- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Wenn diese Insel, dann bitte nur die Wasservillen buchen. Das hat allerdings auch zugegeben seinen Preis. Ich möchte nicht herablassend klingen, aber als Wasservillengast ist man hier "König". Man wird bereits am Bootssteg von "den anderen" getrennt und das Zauberwort ist hier eindeutig "Watervilla". Man wird als Wasservillen-Gast eindeutig bevorzugt behandelt! Wir wurden sofort persönlich vom Manager begrüßt und zum Golfwagen geleitet, mit dem man uns in den abgetrennten Bereich gebracht hat. Die Gäste, die die andere Seite sprich Beach Villas gebucht hatten, mußten ihr Gepäck selbst tragen. Wir fuhren durch einen wunderschön angelegten eigenen Garten. Der Pool war umrahmt von Palmen, Pflanzkübeln und Teakholzmöbeln mit bequemen Auflagen. Wir wurden herzlich mit Blumengirlanden, feuchten Handtüchern und Erfrischungsgetränk empfangen. Danach brachte uns das Golfcar zur Villa, wo bereits unser Butler auf uns wartete. Und dann war es wie im Märchen: die Tür ging auf, im Halbdunkel flackerten die Duftlampen, leise Musik kam aus dem DVD-Player, der Champagner und die Obstplatte stand bereit. Ali, unser Butler, öffnete die Tür zur Terrasse und wir konnten direkt durch eine große Glasplatte im Boden die Fische sehen. Die Terrasse ist mit einer großen Liege, einer Sitzgruppe und einem Whirlpool ausgestattet. Direkt von der Terrasse führt eine Treppe mit Dusche ins Meer. Die Villen sind sehr geräumig, sauber und edel ausgestattet. Im Preis inbegriffen sind: Die Benutzung der Minibar (Coke, Fanta, Sprite, Wasser, Bier, Granini Ananas und Orangensaft, Süßigkeiten (Toblerone und Rocher), eine Espresso-Maschine mit Kapseln, die immer wieder aufgefüllt wurden, ein Abendessen am Strand, eine Massageanwendung sowie ein Schnorchelausflug. Schnorchelausrüstung wird einem kostenlos zur Verfügung gestellt, ebenso Adapter für die Steckdosen. Die Villa wird 2x täglich gereinigt und aufgeräumt, Handtücher gab es ebenso oft frisch. Die Gäste waren gemischt: Japaner, Engländer, Russen. Da die Villa-Anzahl aber begrenzt ist, bekam man andere Gäste selten zu sehen. Den Pool hatten wir immer komplett für uns alleine. Bei der ersten (und einzigen!) Inselumrundung stellten wir fest, daß "die anderen" Plastikmöbel und Liegen (ohne Auflagen) hatten, ein Open Air Selbstbedienungsrestaurant, manchen Bungalows eigentlich gar nicht vermietbar waren, da sie an der Steinmauer lagen und man nur auf Umwegen zum Strand kam. Außerdem tuckerte den ganzen Tag ein Transportschiff am Bootssteg. Davon war auf der Seite der Wasservillen natürlich nichts zu hören. Das Publikum hier waren überwiegend Russen, Engländer und Deutsche. Selbst der Strand war nicht so schön. Und so gingen wir wieder zurück zu unseren Wasservillen und sahen niemals zurück :-) Der Bereich der Wasservillen wird eindeutig besser gepflegt. Überall stehen Kübel mit Wasser und darin schwimmenden Blüten, in denen man sich den Sand von den Füßen spülen kann. Der Sand wird vom Gärtner gerecht und der ganze Wasservillen-Bereich ist super gepflegt. Wir waren im März da, da war das Wetter perfekt. (Tagsüber ca. 33° und ständig leichter Wind, abends angenehme 27°) Wie es in anderen Monaten ist, weiß ich nicht. Einmal war es trübe, aber ansonsten immer Sonnenschein mit ab und zu mal ein paar Wolken. Jeden Abend gibt es bei den anderen :-) eine Fischfütterung um 22.30 Uhr. Am besten am letzten Tag angucken, sonst geht man nicht mehr ins Wasser! Am Tag der Abreise wurden wir wieder von von der Assistentin des Managers zum Wasserflugzeug gebracht und persönlich verabschiedet. Die Sonne ging gerade auf und ich mußte tatsächlich ein Tränchen vergießen... Meedhupparu: Wir kommen wieder!
Das Zimmer war sehr groß und geräumig. Ausgestattet mit einem Doppelbett, Sideboard, Flachbildfernseher, DVD-Spieler und einer Couch. Alles war sehr stimmig und edel. Abnutzungserscheinungen gibt es, die sind aber wirklich mininal. Ständig wird irgendwo gestrichen und gepinselt. Es geht wohl auch nciht jeder Gast pfleglich mit der Einrichtung um uud man muß natürlich die salzhaltige Luft beachten. Die Terrasse ist aussreichend groß, wir hatten eine große bequeme Liege, einen Jacuzzi und eine Sitzgruppe. Außerdem gibt es Möglichkeiten, die Badesachen zu trocknen. Wir hatten unserer Meinung nach die beste Villa (807), genau in der Mitte. Die Espressomaschine wird ständig aufgefüllt, außerdem gibt es verschiedene Teesorten. Die Klimaanlage läuft absolut ruhig und stört nachts nicht. Das Badezimmer ist riesig, mit einer Dusche, in der auch 5 Platz hätten (Regenduschkopf, jedoch auch normale Handbrause), zwei Aufsetzwaschbecken, Teakholz, ein Designer-Klo, große Spiegelwand, zwei Handspiegel, ein Schminkplatz. Man braucht nichts mitzubringen, alles vorhanden (Seifen, Duschgel, Bodylotion, Shampoo, Bademantel und Schlappen).
Das Essen ist der absolute Traum. Sterne-Niveau! Frühstück gab es immer, Lunch von 12.00 - 14.00 Uhr, 14 -15 Uhr Eis, 17-18 Uhr Teatime mit Gebäck, 18-22 Uhr Abendessen. Essen war a la Carte, aber man hatte die Qual der Wahl. Zum Frühstück gab es entweder einen Brotkorb mit verschiedenen Brotsorten, süße Teilchen, Croissants, Butter und schweizer! Marmelade, man konnte sich Omeletts zubereiten lassen oder einfach nur ein banales Rührei. Der Koch zelebrierte selbst dies als Kunstwerk! Das Essen ist wunderschön angerichtet und absolut perfekt zubereitet. Zum Mittagessen gab es beispielsweise: Entencarpaccio auf Babyblattspinat mit Mango-Jus! Zum Abendessen konnte man aus 3 Vorspeisen, 3 Suppen, 3 Fischgerichten, 3 Fleischgerichten (perfekt gebraten) und 3 Desserts auswählen. Hinzu kam immer der "Gruß aus der Küche" sowie ein Sorbet. Generell hatten wir 6 Gänge. Man konnte soviele Cocktails, Bier, Wein etc. trinken, wie man wollte. Die Kellner sind perfekt ausgebildet, beherrschen ihr Handwerk und sind sehr zurückhaltend. Am Ende der Woche haben wir jedem ordentlich Trinkgeld gegeben. Unserem Butler haben wir am Anfang, in der Mitte und am Ende der Woche Trinkgeld gegeben (jeweils 20 $) Man kann entweder im klimatisierten Restaurant sitzen oder, was wir immer getan haben, im Freien. An den Tischen ist es leider etwas dunkel, aber es gibt auch bequeme Sitzgruppen, da war es eindeutig heller.
Der Service war sehr gut. Das Personal spricht englisch, aber man merkt, daß es auch für sie eine Fremdsprache ist. Die Wasservillen haben jeweils einen Butler, der sich um alles kümmert und jeden Wunsch erfüllt. Unser Butler war immer unauffällig gleich zur Stelle, um uns ins Restaurant zu begleiten. Die Zimmerreinigung funktioniert super, unsere Sachen wurden immer in Reih und Glied aufgeräumt. Handtücher, Duschgel, Shampoo, Bodylotion gab es in Porzellanbehältern und wurden ständig aufgefüllt. Man braucht eigentlich nichts mitzubringen. Am Abend des Stranddinners war unser Bett über und über mit Blüten dekoriert!
Die Insel liegt 50 Minuten mit dem Wasserflugzeug von Male entfernt. Es gibt ein Hauptgebäude mit Souvenirgeschäften, aber man sollte unbedingt alles aus Deutschland mitbringen. Sonnencreme kostete 18 Dollar! Man hat die Möglichkeit, andere Inseln zu besuchen, um z.B. einen Tag allein auf einer Insel zu verbringen. Aber wozu? Besser als unsere kann es gar nicht sein!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Wasservillenpool ist komplett mit Sonnenschirmen, Teakholzmöbeln mit bequemen Auflagen ausgestattet. Alles war sehr sauber und wurde mehrmals täglich aufgeräumt. Der Strand ist traumhaft, weiß und wie aus Zucker. Das Wasser war immer um die 28° und glasklar. Unbedingt schnorcheln! Man braucht nicht mal groß rauszuschwimmen, die schönsten und buntesten Fische (u.a. auch Muränen und einmal kam ein Manta vorbei) sind direkt unter der Treppe der Wasservilla. Unter dem Restaurant wohnt übrigens ein Hai (Ammenhai), harmlos. Wir hatten ja einen kostenlosen Schnorchelausflug dabei. War schön, aber die Fischwelt direkt vor der Tür ist absolut schöner! Nach kurzer Zeit ist man mittendrin im Schwarm! Man muß aber unbedingt ein T-Shirt tragen, sonst droht Sonnenbrand. Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor mitnehmen, die ist hier extrem teuer. Am Strand konnte man sich absolut aus dem Weg gehen, wenn man überhaupt mal jemanden sah. Lustig waren die Asiaten, die anscheinend nicht schwimmen können und mit Rettungsweste im knietiefen Wasser schnorcheln und die Sonne meiden wie die Pest. Man konnte die komplette Einrichtung der Insel nutzen (Tennis, Badminton etc.), wollten wir aber nicht. Wir hatten nur das Bedürfnis, uns alle zwei Minuten in dieses wunderschöne kristallklare grüne Wasser zu stürzen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im März 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Angelika |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |
Dear Guest, Greetings from Adaaran Select Meedhupparu! Thank you very much for your review. We are glad you enjoyed your holidays with us. Looking forward to seeing you soon on our lovely Island.