Acanthus Cennet Barut Collection

Wir waren vom Acanthus immer begeistert und haben dieses Hotel als zweites Zuhause empfunden. Diesmal sind wir schwer enttäuscht. Wir hatten den Gefühl, dass wir nicht willkommen sind. Wir sind im Barut Club, aber keine personalisierte Begrüßung, keine kleine schöne Geschenke (getrocknetes Obst, Pralinen) im Zimmer. Darüber habe ich auch mit der Dame von der Gästebetreuung gesprochen. Über Begrüßung hat sie geantwortet, dass das Rosewasser immer in der Lobby steht, wir dürfen dieses Wasser trinken. Und unser Geschenk ist eine Flasche Rotwein, alles andere wurde abgeschafft. Da wundert es mich, dass viele Gäste hier doch Fotos mit Obst und Pralinen posten. Anscheinend haben nur wir diese Aufmerksamkeitsgeste nicht bekommen.

Ich war im Acanthus vom 17.09. bis 27.09 zum vierten Mal. Alle Zimmer sind schön und genug groß. Möbel ist modern, Betten bequem. Zimmer wurden immer gründlich gereinigt. Es gibt nichts zu bemängeln. Das erste Mal haben wir im Penthouse Suite Side Sea View gewohnt. Die Aussicht war nicht wirklich schön, aber wir konnten ein bisschen Meer sehen. Das Zimmer war zur Straßenseite. In diesem Zimmer gibt es ein Doppelbett und eine Sofa, die für uns zu kurz war. Deswegen habe ich beim zweiten Mal ein Zimmer mit Meerblick gebucht. Da in diesem Zimmer auch ein Doppelbett war, bekamen wir ein zusätzliches Bett. Die Aussicht war eine Enttäuschung. Meer war kaum zu sehen, mehr Dach im Erdgeschoß. War das Dach des Schwimmbades? Beim dritten Mal habe ich wieder ein Zimmer mit Meerblick gebucht, und wir landeten uns in demselben Zimmer, wie im vorigen Mal. Schon wieder Dach statt Meer. Diesmal habe entschieden, dass ich nicht bereit bin zusätzliche 600 Euro für die Aussicht auf ein Dach zu bezahlen und habe ein Zimmer mit seitlichem Meerblick gebucht. Positiv war, dass im Zimmer zwei Betten waren. Negativ, dass eigentlich bekamen wir ein Zimmer zur Straßenseite. Es war sehr laut, Autos die ankommen und hupen. Mitarbeiter die sich draußen zurufen. Da ist für mich ein Rätsel geblieben, was soll ich machen, um ein Zimmer in oberen Etagen mit schöner Aussicht zu bekommen. Aber das Schlimmste war, dass die Wassertemperatur in der Dusche nicht wirklich regulierbar war. Plötzlich kam fast Kochwasser, dann eiskaltes. Erste paar Tagen sprang die Temperatur nicht so oft. Aber in der zweiten Woche war es untragbar geworden. Die Temperatur sprang so hin und her nach paar Minuten. Es war einfach nicht möglich sich zu duschen. Am 23.09 erzählte ich über Problem mit der Wassertemperatur bei der Gästebetreuung. Die Dame meinte, gut, dass ich am Montag komme, weil montags eine Besprechung stattfindet, und die erzählt über unser Problem. Am Mittwoch, den 25.09 ging ich wieder zur Gästebetreuung. Dieselbe Dame meinte, gut, dass ich am Mittwoch komme, weil mittwochs eine Besprechung stattfindet, und die erzählt über unser Problem. Anscheinend dachte sie, dass zu mir schon Alzheimer gekommen ist, und ich vergessen habe, dass sie mir das alles schon am Montag gesagt hat. Ich habe verstanden, dass Gästebetreuung nichts machen wird. Und ich hatte Recht, es passierte nichts. Ich habe die letzte Woche mich im Zimmer für Abreisende im Erdgeschoß geduscht, meine Tochter im Fitnessstudio. Für zehn Tagen kostete mir das Zimmer 4200 Euro. Und wir waren gezwungen zu suchen, wo wir uns duschen können. So ein Service habe ich noch nie in meinem Leben erlebt. In Afrika nicht und in Asien auch nicht. Ich wünsche, dass ein Hotelmanager im Zimmer 1107 paar Wochen verbringt.