81 Hotel Inlay

Das neue Hotel wurde vor 2 Jahren erst eröffnet und liegt an der Durchgangsstrasse zum Inle See. Es ist ein kleines Hotel und verfügt über 22 Zimmer. An der Rezeption wurden wir sehr freundlich mit einem Saft begrüßt und bekamen mit dem Zimmerschlüssel gleich die Zugangsdaten für kostenloses Wifi. Neben der Lobby befindet sich ein kleiner Souvenir Shop und auch der Speiseraum. Im ersten und zweiten Stock befinden sich die Gästezimmer und im dritten Stock hat man einen schönen Ausblick von der Dachterrasse. Alles war sehr sauber. Im Hotel selbst kann man nur frühstücken, aber man kann im dahinterleiegenden Hotel 81 Central, das vor 7 Monaten eröffnet wurde, zu Abend essen. In keinem anderen Hotel (von 11 auf dieser Reise) war es so familiär wie hier. Als wir abreisten wurden wir winkend verabschiedet. Sollten wir nochmal an den Inle See kommen, dann nur in dieses kleine schnuckelige Hotel.

Wir hatten ein Eckzimmer (Nr. 311). Es war geräumig und hatte rundum Fenster. Obwohl das Hotel an der Durchgangsstr. zum See gelegen war,war es sehr ruhig. Im Gegensatz zu unserem letzten Hotel, das auf dem See gelegen war, aber dort knatterten schon früh morgens die Motoren von den Booten. Das Zimmer verfügte über ein Doppelbett und einen offenen Kleiderschrank, auf der Frisierkommode war der Fön. Es gab eine Kofferablage, eine Minibar,Klimi, auf einem Kl. Tisch m. 2 Stühlen, stand der Wasserkocher mit Tee u. Kaffee u. jeden Tag 2 Fl. Wasser. Ein Safe war vorhanden, ebenso wie die Badeschlappen und Bademäntel. Alles war sehr sauber. Im Bad war eine Showerdusche neben dem Waschbecken. Diese allerdings nicht abgetrennt. Aber auf den genoppten Fliesen konnte man nicht ausrutschen. Duschzeug etc. war vorhanden, auch hier alles sehr sauber.

Im Hotel selbst bekommt man nur Frühstück.Das Frühstücksbuffet war sehr lecker und ließ keinen Wunsch offen. Es gab 4 warme Speisen, Pfannkuchen, Honig, Marmelade, Toast, Tomaten, Gurken und Melonen. Eier wurden auf Wunsch zubereitet und es gab Saft. Wir haben an einem Abend auf dem Nachtmarkt, 5 Min. zu Fuß erreichbar, gegessen. Den anderen Abend haben wir im 81 Central Hotel, direkt dahinter, gegessen. Dort haben wir 2 Nudelgerichte m. Gemüse, Blumenkohl extra, Bier und Sprite umgerechnet 11€ bezahlt. Auch hier wurde man freunlich bedient und es war sehr sauber. Auch hier war die Atmosphäre angenehm und ruhig

Im Hotel waren alle supernett und aufmerksam. Es wurde englisch gesprochen, aber das Personal freut sich auch über ein paar Worte burmesisch (Kauderwelsch burmesisch mit CD). Alles war sauber. Im Hotel gibt es einen Wäscheservice. Unsere MiMi (die uns auch begleitete) hatte die Reise nach unseren Wünschen zusammengestellt, sodaß wir keine Ausflüge buchen mussten. Dies kann man aber im Hotel auch an der Rezeption tun. Man kann Flug und Bus Tickets bestellen ebenso ein Auto mit Fahrer oder einen Shuttle Service zum Flughafen bestellen. Ob Guide Service, Bootsausflug, Mietauto oder Fahrrad, an der Rezeption wird man freundlich beraten.

Wir waren vor 4 Jahren am Inle See. Damals waren wir auf dem Inle See im Hotel Paradise Inle Resort untergebracht, da wir einige Tage auf dem See unterwegs waren. Dieses Mal wollten wir von hier aus ins 42 km entfernte Kakku, sodaß das Hotel 81, als Aussgangspunkt optimal war. Natürlich waren wir auch einen Tag auf dem See, in 5 Min. ist man zu Fuß an der Anlegestellt. Damals hatten wir uns schon einiges angesehen. Natürlich haben wir uns dieses Mal wieder die Phaung daw U Pagode angesehen, Waren in einem Kloster, damals haben wir noch das Kloster der "springenden Katzen" angesehen. Vor 4 Jahren habe ich mir einen Lotusblütenschal gekauft, dieses Mal einen handgewebten Schal der Padaung Frauen (die vor 4 Jahren auch schon hier waren). Die Handarbeiten sind spitze, und so haben wir uns wieder ein Windspiel aus Messing gekauft. Die Silberschmiede ist sehenswert, ebenso die Holzschnitzereien. Die schwimmenden Händler befinden sich nun alle an Land. Man sollte sich die Zeit nehmen und zu Fuß über die Stege laufen und sich alles in Ruhe ansehen. Vieles wurde erneuert und es gibt mittlerweile recht hübsche Häuser. Damals gab es noch kein fließendes Wasser und keine Kanalisation. Der Tourismus bringt den Leuten ein wenig Wohlstand.

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