- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Nach Aufenthalten im April und Mai, die uns zu Acar Fans machten, war unsere Reise, seit gestern zurück, wohl mehr enttäuschend. Irgendwie steckt der Wurm drin. Gab ich für das Personal im Mai noch eine volle 6 Bewertung, verdient es jetzt kaum mehr eine 3. Das Personal ist ausgelaugt, überarbeitet und von Touristen genervt. Ich hatte eher Mitleid mit ihnen und ein schlechtes Gewissen, wann immer ich um etwas gebeten habe. Also keine optimale Bedingung für einen gelungenen Aufenthalt. Am schlimmsten waren all die Hunde und Katzen, die wiederum die Gäste nervten. Im Restaurant auf den Tischen und ihren Kriegsschauplätzen fast überall. Auch sind diese total verlaust und haben teilweise Krätze, was nicht für Hygiene spricht. Auch ist ein guter Teil des Personals wohl eher bemüht alleinstehende Touristinnen zu jagen als all die Tiere zu verjagen. Da ich mich mit mehreren Bekannten aus den Maitagen wiedergetroffen habe, wird es wohl auch einen Niedergang für das Acar in der Bewertungsscala geben. Es geht insgesamt sher chaotisch und ohne Führung vonstatten. Obwohl wesentlich mehr Gäste dort waren, praktisch voll, gab es viel weniger Personal und wer nicht auf der Startlinie wartete, bekam am Buffett nur die Reste, weil wenn überhaupt, nur mit sehr viel Verspätung nachgefüllt wurde. Insgesamt fühlte man sich nicht als Gast, sondern eher als Bittsteller. Das Acar ist wohl noch immer als Saison-Hotel zu empfehlen, auf keinen Fall jedoch um diese Jahreszeit und eine ganz und gar schreckliche Vorstellung wäre, dort zwischen Dezember bis März übernachten zu müssen.
Da wir uns im Acar auskennen wussten wir, welche Zimmer zu reservieren waren. Erste Wahl, 101, 201 und 301. 2. Wahl 102, 202 und 302. Mit einem Zimmer unter diesen Bedingungen im Hinterhaus hätten wir wohl das Hotel nach 48 Stunden gewechselt.
Hier ist der Absturz im Vergleich zu April und Mai besonders bemerkbar. Meistens eine Wiederholung, der Wiederholung, der Wiederholung.
Das Personal, das ich im April und Mai so gepriesen habe, ist teilweise ersetzt. Ein Management oder Verantwortliche scheint es nicht mehr zu geben. Die Verhaltensmuster jetzt entsprechen eher denen von Ein-Euro-Jobbern, wie ich mir diese denn so vorstelle.
Die Umgebung, die im April und Mai noch super war, weil ständig überall was los war, entpuppte sich jetzt wie eine verlassene Goldgräberstadt. Es ist eine Gegend im Winterschlaf.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
War schon damals kaum existent und ist jetzt eine Nullnummer.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | eduard |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 11 |