt es anderweitig vermehrt. Welch ein Glück! Auf meinem Rückweg ent-decke ich eine Druckerei (klick), in der mit histori-schen Maschinen aus Heidelberg (klick) gearbeitet wir (klick). Und wieder schlägt mir eine Herzlichkeit entgegen. Bereitwillig erklärt man mir die Arbeitswei-se an den Maschinen. Es wird viel gelacht und ich fotografier die alten Ma-schinen. Warum gelacht wird weiß ich nicht wirklich – vielleicht über den dicken Yuma, der sich unerklärlicherweise für so alte Maschinen interes-siert.

Ein Jinetero, der permanent vor meinem Hotel in Santiago herumlungerte, verfolgte mich über den Plaza de Marte bis zum Supermercado (klick) und kam hinter mir mit in den Supermercado hinein. Er wollte mir da drinnen einen rosa-violett gefärbten 50-Euro-Schein andrehen. Ich sollte ihm dafür 50 CUC geben, da er angeblich auf der Bank keine Euros in CUC umtauschen darf. Ein kurzer Blick hatte gereicht um zu erkennen, dass es ein saumäßig ko-pierter Geldschein war. Ich habe ihm nur kurz einen Vogel gezeigt.

Heute Abend besuche ich zum ersten Mal die Dachterrasse mit der Bar "Cachita". Es waren nur Einheimische anwesend – dafür waren alle besof-fen. Sie saufen zwar viel, können aber leider nichts vertragen. Eigenartig, wie viel Kubaner eine Menge CUC besitzen und mit vollen Händen ausge-ben. Wahrscheinlich wird mir dieses Geheimnis auf Immer und Ewig ver-schlossen bleiben. Es wird wohl nicht das einzige kubanische Geheimnis bleiben, welches ich ungelöst mit nach Hause nehmen werde.

Dann lernte ich "Papa" kennen. Papa ist alt und selbstverständlich total voll. Er bat mich ihm für 220 CUP 10 CUC zu geben. Das habe ich natür-lich gemacht. Als Dank gab es gegrillte Schweineschwarte und salziges Keksgebäck. Dann wollte er mir noch eine Tüte kubanischen Kaffee ge-mahlen schenken, welche ich jedoch ablehnte. Der Kaffe-Mangel ist ja wohl bekannt. Ansonsten gab es vier Stunden Spanischunterricht, wobei ich, kaum ein Wort verstand. Jedenfalls haben wir alle schön gelacht. Bei Reggeaton, traditioneller Musik, Boxen, Basketball und Baseball verließ ich die Bar nach zwölf Mojitos. Die Bar-Crew machte große Augen, wo das al-les hingegangen ist; immerhin waren da ca. drei Doppelte drin. Ich wie-derum machte große Augen, dass die Rumflasche nie leer wurde. War nur noch einviertel Rum in der Flasche, wurde sie in einem Hinterzimmer wie-der aufgefüllt. Was soll’s! Gute Nacht!

Samstag, 24.01.2009

Das allmorgendliche Hupkonzert lässt mich nicht lange schlafen. Ohje, mein Zimmerschlüssel ist weg. Panikattacken machen sich breit. Wo ist bloß der Schlüssel??? Er steckt von außen an der Tür...Puh!...Und der Schädel tut weh. Ich werte es als Rache der vielen Mojitos.

Nehme mein zweites Frühstück an der Lobbybar (klick). Eine Zigarre, drei Cafe con Leche und jeweils einen Rum dazu. Dabei beobachtete ich die Toilettenreinemachfrau. Sie trinkt ein Glas Wasser voller Eiswürfel. Als das Glas leer war, warf sie aus pflichtbewusster Sparsamkeit die Eiswürfel zu-rück in den Eisbehälter. Einfach nur Genial. Dem Kellner aus der Lobbybar schenke ich zwei Magnetschilder mit Havana-Club-Motiven. Er heftet sie an den Kühlschrank. Wenige Zeit später werden die zwei Magnetschilder auf immer und ewig in der eigenen Tasche verschwunden sein. Beim Zweitfrühstück lerne ich einen Grazer kennen; einen recht angenehmer Zeitgeist. Wir werden uns in den nächsten Tagen noch recht angenehm und angeregt unterhalten. Er ist Bayern-München-Fan. Was es doch alles so gibt!?

Am Nachmittag bekomme ich Besuch. Für einen Bekannten habe ich Me-dikamente mitgenommen, die nun seine Familie aus Guantánamo bei mir im Hotel abholen möchte. Kurzer Smalltalk und ich habe nun alle meine Kurier-Verpflichtungen gegenüber anderen erfüllt.

Anschließend besuche ich eine klassische Tanzschule für Ballet "Casa del Estudiante – Josue Pais Garcia" in der Calle Heredia (klick). Sie wird gerade restauriert. Bereitwillig wird mir über die Arbeiten berichtet. Da es an Al-lem mangelt, sitzen die Mitarbeiter da und verlieren sich in Langeweile (klick). Wenn dann mal al-les wieder fertig ist wird in dieser Casa getanzt und auch wieder Theater-stücke aufgeführt.

Auf meinem weiteren Weg entdecke ich zwei Schnitzhandwerker (klick) bei der Arbeit. Ich gebe eine Schnitzplastik für meine Freundin in Auftrag. Anfänglich über-legte ich, ob ich selber Modell stehe sollte, dann entschied ich mich aber für etwas Schlimmeres. Der eine Schnitzer zeigt mir eine Bleistiftskizze und ich entschied mich für diese Plastik. Weiter möchte ich nicht darauf eingehen, um was es sich für eine Plastik handelt. Die Arbeit würde jedoch mehrere Tage in Anspruch nehmen – aber ich habe ja noch fast eineinhalb Wochen in Santiago de Cuba. Dann gab man mir zu verstehen, dass ich gerne ein Bild von den Zweien machen darf und sie sich über einen CUC freuen würden – natürlich für jeden der beiden einen CUC.

Am Abend, gegen achtzehn Uhr, war ich glücklicherweise rechtzeitig im Hotel, als der Himmel seine Schleusen öffnete und ein gigantischer Wol-kenbruch sich über Santiago erströmte. Zum Glück hatte ich meine Tau-cherflossen mit in den Urlaub genommen. Somit konnte ich mühelos durch die Lobby und durch mein Zimmer schwimmen (ist natürlich übertrieben). Aber der Regen war so heftig und es ging ein starker Wind, dass das Re-genwasser durch das undichte Fenster in meinem Zimmer gedrückt wur-de. Es war wirklich alles pitschenass. Zum Glück war zwei Stunden später der Spuk vorbei.

Auf geht’s ins "Casa Artex". Heute spielt "Morena Son" (klick). Nicht bekannt durch Rundfunk und Fernsehen, sonder von meine Letzten Aufenthalt im Jahre 2006/2007. Ein riesengroßes "hola-buenas tardes-hola" mit Bussi links und Bussi rechts beginnt. Ich hole die Fotos von 2006 hervor. Jubel und Freude dringt durch das "Artex". Man bedankt sich höflich und widmet sich einem Schluck Rum zur Freundschaftsbekundung. Aus regenwasser-technischen Gründen wird das Konzert vom Innenhof in das innere der Casa verlegt, was natürlich für die Stimmung kein Hindernis darstellt. In der ersten Pause beginnt dann das große Fotoshooting der Damen – inklu-sive Bussi links und Bussi rechts.

Nach dem ich nun dank Adi Dassler es geschafft habe halb Santiago mit Schlüsselbändern ausstaffiert zu haben (klick), sowie drei Kilo-gramm Süßigkeiten an das Kindervolk eines Kindergarten und einer Schu-le ausgeliefert habe, bekam ich auch ein Gastgeschenk. Als Dank erfolgt die kollektive Aufnahme in das "Colectivo Vanguardia Nacional" (klick) im "Casa Artex". Begossen wurde es mit einer Flasche Rum (klick). Wie sollte es auch anders sein.

Pünktlich um Mitternacht ist sozialistischer Feierabend im "Artex". Man kann betteln, bitten und flehen – es gibt keine Zugabe. 2006/2007 war das meines Erachtens noch anders gewesen. Da ging es bei weitem bis nach Mitternacht.

Nun dann – dann geht es eben zurück ins Hotel, wo auf der Dachterrasse Mojito, Reggaeton auf mich warten. Diverse Gäste aus dem "Artex" haben sich auch schon bereits auf der Dachterrasse eingefunden. Jedoch ist um zwei Uhr dort auch alles aus und vorbei. Zum Tagesabschlusssaft und zum Tagesabschluss-Smalltalk gehe ich in eine 24-Stunden-Bar am Plaza de Marte (klick). Die drei Angestell-ten und die zwei weiteren Gäste erzählen mir mit Sicherheit etwas über ihre Alltagsprobleme – ich verstehe jedoch kein einziges Wort. Trotzdem haben wir viel gelacht, geraucht und lecker Saft getrunken. Nun musste ich mir auch keine Sorgen mehr machen, was ich mit meinen 220 CUP an-fangen soll. Gegen vier Uhr erteile ich mir dann die selbstverordnete Nachtruhe.

Sonntag, 25.01.2009

Der Tag an dem die Höflichkeit und Freund-lichkeit ausgerottet wurde

Kein Hupkonzert weckte mich heute Früh. Ich gönnte mir den Schlaf bis neun Uhr in der Früh. Die Sonne scheint und es verspricht ein schöner Tag zu werfen. Aber ich sollte mich bald gewaltig irren.

Dann begann die Ausrottung:

Die blöde Kuh ist wieder im Restaurant und serviert kein Frühstück. Ir-gendwann bringt mir eine andere Dame lustlos meine Spiegeleier und eine Tasse Cafe con Leche. Da ich ein höflicher Mensch bin, sage ich immer "gracias" und "por favor". Doch die Beiden Damen zogen ein Gesicht wie zwei "Bullenbeißer".

Die endgültige Ausrottung erströmte sich in einem grandiosen Finale:

Ich bestellte eine zweite Tasse Kaffee. Aber aus unerklärlichen Gründen gab es keine zweite Tasse Kaffe. Irgendwie wäre wohl kein Kaffe mehr da. Höchst unglaubwürdig!! Nach fünf Minuten kommt doch die blöde Kuh mit zwei großen Kannen an: Links mit heißer Milch und Rechts mit frischen Kaffee. Auf meine wiederholte höfliche Bitte: "Un café con leche, por fa-vor." Man gestikulierte mir, dass ich keine zweite Tasse Kaffee bekomme. Aus!! Basta!!

Das war’s!!!:

Ich klatsche wutentbrannt das Besteck auf den Tisch und verlasse frust-riert das Lokal. Am liebsten hätte ich den zwei Damen aus den Spiegelei-ern und den Melonenstücken, sowie aus dem Geschirr und dem Besteck eine Mütze gebastelt. Die zwei Damen erhalten von mir nie wieder ein "Bitte", "Danke", "Guten Morgen", "Guten Tag", "Auf Wiedersehen" etc. pp. Am Boden zerstört widme ich mich an der Lobbybar bei Ron, Cafe con Leche und Spiegeleiern meinen Tagebuchaufzeichnungen. Die nette Lady an der Bar bemerkte meine Trübsal und gab mir eine Bussi links und einen Bussi rechts. Ausrottung vorerst beendet!!!

Da das mit dem Kaffe nicht reichte, verschlechterte sich nun auch noch das Wetter. Eigentlich wollte ich heute nach Siboney zum baden fahren. Diese fällt nun auch noch aus. Schade!

Man sollte ja sowieso den Sonntag heilig halten und einfach nichts tun. Ich beobachte bei eins, zwei, drei, vier, vielen Mojitos das gesellschaftliche Leben auf dem Plaza de Marte. Es lebe das süße Nichtstun! Ich bin faszi-niert, mit was für uns einfachen Dingen sich die kubanischen Kinder ver-gnügen, beschäftigen bzw. spielen. Mit einem alten klapprigen Fahrrad, mit einer Toilettenpapierpapprolle oder mit einem selbstgebastelten Pa-pierdrachen aus der "Oma" können sich diese Kinder noch gegenseitig be-geistern. Schön!

Der Saft von letzter Nacht wirkt sich heute mit einem lieblichen Durchfall aus. Da kommt doch die Ruhe zur Auskurierung bestens gelegen.

Am Abend finden sich auf dem Plaza de Marte viele Familien mit ihren kleinen Kindern ein. So eine Art "Vergnügungspark-Stimmung" entsteht. Mit Tretrollern, kleinen Karren zum ziehen und schieben und putzigen Zie-genkutschen wurde jedem Kind das laute Kinderlachen entlockt. Ich fand es so was von schön – kein Kind hat mit einem anderen Kind gestänkert oder einen Streit angefangen. Ach ja... ...wo findet man heutzutage noch so etwas?

Die Dachterrasse des Hotel "Libertad" wird wie jeden Abend mit lauter Musik und heißen Tanzeinlagen der Einheimischen okkupiert; was für mich jedoch eine angenehme Okkupation darstellte. Ein angeblicher Gynäkolo-ge erzählt mir zum wiederholten Male, dass er angeblich Gynäkologe wä-re, und dass alle Frauen, die mit auf der Dachterrasse sind, seine Patien-tinnen wären. Wie lustig – da er mir das nun seit mehreren Tagen zum dritten Male erzählt. Zum Feierabend erkannte ich, wie einige Einheimi-sche ihre Rechnung bezahlten: Sie besaßen eine Art von Gutschein in Hö-he von 12 CUC. Damit haben sie ihre Rechnung beglichen. Außer der Gy-näkologe – der bezahlten in Bar. Werweiß, was das für Patientinnen wa-ren; so wie sie sich der Männerwelt anboten...

Gegen zwei Uhr zog es mich dann noch einmal zu einem "Nachtgetränk" in die Lobby. Bei eigener Musik schlief ich friedlich im Sessel neben dem schlafenden Empfangschef und der schlafenden Security ein. Ich habe mir vorgenommen, ab sofort meinen Alkoholkonsum auf die Abende zu be-schränken. Ob ich wohl die guten Vorsätze einhalten werde? Keine Ah-nung!

Montag, 26.01.2009

Der Himmel ist bedeckt und das "liebgewonnene" Frühstückspersonal ser-viert mit eiskalter Miene. Die Worte "gracias" und "por favor" sind ja so-wieso schon aus meinem bescheidenen spanischen Wortschatz gelöscht wurden.

Ab zehn Uhr in der früh beginnt eine Ohrenbetäubende Brigadefeier. Bei aufkommendem Sonnenschein ist die Dachterrasse brechend voll. Pro Tisch mit vier Personen gibt es zwei Flaschen weißen Havanna Club. Alle meine guten Vorsätze sind über den Haufen geworfen. Bei so leckeren Aus- und Ansichten bestelle ich mir auch einen Rum und etwas Wasser. Da mein Durchfall immer schlimmer wird und ich nicht gerne zu viele Me-dikamente einnehme, dachte ich mir, dass die medikamentösen Abwehr-stoffe doch eigentlich auch durch orale Anwendung von Ron y agua mine-ral sin gas zu ersetzen sein müssten. Oder? Jedenfalls lasse ich mal die Finger von Eiswürfeln – oder kommt es doch von der nächtlichen Frucht-saft-Aktion in der Pesobar?

Zum Mittag gibt es für die Brigadefeier Nudelsalat in Plastikbechern. Da ich doch so gerne Nudelsalat esse bat ich auch um einen Becher. Leider wurde mir offenbart, dass der Nudelsalat nicht für Hotelgäste gedacht ist. Nun saß ich da mit einer Träne im Auge, lauschte der Musik und beobach-tete im Rum versunken die anwesenden Gäste, als man sich erbarmte, dem armen Yuma doch zwei Becher Nudelsalat zu geben, besser gesagt, zu schenken. Welch eine Ehre!

Gegen vierzehn Uhr droht vor lauter Tanzerei das Hotel in sich einzustür-zen. Auch müssen sich die ersten brechendvollen Partygäste alkoholbe-dingt verabschieden. Und ich gehe auch und mache Ferien auf mein Zim-mer um mich endlich auszukurieren. Bis zehn Uhr abends studiere ich das kubanische Fernsehen. Es ist gigantisch und faszinierend, was da so alles für ein Müll geboten wird. Ich schließe meine Augen und träume von schöneren Dingen.

Dienstag, 27.01.2009

Da ich gestern zeitig ins Bett bin, bin ich ab fünf Uhr munter. Ich setzte mich auf den Plaza de Marte und schau zu, wie das Leben in Santiago er-wacht. Die letzten Besoffenen, oder vielleicht auch die ersten Besoffenen des Tages, torkeln durch die Morgendämmerung. Es verspricht, ein schö-ner Tag zu werden. Die Rache des Montezuma hat sich verabschiedet. Hoffentlich! Vielleicht wird es heute auch was mit Siboney. Schaun mer Mal.

Welche Wunder heut geschieht: Das Frühstückspersonal läuft mit freudi-gen Gesichtsaudrücken herum; begrüßt mich freundlich zum Frühstück. Ich krame die Worte "Danke" und "Bitte" aus den tiefsten Analen wieder hervor.

Bei einem angenehmen Frühstück lerne ich einen der interessantesten Menschen kennen, die ich jemals kenne lernen durfte:

Jean Simon. Er ist Franzose. Jean macht eine private PKW-Rundreise. Von Santiago aus geht es nach Havanna. Er ist Schriftsteller, Komponist und Musiker (à la Leonard Cohen). Er leibt den Blues und mag Jazz und klassi-sche Musik. Er ist ein Freund der Philosophie und der schöngeistigen Lite-ratur. Jean gibt in ein paar Tagen in Havanna im Rahmen einer Veranstal-tung der kubanisch-französischen Kulturgesellschaft ein Konzert mit ein-heimischen Musikern.

Nach dem Frühstück und dem netten Gespräch mit Jean gehe ich zum Barbería (klick). Die Dame am Ein-gang gibt zu verstehen: "Yuma, no cubano". Komme daraufhin sofort als nächster dran, was mir offensichtlich peinlich ich. Ich bitte darum mich auch auf eine der Bänke setzen zu dürfen und wie die anderen geduldig zu warten. Leider habe ich keine Chance – ich muss wohl oder übel sofort auf den nächsten freien Stuhl. Meine Güte... ...das ist mir aber peinlich! Zahle für komplette Schädelrasur (Haare und Bart) einen CUC. "Bis nächst Wo-che!": Mit verwunderten Blicken und leisem Gekicher werde ich von den anderen Gästen verabschiedet.

Da es wieder nix wird mit Siboney, mache ich einen Badetag im Hotel "Meliá Satntiago". Eintritt kosten 10 CUC. Angeblich ist im Eintritt ein Ver-zehrguthaben von 5 CUC für die Bar oder das Restaurant enthalten. Mein Mittagessen nehme ich im dortigen Grillrestaurant ein. Bei Zahlen erkann-te ich, warum man doch etwas Spanisch sprechen sollte: Ich hatte keine Chance meine 5 CUC Verzehrguthaben bei der Bezahlung geltend zu ma-chen. Was soll's! Sie hat mein Geld und ich habe meine Ruhe.

Am Nachmittag mache ich meine obligatorischen Souvenireinkäufe und besuche die Holzschnitzerei in der kleinen Seitenstraße der Calle Heredia. Meine Holzschnitzplastik hat erste erkennbare Formen angenommen. Sie wird mir wohl, wenn sie dann fertig ist, gefallen werden – und meine Freundin wird mir eine Ohrfeige dafür schenken... In der "Casa Artex" fin-de ich ein paar schöne Kunstdrucke auf Stoff, die mir ausgesprochen gut gefallen. Dort nehme ich noch etwas Rum und Wasser zu mir, während-dessen ein Straßenmusikant aus dem "Museo el Canrnaval" mir ein Ständ-chen durch das Fenster zum Besten gibt (klick). Das einzige was er verlangt, ist ein Schluck Wasser für sein Mundstück. Zu dieser Zeit betritt ein Mann in güldenem Zwirn das "Artex". Es ist Beny Villy, ein exzentrisch ausschauender Musiker. Nicht nur der Anzug war gülden auch sein Hut. Je näher Beny mit seinem Gehstock auf mich zuschritt, umso deutlicher er-kannte ich die vielen Zigarettenbrandlöcher auf seinem Gehrock. Da ich von dieser Erscheinung so perplex war, habe ich ganz und gar vergessen, ein Foto von ihm zu machen. Jedenfalls habe ich mir später dann noch ei-ne CD von ihm gekauft.

Am Abend gibt es im "Artex" wieder gute Musik. Der Koch freut sich, dass er wieder für mich etwas Kochen darf. Es ist lecker und mit dem Essen im Hotel nicht zu vergleichen. Fisch, Reis und gebackenen Bananen sind mei-nes Gaumens Freude. Zwischendurch gibt es immer wieder kleinen Small-talk, von dem ich so gut wie gar nichts verstehe. Es wird aber trotzdem wieder viel gelacht. Der eine oder andere wollte mich zu verstehen geben, dass er für die Zeit, die ich in Santiago bin, mein Freund sein will. (Na, na, na... ...was soll denn wohl damit gemeint sein!?) Da ist es doch manchmal gut, wenn man der spanischen Sprache nicht Herr ist. Somit werden dann unangenehme und/oder aufdringliche Gespräche geblockt bzw. verhindert.

Um Mitternacht ist selbstverständlich Feierabend mit der Musik. Ich gehe zurück zum Hotel und setzte mich noch auf den Plaza de Marte. Dort lerne ich einen alten Revolutionär und seinen Freund (klick) kennen. Ich spen-diere eine Zigarre und der alte Mann erzählt mir von Karl Marx, Willi Stoph, Karel Gott, Toronto, China, Leipzig, Granma, Sierra Maestra, Zu-sammenbruch des Kommunismus, Ich bin ein feiner Mensch, cuba libre, viva revolucion, Erich Honecker in Chile, Stärkung des Kapitalismus, Zer-fall der Demokratie und des Friedens auf Erden... ..."¡Buenas noches, amigo!"

Mittwoch, 28.01.2009

Gegen acht Uhr beginnen die Feierlichkeiten zum 156. Geburtstag von Jo-sé Martí auf dem Plaza de Marte mit hunderten von Kindern (klick) u. (klick) und lautem Tamm-taramm. Eigentlich wollte ich auf den Friedhof von Santiago und mir dort die Feierlichkeiten anschauen. Jedoch schreckten mich die Temperaturen davor ab. Am Vormittag zeigte mein Thermometer schon 30° Celsius im Schatten an. In der Sonne waren es 45° Celsius (weiter geht mein Reise-thermometer nicht). Da frag ich mich, wie man sich da voll in die Sonne zum sonnen legen kann... ...oh Mann, das gibt doch Spiegeleier mit Son-nenstich...

Am Nachmittag fahre ich mit meinem neuen französischen Freund zur Festung El Morro (klick). An diesem Tag ler-ne ich einen neuen Satz auf Französisch kennen: "Magnifique!" – "Wun-derschön!". Dabei funkeln immer seine blauen Augen aus dem voll be-haarten Gesicht. Die frische Meeresluft tat unseren abgasverwöhnten Lun-gen richtig gut. Während unseren interessanten Gesprächen erfuhren wir gegenseitig, dass wir einen gemeinsamen Bekannten haben, mit dem je-der von uns beiden schon musiziert hat: Es ist der melancholische Folksänger und Songwriter Leonard Cohen aus Kanada (klick). Postwendend folgte eine Einladung an mich, Jean zu Hause, an der Côte d’Azur, zu besuchen, damit wir zusammen Musizieren können.

Wie gewohnt versuchten die weiblichen Arbeitsschwadronen auf El Morro zu betteln und zu betteln und zu betteln... ...aber dieses Mal haben sie von mir nichts bekommen. Vor zwei Jahren gab ich schon das Trinkgeld für dieses Jahr. Das sollte eigentlich voll und ganz ausgereicht haben...

Obwohl Jean schon einigen Tagen in Santiago verweilte, war er noch nicht in einer Music-Casa. Somit beschlossen wir, an seinem letzen Abend in Santiago, ins "Artex" zu gehen. Dort angekommen war er einfach nur ver-zückt. "Magnifique!" – "Magnifique!" Heute spielen "Septeto Luz" (klick) auf. Dann kam die Sensation des Abends: Jean singt kubanische Lieder auf Französisch. Den Applaus dafür hatte er auf seiner Seite und seine Augen waren nur noch am funkeln. Sein Dankeschön für diesen Abend an mich wird ein Chanson sein, welches er für mich komponieren und texten wird. Er sagte zu mir, dass der letzte Tag in Santiago der schönste Tag in Santiago für ihn war. Sein poetischen Lied für mich wird den Titel tragen: "The First Day Is The Last Day". Welche Ehre... Was für ein interessanter Mensch...

Zum Ausklang des Tages gibt es auf der Dachterrasse meines Hotels noch etwas Musik von Beny Villy. Der Barkeeper erzählte mir, dass er angeblich die beste Stimme von Kuba sei. Ansonsten bietet sich auf der Dachterras-se das gewohnte Bild: Chicas, Chicas, Chicas... ...und total besoffene Iren. Einer der Iren reicht mir für meine Zigarre eine Schachtel Streichhölzer. Laut schreiend und schimpfend reist mir eine der Chicas die Streichholz-schachtel aus der Hand: "Die hast Du mir geschenkt!!!" Einfach nur pein-lich!

"Prost! Tschüß und gute Nacht!"

Donnerstag, 29.01.2009

Der Morgen beginnt mit der Verabschiedung von Jean. Er begibt sich nun auf den Weg nach Bayamo. In gedanklichen Erinnerungen versunken finde ich zufällig an der Lobbybar eine per PC ausgedruckte Getränkeliste vom 28.01.2009. Darauf las ich nun, dass 4,5 cl "Havana Club Especial" an der Bar nur 0,50 CUC kosten. Warum zahlte ich dann immer 1 CUC? Dieses ist und wird wohl eines der vielen kleinen Geheimnisse von Kuba sein und bleiben, welches ich mit nach Hause nehmen werde. "C'est la vie. – So ist das Leben eben." Als ich jedoch beim bezahlen darauf hingewiesen habe, musste ich auch nur noch 0,50 CUC bezahlten. Geht doch! Man hat sich für die überhöhten Preise in der Vergangenheit entschuldigt und mir noch einen großen Rum eingeschenkt.

Heute muss ich noch neue Zigarren kaufen. Also mache ich mich auf den Weg zur Fábrica Tabaco Torcido am Hafen. Der Kontakt zum "Dealer" war schnell hergestellt. Zwei Bund zu a. 50 Stück für insgesamt 30 CUC wur-den wieder vereinbart. Auf einmal ertönten die Warnrufe "Policía! Policía! Policía!". Ab geht es um die Ecke: Ein Mann und eine Frau laufen voran. Die Frau zaubert unter ihren Klamotten zwei Bündel Zigarren hervor. Nur gut, dass ich immer meinen schwarzen Stoffbeutel einstecken habe und ihn schnell gezückt habe. Somit verschwand in Blitzeseile der Schatz in jenem Einkaufsbeutel. Zur Zigarrenprobe ging es wieder in die "Casa del Habano" (klick) bei Wasser und Rum. Die guten Vorsätze von vor ein paar Tagen, dass ich meinen Alko-holkonsum auf den Abend beschränken werde, wurden typischerweisen über den Haufen geworfen. Und das ist gut so! Die Zigarren sind in Ord-nung und es werden nochmals drei Bündel Zigarren für 40 CUC für den nächsten Tag geordert.

Zurück zum Hotel nehme ich eine Fahrradkutsche. Nach kurzer Zeit ist mir das richtig peinlich. Ich, hinten in der Kutsche und da vorne der Fahrrad-fahrer mit einem drittel meines Lebengewichtes kam mächtig beim Strampeln ins schwitzen. Irgendwie war es auch für die Passanten wie ein Bild für die Götter. Mir war das aber wirklich richtig peinlich. Zu Beginn der Fahrt wusste ich nicht, dass der Gute Mann mit mir gleich eine Sizing-tour durch halb Santiago machen würde. Vorbei an der Rumfabrik, entlang der Straße des Karnevals über den Plaza de la Revolución (klick) und dem Teatro Heredia (klick) zur Moncada-Kaserne (klick) zum Hotel "Liber-tad". Zwischendurch stoppen wir am Rum-Museum. Dort finde ich endlich meinen "Ron Caney". Der Fahrradfahrer tut mir wirklich leid. Die Lacher der Passanten haben wir auf unserer Seite. Da es in Santiago oft Bergauf und Bergab geht, musste ich mehrere Male aussteigen, da die Beinkraft des Mannes (klick) für insgesamt ca. 200 kg nicht ausreichte. Natürlich habe ich geholfen zu schieben! Ab und zu überholte uns eine Pferdekutsche (klick) an der wir uns fest-halten durften und mit gezogen wurden. Diese Fahrt war mir wirklich pein-lich – ich habe den guten Mann wirklich ordentlich entlöhnt. Zwischen-durch gab es aber auch reichlich Erfrischungsgetränke für ihn und auch für mich. Für den nächsten Tag bot er mir an, mich vom Hotel abzuholen und mich zur Zigarrenfabrik zu fahren. Auf der Rückfahrt wollte er mit mir dann zum Baseball-Training.

Am frühen Abend treffe ich meine kleine Freundin von meinem letzten Santiago-Besuch wieder. Ihr hatte ich damals versprochen Notenhefte und Schreib- und Malstifte mitzubringen. Sie lernt und spielt Klavier. Somit war es für mich eine Verpflichtung, und habe ihr diverse Notenhefte mit-gebracht.

Abends erfolgt der obligatorische Aufenthalt im "Artex". Wie immer gute Musik. Diese Mal spielt eine Damenband (klick) auf, die ich noch nicht kannte. Leider habe ich den Namen vergessen. Da ich ja im sozialis-tischen Kollektiv "Vanguardia Nacional" aufgenommen wurde, musste ich nicht mehr die 2 CUC Eintritt bezahlen. Ich denke mal, dass hat das Per-sonal schon irgendwie wettgemacht...

Zum Tagesabschluss gab es noch einige Drinks bei guter Konservenmusik auf der Dachterrasse meines Hotels. Wie immer die gleichen Gäste und wie immer erzählt mir zum hundertsten Mal der Typ, dass er Doktor für Gynäkologie ist. Scheiß Alzheimer...!

Freitag, 30.01.2009

Heute gönne ich mir, den Tag erst später zu beginnen. Und siehe da, um 10:05 Uhr gibt es kein Frühstück mehr. "Na gut" denke ich mir, dann machst Du halt Frühstück an der Lobbybar "Lao" und zahlst. Das Frühs-tück an der Bar schmeckt besser als im Restaurant und der Café con leche hat auch besser geschmeckt. Als ich bezahlen wollte, sagte man mir, dass doch mein Frühstück inklusive sei. Mein Gesicht erhellte sich und es ver-sprach ein schöner Tag zu werden.

Kurz nach Mittag kam der gute Mann mit seiner Fahrradkutsche. Wir fuh-ren zum Hafen in die Zigarrenfabrik. In einer Seitenstraße wurden wir schon in einem Privathaus erwartet. Die drei Bündel tauschten ihren Besit-zer und als Bonus gab es noch fünfzig Zigarillos dazu. Nach dem obligato-rischen Test in der "Casa del Habano" wechselte auch das Geld seinen Be-sitzer. Nun sollten doch die Rauchwaren (klick) bis Urlaubende rei-chen. Obwohl es sich zum Ende des Urlaubs herausstellen wird, dass mei-ne Zigarrensucht überkalkuliert war – ich werde nicht alle Zigarren schaf-fen.

Mit der Fahrradkutsche ging es dann zum Baseballstadion "Guillermon Moncada" (klick). Leider durfte man außerhalb der Spiele das Stadion nicht betreten. Schade! Somit gingen wir dann in ein kleineres Nachbarstadion (klick), wo, wie gestern versprochen, gerade die Baseballmannschaft aus Santiago trainierte (klick). Nach etwas Small-talk und einer spendierten Runde Bier (für mich Wasser) machte ich noch ein Gruppenfoto (klick) und ich bekam ei-nen signierten Baseball (klick) der Mannschaft ge-schenkt. Toll!

Auf der Rückfahrt zum Hotel, habe ich nochmals im Hotel "Meliá" Geld ge-tauscht. Dieses Mal stand der Kurs nur noch 1€ zu 1,1521 CUC. Also sage und schreibe 0,0195 CUC als eine Woche zuvor... ...ich werde es überle-ben...

Der abendliche Artex-Besuch fiel heute sehr bescheiden aus. Es war wenig Publikum anwesend – ca. 10 Personen. Trotz alledem gab es aber wieder gute Musik.

Samstag, 31.01.2009

Der Vormittag gibt es im kleinen Baseballstadion ein Spiel der Nach-wuchsmannschaften zwischen Santiago und Holguin. Ich werde wohl nie so richtig die Spielregel und den Sinn dieser Sportart verstehen. Jedoch die Stimmung der einheimischen Zaunsgäste (klick) erinnert mich an deutschen Fußball in der Kreisliga. Da man mich ja sofort als Ausländer erkannte, musste ich mit den Santiago- und Holguin-Fans kräftig in die Rumflasche schauen. Es war eine Bombenstimmung.

Im Artex begannen an diesem Abend die ersten Abschiedsfeiern. Morena Sun spielte wieder auf und eine Glückseligkeit stellte sich bei mir ein. Es gibt natürlich wieder viel zuviel von den hartgebrannten Destillen (ich denke, die Rache wird am nächsten Tag folgen). Es gibt soviel Spaß, dass sogar ich heute mal das Tanzbein schwinge bzw. die Körperproportionen schwingen lasse.

Was für ein schöner Tag!

Sonntag, 01.02.2009

Die Rache wurde vollzogen. Die Nachtruhe endete um 10 Uhr. Als Strafe musste ich wieder mal ein Mini-Buffet an der Lobbybar einnehmen. Für 1,80 CUC gab es Toast mit Butter, 2 Sandwichs mit Schinken und Käse, dazu extra noch zweimal Schinken und Käse, Gewürzgurken und Pommes, und einen leckeren Apfel aus Virginia/USA. Am teuersten waren eigentlich die drei Tassen Café con leche mit 3 CUC. Als ich dann meine 4,80 CUC zahlen wollte (ich wollte 5 CUC geben), erklärte man mir ganz erstaunt, dass das doch im Übernachtungspreis mit inbegriffen sei. Währe mir das doch bloß schon am ersten Tag richtig bewusst gewesen, dann hätte ich mir die lustlosen Gesichter des Frühstückpersonals im Restaurant auf im-mer und ewig ersparen könne. Somit war es also eine angenehme Strafe.

Im Artex spielte am Nachmittag eine Percussion-A Cappella-Band mit Na-men "Folkloyumas" (klick). Das war mal ein ganz anderer Musikstil, der mir auch sehr gut gefallen hat. Als erstes woll-ten die Damen (klick) von mir 10 CUC ha-ben, als sie meine Fotokamera auf dem Tisch liegen sahen. Sie dachten, ich würde damit filmen wollen. Als sich aber klärte, dass ich nur damit fo-tografiere und die Fotos in nächster Zeit im Artex hinterlegt werden, lä-chelten die Damen und alles war paletti. Zum Schluss gab es noch ein Pri-vatständchen (klick).

Dann begann die große Abschiedsfeier im Artex. Mit der Gruppe "Septeto Luz" (klick), die ich schon vor einigen Tagen gesehen und gehört hatte, wurde es der teuerste Abend al-ler Zeiten. Nach fünf Flaschen Rum für alle wurden Adressen notiert und Wünsche geäußert. Und was wurde sich da so alles gewünscht: 'ne kleine Digitalkamera, Adidias-Tennisschuhe, 'ne Jeanshose inklusive Adidas-Turnschuhe usw. usf.

"Wann kommst Du wieder?"

Montag, 02.02.2009

Irgendwie klappt es nicht, die Kathedrale (Kathedrale) auf dem Parque Cespedes von innen zu besichtigen. Vielleicht war ich auch nur zu blöd da-zu... ...Schade! Dann besichtige ich eben das "Casa de Velazquez" (klick), das älteste, noch existierende Haus auf Kuba, in dem der ersten Gouverneur Kubas, Diego Velázquez, von 1516 bis 1522 lebte. Das Kolonialmuseum, welches dieses historische Gebäude beinhaltet, bietet ganz interessante Ausstellungsstü-cke, wie zum Beispiel ein historisches Kaffee-Service aus Meißner Porzel-lan (klick). Auch die histori-sche Bauarchitektur im andalusischen Mudéja-Stil (klick), ist ein lohnenswer-ter Besuch dieses Hauses.

Am Nachmittag ist Stromausfall in Santiago. Also fahre ich heute bei herr-lichem Sonnenschein nach Siboney an den Strand. Gefahren werde ich mit einem uralten Chevrolet (klick), Baujahr 54, dem ein Mitarbeiter des Artex gehört. Zum Starten des Wagens benötigt man ein paar kräftige Männer und eine abfallende Straße. Endlich mal ein Auto, in dem ich richtig Platz habe. Es war ein schöner Nachmittag mit herrli-chen Wassertemperaturen. Nur die Einheimischen fühlten sich bei diesen kalten Wassertemperaturen im Wasser nicht wohl. Ich war einer der weni-gen Touristen, die sich das erfrischende Nass gefallen ließen.

Der Abend gestaltete sich heute mal wieder ruhig. Bei eigener mp3-Musik sitze ich auf dem Palza de Marte und lasse bei einigen Zigarren diesen wunderschönen Tag ausklingen. Ungewohnt viel Polizei auf Motorrädern konnte ich um den herum Plaza beobachten. Außerdem war auch viel, mit Schlagstöcken bestücktes Militär zu Fuß zu sehen. Die Soldaten machten Streife auf dem Plaza. Keine Ahnung, was da los war.

Dienstag, 03.02.2009

Der Morgen beginnt mit einem genialen Frühstück. Heinz aus Österreich und der alte Claude aus Kanada gesellen sich mit an meinen Tisch. Claude ist sehr oft auf Kuba; dann hält er sich mehrere Wochen am Stück in San-tiago und Bucanao auf. Es gibt mal wieder Kaffee-Probleme. Eine Tasse – und das war’s! Claude hat mit der Polizei gedroht, wenn es keinen Kaffee mehr geben sollte. Die Bedienung wiederum hat Claude mit der Inmigra-ción gedroht. Wortgefechte durchfegten das Restaurant. Zehn Minuten später betraten vier kräftig gebaute Herren das Restaurant. Claude flüs-terte leise zu mir, das sei eine Art Zivilpolizei. Die Herren setzten sich an einen Nachbartisch und bestellten Kaffe. Und siehe da, der Kaffee quoll wieder wie aus einer nie zu versiegenden Quelle. Claude erklärte uns, dass das alles was mit dem "Kaffeeschmuggel" zu tun habe.

Heute lerne noch einen sehr interessanten Menschen kennen. Es ist eine Violinistin aus der Schweiz. Sie sah mich schon einige Male in der Stadt und erkannte mich nun in der Lobbybar. Sie sprach mich einfach aus Neu-gier an. Es kam zu einem netten Gespräch.

Diese Dame gibt Violinunterricht in Santiago und ist dadurch oft auf Kuba, speziell in Santiago. Sie organisiert unter anderem auch für kubanische Musiker klassische Konzerte in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Um ca. acht kubanische Musiker für sechs bis acht Monate in die Schweiz zu bekommen, muss sie dem kubanischen Staat 10'000 Schweizer Fran-ken zahlen. Jener Betrag ist für die kubanische Krankenversicherung der Musiker und zum Teil als Vorabgabe der Gage. Sind jedoch die Musiker wieder zurück, müssen sie nochmals 50% ihrer Einnahmen an den kuba-nischen Staat abführen. Im Vorfeld muss die gute Dame vorweisen, dass sie eine private Krankenversicherung für die Musiker in der Schweiz abge-schlossen hat. Auch muss sie die Höhe der Gage angeben, obwohl noch keine konkreten Konzerttermine festgelegt sind und sie noch gar nicht weiß, wie hoch die Gage ausfallen wird. Des Weiteren muss sie für die Vollverpflegung der Musiker garantieren. Die Übernachtungen müssen ausschließlich in einem mindest Drei-Sterne-Hotel geboten werden – unter dem ist nicht möglich. Die Einnahmen haben noch nie die Ausgaben, in-klusive Vorinvestierung, gedeckt. Meist bleibt es bei einem privaten Defizit von 20'000 CHF. Durch ihre eigene Tantieme kann sie aber dieses Defizit verkraften. Was für eine sozial und kulturell engagierte Dame! Meine Hochachtung!

Ein Highlight meines Aufenthaltes in Santiago gab es auch noch an diesem Abend. Bevor Abschied im Hotel gefeiert wird, gehe ich noch zu einem Baseballspiel der Superlative ins Estadio "Guillermon Moncada" (klick). Santiago gegen Holguin wird spielen.

Als ehrlicher Bürger stelle ich mich mit in der Schlange am Stadion an, um meine Eintrittskarte zu kaufen. Warum schauen mich die Leute nur so staunend an? Ach ja, ich bin ja ein Yuma. 3 CUP kostet der Eintritt. Mich einem verschmitzen Lächeln gebe ich der Kassiererin 3 CUP. Mit einem verschmitzten Lächeln zeigt sie auf ein Kassenhäuschen weiter, wo ich mit CUC zahlen darf. 3 CUC werden von der anderen verschmitzt lächelden Dame verlangt. Leider habe ich nur einen 5-CUC-Schein im Portemonnaie und kein Kleingeld. Alles klar, denke ich mir, die 2 CUC Wechselgeld wirst Du Deiner Lebtage nicht bekommen. Als ob meine Gebete erhört wurden, gab mir die verschmitzt lächelnde Dame zu verstehen. Dass sie kein Wechselgeld habe und ob sie die 2 CUC behalten dürfe. Natürlich durfte sie das Wechselgeld behalten. Was sollte ich schon machen?

Das Stadion füllte sich mit der Zeit (klick) und die Stimmung stieg. Die erste Rumflasche kreise vor meinen Augen herum und landete schließlich vor meinem Mund. Ein Schluck in selbigen – und weiter ging die Flasche...

Dann erfolgte der erste Wurf (klick). Wie in jeder Sport-art, musste gleich erst einmal ein gegnerischer Spieler "ausgeknocked" werden. Der Werfer der Mannschaft aus Santiago traf mit dem ersten Wurf den Schläger der Mannschaft aus Holguin volle Lotte in den Schritt. Der arme Mann aus Holguin ging sofort zu Boden (klick). "Aua! Das tut doch weh!" Die Stimmung war am brodeln und die Geräuschkulisse war grandi-os. Ansonsten verlief das Spiel normal (klick). Ob überhaupt so richtig da jemand das Spiel verfolgt hat oder ob alle nur dort zu einem großen Volksfest waren, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls war es geil!

Nach zwei Stunden musste ich wegen Drinkschwäche das Stadion verlas-sen. Ich wollte ja im Hotel auf der Dachterrasse auch noch ein bisschen feiern. Solange wie ich vor dem Stadion auf meine vereinbarte Taxe war-tete, hatte ich einen neuen Freund gefunden. Ein Junge von vielleicht zehn Jahren versuchte mir einen Baseball zu verkaufen, den er während des Spiels vor Stadion aufgelesen hat. Das sind die geschlagenen Bälle, die über das Stadion hinaus fliegen. Da ich aber schon einen Baseball mit Ori-ginalautogrammen habe, konnte ich den Jungen nicht glücklich machen. Er wollte sich doch so gerne ein Paar Fußballschuhe kaufen, da er doch Fußballer ist. Wenn ich ihm schon keinen Baseball abkaufe, dann könnte ich ihm do so etwas Geld geben. Nachdem er mich nun mehrere Male um-armt und gedrückt hatte (in Deutschland hätte das zu einer Kinderschän-der-Verdacht führen können) und ich mich verlegen umschaute, gab ich ihm ein paar CUC. Er freute sich, hüpfte und trippelte mir seine Fußball-schritte vor und mein Taxi kam.

Auf der Dachterrasse sich schon alle da. Alle wollen mit mir trinken. "Na dann: Prost!" Und dann gibt es für alle Nudelsalat, den ich doch so liebe. Ich hatte ihn mir gewünscht – jedoch mit dem Ungewissen, ob mir dieser exzentrische Wunsch überhaupt erfüllt wird.

Santiago, Du bist genial!

Mittwoch, 04.02.2009

Pünktlich um 10 Uhr holt mich mein Taxifahrer im Hotel "Libertad" ab. Nun geht es zum zweiwöchigen Badeurlaub nach Guardalavaca. Die Fahrt ist sehr angenehm. Die Straßen sind relativ gut befahrbar. Bis auf wenige Ausnahmen sind vereinzelt Schlaglöcher und tief ausgefräste Stellen zu umfahren. Ein Wettertief hat sich von Norden bis Osten breitgemacht. Endlich mal angenehme Temperaturen für mich. Dieses Wetter wird sich in etwa die nächsten zwei Wochen so halten. Sonnenanbeter werden schimp-fen – ich werde mich freuen.

Im Hotel "Paradisus Rio de Oro" angekommen, werde ich sofort wiederer-kannt. Man fragt mich, ob ich immer noch den guten "Santiago" und "Ca-ney" trinke; dazu ein Glas "Agua mineral sin gaz" und ein "Cafe con Le-che" ohne Zucker "oder doch lieber eine Schwarzen Tee und ob ich auch wieder meine Musik dabei habe?".

Die saubere Meeresluft tut meinen "santiagoverwöhnten" Lungen sehr gut. Ich finde mein ruhiges Plätzchen von früher wieder, wo es reicht, wenn einmal pro Stunde jemand nach meinem Wohlbefinden schaut und wo sich auch kein Gast großartig hinverirrt. Das Plätzchen werde ich nicht verra-ten.

Ansonsten: "Kulturschock!"

Ich werde für die nächsten zwei Wochen der dicke lesende Mann mit sei-ner Zigarre und seinem Rum sein. Ab nun gibt es für mich nur noch Ruhe, das Meer, mein Buch, meine Musik, mein Rum und meine Zigarren...

...und nichts mehr zu berichten.

Ich möchte mich bei allen hier im Kubaforum bedanken, dass ich mich so gut auf meine Kubareisen vorbereiten konnte, und, dass mir viele Mitglie-der hilfreiche Tipps für meine Aufenthalte geboten habe. Ich möchte mich auch für die vielen privaten und persönlichen Kontakte bedanken, die ich mit Mitgliedern dieses Forums in Deutschland und auf Kuba hatte.

Natürlich werde ich dem Forum treu bleiben – aber >hier< geht es nun das nächste Mal hin.

"Und ich habe Sünde getan.

Und siehe da, das Sündige war voller Schönheit und Süße."

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Sharifa Malediven

Hallo- hier unser Reisebericht der Sharifa / Malediven.

Ich hoffe der ein oder andere kann sich vor dem Buchen so ein Bild von dem was Ihn/Euch erwartet machen.

08.11.2007

Ankunft in Male nach einem wegen fast unzumutbar engem Flug mit Condor.

Koffer Checken bei der Ankunft- in Male normal- jeglicher Alkohol kommt bis zur Abreise in Verwahrung.

Direkt am Ausgang empfängt uns unser Tauchguide Smile.

Kurz warten- es kam direkt nach uns noch eine Maschine aus München, mit welcher ein weiterer Safarigast anreiste.

Nach ca. 30 Minuten mit Koffern zum Dhoni und mit diesem in 10 minütiger Fahrt zur Sharifa.

Bereits die ersten Eindrücke vom türkisen Blau sowie der Organisation begeistern.

Ein paar Gäste waren bereits an Bord, weitere trudelten im Laufe des Vormittages auf

der Sharifa ein. Insgesamt waren wir mit 16 Passagieren an Bord, davon 4 Nichttaucher.

Die Gäste waren aus der Schweiz, Österreich, England, USA, sowie aus Deutschland.

Ausnahmslos alles nette und umgängliche Mitstreiter.

Nach kurzer Einweisung durch den Guide Smile (Bordsprache = Englisch) und Vorstellung der Crew wurde unser Equipment aufs Dhoni verladen. Für die Taucher die nicht über volle Ausrüstung verfügten wurde Leihausrüstung und sowie Tauchcomputer ausgegeben.

Zum Schiff:

Recht geräumige Gemeinschaftsflächen wie Speisesaal und Sundeck.

Die Zimmer sind groß genug, Sauberkeit war OK. Die sich vorderen Bereich des Schiffes

befindlichen Zimmer im Unterdeck laufen schräg zusammen und sind etwas enger.

Empfehlen würde ich Z. 107 oder die hinteren Kabinen im Unterdeck (hier jedoch geringfügiger Lärm durch die Aggregate und die Wasseraufbereitung Alternativ eine der beiden Kabinen im ersten Oberdeck. Klimaanlage funktioniert wenn man die Fenster geschlossen lässt.

Essen:

Englisches Frühstück mit Toast, Eiern (Spiegelei oder Rührei) Würstchen, Marmelade, Schokocreme. Keine Wurst nur selten Käse. Pfannkuchen oder French Toast mit Butter abwechselnd.

Morgens bereits Curry mit Fisch oder Bohnen. Frisches Obst. Natürlich (genießbarer) Kaffee und schwarzer Tee sowie einen Fruchtsaft für jeden.

Mittag und Abendessen jeweils ein Curry, Hühnchen oder Fisch- meist mit Koriander oder irgend einem anderen Indischen Gewürz. Als Beilagen wurden immer Reis, oder Kartoffeln (1x Pommes) gereicht. Frische Salate und Obst waren täglich am Buffet. Abends wurde immer eine leckere Suppe vorab serviert. Insgesamt war das Buffet zwar nicht sehr abwechslungsreich; mir und den meisten Teilnehmern hat es aber gut geschmeckt Da meine Liebste weder Curry, Fisch noch Koriander mag war es für sie in den ersten Tagen mit dem Essen ein wenig schwierig. Der Fisch war erstklassig, zumal größtenteils durch die Dhonicrew täglich frisch gefangen. Thunfisch, Schwertfisch, Snapper.

Damit Sie nicht verhungert war eine kurze Bitte an den Koch (Alibe) nicht unerhört.

Er hat Ihr dann jeweils eine „Extrawurst“ gebraten- mal ein Omlett, mal Hühnchen ohne Sauce, mal Gulasch oder Pasta mit Tomatensauce. Danke an dieser Stelle.

Absolutes Highlight war das kaltwarme Buffet bei unserem Inselbarbecue. Wieder ein Kilo mehr.

Getränke:

Es gab pro Gast täglich eine 1,5 ltr. Flasche Wasser (ohne Kohlensäure) gratis, alle anderen

Getränke wurden zunächst auf einer Liste aufgeschrieben und waren bei Abreise zu zahlen.

Preise:

Dosen / Flache alcoholfrei 0,33 ltr. 2,00 USD

Coca Cola, Fanta, Sprite, und

Schweppes Soda

Dosenbier (Tiger oder Heinecken) 2,50 USD

Flasche Wasser 1,5 ltr. 2,50 USD

Flache Wein (recht guter) verschiedene 18,00 – 25,00 USD

Flasche Champagner (Vieve Cliquot) 60,00 USD / Preiswert fand ich für

Eine Flasche die bei uns ber. 20 Euro im EK kostet.

Flache Sekt (trinkbarer Brut) 25,00 USD

Technik:

Keinerlei technische Probleme an Board oder am Dhoni. Nachts wurde eine durch einen

Teilnehmer versehentlich beschädigte Lampe sofort ausgetauscht und das Dhoni sowie die

Kompressoren einer Inspektion unterzogen.

Wasser an Bord kann zum Zähneputzen verwendet werden. Duschwasser abends angenehm, morgens kalt. Für Ladegeräte etc. steht eine Ladestation mit vielen Steckdosen und Adaptern

Bereit / 110 V und 220 V.

Tagesablauf:

Wake up (falls gewünscht 5.30/6.00 Uhr

1. TG Morgens 6.00 / 6.30 Uhr vom Schiff aus auf Dhoni, Fahrt zum Tauchplatz. Anschließend zurück zur Sharifa, welche meist bereits auf dem Weg – uns entgegen war.

Frühstück – danach Ruhepause bis ca. 10.30 / 11.00 Uhr

2.TG – Sharifa fuhr meistens sodann in Richtung abendlichem Ankerplatz und hat uns irgendwo unterwegs aufgelesen. Mittagessen zwischen 12.30-14.00 Uhr.

Ruhepause / oder Schnorcheln an schönen Plätzen.

3. TG meist ca. 15.30/ 16.00 Uhr

19.30 / 20.00 Uhr Abendessen

Anschließend gemütliches Beisammensein an der Bar oder im Sitzbereich am Heck der Sharifa. Dekobierchen gehörten (zumindest bei uns) täglich dazu.

Auch für die Nichttaucher wurde es nie langweilig, da an den jeweiligen Tauchplätzen

immer die Möglichkeit zum Schnorcheln am Riffdach bestand und vieles zu sehen war.

Ablauf Tauchgänge:

Stets Breving unmittelbar vor Abfahrt zum Tauchplatz mit dem Dhoni

Beschreibung des Tauchplatzes in English, erwartete Fische, Besonderheiten, erwartete Ströhmung

Max. Tauchdauer, Tiefe, NO Decodive!

Tauchausrüstung blieb immer auf dem Dhoni, Flaschen wurden an Board – abseits der Sharifa

befüllt.

Am Tauchplatz kurze Bestimmung der Strömungsstärke und Richtung durch den Guide Smile. Rein ins Wasser. Jeweils mit einem am ersten Tag zugeteilten Buddy / ansonsten in Dreiergruppen.

Besonderheiten wurden durch Smile gezeigt oder akustisch mit einer Rassel angepriesen.

Da zwei (Profi)taucher (Fotografen, 1400 TG) als Gäste mit von der Party hatten wurde man

ebenso auf Sehenswertes automatisch aufmerksam. Danke an dieser Stelle an Manfred und Markus.

Die Tauchgänge waren fast ausnahmslos anspruchsvoll- also nichts für blutige Anfänger.

Der Guide hat einen Teilnehmer nur bei den leichteren und flacheren Tauchgängen ohne

Strömung mitgenommen, da seine Taucherfahrung gleich null war OWD / 8 TG.

Auszüge aus meinem Logbuch / Tagesaktivitäten:

(Später aufgeführte Fische etc. sind jeweils die, die mir fototechnisch vor die Linse gerieten.)

Erstes Briefing, Logbücher und Brevet´s wurden eingesehen.

Danach stand schon der erste Tauchgang (Check-Dive) bevor. Anweisung war nicht tiefer als

10 mtr. / Divetime max: 45 min. Hab mich schon ein wenig gewundert als es nach 10 Minuten auf 25 Meter runterging und der Tauchgang insgesamt über 55 Minuten ging.

Bereits beim Checkdive die ersten Schildkröten, Muränen, Thunfische und ein kleinerer (1,50 mtr.) Napoleon.

Abends die ersten Dekobierchen und jeweilige Vorstellung unter den Teilnehmern.

09.11.2007

Wake up 5.30 Breving 6.00 Uhr

1. Tauchgang Manta Point / North Male Atoll

Ich glaub es nicht- bereits beim Abtauchen die ersten Mantas an der Cleaningstation.

7 Mantas über einen Zeitraum von 60 Minuten. Tauchtiefe / oder besser gesagt Ruhetiefe zwischen 15 und 20 Metern. Sehr imposante Foto und Videoaufnahmen von Mantas und Putzerfischen, welche in allernächster Nähe verweilten. Danke an die Buddys, dass sich

alle an die Anweisung hielten „ Ruhe bewahren und zuschauen“. Alle sind selig fürs erste.

2. Tauchgang: Kuda Giri Wreck / South Male Atoll

Abstieg zum Wrack 30 Meter, Besichtigung und Fotoshooting mit ein paar recht großen Wimpelfischen.

Anschließendes verweilen in der nahegelegenen Lagune mit viel Kleinfisch, ein paar Thunfischen, Muränen, Riesenschwärmen Füsiliere bei erstklassiger Sicht. Tauchdauer ca. 50 Minuten.

3. Tauchgang: Guraidhoo Kangu / South Male Atoll

Erster Strömungstauchgang, schneller Abstieg auf 22 mtr. am Riff.

Viel Großfisch- mehrere Weisspitzenriffhaie, Napoleons, Thunfische, Schildkröten, sowie

2 gefleckte Adlerrochen, Stahlenfeuerfisch, Igelfische, Kofferfische.

Schönes Riff mit Felsüberhängen und kleinen Höhlen.

10.11.2007

Wake Up 6.30 Breving 7.00

1. TG: Kandooma Thila / South Male Atoll

OMG

Steigerung von Strömung: strong, very strong, oooh my good(OMG)

Runter auf 25 mtr. – Weisspitzen- und Grauspitzen in der Strömung im Chanel.

Wegen der brutalen Strömung völlig außer Atem. Hab mich irgendwann an einem Fels

mit einem Strömungshaken festgemacht. Pech, dieser hat sich aufgebogen und ab ging die Post. Zum Glück meinen Buddy nicht verletzt oder verloren, als ich diesen umgerissen habe und er purzelbaumschlagend durchs Wasser trudelt.

Beim Blick auf meinen Tauchcomputer traue ich meinen Augen nicht- 40 bar nach nur 14 Minuten. Auftauchen schwierig wegen der Strömung. Danke an meinen Buddy, welcher mir

20 bar Luft aus dem Octopus „geborgt“ hat. Sicherheitsstop vermasselt- Zwischendurch auf 7 bis 8 Meter runter – also noch mal warten um nicht eine Dekozeit auf dem Tauchcomputer zu kassieren. Ohne Dekoboje aufgetaucht.

Mit ca. 5 bar dann zurück beim Dhony.

Der Tag fängt ja gut an; es hat mir den Appetit zum Frühstück verdorben.

2. TG: Omadhoo Thiela / South Male Atoll

Runter auf 28 Meter, Schwarzfleckrochen, viel Kleinfisch, einige grosse Thunfische, sehr schöne Korallen. Steinfische, Kugelfische, gute Sicht- was will man mehr – kaum Strömung, denn davon für heute genug! Nagelseesterne, Federsterne, Gargonienseefächer, Riesenmuscheln.

3. TG: Kuda Thila / Ari Atoll

Leichte Strömung, anstrengendes Gepaddel gegen die Strömung – 3 Runden um das Riff.

Schildkröten, Thunfische, Strahlenfeuerfisch, Kugelfische, Muränen – Tauchdauer wegen der

Anstrengung leider nur 44 min.

Spätnachmittag zur einheimischen Insel Dhangethi, um einige Souveniers (sehr schönes Fotoalbum) zu erwerben sowie Siteseeing und Besichtigung der Sharifawerft, wo bereits ein Schwesterschiff im Bau war.

Angelübungen am Abend sowie einige Dekobierchen gehörten zum Pflichtprogramm.

11.11.2007

Wake Up 6.30 Breeving 7.00

1.TG Five Rocks / South Ari Atoll

Sehr schönes Riff, rund um und inmitten von 5 großen steilen Felsbergen.

Kaum Strömung, recht gute Sicht.

Viele Anemonen und Anemonenfische. Sehr schöne Aufnahmen.

Maskendoktorfisch, aufgeblasener Sternenkugelfisch, Octopus

2.TG Ari Beach Beyku / South Ari Atoll

langweiliges Hotelriff (Outside Riff)

TG dort, weil wir den ganzen Tag vor dem Riff auf und abgefahren sind um Waalhaie aufzuspüren, welche in der Vorwoche hier gesichtet worden sind. Wir hatten hier kein Glück.

( In der folgenden Woche von Velidhu aus mit Winni Schäfer / Eurodivers an 3 Tagen welche gefunden, danke an Winni und sein Team )

Video auf http://www.myvideo.de/watch/3099432

3. TG Tinfushi Thila / South Ari Atoll

Wieder Strömung wie Sa...u. Diesmal hoch und runter- mal in die Richtung mal in die andere.

Sehr eigenartig. Wer´s mag OK – mir gefällt das in dieser Form jedenfalls nicht. Trotzdem

Recht schöner Tauchgang mit viel Großfisch, Sharks und Stachelrochen, Muränen und

Barracudas. Abends wie sich das für eine Kölsche Frohnatur gehört den Karneval eingeläutet.

Später Wettangeln mit der Crew; Alibe- du bist der King!

12.11.2007

Wake Up 6.30 Breeving 7.00

1.TG Kuda Rah Thila South Ari Atoll

Aquarium Dive- keine Strömung, viele Höhlen und Felsüberhänge in 30 – 25 mtr.

2 schlafende Weisspitzenhaie in einer Höhle- super – bitte zum FotoShooting auf 20 cm Entfernung.

63 Minuten / trotz tiefe von meistens um 30 mtr. – Flasche auf 60 bar geht doch.

2.TG Angaga Thila / South Ari Atoll

10 Weisspitzenhaie am Grund ca. 45 mtr. / gute Sicht auch für Fotos.

Octopus, Schildkröten, Kugelfische, Skorpionfische und viel Kleinfisch

Orientsüsslippen, Leopardenmuräne, Netzmuräne, Schwarzpunktrochen

3.TG Bula Lohi Thila / South Ari Atoll

Große weite Fels / Korallenlandschaft

Großer Stachelrochen, mehre Octopus, Weisspitzenhaie, Schildis, Snapperschwärme

wieder Strahlenfeuerfische, Muränen, Steinfische, Nahaufnahmen von einem Spitzkopf- Zackenbarsch.

Gegen Abend Beachvolleyball auf der einsamen Insel Vaagali Island.

Später Barbeque auf dieser Insel bei Kerzenlicht, sehr lecker zubereitetem Essen, Champagner, leckerem Rotwein und beleuchteten Mantas in Sandform am Beach.

Zum Verdauungstanz spielte die Crew sodann noch die Drums und verwöhnte uns mit einheimischem Brauchtum.

Vielen Dank für diese weiteren tollen Höhepunkte an die „große Familie Sharifa“.

13.11.2007

Wake Up 7.00 Breeving 7.30

1.TG Dhigaa Thila / South Ari Atoll

sehr schöner Korallen Urwald im Innenriff

2.TG Fisch Head / North Ari Atoll

Große Höhlen und Felsüberhänge um 25 bis 30 mtr.

Große Kaiserfische, Schildkröten und Muränen, Napoleon XXL,

Siehe Video : http://www.myvideo.de/watch/3099727

Oder die Schildis : http://www.myvideo.de/watch/3099835

Skorpionfische, Steinfische, Kugelfische, Langhornfeuerfisch,

keine Sharks obwohl Platz dafür bekannt.

Früher haben die Fischer dort meist nur die Fischköpfe aus dem Wasser

ziehen können weil die Haie den Rest vorher aufgefressen haben.

Überfischung? für Haigebisse / oder Flossen? Save the Shark´s!!!!

3.TG 18.20 Uhr (Nightdive) am Maya Thila / North Ari Atoll

3 Weisspitzenriffhaie, Muränen bei der Jagd, schlafende Schildkröten,

Krebse etc. / Haie beim Sicherheitsstop auf 5 Metern zugesehen.

Da macht selbst der sonst langweilige Stop Spass. Haben alle

die Flaschen bei ca. 3 – 4 Metern leergesaugt.

Dann bei der Rückkehr zur Sharifa winken alle ganz aufgeregt: langsam- Mantas

Also wieder rein ins Wasser und 2 Stunden mit den Mantas geschnorchelt, die

bis nachts um 3 im Flutlicht des „Mantapoints Sharifa“ ausharrten.

14.11.2007

Wake Up 6.00 Breeving 6.30

1.TG erneut am Maya Thila / North Ari Atoll

2 Weisspitzenriffhaie, Kugelfische, Muränen, Skorpionfische, Langflossenfledermausfisch,

Octopusse, Napoleon, Barracudas und Thunfische, Leopardendrückerfisch.

Leider ungenügend auf Tiefe geachtet- 31 mtr. auf den Malediven nicht statthaft.

2.TG erneut am Mantapoint, schlechte Sicht

Muränen, welche vom Guide und von unserem erfahrenen Fotografen

Manfred gestreichelt wurden sowie zum Fotoshooting aus ihrem Versteck

gelockt wurden. Kopfschüttel!

Spätnachmittags geführtes Sideseeing in Male, Einkäufe im Tauchershop und Apotheke für die kommende Woche in Velidhu.

15.11.2007

Wake Up 7.00 Uhr – Frühstück und um 9.30 Uhr Transfer per Dhoni zum Airport.

Danke für den unvergesslichen Urlaub auf der Sharifa. Leider ging die Woche viel zu schnell vorbei. Wenn die Urlaubskasse es mal wieder zulässt kommen wir gerne wieder.

Zum Aufenthalt und tauchen von Velidhu möchte ich in den nächsten Tagen auch noch einen Bericht verfassen- Geduld.

Bilder werde ich noch hochladen.

Also taucht stets konservativ und schützt die Haie.

Grüße Michael

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Fazit einer 3 wöchigen Reise....

Hallo Cuba-Fans

So ich bin wieder zurück aus meinen Ferien. Es war super cool in Cuba und mir hat es sehr gut gefallen. Da ist mein Bericht und diverse Infos:

Unsere Route:

1. Tag FR 18.6.2010

Ankunft in Habana, 17.35 Uhr

2. Tag SA 19.6.2010

Habana, Centro Habana, Nachmittag Playas del Este, Santa Maria del Mar

3. Tag SO 20.6.2010

Habana, Habana Vieja, Nachmittag Castillo de Morro

 

4. Tag MO 21.6.2010

Habana, Vedado, Universität, Plaza de la Revolucion

5. Tag DI 22.6.2010

Fahrt von Habana nach Cienfuegos, Nachmittag Cienfuegos anschauen

6. Tag MI 23.6.2010

Fahrt von Cienfuegos nach Rancho Luna, Nachmittag relaxen

7. Tag DO 24.6.2010

Tauchen in Rancho Luna

8. Tag FR 25.6.2010

Fahrt von Rancho Luna nach Cienfuegos und dann nach Trinidad, Ankunft ca. 14.00 Uhr in Trinidad.

 

9. Tag SA 26.6.2010

Trinidad, Nachmittag Playa Ancon

10. Tag SO 27.6.2010

Trinidad, Aussichtspunkt

11. Tag MO 28.6.2010

Fahrt von Trinidad nach Camaguey, Nachmittag Auto suchen

12. Tag DI 29.6.2010

Fahrt nach Santa Lucia, Auto abholen, Hotel suchen, Tauchen buchen für nächsten Tag,

13. Tag MI 30.6.2010

Tauchen Santa Lucia

14. Tag DO 1.7.2010

Fahrt nach Santiago, Abfahrt 9.00 Uhr in Santa Lucia, Ankunft ca. 16.30 Uhr in Santiago. Ohne grössere Stopps. Strasse von Santa Lucia bis Las Tunas, katastrophal.

15. Tag FR 2.7.2010

Fahrt nach Baracoa, Guantanamo anschauen und Baden unterwegs. Abfahrt 9.00 Uhr, Ankunft ca. 16.00 Uhr in Baracoa

16. Tag SA 3.7.2010

Baracoa, Nachmittag Playa Maguana

17. Tag SO 4.7.2010

Baracoa, Parque Humbold

18. Tag MO 5.7.2010

Fahrt nach Santiago

19. Tag DI 6.7.2010

Santiago Centro, Castilla de San Pedro del Morro, Moncada Kaserne,

20. Tag MI 7.7.2010

Fahrt von Santiago nach Camaguey. In Camaguey Auto abgeben und mit dem Nachtbus von Camaguey nach Habana

21. Tag DO 8.7.2010

Ankunft 6.30 in Habana, Rum Museum

22. Tag FR 9.7.2010Habana, Nachmittag Playas del Este

23. Tag SA 10.7.2010

Abflug um 19.30 in Habana

Habana: Habana hat mir eigentlich am Besten gefallen. Die Stadt hat irgendetwas Spezielles und Faszinierendes an sich. Ich hätte auch zwei Wochen dort verbringen können. Einfach sein und die Stadt auf mich wirkenlassen. Vor allem alle diese Oldtimer habens mir total angetan. Auch der Maleconam Abend fand ich total cool, so richtig gemütlich. Das einzige das mich gestresst hat, das ist aber nicht nur in Habana so, aber dort am extremsten,sind all diese Anbettlerein wegen Geld oder T-Shirts oder Kugelschreiber und das „Hello my friend...“ Mit der Zeit geht es einem echt total auf den Wecker und man ignoriert es nur noch, aber dabei komm ich mir immer so arrogant vor.

Trinidad: Auch Trinidad hat mir super gefallen, das hat aber spezielle Gründe. Erstens hatten wir eine soooo coole Casa, mit super netten und coolen Leuten, da hat man sich wirklich wie in einer Familie gefühlt. Zweitens war das ganze Wochenende Karneval und überall in der Stadt war Party, Bands, Strassenmusik, es war die Hölle los. Trinidad als Stadt fand ich aber auch ganz herzig, man merkt aber schon dass es aufpoliert wurde für die Touristen. Die Casa de la Musica fand ich seeeehr krass touristisch und nicht wirklich gemütlich. Allgemein die Tipps zum Ausgehen in den Reiseführern sind immer rein touristisch und nur für die Touris gemacht. Das ist ja auch ok, ab und zu mal, aber nach zwei drei mal Buena Vista Social Club abklatsch hab ich dann wieder genug. Nur ist es zum Teil schwierig etwas anderes zu finden. Darum hat uns auch der Karneval so gut gefallen. Da gab es Salsakonzerte, und Markt etc, wo wir dann schon fast ein bisschen zu fest auffielen unter all den Kubanern, vor allem als wir anfingen Salsa zu tanzen. Hahaha. Aber dafür wars echt. Playa Ancon ist zwar ein schöner Strand aber voll mit Liegestühlen und Sonnenschirmen und mit All-Inclusive-Hotels, hat nicht so Charme. Der Bus von Trinidad, fährt vor Havanatur (General Lino Perez), keine Bushaltestelle, einfach warten er kommt schon, 3.- hin und zurück.

Cienfuegos fand ich nichts sehr spezielles, ist zwar auch herzig und eine Übernachtung wert, aber sehr viel kann man da nicht machen. Die Casa war aber auch da super und die Vermieterin hat viel mit uns geredet und uns gut bewirtschaftet.

Rancho Luna war eigentlich einer der schönsten Strände finde ich. Er war gut zum schwimmen, nicht zu flach, war nicht so eine All-InclusiveHochburg, wo man nichts mehr essen und trinken kann, wenn man nicht im Hotelwohnt. Hat auch nicht so viele Touristen, mindestens im Juni nicht. Von November bis März muss es recht voll sein. Tauchen war cool hier. Wir haben ein Wrack betaucht im ersten Tauchgang und beim zweiten hatte es viele Tunnels zum durchtauchen. Die Unterwasserwelt ist nicht überwältigend aber auch nicht schlecht. Vorallem das Wrack fand ich cool, war aber auch mein erstes. :-) Die Tauchbasis ist gut, das Material ist ok für kubanische Verhältnisse, der Guide war ganz ein cooler, spricht ziemlich gut englisch und macht keine unverantwortliche Sachen. Taxi von Cienfuegos nach Rancho Luna 10.-

Camaguey: Von Camaguey haben wir leider nicht so viel gesehen. Wir haben den ganzen Nachmittag damit verbracht ein Auto zum mieten zu suchen. Das war praktisch unmöglich, da Sommerferien waren und anscheinend viele Kubaner aus Amerika zurückkommen und alle ein Auto mieten wollen. Unsere Vermieterin im Casa hat uns dann schlussendlich ein Auto organisiert. Wir mussten dafür abernach Santa Lucia fahren. Ca. 2 stunden mit dem Taxi.

 

Santa Lucia: Ein All-Inclusive-Ort, der aber auch noch ein Hotel ohne All-Inclusive hat. Das war aber ausgebucht und so sind wir im Club Amigo Mayanabo untergekommen. Eine Nacht für zwei hat 58.- gekostet und alles war dabei. Der Club ist ok für eine oder zwei Nächte, mehr würde mir langweilig werden. Nur schon vom Essen her. Das Essen war auch ok aber kein Donnerschlag. Von Strand war ich eher enttäuscht und zwar hat er überall Seegras und Seeigel, Achtung, und ist sehr flachabfallend, das heisst rauslaufen ca. 200m bis man schwimmen kann. Aber für zwe drei Tage wars gut. Tauchen konnte ich nicht, tja der Magen hat nicht mitgemacht. Die Tauchbasis machte einen seriösen Eindruck,leider haben die nur shorties und ich hätte mir einen abgefroren, das Wasser war „nur“ 25°. Mein Freund fand das Tauchen vor Santa Lucia nicht so prickelnd, dafür bieten sie aber noch Haiwatching und auch Haifütterung an. Das fand er cool, also das Haiwatching.

Santa Lucia – Las Tunas: Die Strasse von Santa Lucia bis Las Tunas ist eine abolute Katastrophe. Ein Bachbett ist ein Dreck dagegen. :-) Die Strasse besteht nur aus Schlaglöcher.

Santiago: Santiago hat mich nicht so mitgerissen. Entweder waren wir schon ein bisschen reisemüde oder es lag an der Stadt. Eigentlich wäre da das Festival de la Musica del Caribe gewesen aber auch das war irgendwie nicht so der burner. Das Castilla de San Pedro del Morro war aber sehr schön. Hat sich gelohnt dort reinzugehen. Auch das Museo de la Revolucion hat sich gelohnt, das war das einzige Museum das wir anschauen gingen, aber wenn man ein bisschen Interesse hat am Hergang der Revolution dann ist das sehr interessant.

Von Santiago nach Baracoa: Die Strecke von Santiago nach Baracoa war sehr schön. Es lohnt sich auf jeden Fall da ein Auto zu mieten. Der Vorteil man kann überall anhalten und auch mal an einem Strand baden gehen.Guantanamo ist nichts Spezielles aber ist sehr tranquilo und niemand quatsch einem blöd an. Irgendwie hat es noch Charme finde ich und ist definitiv eine Abwechslung zu Santiago. Die Küstenstrasse von Guantanamo nach Baracoa ist voll schön. Die Felsen und die Landschaft sind super. Und zu guter Letzt natürlich noch die Farola, da ist der Weg das Ziel. Die Farola war gar nicht so schwierig zu fahren wie alle immer sagen, halt ne normale Passstrasse. Aber die Landschaft und die Vegetation, die immer wechselt mega schön.

Baracoa: Baracoa hat uns länger behalten als wir eigentlich geplant hatten. Das Städtchen selber ist klein und übersichtlich und es gibt eigentlichnicht sehr viel zum anschauen. Und doch hat es flair und ist sehr entspannend. Unser Casa war da natürlich auch mit ein Grund. Pedro und seine Frau waren super nette Gastgeber und interessante Erzähler. Der Garten war so schön zum entspannen, das war wirklich super. Von Playa Maguana war ich etwas enttäuscht .Er war recht dreckig und nicht so schön wie immer alle sagen. Das Wasser war zwar super schön, aber es hat halt nur unter den Bäumen schatten wo aller Abfall liegt. Der Ausflug zum Parque Humbolt war mal etwas ganz anderes. Die Anfahrt ist schon abenteuerlich. Schotterpiste pur. Aber es geht schon zum fahren. Im Besucherzentrum kann man Tours buchen, spanisch von Vorteil. Wir haben eine 2-3 stündige Tour gemacht. Es war recht schön, und am Schluss gabs ein Bad im Fluss. Alles in allem fand ich den Ausflug empfehlenswert und war mal was anderes.

Was kostet wieviel... (alles in CUC’s)

Casa (2 Personen): 20.- (ausser Habana 35.-)

Nachtessen (2 Personen): zwischen 15.- (Casas) und 30.- (Paladar)

Frühstück (2 Personen): 10.-

Autoparken über Nacht: 2.-

Flasche Wasser: 1.-

Mojito / Cubalibre: zwischen 1.50 und 3.-

Flasche Rum 3.- bis 7.-

Tauchen: 60.- (zwei Tauchgänge)

Eintritte: zwischen 2.- und 10.-

Taxi Zentrum Habana: 3.-

Taxi Zentrum Habana – Flughafen: 20.-

Taxi Playas del Este: 13.-

Bus Playas del Este: 3.- hin und zurück (Fährt gegenüber Hotel Inglaterra)

Benzin für die ganze Strecke: 70.-

Auto mieten für 9 Tage mit zwei Lenker: 520.-

Wir haben in 23 Tagen 1’500 CUC’s pro Person gebraucht, inkl. Allem. Souvenirs, Rum, Ausgang, Tauchen, Auto, Benzin etc.

Geld wir haben alles Bar mit genommen. 1500.- (CHF) Am besten alles am Flughafen wechseln, dann muss man nicht wieder eine Bank oder Cadeca suchen und eine Ewigkeit anstehen. Sonst habe ich mal noch 300.- CUC mit der Visa an einer Cadeca rausgelassen. Ging wunderbar, was belastet wurde werde ich noch nach posten. Moneda National habe ich nie gewechselt sondern mal bekommen beim Popcornkaufen. Zwei drei mal konnte ich mit Moneda National bezahlen, aber eigentlich sehr wenig, die Möglichkeit besteht aber schon. Z.b. Pizza auf der Strasse,Peso-Restaurants, Popcorns etc.

Auto mieten. Bei Cubacar war das eigentlich ganz einfach. Es wurde auch alles sehr gründlich aufgeschrieben, alle Schäden die schon am Auto bestanden und wir hatten auch keine Probleme beim abgeben des Autos. Auch der Service war ziemlich gut, wir hatten mal einen Reifen, wo ein bisschen die Luft raus ging und den hat man sofort geflickt an einem Cubacarcenter. Auch das Autofahren selber war nicht so schlimm wie ich’s befürchtet habe. Mit einer Strassenkarte von hier und dem Lonley Planet Karten der Städte und ab und zu mal fragen, kommt man eigentlich sehr gut zurecht. Wir fanden sogar auf Anhieb die Casa in Santiago, was ich nicht für möglich gehalten habe. Aber ohne die Lonley Planet Karten wären wir verloren gewesen. Der Loose hat nie so gute Karten wie der LonleyPlanet. Im Zentrum hat es sogar manchmal Wegweiser, Strassenschilder hat es auch noch relativ viele, es war also wirklich ok zum fahren.

 

Viazulbusse sind super, meistens pünktlich und sicher. Man sollte einfach genug früh am Busbahnhof sein, oder wo möglich die Tickets schon am Abend vorher kaufen. Das ist aber nur möglich dort wo der Bus nicht schon von irgendwoher kommt. Z.b. Habana – Trinidad oder Trinidad – Camaguey. Sobald der Bus z.b. von Santiago kommt und man erst in Camaguey einsteigt, kann man die Tickets erst 1 Stunde vorher holen. Also das waren unsere Erfahrung. Dann ist es aber von Vorteil genug früh dort zu sein (mindestens 1 Stunde, lieber mehr) z.b. der Nachtbus Santiago – Habana ist immer ziemlich voll. Da gilt dann auch quien es el ultimo...

Alles in Allem hat mir Cuba sehr gut gefallen, ich würde diese Route wieder machen, ausser dass ich das Auto von hier aus reservieren würde und Santa Lucia auslassen würde. Stressig war es eigentlich gar nicht, genau richtig. Einzig am Schluss wäre ich gerne noch 2-3 Tage mehr in Habana geblieben. Habana hats mir angetan. Ich persönlich fand vorallem das Leben in den Casas cool. Das vor allem weil ich gerne mit den Leuten geredet habe. Von dem her würde ich persönlich auch nicht nach Cuba ohne Spanisch, das war echt so cool und Englisch ist halt wirklich sehr dünn gesät, oder vor allem bei den Jiniteros/as.

Also für Casa-Adressen dürft ihr mich gerne kontaktieren. Die darf ich da ja nicht posten oder? Vorallem für Habana, direktam Malecon, Trinidad, Cienfuegos und Baracoa habe ich suuuuper Adressen.

So und jetzt hoffe ich dass ich dem einen oder anderen helfen kann, bei der Planung mit meinen Infos.

Grüsse.... wieder aus der Schweiz... Gimik

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Reiseveranstalter Fox Travel Germany (FTG)

Betrifft: Fox Travel

bezüglich der Qualität: Hotel Yara Beach Club Hurgada

Die Reise wurde vom 28. März bis zum 11. April 2010 durchgeführt.

2 Erw. und ein Kind daran teil.

Es wurde anhand einer Internetbuchung über die Vermittlungs Gesellschaft:

Terracus Reiseservice, Merkatorstrasse 2, D-41515 Grevenbroich, Germany

gebucht.

Der Veranstalter ist die

Fox Travel FTG

Graf Adolf Straße

71 010 Düsseldorf.

Der Reiseveranstalter hat auch eines der größten örtlichen Reisebüros in Hurganda.

Die Reisebeschreibung welche im Internet über das Hotel vorliegt, weicht in der vor Ort vorgefundenen Qualität deutlich ab.

Da ich regelmäßig in den Urlaub fahre kann ich Ihnen mitteilen, dass dies von der Qualität die schlechteste Reise meines ganzen Lebens war!

Im einzelnen führe ich auf:

Alles in diesem Hotel wird nur auf Anfrage, dann zu spät oder gar nicht erledigt.

Kein Manger merkt, wenn es fehlt, außer die Gäste. Aber die werden auch bald fehlen.

0. Mückenplage: die mitgebrachten Mittel waren wirkungslos.

effektiven Schutz bietet ein Ägyptischer Apparat für 22 Pfund= 3 €. Mein Sohn hatte in einer Nacht 20 Stiche. Ich betrachte das unterlassene Hilfeleistung und Körperverletzung. Statt dessen wird gierig die Handlingsgebühr eingetrieben. Wirklicher Service wäre es gewesen diese Apparate , die fast nix kosten gleich am Flughafen zu verteilen. Der Shop im Hotel hat diese Geräte leider nicht.

1. Toilettenanlage:

innerhalb der Reise überhaupt nicht geeinigt.

Dies trifft für die Bäder komplett zu.

keine Bürsten zur WC Reinigung vorhanden.

Es kommt auch keiner, der das übernimmt.

Es gibt nur 2 Hausmeister = Reiniger.

2.Toilettenpapierrolle

Auch wenn es in Ägypten nicht üblich ist, dies zu benutzen, so machen dies doch die Touristen.

Erst auf Anfrage wurde uns eine neue Toilettenpapierrolle ausgehändigt. Dies dauerte ungefähr 15 min. Warum geht da nicht täglich einer durch?

3. Zimmerreinigung

Es kam einmal pro Woche ein Zimmerservice und fragte ob das Zimmer gereinigt werden sollte.

Er machte innerhalb von 5 min etwas Sand vom Fußboden weg. Eine gründliche Beseitigung des Sandes in den Ecken oder unter den Betten oder gar in der Dusche fand niemals statt.

Wir konnten dies auch selbst nicht tun, da keine Reinigungsgeräte vorhanden waren.

4. Essenausgabe

Es drängeln sich immer etwa 10 Personen um 4 Töpfe, siehe Bild 4.

Dazu werden etwa 10 Teller bereitgestellt.

STÄNDIG ALLE:

Die Teller sind ständig alle.

Die Tassen sind ständig alle.

Das Brot ist ständig alle.

Die Milch ist ständig alle.

bei drei Ausgabestellen für kaltes Trinkwasser sind gleichzeitig die Behälter alle.

SOLL ICH DAS STÄNDIG ALLES SELBST KONTROLLIEReN und der Rezeption melden?

Als Salat wird der vorbereitete Salat vom Vortag oder am Mittag vom Morgen nochmals gereicht. Der Salat ist Rohkostsalat aus grünen Salatblättern

Man beachte, dass bei den Temperaturen von etwa 30° Salat sich nicht lange hält. Der Salat hatte gelbe und braune Blätter. Der Salat war faul. Mein Sohn und ich mussten dem Salat ausspucken. Das war ekelhaft!

Auf befragen wurde der Salat ausgetauscht.

Offensichtlich merkt es der Koch auch nicht, wenn er verbrannte Kartoffeln im Buffet aufbaut!

Alles auch alles!!! in diesem Hotel muss erst reklamiert werden!

Es fehlt an der generellen Kontrolle des Managements, so dass die Angestellten ihren Job machen.

Es sind offensichtlich genügend Angestellte da: etwa 20 Angestellte.

In der Anlage befinden sich sieben Häuser für Gäste.

Jedes Haus hat 4-5 Wohnungen. Die Wohnungen sind im Schnitt mit 2-3 Personen belegt. Damit ergeben sich 7 x 5 x 2,5 ~ 80 Gäste.

Der Speiseraum hat Platz für 50 Personen gleichzeitig

bei ständiger Schlangenbildung.

Besonders schlimm war es, als zusätzlich Gäste aus der Russischen Föderation anreisten.

Jedoch ist dies eine Frage der Organisation wann wer zu Essen hat.

Die Frühstückzeiten waren von 8:00 Uhr bis 10:00 Uhr.

Besser wäre es das Essen ab 7:00 Uhr zu ermöglichen, da auch schon Reisende ab 8:00 Uhr zum gebuchten Reisen losfahren und dann kein Frühstück bekommen würden.

Das Mittagessen wurde von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr gereicht. Dies ist für europäische Verhältnisse zu spät.

Natürlich hat sich alles um 14:00 Uhr am Ausgabeschalter gedrängelt.

Würde man die Verlegung der Essenszeiten von 12:00 Uhr bis 15:00 Uhr machen, gebe sicherlich kaum Gedränge.

Auch wäre eine Staffelung der Zeiten nach Hausnummern denkbar.

Das Abendessen war von 19:30 Uhr bis 22:00 Uhr. Der Magen war schon in den Kniekehlen.

Am Ostermontag war es so schlimm, dass mehrere Familien, auch weitere zwei deutsche Familien kein Essen bekamen.

Der Saal war überfüllt und danach gab es kein Essen mehr.

5.Sandstrand

im Prospekt wird mit Sandstrand geworben.

Ich achte auf diese Qualität besonders wegen meines Kindes.

Der Strand war auch aus Strand, jedoch rechts und links des Hotel bestand dieser aus Bauschutt, Korallenresten & Müllbergen. Man musste jedoch diesen Strand benutzen, um überhaupt ins Wasser zu kommen, siehe Bilder 41, 42 - 47.

Der Zugang unmittelbar vom Hotel aus bestand nur aus scharfen Korallen und aus dickem scharfen abgebrochenen Muschelbänken.

Dort haben sich alle Leute, auch ich und mein Kind mehrfach die Füße aufgeschnitten.

Damit ist der Strand für Erwachsene & Kinder nicht geeignet!

Bitte nehmen sie dieses Hotel aus dem Katalog heraus.

Der Strand ist nur für Erwachsene geeignet, wenn diese Gummischuhe anhaben, also Taucher.

Im Shop des Hotels gab es auch Gummischuhe zu kaufen, jedoch nicht für Kinder. Nächster Shop = 1 Stunde mit Taxi entfernt = 30€ Hoteltransfer

Nachdem ich den die Qualität des Strandes reklamierte und dabei den verletzten Fuß meines Kindes Rainer dem Chefreiseleiter in Hurgada auf der Rückreise am Sonntag von der Fahrt nach der Paradiesinsel zurück ins Hotel vorzeigte, kam der Chef zur Kenntnis uns innerhalb von zwei Tagen ein neues Hotel anzubieten.

Nur war das gerade zu Ostern, also Hauptreisezeit und alle weiteren Hotels waren ausgebucht.

Er hatte ein Bemühen gezeigt, uns ein anderes Hotel anzubieten. Dies nahmen wir dankbar an. Ich achte dies sehr.

In der Zeit vom Donnerstag Freitag bis Sonntag, also vier Tage waren im anderen Hotel.

Leider verlangte er dafür von uns noch Umbuchungsgebühren von 30 € je Person. Dies sollte für Umbuchung und Transfer sein.

Ich habe ihm angeboten, dass wir den Transfer aus eigener Leistung auf eigene Rechnung vornehmen. Er hat darauf erst nicht reagiert und am anderen Tag den Transfer 11:00 Uhr ohne Information storniert...., zu spät abgeholt, dann die Umbuchungsgebühr auf 20€ / Person reduziert und sein Mitarbeiter Hanni hat von mit 10€ verlangt, damit ich in ein besseres Zimmer komme, pfui wie ekelhaft.

Die Verletzung des Kindes hat dazu geführt, dass mein Sohn gar nicht mehr ins Meer wollte.

Ich war jedoch ans Meer gefahren, weil das Meer in der Regel besondere Eigenschaften hat, die Gesundheit eines Menschen positiv zu beeinflussen.

6. Pool winzig

Mein Sohn hielt sich daraufhin im Pool auf.

Für etwa 50 Personen war ein Pool von 20 m² vorhanden. Dies ist eindeutig zu klein.

7. Lärmbelästigung: Stromaggregate

das Hotel wird mittels eines mittels zweier Stromaggregate versorgt.

Die Aggregate sind Generatoren die Strom herstellen. Sie laufen Tag und Nacht. Die Generatoren befinden sich am Eingang und sind mindestens auf der Hälfte der Anlage zu hören, von Haus 1 bis Haus 6

Nach zwei Tagen wechselten wir unser Haus in ein weiter entferntes wegen des Kraches.

8. Lärmbelästigung: Pumpe

Darüber hinaus gab es jeden Morgen ab 5:00 Uhr die Pumpe für das Wasser

zum Rasen sprengen.

Auch wenn normalerweise niemand um 5:00 Uhr in diesem Hotel in Ägypten arbeitete wurde Rasen um 5:00 Uhr morgens gesprengt.

Bei diesem Krach kann man einfach nicht schlafen.

Wir wechselten daraufhin das Haus weiter entfernt zum Meer, von haus 4 ins Haus 8.

9. ohrenbetäubender LÄRM Lärmbelästigung durch Disco, siehe Bild 2.

Das nun bezogene Haus 8 war unmittelbar neben der Diskothek.

Warum dudelt die Techno Musik wirklich von 10:00 Uhr bis 24 Uhr ununterbrochen ohne Mittagspause. Nur weil die russischen Freunde Party machen wollen? Oder der Disjockey seine nur 2 CD so liebt?

10.Belastung aus scharfem Wind und Sandsturm

Die kaputten Fenster und Türen klappern ständig im Wind

Schlafen in der Nacht ist kaum möglich im Urlaub.

Fast alle Palmen des Hotels sind nahezu vom Wind zerstört bzw. können nicht richtig wachsen, siehe Bilder 25,26

Das Hotel befindet sich auf einer freien Fläche, rechts und links sind große Baulücken keine Hotels. Dies ist schon seit Jahren so bekannt

Es sind täglich so starke Winde, dass man den Strand nur von 16:oo bis

18:00 betreten kann. Dies ist bekannt. Aus diesem Grund sollte das Hotel überhaupt nicht mehr vermietet werden. Das ist unzumutbar.

Auch die vorhandenen Windschutzanlagen reichen dafür nicht aus, da sie nicht dicht sind und auch nicht pflegt werden.

11. Sonnenschutz:

im Bereich des Pools sind 7 Schutzschirme aufgestellt, davon sind 3 kaputt

Wir mussten die Sonnenschirme selbst aufspannen.

Dies ist allein nicht möglich. Nur zwei starken Männern gleichzeitig ist es möglich, den Sonnenschutz aufzurichten.

Die Sonnenschutzschirme wurden jedoch abends wieder von dem algerischen Wachpersonal geschlossen.

Ein richtiger Job wäre es dass, dass sie morgens wieder geöffnet werden und zwar für alle.

12. Mülleimer der Anlage

Die Anlage hat verschiedene Müllplätze, wo Mülleimer die im Sand vergraben sind.

In Europa ist es wohl üblich, dort Mülltüten hinein zu legen.

Die dortigen Eimer wurden täglich mit der Hand geleert.

Dies macht mir persönlich nichts aus.

Es gab jedoch keine regelmäßige Leerung von Aschenbechern oder Mülleimer.

Ich schätze, dass die Mülleimer etwa alle drei für Tage geleert wurden.

13. Mülleimer im Zimmer

wurden niemals geleert.

Ich habe diese täglich selbst auf der öffentlichen Toilette vom Pool entleert

14.Geschirr Rücknahme: Keine Leerung der Aschenbecher

in den Häusern stand oftmals das sicher länger als 3 Tage herum, so dass wir das selbst zurückbringen mussten.

Mein Geschirr bringe ich regelmäßig zurück, jedoch dass auch der anderen Touristen haben mitgenommen

15. Fenster undicht klappern im Wind

Die kaputten Fenster und Türen klappern ständig im Wind.

defekt, klappern und an Schlaf ist nicht zu denken.

16. sexuelle Handlungen in der Öffentlichkeit

Verwechseln Sie mich bitte nicht mit irgendeinem Kolja aus einen Dorf in Russland oder einer Natascha, die nach Hurgada gefahren ist, nur um einen Araber für eine Nacht zu haben.

Auch dies ist aufgefallen, daß die Angestellten des Hotels sich im Dienst oder nach dem Dienst um bestimme Gäste zu intensiv gekümmert haben.

Konkret haben Männer vom "Staff = Personal" mit russischem Mädchen intime Verhältnisse gehabt. Dies artete sogar so aus, das sexuelle Handlungen in der Öffentlichkeit durchgeführt wurde.

Konkret im Pavillon für Massage neben der Disco.

Man konnte Ostermontagabend die Schreie der Russin nach allen Seiten hören.

17. Handling Flughafen

Schockierend war am Flughafen die Organisation.

Jedoch sollte jeder seinen Job machen!

Es wurde eine Gebühren von dreimal 15 € für ein so genanntes Handling notwendig. Buh wofür?

Dabei mussten wir unsere schweren Koffer selbst über die Baustelle (wo keine Koffer rollen) vom Flughafen bis zum Minibus des Tranfers schleppen.

Offensichtlich gibt es die deutsche FoxTG und diese ist nicht bereit der ägyptischen Abteilung vom gesamten Reisepreis für Handling einen Betrag abzugeben.

Die Ägyptische FoxGT ist nicht bereit, dafür auch etwas zu händeln!!

45€ ohne "invoice" heißt Schwarzgeld oder?

Nach Befragen erfuhr ich von anderen Reisenden anderer Veranstalter, dass Sie dieses nicht bezahlt hatten. Also entweder all inclusive mit Transfer oder undurchsichtige Geldgeschäfte.

18. undichte Mauern

Feuchtigkeit in den Wänden, so dass der Putz schon abfällt.

19. Wasserversorgung fraglich.

erfolgt durch Wasserwagen täglich. Dabei läuft das Wasser durch Rohre und zum Teil offene Zisternen. Aus der Zisterne am Pool krochen die Ratten heraus. Ich zweifle die Wasserqualität generell an. Sie werden bestimmt andere Hotels haben, welche an die Öffentliche Versorgung schon angeschlossen sind.

20.keine Obstversorgung

Bringen Sie auch Früchte aus Deutschland mit. Im Hotel gibt es bei all Incl. nur 20:00 Früchte, da auch neben dem Hotel nix wächst. Dort ist nur Wüste, leider kein Wasser.

Kommen Sie zur Fastenkur:

Um 8:00 ist Frühstück, erst 14: 00 ist Mittag. In der Zwischenzeit bekommen Sie nix bei all Incl. gibt es auch keinen Shop oder Restaurant, um vielleicht zwischendurch etwas zu kaufen.

21. kein Eis auch nicht für Kinder, dabei ist das so billig mit nur 3 Pfund.

22. Hotel Zak Royal Wings

3 Tage im Hotel Zak Royal Wings gegenüber von Büro FTG Ägypt und den Hotels Aqua Fun und Bella Vista Resort.

Das sind Welten zwischen zum Hotel Yara Beach.

23. Ölfilm auf dem Wasser in Hurgada Zentrum: Hotel Aqua Fun und Bella Vista Resort

Aber auch hier liegt schon ein Ölfilm 3m breit an der Uferzone, verursacht durch die zahllosen Boote.

Schlamperei beim Umgang mit Diesel beim Tanken.

Ich denke das dieser Schmutz und die allgemeine Wirtschaftskrise sehr schnell den Boom Hurgada wieder auf vernünftige Relationen zurück führt.

24. verschmutzte Klimaanlagen, die kaum noch kühlen bzw. nur Lärm machen ; Kühlschränke wo nix mehr reinpasst , da sie vor Eispanzer überquellen und nicht abgetaut werden , nicht abgewischte Tische, kaputtes Geschirr, mit Klobürsten macht das Personal das Waschbecken sauber: ist hier anzutreffen.

25. Schummel mit Katalogtext

Der Katalogtext lautet: Das Hotel liegt 30km entfernt von Hurgada, in der wunderschönen Bucht von Soma Bay. Diese hat direkt vor dem Hotel eine der schönsten Korallenriffs.

Richtiger wäre:

Das Hotel ist 50km entfernt von der City Hurgada.

Es liegt offen windig zugig mitten in der Wüste am Meer.

Umgeben von Müllbergen aus der Bauzeit und Bauruinen, die auf Fertigstellung warten.

Das Hotel hat keinen Wasser- und Stromanschluss.

Es wird über laute Notstromgeneratoren und Wasserwagen versorgt.

Der Zugang zum "Schnorchelparadies" erfolgt über abgebrochene scharfe Muschel- und Korallenbänke.

Bringen Sie deshalb Gummischuhe fürs Wasser mit. Sie müssen 200m im knietiefen Wasser, bei scharfem Wind laufen ehe Sie schwimmen können.

Für Kinder und normale Erwachsene nicht geeignet.

Strand ist nur mit Schutzkleidung zu betreten.

26.Reisepreis: Schadensersatzforderungen:

wir haben für diese Weise 2080 € für zwei Wochen für 2 Erw. + 1 Kind bezahlt.

Im Vergleich dazu haben unsere russischen Gäste 600 $ U.S. für 10 Tage im Doppelzimmer im Doppelzimmer bezahlt.

Bei Umrechnung auf Euro und auf drei Personen und auf 14 Tage anstelle von 10 Tagen entspricht es ungefähr 900 €.

Dies würde durch wirklich als Wert des Urlaubes ansetzen.

Unabhängig von eigentlichen Schadensersatzforderungen. Das heißt wir haben über das Doppelte davon bezahlt.

Auf Befragen erklärten der Hotelmanager dass er ~ 200$/Woche und Person von den Reisebüros erhält. Das glaube ich kaum, bei 100€ Monatslohn der Angestellten.

Eine andere Familie 2 Erw. + 1 Kind aus Berlin Spandau hat für den gleichen Platz nur 1700€ bezahlt, also 400€ gezahlt. Also sieht man doch, wo das Geld bleibt: in Deutschland.

Dem sollte Einhalt geboten werden.

Falsche Versprechungen gepaart mit Gier nach Geld heißt Nepp für den Verbraucher.

Als Reisebüro werden Sie sicherlich wissen, dass ein zufriedener Gast mindestens einen weiteren neuen Gast mitbringt. Das heißt er Sie (Terracus GmbH

bzw. FoxTravel )

weiter empfehlen wird, wenn alles gut gelaufen ist. Dies werden Sie sicherlich auch schon auf Schulungen mitbekommen haben: das ein unzufriedener Gast mindestens dafür sorgt das 10 weitere diese Reise nicht buchen werden.

Es sei angemerkt:

Ich habe bereits vor 34 Jahren Reisegruppen aus Israel, Rußland und der Schweiz durch Deutschland geführt und dabei in andere Sprachen simultan übersetzt. Ich spreche vier Sprachen fließend. Ich was ein Reiseleiter zu tun hat.

Ich habe ein Jahr in Lateinamerika in gewohnt und bin bestimmt nicht pingelig.

Mit Grüßen

Dieter

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Interner Fehler.

Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!