Ein Tourist von Aida wurde auf Isla Margarieta erschossen.
Überfall auf Isla Margarieta/Venezuela
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geschrieben 1391859321000
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geschrieben 1391878253000
Schrecklich, wie oft heißt es bei einem Überfall nicht wehren, das ist aber leichter gesagt als getan, sich aus Reflex zu wehren ist wohl kaum vermeidbar. Würde mir vermutlich auch so gehen.
Schlimmes Ende einer Kreuzfahrt.
Informationen von dieser Seite
"Nach letzten Informationen kam das Opfer am Freitagmorgen (7.) mit einem Kreuzfahrtschiff im Hafen von El Guamache (Verwaltungsbezirk Tubores) an und nahm an einem Landgang auf der Isla teil. XXXXX besuchte das Einkaufszentrum Sambil und wurde von zwei Männern auf dem Motorrad abgefangen. Mehrere Augenzeugen berichteten, dass die Täter versuchten, ihr Opfer auszurauben. Der Tourist wehrte sich und versuchte vor den Räubern zu flüchten. Dabei wurde er laut Meldungen der staatlich nicht kontrollierten/manipulierten Presse mit mehreren Schüssen niedergestreckt und seiner Habseligkeiten beraubt. Nach dem Mord flüchteten die Täter unerkannt."
Es gibt so viele verschiedene Kreuzfahrtschiffe weil es so viele verschiedene Menschen gibt -
geschrieben 1391878545000
regel 1 - nichts mitnehmen, was diebe zum klauen verleiten könnte.
regel 2 - nicht wehren sondern aushändigen.
leichter gesagt als getan, aber so ist es halt.
Danae, Fortuna, Magica, Luminosa, Mediterranea, Serena, Caribbean Princess, Preziosa, Pacifica, Fantasia, MS 2, Splendida, Diamond Princess, Meraviglia -
geschrieben 1391884558000
Lieber cjmddorf!
"Nichts mitnehmen, was Diebe zum Klauen verleiten könnnte" Leichter gesagt als getan. Schon eine mitgeführte Kamera kann Anlass zu einem Diebstahl oder Raub sein. Für Cruiser gilt aber:
1. Risiko verteilen
Zu zweit also z.B. Geld halbieren, nur eine Kreditkarte mitnehmen
2. Risiko minimieren
nicht alles Geld mitnehmen, am Körper an verschiedenen Stellen aufbewahren, keine Geldbörse verwenden
3. aufeinander aufpassen
keiner hat hinten Augen!
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geschrieben 1391886365000
Dieses Thema ist sehr schwierig, aber man kann wenn man viel unterwegs ist in der Welt antrainieren wie man sich verhält.
Ruhe bewahren
Keinen Widerstand leisten
dem Täter nie ins Gesicht schauen
alles herausgeben was man in den Taschen hat.
Ich habe im Ausland immer nur eine KK und 50 US Dollar in der Tasche, die Dollar immer in der gleichen rechts. Als Handy habe ich eine alte Motorola Gurke dabei.
Trotzdem ist es immer Glück so eine Situation unbeschadet zu überstehen, Ruhe bewahren ist immer wichtig. In Kenia hat mir dieses Verhalten schon 2x den Arsch gerettet.
Gabi 2001 ( Franz )
man lebt nur einmal, erben braucht auch keiner, deshalb lebe jetzt !!!, denn es nützt nichts, der Reichste auf dem Friedhof zu sein. -
geschrieben 1391890310000
Hält man sich zusätzlich an ein paar grundlegende Sicherheits-Regeln, steht einem entspannten und unbeschwerten Karibik-Feeling nichts im Wege.
Mit etwas Vorsicht nur geringes RisikoEin großer Teil der Kreuzfahrt-Passagiere, die Opfer von Verbrechen auf Landausflügen in der Karibik werden, ist betrunken. Wer hat auf Kreuzfahrt nicht schon die Amerikaner erlebt, die es kaum erwarten können, von Bord zu gehen um direkt die allgegenwärtige Senor Frog’s Bar anzusteuern und selbige erst kurz vor Ablegen des Kreuzfahrtschiffs sturzbetrunken wieder zu verlassen. Für Diebe und Räuber sind betrunkene Passagiere leichte Beute. Sie sind relativ wehrlos und machen meist durch auffälliges Benehmen auch noch deutlich auf Ihren Zustand aufmerksam.
Der wichtigsten Sicherheits-Tippist also: Nüchtern oder zumindest einigermaßen Herr seiner Sinne bleiben.
Die für fast alle Urlaubsländer empfehlenswerten Vorsichtsmaßnahmen reduzieren das Risiko noch weiter, Opfer von Dieben oder Räubern zu werden. Das US State Department empfiehlt für fast alle Gebiete in der Karibik, die gleichen Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen wie in größeren amerikanischen Städtenund ständig wachsam zu sein.
- keine Wertsachen offen tragen (Marken-Accessoires, Schmuck, Kameras, Uhren, etc.)
- Wertgegenstände, Kreditkarten, Bargeld in Gürteltaschen oder anderweitig unter der Kleidung versteckt tragen
- immer etwas Kleingeld in der Hosentasche, damit man sein Versteck für die Wertsachen nicht schon beim nächsten Eis-Stand an der Ecke offenbaren muss
- vorsichtiger Einsatz von Kreditkarten, da Kreditkartenbetrug (auch an Geldautomaten) in der Karibik weit verbreitet ist
- Taschen möglichst auf der von der Straße abgewandten Seite tragen, um ein Wegreißen durch vorbeifahrende Motorradfahrer zu vermeiden
- möglichst keine teure oder allzu auffällige Kleidung tragen, die den Eindruck erwecken könnte, man sei reich und ein interessantes Opfer für einen Überfall
- Wertsachen und Reisepass am besten am Schiff lassen, von Ausweisdokumenten nur Kopien mit an Land nehmen (Achtung: jeweils am Schiff nachfragen – in einigen Ländern ist das Mitführen des Original-Ausweises/-Passes Pflicht)
- Fernhalten von nicht-touristischen Gebieten, einsamen Gassen, unbelebten Gegenden, einsamen Stränden
- nur offiziell registrierte Taxis verwenden
- sich nicht auf Diskussionen mit Straßenhändlern einlassen
- Autos und Mofas nur bei seriösen, bekannten Anbietern anmieten
Fast sämtliche Kriminalität, die Kreuzfahrt-Touristen in der Karibik betrifft, ist Gelegenheits-Kriminalität. Das heißt, Täter suchen sich ihre Opfer spontan und nach dem Opportunitätsprinzip aus: Wirkt er schwach und angreifbar (z.B. weil er betrunken ist)? Fällt er durch teure Kamera, Schmuck, dicken Geldbeutel auf? Begibt er sich in einsame Gassen abseits des Touristen-Stroms und abseits des meist wachsamen Auges der lokalen Polizei?
Insgesamt empfiehlt das US State Department, sich
bei Raubüberfällen nicht zu wehren,
weil allgemein in der Karibik die Gewaltbereitschaft steigt und Waffen zunehmend auch tatsächlich eingesetzt werden.
Quelle: http://www.cruisetricks.de/
Allure of the seas -
geschrieben 1391892727000
ja so mache ich das auch, Dollars rechts, Euro links, eine KK und eine ID Karte falls dass Schiff mal schneller ist als wir.
Trotzdem, wir sind in St Lucia von Bord, ich wollte Ost Karibische Dollars abheben, nahe zum Hafen ging zwischen zwei modernen Bürogebäuden eine Treppe hoch, meine beste Ehefrau von wollte natürlich da hinauf .oben angekommen gab es eine wunderbare Sicht und ich dachte wenn wir paralell zur unteren Straße gehen werden wir auch wieder in die Stadt kommen, sehr arme Mensch in noch ärmlicheren Häuser. Wir fühlten uns aber nicht unsiche, endlich waren wir in der Stadt aber an einer anderen Stelle als wir von einen früheren Besuch kannte.
Wir gingen weiter , wurden von diversen Bettlern angesprochen, mene Frau sagte:" Du ich habe schon lange keine Touristen gesehen" einer wollte im Vorbeigehen eine paar Haare meiner blonden Frau ausreisen.
Ich sagte sind nur noch ein paar Meter dann muss dass Zentrum ja da sein.
Ein älterer Herr kam uns entgegen und sagte auf englisch, gehen sie da nicht weiter, da ich mir aber sicher war das ja bald der Platz kommen müsste wo ich mich wieder auskenne ging ich weiter. Der ältere Herr drehte um uns folgte uns schnellen Schrittes, und dann sagte er mit funkelnden Augen eindringlich:
"Wenn Sie in einer fremden Stadt sind und ein Einheimischer rät ihnen nicht weiter zu gehen dann nehmen sie das bitte ernst."
Und wir bedankten uns, drehten um 3 Straßen weiter waren wir dann am Hauptplatz und hoben auch Geld ab.
Dies ging nur wenn am vorher einen Magnetkarte einschob, von innen war dann noch en schwerer mechanischer Riegel, mit dem Geld in der Tasche ECD, fuhrn wir dann mit dem Taxi zu einem wunderbaren Strand (gibt nen Reisebericht) völlig andere Gegend, Golfplatz, Jogger, ja die selbe Insel kann so unterschiedlich sei und wie ich heute das gelesen hatte dachte ich sofort an unser Erlebnis.
Es gibt so viele verschiedene Kreuzfahrtschiffe weil es so viele verschiedene Menschen gibt -
geschrieben 1391897544000
Betrunken von Bord, habe ich noch nie erlebt.
Brustbeutel und sonst nichts?
Funktioniert auch nicht immer.
In unserer Hotel Bar auf Ibiza (viele Jahre her), unterhielten wir uns....aus unserem Hotel soll jemand überfallen worden sein usw. Mein Nachbar drehte sich zu mir um; das war ich!
Was war passiert. Er kam nachts aus einer Disco (nicht betrunken). Ging mitten auf der Straße. Da überfielen ihn 3 Gestalten. 2 hatte er verprügelt. Dann kriegten sie in doch und... zogen ihn aus und klauten den Brustbeutel. Die Polizei hat ihn noch angemacht, weil er 2 von den Gaunern zusammengeschlagen hat. Dieser Mann war nicht blauäugig. War Monteur in ganz Südamerika, da ist ihm nichts passiert.
Gruß
Siegi
s.w. -
geschrieben 1391934019000
Siegi,
bei einem Überfall hilft der Brustbeutel natürlich auch nicht. Nur dann, wenn man sonst in der Tasche noch Geld hat und das rausgibt, während sich im Brustbeutel (es gibt ja auch Taschen, die man am Gürtel befestigt und in der Hose trägt) der Hauptteil des Geldes ist. Aber gegen die in vielen Orten allgegenwärtigen Taschendiebe ist ein Brustbeutel schon mal ein ganz wirksames Mittel.
Gruß
Carmen
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geschrieben 1391943451000
Ja ich mach'dass auch so, alles Geld und Papiere im Brustbeutel.
Und ein paar Scheine in der Hosentasche, um die Gangster zu füttern
.
Hab' ich zum Glück noch nicht gemußt.
Gruß
Siegi
s.w.