Wir hatten eine Water Villa im Prestige Bereich, was ein Traum war. In diesem Prestige Bereich gab es einen eigenen kleinen, aber feinen Strandabschnitt, einen eigenen Pool mit genügend Sonnenliegen und Handtüchern, sowie ein eigenes Restaurant für den Water Villa Bereich. Alles in allem ist dieser Bereich sehr zu empfehlen.
Die Water Villa ist ein Traum. Sie ist genau wie in der Beschreibung und sieht auch genau so aus wie sie auf den Bildern gezeigt wird. Die Water Villa ist groß genug und hat alles, was man braucht. Die Water Villen befinden sich auf der nördlichen Seite der Insel. Bein Ankuft ist eine Flasche Sekt im Eiskühler kalt gestellt, sowie ein Obstkorb auf dem Tisch im Wohnbereich. Es ist ein großes Sofa im Wohnbereich. Das Bad ist sehr groß und super ausgestattet mit ausreichend Handtüchern, Duschgel, Shampoo, Conditioner, Föhn, Nagelfeile, Duschhaube,….etc. Die Sachen werden auch täglich aufgefüllt. Die Terrasse mit direktem Zugang zum Meer (inclusive Handbrause an der Holztreppe) ist auch sehr groß und wunderschön. Es ist alles in Holz gehalten und man sieht hier und da, daß das Resort nicht mehr das jüngste ist. Trotzdem sind die Water Villen ein Traum. Auf der Terrasse ist ein großes Sunbed, was genügend Platz für 2 Personen bietet und sehr bequem ist. Daneben ist ein Jaccuzzi auf der einen, ein Glasboden auf der anderen Seite des Sunbeds. Es befindet sich auch noch ein kleiner Tisch mit 2 Stühlen dort. Das Sunbed ist fest fixiert und kann nicht verschoben werden. Man hat - je nach dem welche der Water Villen man bekommen hat - etwas Sonnenauf- und -untergang, oder eben nichts von beidem. Im Außenbereich sind 3 Holzlatten befestigt, wo man Sachen zum Trocknen aufhängen kann. Der Blick aufs Meer ist uneingeschränkt, da es kein Geländer auf der Terrasse gibt, sondern „nur“ eine dicke Cordel, was wir sehr schön fanden. In der Water Villa ist ein ganz kleiner begehbarer „Kleiderschrank“ und Safe. Da waren auch 2 Paar Flip Flops in unterschiedlichen Größen für uns mit dem Logo des Resorts. Hier waren auch 2 Schwimmwesten in der Größe XL und 2 Regenschirme zu finden (die wir aber leider auch gebraucht haben, da uns die Ausläufer des Cyclons über Sri Lanka erwischt haben). Desweiteren gibt es ein Sideboard, wo ein großer Fernseher draufsteht, ein Marshall Lautsprecher (der ist toll!), und eine Minibar, die 1x täglich aufgefüllt wird. In der Minibar gibt es Softdrinks, Säfte, Milch, Bier und 2 kleine Cadburrys Schokolädchen. Das Bett ist riesig! Ich persönlich fand die Matratze zu hart, habe mich aber im Verlauf des Urlaubs daran gewöhnt. Es gibt wohl ein Kissen-Menü, das haben wir aber nicht angefragt. Es gab für jeden von uns beiden jeweils 2 Kissen (wir hatten aber sowieso unsere eigenen dabei), was mehr als ausreichend ist. Bei Ankunft war das Bett simpel, aber schön dekoriert mit einem „Welcome“ und einer kleinen Krabbe aus Handtüchern. Im Verlauf gab es aber keine weitere Dekoration mehr, was wir von anderen Inseln/Resorts anders erleben durften. Die Water Villa wird 2x täglich gereinigt, da kann man sich wirklich nicht beklagen. Die war immer sehr sauber, es war immer genügend Wasser im Zimmer. Wenn man die Handtücher für den Außenbereich zu einer anderen Uhrzeit gewechselt haben wollte, war das auch kein Problem. Unser Room-Cleaner war sehr nett und zuverlässig. Desweiteren hat jede Villa hat einen eigenen Butler (wobei ich das Wort nicht mag, ich nenne es lieber „persönlichen Organisator“), der rund um die Uhr für die Water Villa-Gäste zuständig ist. Weiteres zu dieser Funktion unter Service.
Es gibt ein Water Villa Restaurant (ausschließlich für die Gäste der Water Villas), das Jaafaiy (Main Restaurant), Sufura (indische Küche) und Thavaa, ein mediterranes Restaurant (was uns initial als Fisch Restaurant vermittelt wurde, es aber nicht ist). Desweiteren gibt es das Café Mass (hier gibt es 24 Stunden täglich Getränke, aber auch Essen/Snacks), Poolbar (Bar im Haupt-Pool), die Halaboli Bar (Main Bar), die Sunset Bar, Albino Bar und letztendlich die Water Villa Bar, die auch die Gäste im Bereich des Water Villa Pools versorgt. Wir waren ein mal im Thavaa essen, war sehr lecker! Ansonsten waren wir nur im Water Villa Restaurant. Das ist auf Stelzen über dem Meer gelegen, so wunderschön! Wir konnten nicht mehr wo anders hin gehen… Egal wie oft wir uns vorgenommen hatten auch mal ins Sufura oder Café Mass zu gehen, es hat uns immer zum Water Villa Restaurant gezogen. Das Essen dort ist sehr exclusiv und sehr sehr lecker! Es ist ein à la carte-Restaurant. Die Frühstückskarte war sehr umfangreich. Man konnte sich alles bestellen von Früchteplatte über Auswahl an Wurst- oder Käseplatte, Konfitüren, Eierspeisen in allen möglichen Varianten und und und. Alleine der Bortkorb ist mit so vielen Köstlichkeiten gefüllt, das schafft man zu zweit gar nicht. Und man bestellt sich ja noch andere Sachen wie z.B. Eier oder Müsli etc dazu. Da wir es nicht mögen Essen wegzuwerfen, haben wir gefragt, ob wir einfach einzelne Produkte davon auswählen konnten, damit es uns nicht zu viel wird, und das war überhaupt gar kein Problem. Man konnte sich quer durch die Karte Sachen zusammenbestellen, die in der Combination so gar nicht drauf standen, die haben einfach alles möglich gemacht. Es gab auch jeden Tag frisch gepreßte Säfte, verschiedene Kaffeezubereitungen, Tee und weitere Getränke. Mittags hatte man täglich die Auswahl zwischen 3 verschiedenen Appetizers, 3 Suppen, 3 Hauptgerichte und 3 Nachspeisen. Dasselbe am Abend bei geänderter Karte. Primär ist die Speisekarte in Form einer DIN A4 Seite nicht vergleichbar nicht den Menü-Karten in anderen Restaurants, die aus mehreren Seiten mit entsprechend mehr Auswahl bestehen. Das braucht man aber auch gar nicht. Die Combinationen von den Chefköchen Pradeep und Thilanka klingen auch teilweise etwas gewöhnungsbedürftig, aber alles, was wir dort gegessen oder probiert haben, war sehr lecker und fantastisch! Chefkoch Pradeep hat sich abends immer wieder gezeigt und sich mit den Gästen unterhalten. Das fanden wir sehr schön. Natürlich hat er gefragt, ob alles zu unserer Zufriedenheit war, wir etwas nicht mochten oder wir uns etwas anderes wünschen. Aber da gab es absolut nichts zu bemängeln! Es hat uns trotzdem immer wieder mit unseren Lieblingsspeisen überrascht :-) Die Karte wiederholt sich nach einer Woche. Wem das zu einseitig ist, der kann auch jederzeit in die anderen Restaurants gehen. Auf jeden Fall hat man genügend Auswahl! Uns hat es so sehr gefallen und geschmeckt, daß wir immer nur dort waren. Das gesamte Team des Water Villa Restaurants (Küche, Service, Bar, Facility Management, Klaviermusik) versteht sein Handwerk und waren unser absolutes Highlight auf dieser Insel!
Jeder der Prestige Water Villen ist ein „persönlicher Butler“ zugeteilt, der rund um die Uhr für die Water Villa-Gäste zuständig ist. Der „persönliche Butler“ (wobei ich das Wort nicht mag, ich nenne es lieber „persönlichen Organisator“), der rund um die Uhr für die Water Villa-Gäste zuständig ist, begrüßt die Gäste bei Ankunft, zeigt ihnen alles, organisiert und terminiert die includierten Extras, bringt Bestellungen (Canapés, High Tea etc), befüllt die Minibar, unterstützt bei jedem Anliegen und verabschiedet zum Schluß die Gäste auch wieder. Dieser ist per Whatsapp durchgehend erreichbar. Als wir ankamen wurden wir mit den anderen Gästen einfach nur abgeholt. Uns war nicht klar, daß das unser „Butler“ war. Es gab am Ankunftssteg keine Willkommens-Geste in traditioneller Kleidung und Musik, so wie wir das von den anderen Inseln kannten. Daher dachten wir uns, das machen die hier auf Meedhupparu einfach nicht. Falsch gedacht, an den folgenden Tagen wurden andere Gäste durchaus mit Trommeln und Empfangscommité begrüßt. Fußläufig wurden alle Neuankömmlinge zur Main Reception gebracht und dort wurden wir dann von den anderen Gästen getrennt auf der Seite abgestellt. Das wirkte anfangs etwas seltsam. Erst als wir zum Buggy gebeten wurden war klar, daß das unser sogenannter „privater Butler“ war, der uns zu unserer Water Villa begleitete. Die anderen Gäste gehörten dem Beach Villa Bereich an. Der „Butler“ ist auch für die Auffüllung der Minibar zuständig. In der Minibar gibt es Softdrinks, Säfte, Milch, Bier und 2 kleine Cadburrys Schokolädchen. Es wird aber exact auch nur das aufgefüllt was verbraucht wurde. Ich hatte vorher in den Bewertungen gelesen, daß auf Wunsch auch andere Sachen aufgefüllt werden, bzw der Inhalt der Minibar nach Geschmack der Gäste angepaßt wird, aber das war in unserem Fall nicht so. Vermutlich ist das sehr vom „Butler“, der für die Villa zuständig ist, abhängig. Ich z.B. trinke kein Bier, wenn dann nur Rotwein. Wein gab es in der Minibar keinen, den hätte ich mir immer im Restaurant oder in der Bar Glasweise holen können und mit aufs Zimmer nehmen, was unserer Meinung nach aber nicht zum Bild eines 5-Sterne-Resorts im Prestige-Bereich paßt. Auf Nachfrage, ob ich eine Flasche Wein im Zimmer haben haben könnte, damit ich nicht jedes Mal zum Restaurant laufen muß und nach dem Schnorcheln einfach unkompliziert einen Sundowner auf „meiner traumhaften Terrasse“ genießen kann, hieß es man kann ein Paket buchen für 51 Dollar plus Steuern, dann würde man täglich eine Flasche Wein aufs Zimmer bekommen. Das habe ich natürlich abgelehnt, diese Menge hätte ich niemals geschafft! Es sind dann auch noch paar andere Dinge zu unserer Unzufriedenheit vorgefallen. Es sind includierte (bzw gebuchte) Leistungen, wie Massagen, Cocktail- und Kochvorführung etc, nicht erfüllt worden. Uns wurden Massagen angeboten, aber eben in sehr teurer Eigenleistung. Ich hatte erfreulicherweise Screenshots von den gebuchten Leistungen auf meinem Handy, was ich direkt an den Water Villa Manager (und auch an den Reiseveranstalter vor Ort) weiterleitete. Das hat paar Tage Zeit gekostet und gab uns das Gefühl, man versucht das auszusitzen. Aber letztendlich konnte alles geklärt werden und wir haben anstandslos unsere gebuchte Leistung (Massage) erhalten. Zwischendurch ging auch mal das Wasser in unserer Villa nicht (weder im Bad, noch im Jaccuzzi, da kam kein oder nur tröpfelnd gelbes, kaltes Wasser. An einem Regen-Tag wollten wir den Jaccuzzi nutzen, was dann aber eben aus den genannten Gründen nicht möglich war. Das hatte ich natürlich alles unserem „Butler“ gemeldet, was intern über den Water Villa Manager bis zum Resort Manager weitergeleitet wurde. Die Probleme wurden nach und nach behoben. Wir waren trotzdem erst mal nicht ganz unbeschwert, da diese Vorkommnisse nicht zur Beschreibung des Prestige-Bereichs paßten. Der Water Villa Manager Mr. Bharat kam irgendwann auf uns zu um sich für die ganzen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Ihm hatte sich auch der Technik Manager (dessen Name ich leider nicht mehr weiß) angeschlossen, um sich persönlich bei uns zu entschuldigen (es wurde festgestellt, daß der Boiler unserer Villa defekt und damit der Auslöser für das Wasserproblem war, und ausgetauscht werden mußte). Das hatten wir überhaupt nicht erwartet, waren dafür umso mehr positiv überrascht. Das war dann aber nicht alles. Wir wurden mit einem Schaumbad gefüllten Jaccuzzi mit wunderschöner Blumendecoration überrascht, inclusive Früchteteller und Sekt im Eiskühler, sowie einen exclusiv nur für uns organisierten, persönlichen „Zubereitungskurs“ meines Lieblingsgerichts mit den beiden Chefköchen des Water Villa Restaurants Pradeep und Thilanka mit sensationell präsentierten Willkommens-Drink! Vielen Dank an dieser Stelle an den Water Villa Manager Bharat und Water Villa Restaurant Manager Mohamed! Das waren fantastische, und vor allem sehr persönliche Überraschungen, was wirklich alle Ärgernisse absolut mehr als nur entschädigt hat. Nach Rücksprache mit dem Resort Manager hat Mr. Bharat mir sogar noch eine Flasche meines Lieblings-Rotweins aufs Zimmer bringen lassen. So konnten mein Mann und ich dann doch noch völlig unbeschwert unsere Privatsphäre, Zweisamkeit und die Ruhe mit atemberaubendem Ausblick genießen. Alle Angestellten sind sehr freundlich, grüßen immer und haben stets ein Lächeln auf den Lippen. Unsere Lieblingsorte auf der Insel waren das Water Villa Restaurant und die Albino Bar. Die Atmosphäre war in diesen Bereichen sehr ruhig, zurückgezogen, privat und entspannt, war nicht zu überlaufen. Genau das, was wir für uns wollten. Andere Gäste hatten vorbeschrieben, daß in den Restaurants/Bars immer dieselbe Musik läuft. Das stimmt. Hat uns aber nicht weiter gestört. Für uns war im Water Villa Restaurant hauptsächlich Ifaau zuständig. Er war echt toll. Wir haben so viel geplaudert (soweit es seine Zeit zugelassen hat), er hat sich die Zeit genommen alle unsere Fragen zu beantworten, hat uns viele Tipps gegeben und auch private Dinge erzählt und gezeigt. Unterstützt wurde er in unserer gastronomischen Versorgung hauptsächlich von Nuaim und Naihd. Nuaim hat sich sogar die Zeit genommen uns ein bißchen maledivische Sprache beizubringen. Die Blicke der anderen Gäste, wenn wir uns auf Dhivehi begrüßten, waren sensationell! Auch die Jungs von der Water Villa Bar (Chamil und Lasantha) gehören zu diesem tollen Team. Einmal hatte mein Mann Magenschmerzen, da hat Chamil ihm einen „Zaubertrank“ zusammengemischt, den er von seiner Heimat kannte. Anfangs waren wir etwas skeptisch, da die Mischung schon sehr seltsam klang. Aber innerhalb kürzester Zeit ging es meinem Mann wieder besser! Lasantha hatte den Welcome Drink bei dem persönlichen Zubereitungskurs kreiert und präsentiert. Wir hatten eine Menge Spaß dort, waren immer bestens versorgt. Sie wußten alle bereits innerhalb kürzester Zeit was unsere gastronomischen Vorlieben sind, wo wir am liebsten sitzen und genießen. Sie gaben uns das Gefühl sie würden uns schon ewig kennen, haben uns einfach jeden Wunsch von den Augen abgelesen und erfüllt. Das vermittelt einem das Gefühl von Leichtigkeit, Unbeschwertheit und läßt alles so zeitlos wirken. Genau das, was man braucht, um dem eigenen Alltag zu entfliehen und zur Ruhe zu kommen. Auch die anderen Jungs wie Salim vom Café Mass bzw. Thavaa Restaurant, oder Kumara und sein Kollege (dessen Name ich leider nicht mehr weiß) von der Albino Bar, strahlen diese unendliche Lässigkeit aus - da kann man einfach nicht anders, als die Seele so richtig baumeln zu lassen.
Die Insel Meedhupparu liegt ca. 150km von der Hauptstadt Malé entfernt im indischen Ozean. Entweder muß man von Malé aus einen Inlandsflug und anschließendem Bootstransfer befördert werden, oder mit einem Wasserflugzeug. Empfehlenswert ist das Wasserflugzeug, was zum einen eine faszinierende Erfahrung für sich ist und traumhafte Aussicht bietet, zum anderen ist die Anreise deutlich angenehmer. Das Wasserflugzeug mußten wir allerdings als Zusatzleistung dazubuchen, der Inlandsflug und Bootstransfer waren im Preis inclusive. Wir haben uns aber bewußt für das Seaplane (Wasserflugzeug) entschieden und würden das jederzeit wieder tun. Ansonsten werden natürlich Ausflüge zu anderen Inseln angeboten, was wir aber nicht genutzt haben. Die Insel an für sich ist nicht so groß und gut zu Fuß zu umrunden.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Freizeitangebote gab es noch und nöcher! So viel Zeit hat man gar nicht, alles auszuprobieren. Teils includiert, teils gegen Gebühr. Wir hatten Premium All Inclusive gebucht, das beinhaltete das Fitnesscenter, Tischtennis, Beachvolleyball, Beachfußball, Badminton, Tennis, Billard, Darts, Windsurfen, Katamaran, Kanu (aber nicht das Glas-Kayak, das war gegen Gebühr, stand aber nirgends in der Beschreibung so drin, was uns etwas enttäuschte und wir schade fanden), Schnorcheln (Ausrüstung konnte man sich kostenlos ausleihen), Stand-up-Paddling. Desweiteren gab es noch Wasserski und Jetski, jeweils gegen Gebühr. Ich meine mich zu erinnern, daß Tennis und Badminton auch mit Flutlicht möglich war, aber das Flutlicht eine Gebühr kostete. Der Tennisplatz könnte eine Renovierung gebracuehn, der Boden senkt sich teilweise und bildet Kannten, was gefährlich ist und zu Verletzungen führen kann. Der Badminton Platz war top. Wir hatten unsere eigene Schnorchelausrüstung dabei und sind viel für uns geschnorchelt. Das Hausriff ist sehr nah und wunderschön. Am schönsten ist es auf der Nordseite, aber hier muß man auch die Strömungen beachten. In den Villen werden kostenlos Schwimmwesten zur Verfügung gestellt, es ist empfehlenswert, diese auch zu nutzen. Wenn Ebbe ist, kommt man von der Water Villa fast nicht bis ans Riff, da muß man ganz schön aufpassen, daß man nicht an Steinen oder Korallen hängen bleibt. In den anderen Resorts gab es immer wieder eine kostenlose, geführte Schorcheltour, wo man sich Tipps einholen konnte wann, wo und wie man am besten schnorchelt. Schade daß es hier so etwas nicht gab. Es gab auch nur an einem Abend eine Info-Veranstaltung zu Haien, nichts zum Meeresschutz. Das fanden wir auch schade. Bekannte von uns haben andere Gäste beobachtet, wie sie auf den Steinen und Korallen gestanden sind und Korallen abgebrochen haben. Vielleicht könnte man so etwas durch Aufklärungsarbeit zukünftig vermeiden. Ansonsten war jeden Tag irgendwas geboten, Live-Duo, Saxophonist, Gitarrist, Karaoke, Baliness Dance… Darüber kann ich aber nichts berichten, wir haben nichts davon besucht :-) Es gibt einen Haupt-Pool mit eingebauter Poolbar. Auf der einen Seite des Pools ist die Halaboli-Bar, und auf der anderen Seite dahinter die Sunset-Bar gelegen. War zwar wirklich schön gemacht, aber entsprechend auch gut besucht und für uns daher zu „voll“. Es gab noch einen Pool exclusiv nur für die Gäste der Water Villas, der war superschön. Da war es sehr ruhig, es war nicht überlaufen und es gab genügend Sonnenliegen, Schirme, sowie Handtücher. Am Water Villa Pool war auch ein Telefon installiert, über das man Bestellungen abgeben konnte, was dann an den Pool gebracht wurde. Daneben gab es einen Strandabschnitt auch nur für die Gäste der Water Villas, mit ausreichend Liegen, Schirm oder Pavillion und Handtüchern. Der Spa-Bereich (Chavana Spa) ist superschön, aber auch sehr teuer. Es lohnt sich aber auf jeden Fall! Die Massagen sind wirklich klasse! Includiert im All inclusive Paket sind Sauna, Dampfbad, Whirlpool unbd der Entspannungsbereich. Gegen Gebühr gibt es auch noch Maniküre und Pediküre, kosmetische Anwendungen, Körperpackungen und Paar-Massagen, sowie Chinesische Reflexiologie.
| Infos zur Reise | |
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| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 1 Woche im November 2025 |
| Infos zum Bewerter | |
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| Vorname: | Niko & Fabi |
| Alter: | 41-45 |
| Bewertungen: | 2 |


