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9286 Ergebnisse für Suchbegriff Teneriffa

Teneriffa- Insel voller Rätsel, Geheimnisse und Gegensätze?!

Hallo Gia,

bitte schreib noch mehr solche Berichte! Dann bin ich nicht so alleine in diesem Thread! Wenn das Gefühl entstanden ist mittendrin zu sein, dann war es schon ein wesentlicher Punkt den ich erreicht habe! Mehr kann ich mir doch gar nicht wünschen!

........... Das mit dem Buch schreiben ist mir auch schon einige male vorgeschlagen worden, besonders deswegen, weil meine Aufzeichnungen noch viel mehr hergeben würden. Sie sind noch sehr umfangreich! Aber ich glaube so ist es besser, alles in überschaubaren Kapiteln zu schildern?! Und es kommt ja regelmäßig noch etwas hinzu bei meinen Besuchen dort. Für einen solchen Anspruch eines Buches, reichen nach meiner Einschätzung mein Wissen und die Kentnisse Teneriffas wohl noch nicht ganz aus! Wenn ich behaupten würde, ich kenne Teneriffa, dann stimmt das einfach nicht! Ich kenne wohl einen Teil davon, nämlich das was ich aus eigenem Wunsch mir in Erfahrung bringen wollte, mehr nicht! Ihr merkt es doch schon daran, dass mir das touristische Brimborium nichts sagt, sondern mehr das Ursprüngliche. Ich könnte doch auch schlecht behaupten, dass ich ein anderes Land kenne, das ich bereist habe, aber unbedingt Wert auf die heimische Küche, den eigenen Standard zuhause und meine vertraute Umgebung mit deren Komfort legte!? Das sind zwei verschiedene Wege. Aber beides ist nun mal so vorhanden und heutzutage kann Eines durch das Andere in diesen Reiseländern nicht ausgeschlossen werden.

Hoffentlich ist bisher etwas Verwertbares in Bezug auf Reiseinformationen dabei gewesen!? Sonst höre ich sofort auf!

Das was ihr dort macht, ist doch schon mehr als der Beginn dessen was man sich selbst erarbeiten kann und wünscht!

Ganz genau das ist es ja: Abseits allen Trubels liegt der Kern und das Ursprüngliche, dass es wert ist entdeckt zu werden.

Aber verständlich ist es auch, dass das bei den meisten Besuchern nicht machbar ist. Sie sind halt 2 oder auch 3 Wochen dem hiesigen Alltag entflohen, und wollen nun möglichst viel sehen. Das beißt sich dann natürlich mit dem Wunsch nach Gründlichkeit und intensivem Kennenlernen. Man muß einfach einen Kompromiss schließen, mehr läßt die Zeit nicht zu, obgleich Gelegenheit genug da wäre, würde man auf heimischen Gepflogenheiten und vertrauten Umgebungen nicht so viel Wert legen, und sie in den Vordergrund rücken!

Das ist sicher auch vielfach der Grund für die immer wiederkehrenden Fragen: Was muß man sehen/besuchen und wie, mit dem Auto, organisierte Fahrten, Bus oder wandern? Wenn dann so gar keine Vorstellungen da sind, und auch noch keine Lust zu Vorbereitungen und zum Lesen, dann ist es natürlich schwierig, wenn nicht gar aussichtslos. So interpretiere ich auch die vielen "Wohin"-Fragen. Da man sich nicht der Mühe unterziehen will sich zu informieren, wird dadurch versucht die Entscheidung anderen zu überlassen! - Man muß es selbst WOLLEN! -Auf den organisierten Rundfahrten heißt es doch immer nur: Keine Zeit, links sehen sie ....., Blende 8 und 1/100-stel Belichtungszeit! Bitte einsteigen wir fahren weiter! Gesehen haben die Leute eigentlich gar nichts!

Sieht es nicht so oder ähnlich aus?

Ich denke mal besonders sieht es bei denen so aus, die heute hier, morgen dort, quer über den Globus reisen, behaupten sie jedenfalls! Ihnen ist der Sitzabstand, das Essen, die Bordunterhaltung, Fluggesellschaft, usw. usf. und ebenso die Nebensächlichkeiten des Ortes und Hotels viel wichtiger als das Urlaubsdomizil selbst, das sie sich ausgewählt haben, und darüber beklagen sie sich anschließend! Beklagenswert ist auch, dass meistens die Einwohner eines Gastlandes noch nicht einmal Deutsch verstehen oder gar sprechen, aber man muß ja unbedingt im hintersten Winkel eines Ortes, halb um die Erde herum, gewesen sein! Schließlich kann ich doch da auch diese Sprachkenntnisse erwarten, denn sie sind ja mitbezahlt, wir haben immerhin AI gebucht! Einerseits haben sie vielleicht viel gesehen zum Angeben, und andererseits doch eigentlich überhaupt nichts! Überwiegend ist ihre Angeberei sehr leicht durchschaubar! Sie können einem Leid tun in ihrer selbst verschuldeten Unzufriedenheit. Fragt man sie wo sie denn genau gewesen sind, dann kommt die Antwort: Weiß ich nicht genau, steht aber alles auf der Buchung! Jedenfalls war es ein 5***** Hotel!

Wie gesagt, wenn nichts rüberkommt an Eindrücken, höre ich auf! Das habe ich mir vorgenommen.

Gruß Dieter

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Bericht von der Bildzeitung über Flugstonierungen

@privacy sagte:

@floh1

Wenn Du den Flug separat bei TUIfly gebucht hast, kannst Du nach

Ablauf des (nicht änderbaren) 1. Rückflugtermins bei TUIFly oder

TUI.com wegen des nicht genutzten Fluges die darin enthaltenen

Steuern und Gebühren formlos per Email zurückfordern.

Schau mal in Deine Bestätigung, da sollte der Flugpreis

aufgeschlüsselt sein.

So hält sich der Schaden etwas mehr in Grenzen

Gruß privacy

grüss dich.

ich hab von LMX die information das der flug über TUIFLY geht und das der flug bei tui.com gebucht wurde.

es war ein extrem billigflug,die steuern und gebühren liegen bei ca.18.75 euro pro rückflug der preis fürs tatsächliche ticket war entweder 0 euro der 5 euro?

wird mir nicht gesagt,nur das der preis so im gesamten um die 85euro pro flug liegt hin und rück.

ich sollte da nicht so sein und eben auf den rückflug dann verzichten,der preis ist ja nicht hoch..so die antwort von tuifly.

und zu den gebühren! seit april2007 werden die flüge nicht mehr extra ausgewiesen,bzw es wird nur noch steuer angegeben die personenbezogenen gebühren sind wegefallen!

WARUM WOHL!!!!!!!!!!!!!!

das die gerichte den billigangeboten der airlines so auf den zahn gefühlt haben ,konnten sie ja so nicht auf sich sitzen lassen,somit ist nun auch die letzte hoffnung dahin die 18 euro steuer und gebüren zu bekommen.

für alle flüge vor den april teilte mir zum beispiel airberlin mit zahlen sie die gebühren selbstverständlich zurück,ich nehme mal an das das bei tuifly nicht anders sein wird.

ich hab mir eine buchung von frühjahr 2007 angesehen da ist noch alles extra vermerkt alle personenbezogenen gebühren kerosinzuschlag flughafensteuer usw. nun steht da nur noch steuern.....schande aber damit umgeht man die personenbezogenen gebühren und das wars dann.

aber du hast recht diese möglichkeit gab es mal,die betonung liegt bei gab es mal..leider nun nicht mehr.

schau dir doch mal an was die billigflieger den alles geändert haben..

in zukunft kein kostenloses umbuchen auch nicht mit goldener kundenkarte

freiflüge nur noch mit steuern und gebühren oder ein drittel mehr flugmeilen abgeben.

ich bin zwar auf LMX reingefallen aber sonst kenn ich mich sehr gut aus .

ich bin zu den entschluss gekommen das sich bonusprogramme nicht lohnen.sondern genau das gegenteil der fall ist.

das gilt gerade wen man versucht zu sparen,aber klar kann man seine bonusmeilen bei airberlin oder tuifly sammeln,aber nicht um etwar immer bei denen flüge zu buchen oder immer bei einer bestimmten autovermietung zu buchen oder immer bei bestimmte hotels abzusteigen oder sogar ein abo abzuschliesen .usw..die möglichkeiten sind unbegrenzt und reichen von kreditkarte bis hin bei einer teuren tankstelle zu tanken.

ich weis auch nicht was mich geritten hat fast 2000000 meilen bei tuifly zu sammeln und fast 20000meilen bei aieberlin???

und bei citibank eine travelcard zu nehmen für einen freiflug der noch geld kostet?????????????????

alle aktionen hab ich beendet und buche wieder wie in alten zeiten.

flüge sofrüh wie möglich und hotels wo ich noch am anreistag kostenlos abuchen kann,es geht doch alles ganz einfach und billig wen man flexibel ist und sich rechzeitig um flüge kümmert.

hab immer flüge für 58euro nach teneriffa hin und zurück bekommen,gut nun liegt der preis bei 150 euro hin und zurück,malle bei 98 euro geht doch...

ich brauche kein reisebüro,ok ist hart wegen der arbeitsplätze aber es braucht ja auch keiner sich die arbeit machen mir eine pauschalreise zusammen zu stellen..mach ich selbst und spare selbst bei der billigsten pauschalreise 30%.

meine reise zum beispiel kostet bei LMX 220 euro pro person in einen 4 sterne hotel mit halbpension und flug für zwei übernachtungen

hätte ich selbst gebucht wären 66 euro für den flug hin und rück angefallen und 60 euro für zwei übernachtungen und transfer 40 euro,sind 166 euro.

den transfer hätte ich nicht gebraucht aber mitwagen,aber bei zwei personen mit mietwagen hätte ich über 100euro gespart für die selbe reise.

wobei ich hotel und mitwagen zu 100% stonieren könnte ohne nur einen cent zu verlieren.und den flug zur zeit noch kostelos umbuchen könnte.ab mai2008 dann auch noch aber mit kosten.

gruss floh1

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Frage zu Masca Schluchtwanderung

Ein paar persönliche Gedanken zu Masca und der nämlichen Schlucht sollten hier erlaubt sein?!

Als Masca früher noch ein abgeschiedener Ort war, ohne Wasserleitung und Strom, da war es dort noch urtümlich und ein wirklich schönes Fleckchen in dem man in sich gehen konnte und Eins mit der Natur war und sie in vollen Zügen geniessen konnte. Zu der Zeit war es nur per Esel oder auf beschwerlichen Pfaden erreichbar. Aber das ist lange her und die Zeit ist nicht umkehrbar.

Seit dem Ausbau der Straßen von Nordwesten aus Buenavista del Norte über das Tenogebirge durch Masca hoch nach Santiago del Teide ist das alles anders geworden.

Heute ist es zum „Schlachtfeld“ des Tourismus geworden.

Dutzende Busladungen von Besuchern aller Nationalitäten werden herbeigekarrt und in den Restaurants ausgekippt. Wegen der Parkplatznot fahren die leeren Busse dann weiter z. B. nach Santiago del Teide. Das schöne Tal ist dann überbevölkert von den Ladungen, die sie herbeibrachten, ebenso auch die Terrassen der Lokalitäten, auf denen sie dann sitzen und die angepriesenen angeblich selbstgefertigten Torten , die täglich aus der Großkonditorei aus Santiago kommen, in sich hineinschlemmen. Nun gut, man hat einen schönen Blick über das Tal mit seinen Terrassen und ehemaligen Bauernhöfen an den Hängen, die kaum noch bewirtschaftet werden.

Der andere Teil der Busladungen erwartet seine bestellten Führer, um in die Schlucht einzusteigen. Nicht selten sind diese Führer angehende Biologen oder Geologen. Das ist für die Wanderer nätürlich von großem Vorteil.

Aber dann geht es nach kurzer Einweisung los ins Barranco de Masca. Und das ist dann oftmals gar nicht mehr schön! Alles schnattert durcheinander, obgleich man die Stille dort unten förmlich hören kann. Lautstarke Ausbrüche von Wohlgefallen, Bewunderung und Begeisterung sind überall zu hören. Und da man ja in einer Reihe hintereinander gehen muß, scheint es selbstverständlich zu sein, dass Tante Emma ganz vorne das auch mitbekommen muß. Andauernd sind Ausrufe wie: Wunderbar, großartig, schaut mal wie schön, ist es nicht herrlich hier, usw. in allen Sprachen zu hören. Wären alle still, so könnten sie ihre leise vorgetragenen Unterhaltungen als eigenes Echo an den Felswänden der Schlucht hören. Aber man muß sich ja lautstark mitteilen! Ob das die endemische Tierwelt dort auch mag ist zumindest zweifelhaft. Die riesengroße Katzenpopulation in der Schlucht hat sich offenbar gut damit abgefunden.

Wird es dann etwas beschwerlicher, dann wird es auch wieder etwas ruhiger. Es gibt viele „Wanderer“, die sich einen Selbstbeweis ihrer zweifelhaften fitness erbringen wollen, koste es was es wolle, bis an die Grenzen ihrer psychischen und physischen Leistungsfähigkeit. Der nächste „Trupp“ folgt ja schon in kurzem Abstand, und man lässt sich doch ungerne unterkriegen, geschweige denn zuzugeben, dass man sich hart an seiner persönlichen Leistungsgrenze befindet! Nicht selten endet das in einem Desaster.

Es werden schon lange Überlegungen angestellt, wie man diese Wege entschärfen kann. Der Gedanke ist für mich abscheulich vorauszuahnen was man vorhat oder vorhaben könnte. – Alle Unwegsamkeiten beseitigen, notfalls wegsprengen, die Wege planieren, usw.! Dem Einfallsreichtum der verantwortlichen Behörden in Buenavista sind kaum Grenzen gesetzt.

Die Anfänge solcher Vorhaben kann man jetzt schon im Barranco del Infierno bei Adeje ganz gut sehen! Möglichst sollte man ja mit einem Kinderwagen noch bequem hindurch kommen.

Auf jeden Fall wird wohl schon in absehbarer Zeit eine Gebühr für das Begehen der Barrancos fällig werden; das denke ich!

Gott bewahre, ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dass mir Masca nicht mehr gefällt! Aber der Tribut den man der wunderbaren Natur abverlangt, scheint mir unangemessen hoch zu sein, und er ist nicht reversibel!

Es gibt eine Theorie über das Entstehen dieser Barrancos und der Felswände von Los Gigantes. Diese besagt, dass beides erst viel später nach dem Erkalten der Lavainsel Teneriffa entstanden ist. Durch enorme Kräfte sind an diesen Stellen die Lavagebirge von unten hochgedrückt worden, was zu eben diesen Schluchten und Steilwänden geführt hat. Ebenso wie auch an Stellen auf La Gomera und La Palma.

Für gewöhnlich kann man sich denken, dass nach dem Entstehen einer Insel aus einem Vulkan diese ein Querschnittsprofil annähernd einer Glocke haben sollte. Mit flach abfallenden Rändern.

Das ist aber hier nicht so! Die Theorie ist weder bewiesen, noch widerlegt! Ein Vulkanologe hat mich vor einiger Zeit einmal damit vertraut gemacht.

Fazit: Besucht Masca solange es sich noch lohnt!

Dieser Beitrag ist sehr lang geworden, aber man kann das nicht mit ein paar Sätzen abtun! Sollte das alles zu langatmig sein, dann bitte ich darum, dass die Admins sich melden mögen!

Das sind meine heutigen Eindrücke und Empfindungen in und um Masca!

Viel Grüße und eine unbeschwerte Wanderung,

wünscht

Dieter

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Welche Hotels sind kinderfrei?

News zum Thema für die Balearen und Kanaren

BALEAREN

Ibiza

Es Cana Der Drei-Sterne-Club Punta Arabi ist mit 359 Wohneinheiten auf junges Partyvolk ab 16 Jahren spezialisiert. Wer ohne Eltern kommt und unter 18 Jahren ist, braucht eine Einverständ­niserklärung von diesen. Nur für Er­wachsene ist auch das Drei-Sterne-Doppelhotel Marina Panorama I und Marina Panorama II.

Playa d’en Bossa

Ganz im Zeichen von Events mit ange­sagten DJs will sich das Ushuaïa Ibiza Beach Hotel positionieren, eine Ko­operation zwischen der Fiesta Hotel Group und dem angesagten Ushuaïa Beach Club. Das Fünf-Sterne-Hotel mit 236 Zimmern öffnet am 15. Mai.

Santa Eulalia Highlight des umgestalteten Fiesta Hotels Cala Llonga, das im Mai eröff­net, ist der Chill-out-Bereich mit bali­nesischen Betten. Das Vier-Sterne-Ho­tel hat 151 Zimmer und liegt oberhalb der Bucht von Cala Llonga bei Santa Eulalia.

Mallorca

Alcudia

Vor drei Jahren hat die mallorquini­sche Gruppe Viva mit Vanity eine eige­ne Marke nur für Erwachsene gegrün­det. Das Vanity Hotel Golf liegt mit 117 Zimmern direkt am Strand in der Bucht von Alcudia. Die Royal-Terras­se-Zimmer des Vier-Sterne-Hotels ha­ben eine private Terrasse mit Jacuzzi.

Cala Estancia

Nur wenige Kilometer vom Stadtzen­trum Palmas entfernt liegt das Hotel Marina Luz. Seit der Renovierung 2008 müssen die Gäste des Vier-Sterne-Hauses mindestens 16 Jahre alt sein.

Cala Mesquida

Zwischen dem Sandstrand und dem Naturschutzgebiet befindet sich das Vanity Hotel Suite. Das Vier-Sterne-Haus hat 189 Zimmer. Luxuriös sind die Royal-Terrasse-Suiten mit zusätzlichem Chill-out-Bett und einer Terras­se mit Jacuzzi, Dusche und Sonnen-betten.

Cala Millor Das Vier-Sterne-Hotel Marins Playa Suites wurde 2010 renoviert. Mindes­tens 15 Jahre alt müssen die Gäste des Vier-Sterne-Hauses sein.

Calas Vinas

Der Sandstrand nur einige Meter ent­fernt, verteilen sich 245 Zimmer auf 14 Etagen im Vier-Sterne-Hotel Senti­do Cala Vinas. Urlauber können zwi­schen Halbpension und All-inclusive wählen.

Illetas

Mindestens 15 Jahre alt müssen die Urlauber im Meliá de Mar in Illetas sein. Die 130 Zimmer des 1964 errich­teten Hotelbaus wurden vor einiger Zeit renoviert. Ein Mindestalter von 17 Jahren gilt dagegen im Vier-Sterne-Hotel Barceló Illetas Albaros, das 2010 komplett umgestaltet wurde.

Magalluf

Für Musikfans älter als 16 Jahre bietet sich das Hotel Marina Barracuda an.

Das Drei-Sterne-Hotel mit All-inclu­sive-Service hat 264 Zimmer und eine Terrasse, auf der angesagte DJs aufle­gen. In Gehweite zum Strand und zum Stadtzentrum Palmas ist das Vier­Sterne-Hotel Hi Palmanova Palace Hotel mit 186 Zimmern zu finden.

Playa de Palma Das Vier-Sterne-Hotel Iberostar Royal Cupido wurde im Winter komplett re­noviert. Es hat 169 Zimmer, bietet einen neuen Wellness-Bereich, All-in­clusive und liegt in der ersten Reihe an der Playa de Palma.

Santa Ponsa

An der Bucht von Santa Ponsa finden Urlauber das Iberostar Suites Hotel Jardin del Sol mit 261 Zimmern. Das Vier-Sterne-Haus bietet All-inclusive.

Menorca

Santo Tomas

Ab 1. Mai empfängt das Vier-Sterne-Hotel Sol Menorca, das zur Sol-Meliá-Kette gehört, nur Gäste über 15 Jahre. Die Anlage hat 188 Zimmer.

KANAREN

Gran Canaria

Playa del Ingles

Im Zentrum von Playa del Ingles liegt das Hotel Neptuno. Die 171 renovier­ten Zimmer haben einen Tee-und Wasserbereiter. Obwohl das Hotel nur für Gäste über 18 Jahre ist, hat es eine Wasserrutsche.

San Agustin Das Iberostar Costa Canaria liegt di­rekt an der Strandpromenade von San Agustin. Das Vier-Sterne-Hotel bietet All-inclusive-Verpflegung und hat 235 Zimmer. Doch bereits zum September will Iberostar das einzige Iberostar auf Gran Canaria aufgeben.

Fuerteventura

Caleta de Fuste Im Barceló Jandia Playa befindet sich der Superior-Bereich mit 78 Zimmern nur für Erwachsene. Im All-inclusive-Resort ist auch W-Lan kostenlos.

Teneriffa

Costa Adeje Als Hotel im Hotel ist das Grand Ho­tel Iberostar Salome im Iberostar An­thelia nur ab einem Mindestalter von 14 Jahren buchbar. Dasselbe Mindest­alter gilt für das Grand Hotel Ibero­star El Mirador mit fünf Sternen.

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Reisen & Klimaschutz ist hier die Frage?

Moin zusammen,

Freiwillige Selbstbeschränkung wird nicht ausreichen, wenn wir unsere einzige Heimat, einen kleinen Planeten namens Erde, retten wollen oder besser gesagt: unsere Lebensgrundlagen auf diesem Planeten bewahren. Dass der Planet ohne uns prima zurecht käme, hat er in mehreren Milliarden Jahren bereits bewiesen. Gerade wir Plastikmüll-Europameister sind hervorragend geübt in Gewissensberuhigung. Wer von uns kennt nicht diese Mechanismen? "Ich trenne meinen Müll, lasse öfter mal am Wochenende den Wagen stehe, aber auf den bin ich ja angewiesen, weil der ÖPNV locker 30 Minuten länger bräuchte, und wer weiß, was alles im Leitungswasser ist, deswegen muss ich ja die Einwegplastikflaschen nach Haus fahren mit meinem SUV, denn der ist ja auch viel sicherer als so ein kleines Auto, gerade heutzutage und mit Kleinkind sowieso..." Die Litanei der Ausreden könnte man endlos fortsetzen.

Die Einwohner von Barcelona demonstrieren inzwischen mit Transparenten, auf denen steht "Tourist go home", Bergen beschränkt die Zahl der Passagiere vom Schiffen bzw. die Zahl der Kreuzfahrtschiffe, Amsterdam hat als erste Metropolregion weltweit das Citymarketing eingestellt: man ist froh über jeden der nicht kommt. Dublin, Venedig oder Tallinn - die traditionelle Handelsstruktur ist bereits in großem Umfang zerstört: Souvenirshops, Kebabläden, Hotels und Airbnb bestimmen das Stadtbild, der Platz für Einwohner schrumpft dramatisch. Das "authentische Feeling" dieser Touristikziele ist längst verloren gegangen.

Mit den Reisen ist es genau dasselbe. Alle tun es doch, die Flüge und Reisen kann ich kaufen, also muss es doch OK sein, sonst würde doch so etwas gar nicht angeboten, oder? Und wieso soll ich auf irgend etwas verzichten, wenn mein Nachbar gefühlt 20x im Jahr eine Flugreise macht und ein größeres Haus hat und mehrere noch größere Autos? Und das neueste Smartphone hat er auch immer.

Wer gerade jetzt kurz vor Ostern nach Barcelona schaut, nach Mallorca, nach Lissabon und Porto (was vor ein paar Jahren noch als "Geheimtipp" galt, nach Bergen und Oslo, nach Amsterdam und Berlin, der versteht den Begriff "Übertourismus" schon durch dessen unübersehbare Präsenz in Form extremer Menschenmassen. Und die Reisewelle ebbt nicht ab oder stagniert zumindest, sie wächst weiter: Fraport, der Betreiber des Frankfurter Flughafens, steigerte die Passagierzahlen von 2017 auf 2018 um 7,5 Prozent! Global nahm die Passagierzahl um 6,1% im gleichen Zeitraum zu. Können diese Wachstumsraten in irgendeiner Form "nachhaltig" sein? Ich denke, dass wir alle uns einig sind: es ist nicht der Fall - es KANN gar nicht nachhaltig sein, denn der Planet, seine Biosphäre, seine Ökosysteme sind für solche Belastungen nicht ausgelegt?

Wie kommen wir raus auf der Spirale der Übernutzung? Vermutlich gibt es nur die Lösung der massiven Verzichts, und da dieser höchstwahrscheinlich nicht auf freiwilliger Basis von Statten gehen wird, werden wir über kurz oder lang vom Verzicht gezwungen werden. Entweder durch einen nationalen, europäischen oder gar globalen Konsens oder - was ich leider für wahrscheinlicher halte - durch Mutter Natur selbst, die uns mit brutaler Gewalt zeigt, dass sie unser Fehlverhalten nicht länger duldet. Wenn schon in simplen Wirtschaftsfragen, Zöllen, bei Klimaschutz, Migration oder so einfachen Dingen wir Lebensmittelkennzeichnung kein Konsens zu erzielen ist, wie soll es gelingen, Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung zu erzielen?

Alle Parameter, die unsere Übernutzung belegen, zeigen weiter in die ungünstige Richtung: CO2- und Methan-Ausstoß weiter steigend, ebenso Ressourcenverbrauch, Flächenversiegelung, Waldrodung, Artensterben, Sortenverarmung bei Agrarpflanzen. Wir scheinen wir die Lemminge auf einen Abrgund zuzutrotten, wohl wissend was uns bevorsteht, denn wir sind seit 1972 gewarnt (Club of Rome "Die Grenzen des Wachstums"), aber wir ignorieren immer noch die deutlicher werdenden Warnzeichen. "Ach, komm... zwei mal Teneriffa im Jahr, einmal New York zum Shoppen, das muss doch drin sein, das haben wir uns verdient, schließlich arbeiten wir hart dafür." In New York kennen wir bereits den U-Bahn-Plan auswendig, aber die Eifel oder das Siebengebirge haben wir nur im Fernsehen bestaunt. Was sollen denn die Freunde sagen, wenn wir denen beichten, dass wir im Harz urlauben gehen? Unser sozialer Status wäre gefährdet!

Besteht ein Grund zur Hoffnung? Gar zum Optimismus? "Fridays For Future" ist ein Hoffnungsschimmer, mehr nicht. Ich wette, dass wir auch 2019 wieder Passagierrekorde "feiern" werden. Die wenigen, die ihr Verhalten ändern, werden überkompensiert von all denen, die das Reisen inzwischen neu für sich entdecken. Indien und China haben noch Milliardenpotenzial, und alles sieht danach aus, dass diese Bevölkerungen es uns gleich tun werden. Wenn das geschieht, ist unser Schicksal besiegelt.

Ich habe inzwischen keine Lust mehr auf Reisen. Die letzte brach ich vorzeitig ab, andere habe ich storniert. Mein Fahrrad ist entmottet, die Reifen aufgepumpt. Ab morgen kommt der Frühsommer. Ich radle mit fit und bewege mich damit klimaneutral. Fühlt sich gut an, und an Sicherheitskontrollen muss ich auch nicht Schlange stehen *freu*

PS: Potzblitz - so ein Beitrag in einem Reiseforum. Muss ich nun damit rechnen des Hochverrats bezichtigt zu werden? *lg*

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Auswanderung auf die Kanaren

Hallo Aussteiger und Sina1!

@ Aussteiger

Danke für deine Worte! Du hast mir wirklich wieder etwas Hoffnung gemacht. Eigentlich dürfte ich ja an meinem Vorhaben sowieso nicht zweifeln, so gut wie meine Test-Tour vor einigen Wochen in Spanien gelaufen ist, doch es ist halt schon ein Megaschritt und da zweifelt man schnell. Daß ich es wagen werde, steht felsenfest, es ist nur die Frage wann. Und auch da hast du mir etwas geholfen. Ich tendiere nun dazu, meinen Start eher etwas nach hinten zu verschieben... vielleicht so etwa ab April (?). Ich denke, das wäre ein guter Zeitpunkt um anzufangen, weil dann einfach die Tage wieder länger werden und die Leute eher ausgehen. Natürlich geht man auf den Kanaren ohnehin immer gerne und länger aus, doch es dürfte dann eben noch etwas lebendiger sein, schätze ich. Ursprünglich dachte ich ja daran, zum Jahreswechsel loszuziehen, doch du meintest ja, daß es bis Ende Karnevalszeit teurer ist... und falls ich mir für ein paar Monate eine Finca anmieten würde (bis ich ne Mietwohnung habe), wäre es dann ja billiger an April.

Auch mit der Wahl der Insel hast du mir etwas geholfen. Teneriffa war schon immer mein Favorit und das hat sich durch dich auch nochmal etwas mehr bestätigt. Schade eigentlich, daß auf Lanzarote nicht so viel los ist. Diese Insel würde mir vom Klima her am ehesten zusagen, denn ich liebe die Wärme/Hitze/Trockenheit.

Dan hast du mir noch ein weiteres mal geholfen, die Sache positiver zu sehen, denn du hast das Thema Durchhaltevermögen angesprochen. Da hast du bei mir einen Volltreffer gelandet. ich denke nicht, daß ich damit angebe, wenn ich behaupte ein wirklich zäher und hartnäckiger Mistkerl ;) zu sein. Wenn ich ein Ziel habe, dann erreiche ich es meistens... dank meiner Hartnäckigkeit...

Übrigens würde ich weniger die Sache als ein "Straßenmusiker" angehen... dafür ist mein Auftreten und meine teure Anlage viel zu professionell (ich hoffe ich kotze grade nicht zu groß). Ich würde also wirklich, so wie du es auch schon geschrieben hast, eher die Restaurants ansprechen, um Aufträge zu erhalten... vielleicht kann man da ja regelmäßige Events (Tanzabende) vereinbaren. Ich denke, das wäre zumindest üblich so...

Du hast mir wirklich sehr geholfen, Aussteiger, danke dir ganz herzlich!!

@Sina1

Danke auch dir für deine Antworten, wenn sie auch etwas kritischer ausgefallen sein mögen...

Ich weis nicht genau, welche Art von Musiker du meintest, die da nicht so dolle leben können... Ich habe schon öfters gehört, daß es zwar nicht all zu wenige gibt, doch habe ich gleichzeitig gehört, daß deren Professionalität oft stark zu wünschen übrig lies. Wahrscheinlich schlägt sich ein solches Fehlverhalten dann negativ auf deren Kasse über... Meine Meinung ist: egal, wer man ist, wo man sich befindet und auch ganz egal, was man macht. Wenn man in seinem Gebiet wirklich gut ist, dann wird man dafür auch gut entlohnt! Von daher gesehen brauche ich mir also wegen der Künstlerschwemme auf den kanaren keine Sorgen machen, denn an meine Qualität kommt musikalisch gesehen kaum einer ran. Das habe ich auch deutlich in Spanien gemerkt vor Kurzem..

2.Standbein: zwar habe ich tatsächlich u.a. einen echten handwerksberuf erlernt, doch leider keine Berufserfahrung darin. Ich war nie der Typ, der morgens auf ner Baustelle seinem Job nachgeht. ich bin Musiker, Künstler, Allrounder und Lebenskünstler. Wenn einer will, daß ich ihm handwerklich oder bei der Autoreparatur helfe, dann ist das kein Problem für mich. Ich kann ales Mögliche von A wie Autoradios einbauen bis Z wie Zement mischen... doch ich käme nie auf die Idee, mein leben in einen immer gleichen langweiligen Trott zu verwandeln und beispielsweise auf meinem Beruf arbeiten zu gehen. Vielleicht werden ja Allrounder gesucht, die alles Mögliche machen können? Ein 2. Standbein kann bei mir alles Mögliche darstellen, vielleicht sogar das, was ich schon seit Jahren mache?... nämlich Musikunterricht an Tasteninstrumenten zu geben? Meine Schüler sind jedenfalls alle todtraurig, wenn ich gehe...

Wegen spanisch sprechen: das lerne ich noch viel mehr in nächster Zeit und natürlich sehe ich es selber auch als eine absolute Wichtigkeit an, es gut drauf zu haben. Aber in meinem Job wäre es noch nicht einmal all zu wichtig, den ich habe nicht in einem geschäftsabhängigen Sinn mit meinem Publikum zu tun. zum Aushandeln der Auftrittsbedingungen mit dem Wirt wäre es hingegen natürlich schon wesentlich wichtiger, doch als Musiker hat man es ohne perfekte Sprachkenntnisse nicht so schwer, wie beispielsweise als Handwerker.

So, jetzt wurde es doch bischen viel Text... sorry... doch ich wollte Stellung nehmen. Nächstes Mal fasse ich mich kürzer :D

Danke an euch beiden für eure Statements!

Madpat

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Teneriffa- Insel voller Rätsel, Geheimnisse und Gegensätze?!

Hallo!

Für alle, die es interessiert!

Es wird immer von Walen und Delfinen geredet als wären es völlig verschiedene Tierarten! - Das ist nicht so!

Der Wal dort ist der kleine und große Schwertwal, auch Killerwal, Mörderwal oder Orca genannt und gehört zoologisch zur Familie der Delfine und zur Ordnung der Wale. Seine Unterordnung sind die Zahnwale im Gegensatz zu den Bartenwalen. Beide, der Delfin, sowie der Schwertwal sind Knochenfische, und als solche lebend gebärende Säugetiere.

Er ist in allen Meeren sehr weit verbreitet, von der Arktis bis zum Äquator runter zur Antarktis, von Osten nach Westen, also auch vor der Küste Nordafrikas um die Kanaren herum. Das sind die "Wale" die wir dort sehen!

Insbesondere im Frühjahr ab Mai, wenn die Thune durch die Strasse von Gibraltar in großen Schwärmen wie durch einen Trichter zum Laichen ins Mittelmeer ziehen, sinnvollerweise beginnt dann auch die Fangsaison, bilden die Orcas mit den Tümmlern einen "Verbund", wobei sich alle beteiligten Parteien eigentlich doch "spinnefeind" sind und sich gegenseitig zum "******* gerne haben"! Jeder von beiden bevorzugt dabei seine ganz eigene Jagdmethode und Technik. In "Friedenszeiten", wenn die Orcas schon mal einen versprengten Tümmler aufspüren, beißen sie ihm die Schwanz- oder Seitenflosse ab, so dass er nicht mehr so schnell (55 Km/h) schwimmen kann. Dann kann es ganz schnell geschehen, dass einem ein Orca den Thun an der Angel vor den Augen wegschnappt. Schlimm wird es erst richtig, wenn noch Haie dazukommen! Dann ist richtig Tumult im Wasser. Jedoch der hat gegen die Delfine und Orcas keine Chance, außer dass er ganz schnell die Flucht ergreift, sonst wird er, sogar bis zu einer Länge von fast 3 Metern, zur sicheren Beute, insbesondere der Orcas! Da sind sich beide, Delfine und Orcas wieder einig! Aber wie schon mehrfach hier ausgeführt "schlafen" diese Fressfeinde nachts, bis auf den Thun, der ständig in Bewegung ist, und nur so entgeht man dem Verlust der Beute mit samt der Angel.

Etwas sehr Außergewöhnliches zeichnet den Thun aus. Er hat seine Heizung immer bei sich! Einen Teil seiner Bewegungsenergie beim Schwimmen setzt er in Wärme um, so dass seine Körpertemperatur bei schnellen Bewegungen ein paar Grad über der herrschenden Wassertemperatur liegt. Und er ist ein ruheloser Dauerschwimmer! Das ist umso bemerkenswerter als er doch ein echter Kaltblüter ist! Der Orca ist praktisch ein Allesfresser von allem was sich bewegt, selbst Robben, Pinguine usw. verschmäht er nicht.

Das bekannte Aufsteilen senkrecht hoch aus dem Wasser hat nichts mit Spielen oder Wasserbalett zu tun, sondern dient ausschließlich der Information über die nähere Umgebung, obwohl er über Wasser viel schlechter hören und sehen kann als unter Wasser, da seine Augen an eine andere Brechzahl und einen anderen Druck angepasst sind! Ebenso wie auch die gewaltigen Sprünge nur zur Orientierung dienen. Im Meer tut er das nur dann, wenn ein Motorboot sich ihm nähert, aber auch nur mit dem Kopf und dem Buckel, übrigens so auch bei den Tümmlern, die dann einfach nur mal nachschauen wollen warum der Trainer pfeift und wo er ist, also reine Neugier, denn mit ihrem Ultraschall-Ortungssystem sind sie nicht in der Lage Gegenstände außerhalb des Wassers und deren Positionen klar zu erkennen, weil ihr Schall-Peilstrahl an der Grenzfläche zum Luftraum weitgehenst gebrochen und reflektiert wird. Er gelangt gar nicht erst bis in den Luftraum oberhalb der Wasserfläche. Deswegen muß der Trainer auch dort stehen bleiben, sonst verfehlen sie ihn unweigerlich beim Anschwimmen! Kurz vorher machen sie aber noch ein kleines "Hüpferchen" nur mit den Augen und ihrer Melone über die Wasseroberfläche, um sich nochmals davon zu überzeugen, dass der Trainer sich noch an der gleichen Stelle befindet. Das sieht dann immer so aus als wollten sie noch eben Luft holen. Ist er das nicht mehr, bleibt keine Zeit für Bahn-und Navigationskorrekturen und sie brechen ab und schwimmen in großer Kehre neu an! Bei letzteren dient das Springen allerdings auch noch dazu die Geschwindigkeit auf der Flucht zu steigern, weil die Luft keinen merklichen Widerstand bietet. Es kostet sie zwar viel mehr Energie, aber es beschleunigt das Vorankommen, z. B. wenn sie verfolgt werden! Nichts anderes steckt dahinter!

Orcas leben auch in Großfamilien (Schulen) im lockeren Verband, ähnlich den Flippern, und sie gebären, nach einer Tragezeit von einem Jahr, lebende Junge (Kälber), überwiegend nur eins, ganz selten zwei, weil für zwei die Milch der Mütter (Kühe) nicht reicht, genau so wie bei den Tümmlern auch. So würde ein Junges schnell dahinkümmern! Etwa ein Jahr werden sie gesäugt. Dann trennen sich auch die Schulen in Kindergärten und Männervereine. Wehe man kommt dann den Kinderschulen, die von den Tanten behütet werden, mit dem Boot zu nahe, dann hagelt es Schläge auch bei den sonst so außerordentlich friedlichen und geselligen Delfinen. Sie können dann sehr "ungehalten und direkt" werden! Ab etwas dem dritten bis vierten Lebensmonat dürfen sie schon mal ihre Mütter begleiten, dann springen sie beide völlig synchron in großen Bögen. Das sieht immer sehr gekonnt und elegant aus, und ist eigentlich nur ein Training.

Delfine haben noch eine wundersame Eigenschaft; sie machen alle zwei Stunden ein "Ganzkörper-Peeling". Das heißt, sie stoßen in ganz kurzen Zeitabständen ihre oberen abgestorbenen Hautschichten ab und erneuern diese. Das verringert ganz enorm den Strömungswiderstand des Wassers an ihrer Körperoberfläche, und damit die aufzuwendende Energie zur Fortbewegung, und die geht sogar quadratisch mit der Geschwindigkeit! Außerdem können sie bei hohem Fluchttempo ihre oberste Hautschicht vibrieren lassen, was zu Abrissen der hemmenden Strömungswirbel führt. Bei der Marine und im Flugzeugbau nutzt man das schon aus! (Die Vorderkanten mancher Tragflächen können teilweise pneumatisch oder hydraulisch vibrieren oder pulsieren um den Eisansatz zu verhindern, der ja zu gefährlichen Profilveränderungen und damit Strömungsabrissen führt. Bei U-Booten hat man das auch versucht, indem man sie teilweise mit einer geschlossenen Gummihaut überzog und an einer Stelle Luft reinbliess, die dann längs des Rumpfes an einem anderen Ende wieder abgelassen wurde. Diesen "Blubbereffekt" kennt wohl jeder!)

Orcas gelten als sehr neugierig und lernfreudig, sind aber nicht so verspielt wie die Flipper, sondern eher etwas reizbar; da sieht man die Verwandtschaft zum Delfin. Deshalb trifft man sie häufig in großen Freibecken an, aber doch recht selten eng zusammen mit Delfinen, jedenfalls nicht ohne dass beide Parteien getrennte Rückzugsmöglichkeiten haben. - Was meint ihr wohl was in den zoologischen Gärten abseits der Besucher oder nach Schließung so mit den "niedlichen Tierchen", ob groß oder klein, angestellt wird? Es ist wohl auch ganz gut so, dass das nicht so publik ist; es wurde schon oft genug ganz öffentlich angeprangert! Selbst von den dort arbeitenden Wissenschaftlern!

So harmlos sind sie also folglich ganz und gar nicht, aber auch nicht grundlos agressiv. Ein Orca kann sehr eigenwillig und böse reagieren, jedoch berechenbar, wenn man den Thun an der Angel vor seiner Nase noch schnell genug ins Boot bekommt. Dann schlägt er mächtig mit der Fluke auf die Wasseroberfläche. - Ganz eigene Erlebnisse vor Teneriffa! - Die Fischer wissen das schon und warnen einen, wenn sie ihn kommen sehen. Dann heißt es festhalten! Das Boot selbst greifen sie aber nicht an.

Bis auf ein paar Besonderheiten, sind die Orcas in ihrem Verhalten den hier gemeinten Tümmlern charakterlich sehr nahe stehend und ähnlich. Es sind ja auch bio- und zoologisch Delfine! Nur diese kleinen "Abweichungen" sollte man schon kennen, wenn man mit nicht einheimischen guten Freunden rausfährt zum Hochseeangeln. Sie kommen zwar bei weitem nicht so dicht an die Ufer, wie es die Delfine tun, aber draußen sollte man schon auf der Hut sein! Insbesondere beim Angeln.

Beide Spezies, Orcas und der große Tümmler, haben vor allem innerhalb des Verbandes und der Großfamilien ein sehr ausgeprägtes und unerschütterliches Sozialverhalten, das sie gelegentlich sogar vor gegenseitigen Übergriffen hemmt. Der ärgste natürliche Feind der Haie ist der hier beschriebene Schwertwal! Das sagt wohl schon viel über die Gefahr, die von ihm ausgehen kann!

Ich würde nie auch nur auf die Idee kommen in einem Gebiet weit draußen, in dem Orcas leben, vom Boot aus schwimmen oder schnorcheln zu gehen. Heldentum ist nicht mein Ding, obgleich es keine oder kaum nachweisbare Angriffe auf Menschen gibt! Es war dann immer nur der Hai, der für alles hinhalten muß. Sicherlich spielt dabei eine nicht unbedeutende Rolle, dass Schwertwale nie in die direkte Küstennähe kommen und sich im offenen Meer meistens in größeren Tiefen aufhalten. Aber wissen das die Orcas auch und halten sich daran? Soweit vertraue ich dieser Komponente ihrer sozialen Einstellung dann doch wieder nicht!

Trotz aller Beruhigungen! Schließlich bin ich noch sehr altmodisch, denn ich brauche zum Annähen eines Knopfes noch zwei gesunde Hände, und auf zwei Füßen steht man auch sehr viel standfester! Allemal besser als auf abgebissenen Knochenstümpfen!

Wer dort einmal einen zerfetzten Hai, Mantarochen oder Delfin gesehen hat, weiß was ich meine! Die Netzfischer kennen das nur allzu gut und bergen solche Kadaver erst gar nicht.

Ich sah einmal einen riesigen zerfledderten Manta im Hafen von Puerto Santiago, bzw. das was davon noch einigermassen zusammenhängend übrig geblieben war!

Soweit etwas zu den Walen und Delfinen, die immer als zwei völlig verschiedene Arten behandelt werden mit dem Whale-Watching, indem angekündigt wird Wale und Delfine bei den Bootsausflügen zu sehen! Die Wale dort sind Delfine!

Natürlich wird ja kein Bootsvermieter auf das Ankündigungsplakat schreiben: "Ausfahrten zu den Killer- und Mörderwalen"! Das irritiert die Kunden; - und trotzdem ist es so!

Sollte das hier Dargestellte bei manchem den Eindruck eigen Erlebtes erwecken, dann muß ich etwas klarstellen: Gewiss, ich habe viel Zeit darauf verwendet die Tümmler ein bisschen näher kennenzulernen, wann immer ich Gelegenheit dazu hatte. Nicht ausschließlich aus wissenschaftlicher Sicht, das bleibt ohnehin nicht aus, sondern vielmehr ihre ganz normalen Eigenarten, ihr Verhalten und Lebensweisen, einfach ihren "Alltag". Natürlich habe ich mir auch zusätzliche Informationen von Fachleuten, wie Verhaltensforscher, Bio- und Zoologen eingeholt. Ein "Geburts- oder Erziehungsfehler" und eine Ausbildung fordern es stets von mir möglichst gründliche und gesicherte Erkenntnisse und Wissen zu haben, wenn machbar mit eigenen Erfahrungen und Erlebnissen. - Oder nichts von alledem zu wissen! Dann ist manches viel einfacher! - Meine Bezugsquellen waren dabei überwiegend die Fischer mit ihren täglichen Erlebnissen. Und sie erzählen viel, denn nach wie vor sind auch sie noch, trotz ihrer Abgeklärtheit, fasziniert von diesen Tieren. Das kann man nicht überhören! In die eigene Tasche schwindeln können sie sich auch nicht, denn in Ihrer geselligen Runde hat bereits jeder dieses Wissen und die gleichen Erkenntnisse wie sein Nachbar. Das würde sofort auffallen. Manches ist noch viel phantastischer als ich es hier zu schildern vermag, ohne auch nur ein wenig an Glaubwürdigkeit aufs Spiel zu setzen. Da ich größtenteils den speziellen "Fischerdialekt" in einer abendlichen Runde nicht richtig oder gar nicht verstehe, begleitet mich immer ein Freund oder eine Freundin, deren Heimat Teneriffa ist, und sie geben mir ein Zeichen, wann zu dem Thema "Rotwein-Delfine" gewechselt wird! Wenn sie einmal mit dem Erzählen begonnen haben, die Fischerfamilien, dann finden sie kein Ende.

Gruß Dieter

P. S. Auf Teneriffa erzählt man sich zwei Geschichten, an deren Wahrheitsgehalt und Glaubwürdigkeit ich nicht zweifeln kann, weil ich nicht dabei war. Ich sehe aber keinen vernünftigen Grund weshalb beides nicht so geschehen sein sollte. Sie gingen auch mit Zeugenbestätigung durch die ganze Presse!

Allerdings sind besonders die alten Kanarier hervorragende und begeisternde Geschichtenerzähler; da muß man schon auf der Hut sein um nicht auf eines solcher Märchen hereinzufallen.

1. Vor Jahren pflegte ein alter Mann allmorgentlich einen Spaziergang entlang der Klippen zu machen, die dort senkrecht sehr tief ins Meer abfielen. Er hatte einen Stammplatz auf einem Vorsprung auf dem er dann jedesmal lange ausruhte. Das wiederholte sich jeden Morgen um die gleiche Zeit, wie ein Ritual. Zu eben dieser Zeit kam auch immer eine Delfinschule ganz nahe an die Klippen heran, ungefährdet, weil die Felsen doch senkrecht unter Wasser abfielen. Sie suchten nach Tintenfischen, ihrer Lieblingsspeise, die dort in den Felswänden hausen! Daraufhin warf der Alte einmal einen seiner mitgebrachten Kekse ins Wasser. Mehr aus Neugier als aus Hunger schnappte ihn sich einer der Delfine. Und so ging das viele Tage lang, immer zur gleichen Zeit teilte er seine Keksration mit den wartenden Tümmlern. Es mußte sich unter ihnen "herumgesprochen" haben!

Delfine sind sehr pünktlich, allerdings ohne die Zeitumstellungen! Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Nun eines Tages hatte der Mann seine Kekse vergessen und die Delfine schwammen erwartungsvoll an der Klippe entlang. Daraufhin warf der Alte einen alten Tennisball, den er von seinem Enkel noch in der Tasche hatte, stattdessen hinunter ins Wasser. Beleidigt waren die Delfine zwar nicht, aber sie katapultierten den Ball mit ihrer Schwanzflosse zurück auf die Klippen. Das weitete sich dann in den nächsten Wochen aus zu einem pünktlichen und verspielten Dauerturnier. Nur die Kekse, die beförderten sie nicht wieder zurück aufs Land. Mittlerweile hatte sich das überall herumgesprochen was da geschieht, und andere Zuschauer versuchten mitzuspielen. Sie wurden überhaupt nicht beachtet, sondern nur ausschließlich der alte Mann und s e i n Ball! Ich glaube er hätte sie auch anfassen und streicheln können; so vertraut waren sie mittlerweile miteinander geworden.

Eines Tages wurde er krank und konnte nicht zu seinem gewohnten Rendezvous erscheinen. Stundenlang sollen die Delfine auf und ab geschwommen und gesprungen sein, und das mehrere Tage, bis er wieder erschien, der Freund der Delfine! Nur war es dann nicht mehr nur 1 Tennisball, sondern mehrere und ebenso viele Kekse, so dass ihn bald ein "Balljunge" begleiten mußte. Es soll eine große Attraktion gewesen sein!

Mich würde interessieren was geschah als ihr Freund irgendwann für immer wegblieb? Schließlich war er ein alter Mann! Delfine haben ein enormes Gedächtnis! Man sagt ihnen auch nach, dass sie singen und weinen können, ebenso wie die Orcas, von denen es schöne Tonaufnahmen gibt, so wie es ihre Vettern, die riesigen Wale tun. Wenn, dann ganz sicher in der Paarungszeit! Erzählen die dortigen Fischer! Ihre recht lauten Quietsch-, Schnarr-, Schnalz- und Klicklaute kann man ja schon in den zoologischen Gärten und Delfinarien gut und laut hören!

2. Von einem dieser Whale-Watching-Boote fiel einmal ein kleines Kind über Bord während es antriebslos dahindümpelte. Gerade als einige Orcas ganz nahe waren. Daraufhin kam ein ganzer Pulk Delfine herbeigeeilt, die einen Schutzring um das panisch strampelnde Kind bildeten. Der Orca hatte das natürlich längst mitgekriegt, hatte aber gegen diese Übermacht keine Chance, so dass das Kind mit dem Schrecken davon kam und noch wohlbehalten zurück an Bord geholt werden konnte.

Ihr könnt jetzt alle sagen: "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute!"

Das wäre sogar legitim, nur das Gegenteil beweisen könnt ihr dennoch nicht!

Auch nicht die fleißigen PN-Schreiber mit ihren unsachlichen Kritiken und Kommentaren!

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Mit Elke Gran Canaria kennenlernen: Ausflugtipps, Bilder, spannende Geschichten... Info-Thread

Auch hier geht es jetzt überall los, es wird geschmückt und in den Geschäften glänzt und glitzert es – die Weihnachtszeit beginnt. Wer auf Schnee und Kälte verzichten kann, sollte doch einfach mal die Feiertage in der Sonne Gran Canarias verbringen. Weihnachten unter Palmen? Warum nicht! Auch hier gibt es viele weihnachtliche Traditionen, die sich bestens mit Sonne, Strand und Meer verbinden lassen. Tagsüber ein erholsamer Spaziergang am Strand und abends über einen Weihnachtsmarkt bummeln? Hier ist alles möglich! Zum Weihnachtseinkauf geht es nach Meloneras mit seinen exklusiven Geschäften oder in die schöne Inselhauptstadt Las Palmas, dort erwarten Euch festlich geschmückte Einkaufsstraßen und Shoppingcenter.

Vieles ist hier so, wie man es in Deutschland kennt. Auch hier bekommen die Straßen eine Weihnachtsbeleuchtung, auch etliche Kreisverkehre werden weihnachtlich geschmückt. Viele Menschen schmücken ihre Fenster oder Balkone mit Lichterketten, Weihnachtsmännern und anderer Deko. Der auch in Deutschland beliebte Weihnachtsstern blüht hier auf vielen Terrassen und Balkonen. Er wächst auf den Kanaren, besonders auf Teneriffa, La Palma und La Gomera als Freilandpflanze und wird bis zu 4m hoch. In den Geschäften findet man deutsche und spanische Weihnachtssüßigkeiten. Hier ist zu Weihnachten Turrón sehr beliebt. Dabei handelt es sich um eine Art Nougat, hergestellt aus Mandeln, Honig, Zucker und Eiweiß. Wer Weihnachten im T-Shirt unter Palmen sitzen will, sollte wissen, dass aufgrund des Klimas Tannenbäume hier nicht üblich sind. Es gibt künstliche Bäume, ansonsten werden die Stämme der Palmen mit Lichterketten festlich dekoriert. Das sieht auch ganz toll aus! Musik darf natürlich zur Weihnachtsstimmung nicht fehlen. War es in Köln bei meinem Lieblings-Radiosender „Last Christmas“, das an keinem Tag in der Adventszeit fehlen durfte, so hört man hier in der Weihnachtszeit im Radio und auch sonst überall „Feliz Navidad“, aber es gibt natürlich auch Konzerte und andere Live-Veranstaltungen. Das kann ein Symphonieorchester sein, aber auch ein Gospel-Chor oder typisch kanarische Gruppen. 

Das milde Klima auf Gran Canaria ist ideal für einen Weihnachtsurlaub unter Palmen. Die Temperaturen sind ideal für Ausflüge und Besichtigungen – vielleicht nach Las Palmas in die Altstadt La Vegueta oder in das traditionelle Dorf Teror, das mit seiner Basilika als religiöses Zentrum der Insel gilt. Auch Wanderungen in den Bergen sind jetzt eine schöne Abwechslung. Wer kein Auto mieten will, kann sich gut mit den Linienbussen fortbewegen. Hotels und Restaurants haben sich auf die Weihnachtsurlauber eingestellt. Es werden festliche Menüs angeboten, teilweise typische Fleisch- und Fischgerichte, die mit Olivenöl und Knoblauch zubereitet werden. Wer sich eher in der deutschen Küche heimisch fühlt, muss auf die gewohnte Gans oder Ente nicht verzichten.Dafür gibt es genug deutsche Lokale, besonders hier im Süden.  

Und wie sieht es mit einem Weihnachtsmarkt aus? Auch das ist kein Problem, weder hier im Süden noch in der Hauptstadt Las Palmas. In Playa del Ingles gibt es den beliebten deutschen Weihnachtsmarkt im Hotel Maritim Playa. Ich finde, ein Weihnachtsmarkt rund um einen Hotelpool ist wirklich außergewöhnlich. Er findet an den vier Adventswochenenden statt und bietet eine schöne weihnachtliche Stimmung. Es gibt Buden mit Weihnachtsartikeln, Geschenken, Kunsthandwerk und natürlich Köstlichkeiten wie Reibekuchen und Currywurst. Auch der Glühwein darf nicht fehlen, obwohl meistens die Temperaturen eher nach einem kalten Bier verlangen. Dieser Weihnachtsmarkt ist bei Urlauber wie Residenten sehr beliebt. Einen kleinen deutschen Weihnachtsmarkt gibt es auch in der Bio Finca - Las Tenerías in Arteara, das ist in der Nähe des wunderschönen Dorfes Fataga. Weitere Weihnachtsmärkte gibt es in Las Palmas. Wer originelle Geschenke sucht, sollte die Kunsthandwerksmesse im Parque San Telmo besuchen. Neben Geschenken bietet der Weihnachtsmarkt hinter dem Teatro Pérez Galdós auch viele Dekoartikel. Als dritter Weihnachtsmarkt wäre der traditionelle Mercadillo Navideño de la Noche zu nennen. Darüber hinaus gibt es in vielen weiteren Orte auf der Insel wie in Telde, Vega de San Mateo oder Teror Weihnachtsmärkte. 

Ein ganz besonderes Highlight, das man als Weihnachtsurlauber keinesfalls verpassen sollte, ist die Sandkrippen-Ausstellung in Las Palmas. Die größte Freiluft-Sandkrippe Europas befindet sich direkt am Canteras-Strand, dem bekannten Stadt-Strand der Inselhauptstadt. Die bis zu 5m hohen Figuren sind wirklich spektakulär. Aber ich finde, nicht nur auf Grund ihrer Größe, sondern auch der Verarbeitung, die viele kleine Details an den Figuren zeigt. 8 Bildhauer aus verschiedenen Ländern schaffen diese eindrucksvollen Sandkrippen, für deren Herstellung mehr als 200t Sand benötigt werden. Die Ausstellung dauert bis zum Dreikönigstag und zeigt neben traditionellen weihnachtlichen Szenen auch Motive der Insel wie beispielsweise den Berg Roque Nublo. 

Eine weitere Besonderheit will ich noch erwähnen, die in Spanien zu den Höhepunkten der Vorweihnachtszeit gehört: die Weihnachtslotterie Sorteo de Navidad , bei der der Hauptpreis El Gordo gezogen wird. Mittlerweile machen wir Residenten auch gerne mit, sodass nicht nur die Spanier der Ziehung am 22. Dezember entgegenfiebern. Die Weihnachtslotterie hat eine lange Tradition, Sie wird seit 1812 gespielt, seit 1892 unter dem Namen Sorteo de Navidad. Heute gehört sie weltweit zu den größten und bekanntesten Lotterien. Die Ziehung der Gewinnzahlen ist ein besonderes Spektakel, denn die Zahlen werden von Kindern singend vorgetragen. 

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Cruise Fix Die besten Kreuzfahrtangebote

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Reiseverlauf

Tag 1 Bustransfer nach Savona/Italien. Ankunft, Einschiffung und Beginn der Kreuzfahrt um 18:00 Uhr.

Tag 2 Marseille/Frankreich. (08:00 – 18:00 Uhr).

Tag 3 Erholung auf See.

Tag 4 Malaga/Spanien. (08:00 – 14:00 Uhr).

Tag 5 Erholung auf See.

Tag 6 St. Cruz de Tenerife/Spanien. (08:00 – 18:00 Uhr).

Tag 7 - 11 Erholung auf See.

Tag 12 Port Castries/St. Lucia. (09:00 – 18:00 Uhr)

Tag 13 St. George/Grenada. (08:00 – 18:00 Uhr).

Tag 14 Erholung auf See.

Tag 15 Aruba/Niederländische Antillen. (08:00 – 13:00 Uhr).

Tag 16 Cartagena/Kolumbien. (09:00 – 19:00 Uhr).

Tag 17 - 19 Erholung auf See.

Tag 20 Puerto Caldera/Costa Rica. (08:00 – 18:00 Uhr).

Tag 21 Erholung auf See.

Tag 22 Puerto Quetzal/Guatemala. (08:00 – 19:00 Uhr).

Tag 23 - 24 Erholung auf See.

Tag 25 Puerto Vallarta/Mexiko. (08:00 – 19:00 Uhr).

Tag 26 - 27 Erholung auf See.

Tag 28 San Diego/USA. (06:00 – 19:00 Uhr).

Tag 29 - 30 Los Angeles/USA. (08:00 – 19:00 Uhr).

Tag 31 Erholung auf See.

Tag 32 - 33 San Francisco/USA. (09:00 – 13:00 Uhr).

Tag 34 - 37 Erholung auf See.

Tag 38 Honolulu/Hawaii. (09:00 – 18:00 Uhr).

Tag 39 - 42 Erholung auf See.

Tag 43 Pago Pago/Samoa. (08:00 – 19:00 Uhr).

Tag 44 - 45 Erholung auf See. Überschreitung der Datumsgrenze.

Tag 46 Nuhu´alofa/Tonga. (08:00 – 19:00 Uhr).

Tag 47 - 48 Erholung auf See.

Tag 49 Aukland/Neuseeland. (08:00 – 20:00 Uhr).

Tag 50 Erholung auf See.

Tag 51 Wellington/Neuseeland. (08:00 – 20:00 Uhr).

Tag 52 - 53 Erholung auf See.

Tag 54 - 56 Sydney/Australien. (13:00 – 18:00 Uhr).

Tag 57 Erholung auf See.

Tag 58 Melbourne/Australien. (08:00 – 20:00 Uhr).

Tag 59 - 61 Erholung auf See.

Tag 62 Perth/Australien. (08:00 – 22:00 Uhr).

Tag 63 - 67 Erholung auf See.

Tag 68 - 70 Singapur. (09:00 – 17:00 Uhr).

Tag 71 Port Klang/Malaysien. (08:00 – 17:00 Uhr).

Tag 72 - 73 Phuket/Thailand. (14:00 – 18:00 Uhr).

Tag 74 - 75 Erholung auf See.

Tag 76 Colombo/Sri Lanka. (08:00 – 18:00 Uhr).

Tag 77 - 78 Kochi/Indien. (12:00 – 14:30 Uhr).

Tag 79 Goa/Indien. (09:00 – 17:00 Uhr).

Tag 80 - 81 Bombay/Indien. (10:30 – 21:00 Uhr).

Tag 82 - 83 Erholung auf See.

Tag 84 - 85 Dubai/Vereinigte Arabische Emirate. (08:00 – 13:30 Uhr).

Tag 86 Muscat/Oman. (09:00 – 18:00 Uhr).

Tag 87 Erholung auf See.

Tag 88 Salalah/Oman. (08:00 – 18:00 Uhr).

Tag 89 - 92 Erholung auf See.

Tag 93 Sharm El Sheikh/Ägypten. (07:00 – 16:00 Uhr).

Tag 94 Erholung auf See.

Tag 95 Alexandria/Ägypten. (08:00 – 22:00 Uhr).

Tag 96 - 97 Erholung auf See.

Tag 98 Civitavecchia/Italien. (09:00 – 19:00 Uhr).

Tag 99 Ankunft in Savona/Italien um 09:00 Uhr. Ausschiffung und Bustransfer zur angegebenen Ausstiegsstelle und individuelle Heimreise.

Voraussichtliche Ausflüge:

Marseille: Marseille und Aix en Provence.

Teneriffa: Nationalpark Cañadas del Teide.

Cartagena: Stadtrundfahrt.

Los Angeles: Strände und Beverly Hills.

San Francisco: Stadtrundfahrt und Golden Gate Bridge.

Auckland: Top-Sehenswürdigkeiten von Auckland.

Sydney: The Best of Sydney.

Melbourne: Melbourne Museum und Bootsfahrt auf dem Melbourne River.

Perth: Stadtrundfahrt.

Singapur: Spirit of Singapur.

Phuket: Highlights von Phuket und Show.

Mumbai: Stadtrundfahrt.

Dubai: Wüsten-Jeep-Safari.

Alexandria: Memphis, Saqqara & Pyramiden von Gizeh.

Civitavecchia: Rom und Vatikan.

Vorbehaltliche Änderungen!

Costa Luminosa

Lg aus Ö

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Teneriffa- Insel voller Rätsel, Geheimnisse und Gegensätze?!

Was hat ein Schneemann am Teide zu suchen?

Eigentlich versprach es ein schöner Tag zu werden, so jedenfalls sah es zu seinem Beginn am frühen Morgen aus. Ein schöner Sonnenaufgang und wolkenloser Himmel, zumindestens das was davon in der Dämmerung schon zu sehen war. Ganz so früh war es nun nicht mehr, denn immerhin war es Januar auf Teneriffa im Tal von La Orotava! Hier hatte ich ein Wochenende bei Freunden verbracht, und plante nun auf der Heimfahrt Richtung Erjos - El Taque, das liegt im Nordwesten der Insel, über die Cañadas am Teide vorbei zu fahren, um eine Reservierung im Parador noch rasch zu erledigen. Ein kurzes Frühstück, und los ging’s. Morgenstund‘ hat bekanntlich Gold im Mund! Auf jeden Fall war die Fahrt in diesen frühen Stunden durch die ausgedehnten Wälder hoch zum Teide ein einmaliges, wenn auch stark nebeliges Erlebnis. Ganz alleine auf der Straße, alle Tiere incl. der Ziegen längs der Strecke noch schlaftrunken und in des Wortes genauester Bedeutung be- und umnebelt. Die Wolkenschwaden zogen schleierhaft durch die Bäumen, die mit ihrem langen Behang von Farnen und ganz langen Algenbärten wie Gespenster aussahen und immer wieder aufs Neue von den Wolken verschluckt wurden. Noch waren die Frühaufsteher aus anderen Gegenden nicht unterwegs in Richtung Puerto de la Cruz zum Loro-Parque, oder hoch zum Teide, denn sonst kennen sie ja nichts anderes! Jedenfalls die wenigsten. Bestenfalls wissen viele noch, dass Teneriffa eine Vulkaninsel ist, und man 4 bis 4 ½ Stunden bis nach Hause fliegt. Die Getränkepreise, die sind ihnen aber geläufig! Wenn das erst los geht, im Winter zu späterer Stunde, dann ist es aus mit der Ruhe und der Einsamkeit. – Nun verstehe ich auch diejenigen gut, die sich ganz abseits in den Bergen sesshaft gemacht haben!

– Die Passatwolkendecke, die hoch zu den Cañadas zog, war ziemlich dick. Das wird sich bald ändern, wenn die Sonne höher kommt – und die Touristen in diese Stille einfallen. Nur die Ziegenhirten mit ihren Tieren waren schon unterwegs zu den kargen Weiden hoch oben außerhalb des Schutzgebietes. Da kann ich doch vielleicht …...? …….. Ich versuch es einfach mal! Und schon ging der Hirte zur Sache und verschaffte mir eine Schale Milch, frisch aus der Produktionsquelle, obgeich doch erst vor kurzem "abgetankt" worden war. Ein Stück ganz frischen Käse holte er auch aus seinem Beutel. Hoffentlich geht das gut, denn beides ist sehr fett!

Nun war ich schon am Rande des Plateaus kurz vor dem Eingang zum Nationalpark am Mna. del Alto de Guamasa, genau dort, wohin die Ziegenherde auch strebte. Nur brauchten sie keine langen Straßen-Schleifen zu laufen, sondern geradewegs hoch, deswegen begegneten wir uns immer wieder, woraus jedesmal eine neue Begrüßung und ein Abschied wurde. Natürlich hatten sie „Vorfahrt“ auf der Straße und beim Überqueren. Das war sehr lustig, und dem Hirten bereitete es auch Spaß!

Was mich etwas verwunderte, war der eiskalte Wind dort oben und kein Wolkenkranz rings um den Gipfel des „Vater Teide“. Aber andererseits entsteht der auch erst, wenn es am Fuße schon sonnenerwärmter ist; dann ist es hoch über dem Pico sehr kalt. Der Wolkenkranz, der sich dann bildet, sieht aus wie ein Ring, den ein Raucher produziert hat, mit auch genau der gleichen Dynamik. Was ist damit gemeint, mit der Dynamik? Nun, ein Raucher bläst den Rauch gleichmäßig um seine zugespitzte Zunge und die gerundeten Lippen stoßweise aus. Dadurch bildet sich ein noch kleiner Ring, der davon wandert und dabei größer wird. Beinahe sieht er aus wie ein aufgeblasener Schwimmreifen, der in sich um die Umfangachse der halben Ringdicke rotiert, also beim Schwimmreifen wäre das die Rundachse im Inneren des Ringes bei dem halben Durchmesser der Dicke. Dieser Rotationswirbel hält den Ring zusammen. Mathematisch heißt ein solches Gebilde einen Toroid. Und genau das passiert mit der Wolkenbildung um oder über dem Gipfel des Teide auch. Die wärmere Luft steigt an den Berg-Flanken hoch und kühlt sich ab. Dabei bilden sich Kondenswolken aus der enthaltenen Luftfeuchtigkeit. Der fast kreisförmige Querschnitt des Teide ist gleichsam die Zunge des Rauchers. Erst beim Aufstieg kommt die Eigenrotation des Ringes ganz automatisch nach den Gesetzen der Physik hinzu und versucht den Toroid zusammenzuhalten. Die Thermik hält ihn dann ortsstabil über dem Teide. An manchen Tagen steht ein solcher Reifen den ganzen Tag über dort oben. Es ist eigentlich immer ein gutes Zeichen. Man sagt dort auch: Heute wird das Wetter gut, der "Vater" Teide hat seine Krone aufgesetzt!

Nun war die Sonne aus der Ebene hoch gekommen, aber was war das? Sie brachte sehr rasch Wolken mit, die in Minuten alles unter uns in eine weiße Decke hüllten. Der Wind erhob sich zu einem anwachsenden „Stürmchen“,... - noch -! Bald darauf war der Kraterkessel der Calderas eine einzige weiße wirbelnde Suppe. Das ging alles sehr schnell, und die Leute, denen ich begegnete, waren schon sehr aufgeregt. Die großen Gasthäuser am Eingang zu dem Naturschutzgebiet brachten in aller Eile ihr Gestühl in Sicherheit, das sie noch vor ein paar Minuten in Erwartung der Gäste platziert hatten.

Ein Wettersturz, plötzlich und unvorhergesehen, so extrem wie ich ihn noch nie zuvor erlebt hatte!

Nun wurde es auch für mich Zeit ein festes Dach über dem Kopf zu erreichen! Nur keinen Fehler begehen und aufs Gaspedal drücken; man sieht ja keine 3 Meter mehr was vor einem geschieht. Ich erreichte mühevoll den Parador, in den sich schon viele Besucher der Los Roques, der gegenüber befindlichen Felsformationen, die auf der Spitze zu stehen scheinen, geflüchtet hatten. Selbst die Ranger waren schon da. Im Radio hörten wir die Unwetterwarnungen, nicht zum Teide hoch zu fahren, da evtl. die Zufahrten wegen eines Wettereinbruches demnächst gesperrt werden würden.

Der Sturm war stark angewachsen und es begann zu schneien, erst sanft zur Eingewöhnung, dann sehr heftig und ergiebig als Pulverschnee.

Nein, das hatte wahrlich nichts mehr mit Schneeromantik oder einem fast subtropischem Klima zu tun, schon gar nicht mit einer Varianten von Apres-Ski! Wer jetzt am Berg ist, hat sehr schlechte Karten!

Schlimm war das Gejammere der steckengebliebenen Gäste, die völlig aufgeblasen und hilflos waren in ihrer leichten, sommerlichen Freizeitbekleidung, ähnlich denen, die versuchen derart den Teide zu besteigen. Natürlich gab es nur eine unzureichende Heizung und einen Kamin, und natürlich war es kalt, sogar bitterkalt! Es wurden Decken für die Kinder ausgegeben, um die sich die Erwachsenen dann lauthals und grob stritten und rauften, denn die Kinder sagten ja nur leise dass sie frieren. Da schritten die Ranger mit ein paar Machtworten ein, und schon war die Sache zum Vorteil der Jüngsten geregelt, zwar mit viel Protest und Gemaule, aber immerhin. Am liebsten hätte ich manche Erwachsenen alle miteinander nach draußen gejagd, aber ohne Decken.

Und es nahm kein Ende; der Schnee häufte sich zu Wehen, soweit man etwas sehen konnte. Die Straßen waren längst gesperrt für Privatfahrzeuge. Es war Mittag geworden, bei starkem Schneetreiben auf einer der wärmsten Inseln Spaniens! Warme Getränke und Suppen wurden ausgegeben, zum Nulltarif, wie es sich für eine staatliche Herberge gehört, und dennoch waren die Leute völlig ausgeflippt und teilweise sehr beleidigend gegenüber dem Personal. Es wurde getan was möglich war, zaubern konnten sie auch nicht! In meinem Auto waren noch warme Kleidung und ein paar Decken, die ich im Teidegebiet immer dabei habe, die holte ich unter viel Beschimpfungen und Gepöbel noch herein und verteilte sie persönlich und direkt an einige Kinder und eine schwangere Frau. Es hieß abzuwarten ob sich das Wetter wieder auf seinen Normalzustand besinnt. – Schließlich sind Frau Holle und Herr Petrus ja auch schon ganz schön alt. Da kann sowas schon mal passieren, dass die Hebel verwechselt werden!

Was mich so sehr befremdet hat, war die Rat- und Hilflosigkeit der meisten Schutzsuchenden gegenüber einem unerwarteten Ereignis und in dieser Situation. Sie geraten völlig außer Kontrolle. Das Gehirn ist abgeschaltet, es reagieren fast nur noch die genetisch fest programmierten Instinkte. Ein beinahe animalisches Verhalten in seiner Triebhaftigkeit, hervorgerufen durch einen Auslösemechanismus in der Form eines unverhofften Ereignisses mit dem Namen: Schnee!!!! Das ist sehr bedenklich, und im Ernstfall für alle sehr gefährich! - Gott bewahre mich davor mit solchen Leuten alleine auf einer Wanderung in eine ungewöhnliche Situation zu geraten!

Als wenn die Frau Holle es geahnt hätte was hier los ist, hörte sie nach einigen Stunden auf mit dem Bettenschütteln. Nur noch ganz ‚leise rieselte der Schnee‘, und dann war es eine „hörbare“ Stille. Kein Sturm, kein Schnee mehr, und die Wolken verzogen sich fast so rasch wie sie aufgekommen waren. Nun aber alle raus und einen Schneemann bauen, damit die Glieder wieder warm werden. Erst wollte es nicht gelingen; der Schnee war zu trocken und zu pulverig, aber dann taute die Sonne ihn an und es entstand ein wunderschöner Teide-Schneemann, so wie die Herberge ihn noch nie gesehen hatte! Es war aber noch sehr kalt.

Langsam verkrümelten sich die ersten zu ihren Autos, ganz still und heimlich ohne ein kleines Wort des Dankes an das Personal. Wir kamen nun endlich zum geschäftlichen Teil, zu dem ich eigens hier her gefahren war. Draußen auf den Straßen waren die eiligst umgebauten Unimogs mit ihren Schiebern noch voll im Einsatz; es wird wohl noch Stunden dauern! Aber die Sonne schaffte weit mehr als alle Schneepflüge zusammen, und so konnte ich dann fast noch vor Einbruch der Dunkelheit in den unteren Regionen über den westlichen Ausgang der Calderas in Richtung Santiago del Teide heim fahren. Wer jetzt dort oben keinen ausreichenden Sonnenschutz hat, der kann sicher in kurzer Zeit mit einem kräftigen Sonnenbrand und Verbrennungen der Haut rechnen!

Man hatte sich um mich keine Sorgen gemacht; da gab es schon weit andere Situationen, die zu meistern gewesen waren.

So tückisch kann es in gut 3000 Metern Höhe manchmal sein! Jeder Bergwanderer weiß das, und er weiß auch wie man sich verhält und was zu tun ist!

Unten, an der Küste, war man nur per Radio informiert worden, sonst war alles normal, nur dass es an diesem Vormittag keine Sonne gab! Auch das war natürlich sehr zu bedauern und ärgerlich!

Nur schade, dass alles nur so kurz und ganz harmlos war! Sonst ist es immer so deutlich zu sehen, wie doch so mit der Zeit, in schlimmeren und kritischeren Situationen, die Arroganz und Hysterie der eben noch so großspurig tönenden Männer und Frauen sich so langsam und still in Hilflosigkeit und Resignation umwandelt. Sie werden ganz klein, brav und folgsam! Denn sie wissen ncht was sie tun, und wie sie sich verhalten sollen, sie sind einfach nur chaotisch und somit unberechenbar! Genau das ist aber die große Gefahr, nicht nur für sie selbst!

Der Himmel möge mich davor behüten, jemals mit solchen Leuten eine Wanderung machen zu müssen. Die sind allesamt bestenfalls für eine Wanderung durch ein Kaufhaus geeignet, selbst auch dort dürfte nichts Ungewöhnliches dazwischen kommen, beisielsweise ein Stromausfall, dann verfallen sie sofort in hilflose Panik!

Gruß Dieter

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