- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das gesamte Haus ist ein sehr großer Gebäudekomplex in U-Form - mit der Öffnung des U's zum Meer hin. Die rechte Seite des U's ist komplett an Eigentümer vergeben - ebenso von der linken Seite des U's und der Mitte des U' s die 9. Etage bis zur obersten der 16. Etage - diese Bereiche haben auch eigene Eingangsbereiche und sind vom Hotelbereich innen nicht erreichbar. In der Mitte des U's ist an der vorderen Öffnung der untere Pool (Form eines Halbkreises) und direkt daneben ein kleiner Whirlpool. In diesem Poolbereich gibt es relativ viele "feste" Liegemöglichkeiten, d.h. die Liegen können nicht verschoben werden.. Ein weiterer ca. 20x10 m großer Pool ist ums Haus rum auf der Südseite des Hotels - hier halten sich vorwiegend die Jugendlichen auf, weil sie mehr toben können - sowie diejenigen, die dem Trubel am anderen Pool ausweichen wollen. Alle Pools sind erreichbar über die 3. Etage. Vom Hotelpersonal bekommt man Badetücher und einen Platz zugewiesen. Die Liegen, Liegeflächen (Form rundes Bett) und die Sonnenschirme stehen fest am Platz und lassen sich nicht verschieben. Der 2. Pool ist oben am Dach im 18. Stock, mit dem Lift über das Erdgeschoss erreichbar und hat neben einer schönen Poolbar sehr viele Möglichkeiten zum Chillen (viele Liegeflächen). Es wird im Poolbereich den ganzen Tag "nicht leise" Musik gespielt. Die Aussicht vom 18. Stock auf die Umgebung und vor allem in der Nacht auf Miami ist toll. Parkgarage im Hotel kostet für Hotelgäste 30 USD am Tag. Am Wochenende waren sehr viele Amerikaner (meistens ohne Kinder) da - unter der Woche sehr viele Kanadier (fast alle mit Kindern) Tipps habe ich schon in den Texten oben eingebaut. Sonst nich zu den Photos, die ich in holidaycheck eingestellt habe. Realistische Photos vom Hotel selbst sind ja schon von anderen sehr viele eingestellt worden. Oder vom Hotel selbst siehe http://www.gansevoortmiamibeach.com/photos/. Daher habe ich nur einige Photos eingestellt, welche auch die Schwachstellen des Hotels zeigen wie z.B. das Dach mit den großen Klimaanlagen - und den Blick auf die Innenseite des Hotels (solche Bettenburgen sind nicht jedermanns Geschmack)..
Wir waren zuerst im Zimmer 835 (8. Stock im Seitenteil des Hauses mit Blick zum Pool und zum Meer). Leider ist direkt gegenüber (nur der Gang ist dazwischen) der Personal-Fahrstuhl, der auch bis zum 8. Stock fährt und wohl direkt darüber seinen Technikraum hat. Auf alle Fälle hört man jede Fahrt im Zimmer sehr gut. Die letzte Liftfahrt geschieht ca. 2 Uhr, die erste ca. 5 Uhr und ab 6 Uhr permanent. Wer also geräuschempfindlich ist, sollte in einem anderen Zimmer unterkommen versuchen. Hinweis: Zimmer 836 müsste genauso "laut" sein, weil der Aufzug hier direkt nebenan ist. Ebenso ähnlich müssten m.E. die Zimmer x35 und x36 in den Etagen 4 bis 7 + 336 sein. Nach 2 Tagen wurden wir ins Zimmer 508 umgebucht (im Mittelteil des Hotels mit Blick Richtung Pool und Meer). Leider ist die 5. Etage nicht so hoch - man sieht also "sehr knapp" über die Rückfront des Daches der Poolrestaurants - aber war gerade noch so OK. 4. Etage und vor allem 3. Etage muss aber hier sehr schlechte Sicht auf's Meer haben. Beide Zimmer waren sehr schön und sehr groß - ca. 5 x 6 Meter - mit großem Bett, Sofabereich (mit großem flachen Tisch), Esstischbereich, großem Flachbildschirm mit 50 US-Sendern. Das große sehr schöne Bad hat eine große Dusche (ca. 1 x1 m), eine Badewanne und 2 Waschbecken. Zimmer 835 hatte zusätzlich einen eigenen Küchenbereich (mit großem Kühlschrank, Kochnische, Kaffeeautomat mit Pads). Balkon auch groß mit 2 kleinen Tischen, 3 Stühlen und 1 Liege. Zimmer in der 3. Etage, welche im hinteren mittleren Block sind, haben direkt vor dem Balkon die großen Klimaanlagen, welche dort auf dem Dach des 3. Stocks etabliert sind. Im 5. Stock hat man von den Geräuschen der Klimaanlagen nichts gehört, wenn die Terrassentüre geschlossen war, weil der Schallschutz der Fenster sehr gut ist. Interessanterweise hört man nur (!) nach dem Schließen der Terrassentüre im Zimmer 508 dann ganz leicht das Brummen der Bässe aus der Disco. Vermutlich kommt das Geräusch über die Hotel-Infrastruktur (z.B. Treppenhaus) irgendwie zum Zimmer. Ich habe sonst einen leichten Schlaf und mich hat das leichte Brummen nicht gestört. Vielleicht ist es im 4. oder 3. Stock etwas lauter, weil die Disco im Erdgeschoss ist.
Frühstück im Hotel kostet für das Kontinental-Frühstück 20 USD (zzgl. dem Bedienungsgeld Gratuity sowie der Tax), also in der Summe ca. 25 USD. Das Frühstück kann man am Pool-Restaurant im Freien einnehmen oder auf das Zimmer kommen lassen. Das Frühstück am Pool bekommt nur 3 Sterne (Grund: zu geringe Auswahl) und die Tische stehen sehr früh schon zu stark in der Sonne - es ist also früh sehr/zu warm. Wir waren im NewsCafe (Kontinental-Frühstück 8 USD) oder in den Restaurants neben dem NewsCafe (Kontinental-Frühstück 6 USD) am OceanDrive frühstücken - oder haben auf dem Balkon gefrühstückt und uns im Drogerieshop Croissants (oder anderes Gebäck) geholt und den Kaffee etc. im Lavazzo (im Hotel außen neben Hoteleingang). Das ins Hotel integrierte Steak-Restaurant namens STK soll angeblich sehr gut sein und ist innen sehr stylisch eingerichtet - manchen wird es auch zu dunkel sein. An manchen Tagen wird im Restaurant auch Party mit Musik gemacht - Tanzfläche wäre da. Preise sind wie im jeden guten Restaurant in Miami Beach entsprechend. Wir haben dort nicht gegessen. Andere schreiben, dass im Restaurant auch das Frühstück angeboten wird. Das war bei uns nicht der Fall oder wir haben es nicht gecheckt. Was im Hotel fehlt, ist ein schöner Lobbybereich mit Hotelbar. Der Lobbybereich dient primär der An-/Abreise - ist aber sehr stylish und gemütlich - und das riesige ca. 20 Meter lange Aquarium hat wirklich etwas. Gut Essen kann man in der LincolnRoad. Dort kann man in ganz vielen Restaurants in der Fußgängerzone sitzen. Gute lockere Atmosphäre. Es gibt vor allem sehr viele italienische Restaurants (u.a. eins mit Holzofenpizza). Und wer in Florida unbedingt bayerisches Bier (auch im Maßkrug) oder bayerische Speisen haben möchte, kann in der LincolnRoad ins Hofbräu-München gehen. Vom Hotel zur LincolnRoad mit dem Tax ca. 5 USD - zu Fuß ca. 10 Minuten. Gut Essen kann man auch im EspanolaWay. Dieser ist an der Washington Avenue an der 15. Straße. Im EspanolaWay (kleine Fußgängerzone) gibt es neben einem guten Restaurant namens CafeNova (mit sehr guten Mojitos) und weiteren Restaurants auch einen Mexikaner, Brasilianer und Peruaner. Vom Hotel zum EspanolaWay mit dem Tax ca. 7 USD - zu Fuß ca. 20 Minuten.
Der Service war sehr gut - wobei wir jedoch anmerken müssen, dass wir ihn auch kaum benötigt haben.
Das Hotel liegt an der Collins Avenue zwischen der 22. und 23. Strasse. Zum Strand geht man ca, 70 Meter. Der Sandstrand selber ist ca. 50 Meter breit, dahinter ein "Grünstreifen" mit ca. 30 Meter (grün meistens flache Büsche), dann ein ca. 2 Meter breiter Strandweg (aus Holz), der sich auf ca. 2 Meter Höhe (über dem Sand) ewig hin zieht. Der Strand selber vor dem Hotel ist sehr leer - man hat (vor allem werktags) Platz ohne Ende. Bei einem zum Hotel angeschlossener Verleih kann man Sonnenliegen (1 Liege 10 USD) und einen Sonnenschirm (für 15 USD) leihen und man bekommt Badehandtücher. Hinweis: Zahlt man nicht bar, sondern auf's Zimmer, kommt noch Trinkgeld und Steuer dazu und bezahlt statt 35 USD ca. 42 USD. Beim Liegen-Verleih kann man auch das Essen/Trinken vom Hotel zu Hotelpreisen bestellen und auch auf's Zimmer verrechnen lassen. Autovermietung AVIS direkt gegenüber nutz seine exklusive Lage wohl aus. 1 Tag ein kleines Auto inkl. Versicherung kostete 170 USD. Angeblich muss nicht weit weg (Richtung Norden) eine Alamo-Vermietung sein, die humanere Preise haben soll (wir waren nicht dort). Neben AVIS ist ein Drogerieshop, bei dem man auch Getränke und etwas Essen kaufen kann. Bis zum "Zentrum" am OceanDrive (z.B. mit dem Cafe News) geht man ca. 45 Minuten zu Fuß (wer also plant, öfters zum OceanDrive zu gehen, sollte ein Hotel näher dran suchen.). Im Cafe News kann man gut frühstücken, z.B. ein umfangreiches Continental-Frühstück für 8 USD. Neben dem Cafe News liegen weitere Lokale mit gutem Frühstück zu ähnlichen Preisen. Taxi zum Cafe News kostet ca. 9 USD. Abendessen am OceanDrive ist gewöhnungsbedürftig. Alle Restaurants haben den Gehweg sehr eng mit Tischen zugestellt - der Weg ist also meistens nur noch 1 Meter breit. Eine Tischreihe steht also direkt zwischen Straße und Weg. Die Restaurants haben i.d.R. noch 2 bis 3 Tischreihen zwischen Weg und Terrasse und oft noch weitere Tische auf der Terrasse. Einkaufen: Die Lincoln-Road-Mall liegt zwischen der 16. und 17. Strasse und beginnt an der Washington Avenue (= 1 Parallelstrasse zur Collins Avenue). Zu Fuß geht man zur Lincoln-Road-Mall in ca. 10 Minuten. Taxi zur Lincoln-Road-Mall kostet ca. 6 USD. Die Lincoln-Road-Mall ist eine Fußgängerzone mit einer Ansammlung von sehr vielen (guten) Geschäften aller Art (primär Kleidung, sehr viele Schuhgeschäfte) sowie sehr vielen guten Restaurants. In der Collins Avenue zwischen der ca. 4. und ca. 8. Strasse hat man auch noch einige gute Geschäfte (primär Kleidung). In der parallelen Washington Avenue sind viele Geschäfte mit dem Touristen-Einerlei. Mit der Buslinie S (Haltestation direkt vor dem Hotel) bis zur 96. Strasse zum Bal-Harbour-Shop (mit vielen Nobel-Boutiquen) fährt man ca. 25 Minuten. Bis zur Aventura-Mall (mit ca. 300 guten Geschäften) bei der 192. Strasse fährt man ca. 50 Minuten. Der Bus fährt ca. alle 15 Minuten und kostet je Person je Strecke 2 USD. Tipp: Genügend 1-USD-Scheine dabei haben, weil der Fahrer kein Geld zurück gibt. Alle Geschäfte in der Aventura-Mall liegen im Innenbereich. Es gibt keine guten Restaurants, sondern nur Schnell-Imbisse. Taxi vom Flughafen Miami International kostet ca. 33 USD. Shuttle Service vom Hotel kostet 20 USD je Person und hält auch an anderen Hotels. Öffentlicher Bus müsste auch direkt vor dem Hotel weg fahren und kostet 2 USD je Person.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Den Innenbereich des Hotels (Spa, Fitness, etc.) haben wir nicht genutzt - ist aber m.E. alles kostenpflichtig. Zur Unterhaltung: Direkt neben dem Hoteleingang ist die Disco Louis - geöffnet Dienstag und Donnerstag bis Samstag. Louis ist scheinbar aktuell einer der gefragtesten Schuppen der Stadt - Dienstag Nacht bumsvoll, Samstag sowieso. Achtung: Von männlichen Touristen, welche ohne Damenbegleitung kommen, wird in der Regel 100 USD Mindestverzehr (bei Bezahlung mit Kreditkarte) oder 130 USD bei Barzahlung verlangt - also besser versuchen sich einfach einigen Mädls anzuschließen - dann hat meinen keinen Mindestverzehr. Preise: Bier oder RedBull 10 USD, Longdrinks 16 USD, Flaschenpreise für harte Sachen lieber nicht anschauen. Wer ein Schaulaufen von unzähligen wunderschönen jungen Damen in knappsten Sommerkleidchen und höchsten Highheels bewundern möchte, sollte mal ins Louis rein gehen - oder vor dem Discoeingang mal für einige Zeit das Kommen und Gehen inkl. Auto-Abgeben/Holenlassen betrachten - ist echt interessant (sorry meine Ladys - aber das muss als Mann an dieser Stelle einfach mal gesagt werden). In der 23. Strasse Nummer 235 (ist nur direkt ums Eck) ist die Disco Mokai. Montag, Mittwoch und am Wochenende geöffnet.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Uwe |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 5 |