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Los Angeles Urlaub 2025/2026
Los Angeles ist eine Metropole an der Westküste der USA und liegt im Süden des US-Bundesstaates Kalifornien am Pazifischen Ozean. Bekannt ist Los Angeles vor allem wegen seiner Bedeutung für die internationale Film- und Fernsehbranche und seine vitale Musikszene. Der LA-Stadtteil Hollywood ist weltweit das Symbol für Glamour, Stars und Sternchen. In Los Angeles leben rund vier Millionen Menschen, die Stadt ist nach New York und noch vor Chicago die zweitgrößte Stadt der Vereinigten Staaten. Die Lebensqualität in LA, in der es zahlreiche wunderbare Strände am Pazifik gibt und in der es angeblich nie regnet, ist so groß wie in beinahe keiner anderen Stadt des Landes.
Los Angeles ist eine überlebensgroße Traummaschine! Ein Mythos, der viel Sonne, schöne Menschen und eine Menge Strände verspricht. Und als Bonus laufen hin und wieder Jodie Foster und Brad Pitt vor einem über die Straße. Bloß ein Klischee? Aber sicher – und trotzdem könnte bei Deinem Besuch in Los Angeles all das wahr werden. Wer weiß das schon in dieser Stadt, wo die Skateboard- und Rollerblade-FahrerInnen in Venice Beach am Strand posieren, wo in Santa Monica wunderschöne Strandhäuser zu besichtigen sind und in Beverly Hills findige Geschäftsleute Straßenkarten anbieten, auf denen die Villen der Hollywood-Stars eingezeichnet sind. Vermutlich wirst Du auch das berühmte Hollywood Schild aus der Nähe ansehen wollen. 14 Meter hoch, 137 Meter lang, 220 Tonnen schwer – das Symbol über der Stadt. Du kannst mit dem Auto recht nah heranfahren. Ins Navi bloß 3115 Canyon Lake Dr, Los Angeles, CA 90068 eingeben und staunen.
Wenn Du zwischen West-Hollywood, Beverly Hills, Downtown LA oder dem Mulholland Drive nach historischen Bauwerken suchst, wirst Du auf den ersten Blick enttäuscht sein. Bis auf wenige Ausnahmen ist Los Angeles eine beinahe geschichtslose Stadt ohne wirkliches Zentrum, die museale Aura europäischer Altstädte wirst Du in LA nicht finden. Doch mit einer gebuchten Architektur-Führung wirst Du trotzdem altehrwürdige Gebäude wie die Union Station, das Griffith Observatory oder den Angels Flight Railway entdecken und damit den Beweis, dass auch Los Angeles seine historischen Wurzeln pflegt. Deutlich häufiger wirst du allerdings auf innovativ-futuristische Architektur stoßen. Die Walt Disney Concert Hall etwa wurde von Frank Gehry erbaut, auch das Museum für zeitgenössische Kunst und das J. Paul Getty Museum in Brentwood gehören zu den Sehenswürdigkeiten, die Du in LA besuchen könntest. Dazu gehört auch der Hollywood Walk of Fame, auf dem alle wichtigen Charaktere der amerikanischen Unterhaltungsindustrie mit einem Stern auf dem Straßenpflaster verewigt worden sind. Im Moment sind das über 2.700 Stars, Tendenz steigend.
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Typisch Los Angeles
Venice Beach
Das größte Freiluftspektakel findet täglich am legendären Venice Beach statt. Wenn Du krass gestählten BodybuilderInnen beim Posieren unter Palmen zusehen willst, kannst Du das am Muscle Beach mit einem Kaffee in der Hand tun und dabei lässig am Pazifik-Strand liegen. Dabei wirst Du eine stets braungebrannte Armee formschöner Menschen auf Skateboards oder Rollerblades an Dir vorbeischweben sehen. Im Hintergrund spielt immer eine Handvoll grandioser MusikerInnen die Blockbuster der letzten fünf Jahre. Ganz Venice Beach wirkt wie ein munterer Vergnügungspark, der keinen Eintritt kostet. Und das ist in LA schließlich selten genug. Wenn Du Dich einige Meter vom Strand fortbewegst, wirst Du auf kleine Kanäle vor malerischen Häusern stoßen. Die Kanäle sind tatsächlich Venedig nachempfunden und der Grund, weshalb Venice seinen Namen trägt.
HolidayCheck Tipp: Wenn Du am Muscle-Beach in Venice startest, hast Du einen vier Kilometer langen Spaziergang vor Dir. Er bringt Dich auf direktem Weg am Pazifik vorbei zum St. Monica Pier mit seinem berühmten Riesenrad. Von dort kannst Du einmal über die Küstenstraße gehen und stehst vor der Third Street Promenade. Diese gar nicht mal so große Straße mit vielen Shops und Restaurants ist ein Novum in LA. Es handelt sich um die einzige Fußgängerzone in der ganzen Stadt.
Mulholland Drive
In der amüsanten Komödie L.A. Story fuhr der Komiker Steve Martin selbst die gefühlten 50 Meter zu seinem Nachbarn mit dem Auto. Das beschreibt recht gut, welch enges Verhältnis die Menschen hier zu ihren Fahrzeugen pflegen. Für Fans des automobilen Roadtrips ist LA das Paradies. Wir empfehlen Dir, wenigstens einen Tag lang einen schicken offenen Ford Mustang zu mieten, das Radio aufzudrehen und dann die 34 Kilometer des wunderbaren Mulholland Drives abzufahren. Er beginnt im Osten in den Hollywood Hills und führt später an Santa Monica vorbei bis nach Malibu, um sich dann Richtung Santa Barbara an der Küste entlangzuschlängeln. Es locken wunderbare Panorama-Ansichten und prima Strände. Mehr Californication-Gefühl geht nicht. (Und keine Bange. Die offenen Mustangs kann man in Kalifornien bei Mietwagen-Firmen recht preiswert buchen.)
HolidayCheck Tipp: Wenn Du schon mal auf dem Highway unterwegs bist, solltest Du dem legendären Fischimbiss „Neptuns Net“ einen Besuch abstatten. Nicht nur wegen der hervorragenden Fish & Chips. Auch um zu sehen, warum viele Hollywood-Regisseure den charmanten Spot immer wieder in ihre Filme schmuggeln. Auch Keanu Reeves hatte hier in „Gefährliche Brandung“ seinen Auftritt.
Hollywood Bowl
Los Angeles ist bekanntlich nicht nur eine Filmhochburg. Es ist auch der Hot Spot der amerikanischen Musikszene. Irgendein großer Pop-, Hip Hop- oder Rockstar ist mit Sicherheit auch gerade bei Deinem Besuch in der Stadt. Wenn Du die Möglichkeit hast, ein Konzert in der legendären Hollywood-Bowl zu erleben, solltest Du Dir das nicht entgehen lassen. Die schon 1922 nach dem Vorbild eines griechischen Theaters nachempfundene Open Air-Bühne ist ein beeindruckend in die Landschaft gepflanzter Ort. 18.000 Leute passen rein – und wenn die begeistert auf Touren kommen, ist Gänsehaut garantiert.
HolidayCheck Tipp: Wenn Dir das Programm der Hollywood-Bowl ausgerechnet zu den Zeiten Deines Besuchs nicht zusagt, hätten wir noch einen anderen Tipp. Im kleineren, aber nicht weniger charmanten „Greek Theatre“ im Griffith Park finden ebenso regelmäßig gute Rock- und Pop-Konzerte statt. Bonus hier ist die Lage in Los Feliz. Das ist ein aufstrebender Stadtteil in Los Angeles, der aktuell viele Kreative aus allen möglichen Bereichen anzieht. Und mit ihnen natürlich die entsprechend guten Bars und Restaurants.
Los Angeles
Los Angeles befindet sich in einer subtropischen Klimazone. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt demnach bei äußerst angenehmen 18 Grad Celsius.
Im Prinzip ist Los Angeles ein Ganzjahresziel. Die Temperaturen sind im gesamten Jahr stabil und überwiegend angenehm. Für europäische BesucherInnen dürfte sich für eine aktive Stadtbesichtigung allerdings eher die Zeit zwischen November bis Mitte Mai lohnen. In diesem Zeitraum liegen die Temperaturen tagsüber bei komfortablen 18 Grad Celsius im Durchschnitt. In diesen Monaten wäre es sogar eine gute Idee, Los Angeles mit dem Fahrrad und zu Fuß zu erkunden, wovon in den heißen Sommermonaten vor allen Dingen zwischen Juni und September eher abzuraten ist. In diesem Zeitraum steigen die durchschnittlichen Tagestemperaturen auf 25 bis 29 Grad Celsius an. Tatsächlich haben sich einige Firmen bereits auf eine neue Wander- und Fahrradklientel eingestellt. „Bikes and Hikes“ beispielsweise ist ein Team von jungen Menschen, die geführte und fachkundige Touren anbieten. Keine Angst. Sie wissen genau, wie man in LA den gefürchteten Blechlawinen entkommt.
In Kalifornien regnet es nie, so der Mythos. Ist das wirklich so? Naja – Fakt ist, dass Los Angeles von der Sonne reich beschenkt wird. Selbst in den Wintermonaten zwischen Dezember und Februar scheint die Sonne sieben bis acht Stunden am Tag. Die meisten Sonnenstunden sind wenig überraschend im Juli und August zu erwarten. In diesen beiden Monaten steigen die Temperaturen auf Werte bis zu durchschnittlich 28 und 29 Grad Celsius, in den Spitzen sind dann auch schon mal Höchsttemperaturen von 35 bis 40 Grad Celsius zu erwarten. Das ist der richtige Zeitpunkt, um noch einmal auf die herrlichen Stadtstrände am Pazifik hinzuweisen. Zwischen Malibu bis zur South Bay erwarten Dich breite Sandstrände und vor allem der kühle, nie ganz aufgeheizte Pazifik. Unser Tipp: Der wunderbare Hermosa Beach mit den hübschen Straßencafés in Reichweite.
Wird es mal so richtig fröstelig in Los Angeles? Nach europäischen Standards sicher nicht. Nachts sinkt die Temperatur zwischen Dezember und März auf einen Wert von 7 bis 9 Grad. In Skandinavien nennt man das Tageshöchsttemperatur – und zwar im Frühling! Aber um die Frage, ob es in LA jemals regnet, wieder aufzugreifen: Das ist zum Glück bloß ein Mythos. Zwischen November und April regnet es an durchschnittlich drei bis vier Tagen im Monat. Zwischen Juni und Oktober bleibt Los Angeles trocken, nicht einen Tag regnet es in diesem Zeitraum. Nur die Wassertemperatur im Meer zieht nicht so ganz mit. Selbst im August, wenn der Pazifik am wärmsten ist, steigt die Temperatur nicht über 20 Grad Celsius an.
Ausflugsziele
Häufig gestellte Fragen
Direktflüge aus Deutschland nach Los Angeles starten von Frankfurt, München und Berlin. Die Flugdauer beträgt zwischen elfeinhalb und zwölf Stunden. Der Zeitunterschied beträgt minus neun Stunden.
Auch wenn die mediale Berichterstattung gerade bei LA etwas anderes suggeriert: Die Stadt an der Westküste ist im Prinzip für Reisende kein unsicheres Pflaster. In touristischen Ecken sollte man auf der Hut vor Taschendieben sein. Zudem solltest Du auch nicht für kurze Zeit Wertgegenstände offen im Wagen liegen lassen.
Nein. Die gesetzliche Landeswährung ist der US-Dollar. Momentan erhält man für einen Euro 1,15 US-Dollar. (Juni 2025)
Durch den starken Dollar ist Los Angeles in den letzten Jahren zu einem teuren Reiseziel geworden. Vor allem an den gesalzenen Übernachtungspreisen in Hotels ist das zu spüren, zudem sind die Lebenshaltungskosten in den USA ohnehin fast 40 Prozent teurer als in Deutschland.
Traditionell ist Los Angeles eine Stadt für den Individual-Verkehr, sprich das eigene Auto. Tatsächlich aber ist das öffentliche Verkehrsnetz nicht so schlecht wie in vielen anderen amerikanischen Städten. Man kommt mit dem Bus und einem (relativ dünnen) Metro-Angebot früher oder später überall in der Stadt hin. Etwas Geduld ist allerdings gefordert, weil die Abfahrtszeiten nicht immer punktgenau eingehalten werden.
Trinkgeld spielt in den Vereinigten Staaten eine viel größere Rolle als in den meisten Ländern. Das liegt daran, dass die Servicekräfte in den USA sehr schlecht bezahlt werden, meistens weit unter dem Mindestlohn. Sie sind also auf gutes Trinkgeld angewiesen. Mit zehn Prozent bewegst Du Dich an der Untergrenze, erst ab 20 Prozent wirst du als freundlicher, wertschätzender Gast wahrgenommen.
Das Wasser gilt als unbedenklich trinkbar, ist allerdings recht stark gechlort. Das macht sich auch im Geschmack bemerkbar.