Zum Andreas Hofer
Wien/WienHotel nähe Zum Andreas Hofer
Infos Zum Andreas Hofer
Zum Andreas Hofer 1060 Wien Brückengasse 11 Ausstattung mit Terrasse / Garten / mit Bar / kinderfreundlich Webseite www.zumandreashofer.at
Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Rehnüsschen mit Folgen
Wir haben heute einen an sich netten Abend im Restaurant „Zum Andreas Hofer“ verbracht. Die Rahmenhandlung: zwei Hirschragouts (eines klein, eines groß), ein Rinderhüftsteak, 5 Zweigelt, ein Espresso, eine nette Kellnerin, ein furioser Chef des Hauses. Die Hirschragouts waren eher weniger Ragout als Fleisch, die Semmelknödel eher Kartoffeln, alles in allem verwunderlich. Dem Nebentisch ging es mit ihrer Bestellung ähnlich, wie uns prompt von ihnen mitgeteilt wurde. Höflicherweise haben wir uns nicht beschwert. Erstaunlich dann schon die Rechnung mit der Positon zwei Mal Rehnüsschen, insgesamt ein Preisunterschied von 17 Euro. Verständlich im Nachhinein die Reaktion der Kellnerin, die darauf angesprochen stammelte: der Hirsch war doch aus, sie dächte, dass Reh oder Hirsch keinen Unterschied machte. Beides „wild“. Wir haben höflich gesagt, dass sie uns auf diese Änderung im Speiseplan hinweisen hätte sollen – bis dahin eine respektvolle Diskussion. Das änderte sich, als der Chef des Hauses in wehrhafter Lederhose und stierem Blick an unseren Tisch stampfte, und uns auf untergriffige und lautstarke Weise glauben machen wollte, dass wir durch das Essen der falschen Speise ein „Geschäft“ mit ihm eingegangen seien. Absurd. Er duzte uns ungefragt, sprach schreiend mit uns – der Zeitpunkt, wo wir uns nicht mehr wie vorher im Gespräch mit der Kellnerin verhandlungsbereit zeigten, sondern betonten, keinen müden Groschen mehr zu bezahlen als die von uns bestellten Speisen. Angesichts des Sachverhaltes relativ schwer begreiflich drohte er uns wegen Zechprellerei dranzukriegen und die Polizei zu rufen. Wir innerlich aufatmend und aufgrund der aggressiven Gebärden des „le Chef“ drohende Selbstjustiz fürchtend stimmten jubilierend zu. Schlußendlich wurde die Polizei nicht gerufen, wir bekamen eine angeblich korrigierte Version der Rechnung mit diesmal nur einer Rehnuss (+7 Euro) und im Gepäck die aggressive Aufforderung, das Lokal sofort zu verlassen. Unserer Bitte, die Rechnung für uns auseinanderzurechnen, wurde nicht nachgekommen. Wir alle wurden noch nie in einem Lokal derartig aggressiv und untergriffig behandelt und würden auch niemandem empfehlen, das Lokal zu besuchen. Von allem anderen abgesehen: das Steak und eines der Rehnüsschen war fast roh. Der Wein sehr gut. Voilà.
Abendessen der Extraklasse
Habe das Tiroler Wirtshaus "Andreas Hofer" aufgrund dieser Empfehlung bei unserem Wienurlaub ausprobiert und kann nur beipflichten: es war für uns der Lokaltipp des Jahres. Das Ambiente ist hervorragend geeignet für einen tolles Abendessen. Das Restaurant vermittelt tollen Tiroler und Kulinarik auf höchstem Niveau. Degustationsmenü mit angebotenen Weinbegleitung war zum niederknien. Die sehr persönliche Betreuung lässt keine Wünsche offen! Ich gratuliere und komme wieder Lagebeschreibung: Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist man von der Innenstadt in 10 Minuten im Restaurant. Restaurant befindet sich auf einem sehr romantischen Platz neben Kirche und Kloster. Taxistandplatz für die Heimfahrt direkt am Platz. Hinweis/Insider-Tipp: Unbedingt vorher reservieren! Wir haben auf die Reservierung leider vergessen, bekamen jedoch nach 10 Minuten unseren Tisch. Die kleine Wartezeit nützen wir um einen Aperitif an der Restaurantbar einzunehmen. Ausstattung: mit Bar / kinderfreundlich
Kulinarischer Abend der Extraklasse
Aufgrund einer Empfehlung eines Geschäftskollegen suchten wir dieses Restaurant neben der Gumpendorfer Kirche im 6 Wiener Gemeindebezirk auf. Das Restaurant wurde sehr aufwändig mit alten Tiroler Bauernstuben eingerichtet, sogar über 2 aktive Kachelöfen verfügt das Restaurant "Zum Andreas Hofer" (welche auch eingeheizt waren) Gehobene Tischkultur mit feinstem französischen Porzellan, Riedel Gläsern etc. Von der Größe her ist es aufgeteilt in 5 kleine Stuben, wovon 3 davon für Nichtraucher verwendet werden. Die Bauernstuben sind vorbildlich dekoriert mit alten bäuerlichen Antiquitäten, sowie auch mit einer Originalurkunde des Tiroler Volkshelden "Andreas Hofer" aus dem Jahre 1809. Sehr freundliches, zuvorkommendes Service. Das Service ist mit dem in einen Luxushotel ebenbürdig, die meisten Wünsche werden schon erkannt, bevor man Sie überhaupt ausgesprochen hat. Wir besuchten dieses Restaurant an einem Dezemberabend wo jeder Tisch reserviert war. Trotz der sehr guten Auslastung ist aufgrund der räumlichen Aufteilung nicht von einer Hektik zu spüren. Da die beiden Chefs dieses Restaurants Thomas Lechner und Franz Markowski auch sehr viel Zeit übrig haben für eine tolle Gästebetreuung, wurde uns auch einiges über die Philosophie des Restaurants Zum Andreas Hofer erzählt. Die meisten Grundprodukte werden von Kleinstproduzenten und Bauern aus Tirol bezogen, hierbei wird natürlich sehr auf die Aufzucht und die schonende Weiterverarbeitung geachtet. Ergänzt natürlich von Delikatessen von ganz Europa. So liest man auf der Speisekarte Filet vom Tiroler Grauvieh, Alpschein, Tiroler Vollmilchkalb, Hirschfleisch von eigener Jagd aus dem Tiroler Ausserfern, Käse von kleinen Privatsennereien etc. Die Küchenlinie würde ich beschreiben als kreative Küche unter verwendung von den besten regionalen Produketen. Die Speisekarte wurde uns von Thomas Lechner exzellent erklärt, wie es leider auch in vielen Luxusrestaurants schon sehr selten geworden ist. Neben der A LA CARTE Auswahl wird zusätzlich auch ein 7-Gang Degustationsmenü zum Preis von € 45, 00 sowie ein 5-Gang Abendmenü zum Preis von € 33, 00 angeboten. Auf Wunsch mit der passenden Weinbegleitung (€ 18, 00 bzw. 15, 00). Meine Begleitung entschied sich für das Abendmenü, ich für das Degustationsmenü, beide selbstverständlich mit der entsprechenden Weinbegleitung. Wir erlebten daraufhin ein kulinarisches Feuerwerk, wie wir es uns in Wien nicht erwartet hätten. Perfekt zubereitete Speisen mit einer pefekten Weinbegleitung. Beide Menüs wurden begleitet mit hauptsächlich Weinen aus Wien und Südtirol. Die gepflegte Weinkultur dieses Restaurants wurde auch von der Österreichischen Weinmarketing ausgezeichnet mit dem "Weinwirt des Jahres 2006". Kurzer Auszug aus unserem Menü: Gebrannte Creme mit Perigord Trüffel, Gänseleberpraline und gebratener Gänseleber, Schaumsuppe von getrockneten Bergblumen und -kräutern, Gebratenes Lachsforellenfilet mit Lauchpüree und Wintergemüse, Zweigeltsektsorbet, Gespicktes Rehfilet mit Haselnusssauce, Kartoffelgratin mit Vogelbeeren und Gewürzrotkraut, Trio vom Tiroler Ziegenkäse mit hausgemachtem Chutney, Tiroler Moosbeernocken mit Kastanieneis. Von den Weinen gefiehlt uns besonders der Gewürztraminer vom Hofstätter zur Gänseleber, der Lagrein vom Weingut Lageder sowie zum Dessert die Spezialität Rosenmuskateller vom Weingut Walch - alle in Südtirol. Nur Schade, daß sich dieses Restaurant nicht an unserer Hauptwohnadresse befindet. Zum Glück sind wir jedoch öfters in Wien, unser nächste Wienreise wird uns dann natürlich wieder ins Restaurant "Zum Andreas Hofer" führen. Ein gelungener Abend, wie er leider in der Gastronomie sehr selbten mehr zufinden ist. Vielen Dank Lagebeschreibung: Restaurant "Zum Andreas Hofer", Brückengasse 11, 1060 Wien Tel: +43 1 595 50 85 www.zumandreashofer.at Hinweis/Insider-Tipp: Bitte vorher unbedingt reservieren. Geöffnet immer Abends ausser Sonn- und Feiertags. Ausstattung: mit Terrasse / Garten
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