Adalya ArtSide

Das Hotel liegt an einer stark befahrenen Hauptstrasse. Umliegende Hotels sind vorallem abends nicht zu überhören. An Nachtruhe ist vor Mitternacht nicht zu denken.

Die Zimmer sind zweckentsprechend eingerichtet, wobei das Mobiliar mal ausgetauscht werden könnte. Die Betten hatten sehr harte Matratzen, was nicht jedem Rücken gut bekommt. Das Badezimmer hatte eine ansprechende Größe, wobei die Dusche nicht immer heisses Wasser hatte. Der Balkon war ein Winzling, wo gerade mal ein Tischchenlein und 2 Stühle Platz fanden.

Das Essen war abwechslungsreich, aber leider wurden die warmen Speisen schon so früh in die Warmhaltebehälter gefüllt, dass sie zur Essenszeit leider nur noch lauwarm waren. Die Kellner brachten recht schnell die Getränke und räumten auch zügig das benutzte Geschirr ab. An der Poolbar war das Essen mittags leider aus dem oben genannten Grund ebenfalls nur mässig heiss. Vormittags konnte man riechen, dass Waffeln gebacken wurden, aber diese wurden dann nur in einen Aufbewahrungsbehälter gelegt und waren kalt, wenn man sie rausgenommen hat.

Der Reinigungsservice liess zu Wünschen übrig (da half auch kein Trinkgeld). Kurz die Betten gemacht, Toilette und Waschbecken geputzt und den Boden im Zimmer kurz in der Mitte gereinigt. Erst die Chefin der Reinigungsfrauen hat dann nach ein paar Tagen das Zimmer gründlich geputzt. Meiner Meinung nach hatte das Reinigungspersonal kurz vor Saisonende auch keine richtige Lust mehr zu arbeiten. Nur alles schnell-schnell und fertig.

Das Hotel liegt am Ende von dem Ort Everenseki. Die Auffahrt zum Hotel ist sehr steil und daher für Personen mit Gehbehinderungen kaum zu bewältigen. Eine Shoppingmeile beginnt direkt unterhalb des Hotels. Einige wenige Shops befinden sich im und auch vor dem Hotel. Den Strand kann ich nicht bewerten. Ausflüge kann man direkt im Hotel und vor dem Hotel buchen. Der Dolmus hält direkt vor dem Hotel (Preis pro Fahrt 1 € nach Side).

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Der Pool bot ausreichend Platz für Liegen und Sonnenschirme. Jedoch konnte man täglich feststellen, dass es immer weniger Liegen wurden (erst 3-er Reihen, dann nur noch eine Reihe). Leider war das Wasser im Pool so kalt, dass man sich wirklich nur kurz erfrischen konnte und dann schnell wieder die Sonne gesucht hat. Das Animationsteam war zwar immer bemüht die Gäste zu animieren, aber meiner Meinung nach war die Luft einfach raus. Mein persönlicher Knaller war der kleine Masseur. Er lockte die Gäste mit einer kostenfreien 15-minütigen Massage. Nahm man diese dann in Anspruch "betete" erstmal alles runter, was er jemals über Krankheiten und Massagen gehört hatte. Nur wirklich Ahnung hat er keine (ich war selbst in diesem Bereich tätig). Und zum Schluss machte er dann seiner Meinung nach Knallerangebote ("weil du das bist"). Der Höhepunkt aber war, dass er vor dem Massagetermin abkassierte. Abends war erst die Kinderdisco, die wie in allen Hotels gleich war. Danach fand dann die "Showtime" statt. Mässig gut singende Herren, mal mit und mal ohne Gitarre.