Adalya ArtSide

Es handelt sich um ein sehr schönes Hotel, sobald man sich mit den unterschiedlichen Bezeichnungen, der Etagen, in den Aufzügen zurecht gefunden hat. Die Gebäude sind alle oberflächlich betrachtet sauber und in gutem Zustand.

Die Sauberkeit der Zimmer ist offenbar von der Höhe des Trinkgeldes, das man gibt, sehr stark abhängig. Sprich kein Trinkgeld= keine Reinigung

Der Küchenstil ist landestypisch, jedoch leider etwas europäisiert, bedeutet, dass typische Gewürze (z. B. Knoblauch) sehr sparsam verwendet wurden. Das Buffet ist reichlich, jedoch nicht wirklich abwechslungsreich, obwohl man sich bemühte Akzente zu setzen. Das Restaurant/Speisesaal ist sehr weiträumig, dementsprechend laut u. leider bei geschlossenen Türen/Fenstern verraucht.

Beim Check-Inn spricht man sehr gut deutsch, wie übrigens alle Bediensteten. Verblüfft hat uns, dass es doch tatsächlich einen Kellner im riesigen Speisesaal gegeben hat, der uns, bei unserer letzten Mahlzeit, direkt vor dem Rückflug, etwas zu trinken anbot, weil wir uns 6 Tage lang unsere Getränke selbst besorgen mußten. Die Kellner hatten viel mehr damit zu tun, sich lauthals quer dur den Saal zu unterhalten u. ich spreche hier nicht von etwaigen notwendigen Anweisungen.

Die Entfernung zum Strand ist in ca. 5 Gehminuten über eine kleine Straße sehr gut zu bewältigen. Einkaufsmöglichkeiten gibt es im nächsten Ort (Kümkoy), dort befindet sich ein "Basar". Der Ort ist mit dem Dolmus oder Taxi, sowie zu Fuß, über die gut ausgebaute Srandpromenade zu erreichen. Transfer zum Flughafen beträgt ca. 60 Min.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen betonierten Tennisplatz und einen ganz passabelen Squashcourt, sowie einen kleinen Fitnessraum. Alles ist bei Al-In kostenfrei, wobei es, z. B. zwei in die Jahre gekommene Squash Schläger gibt und einen defekten Ball. Animation gab es keine, bis wenig, was aber daran liegen kann, dass die Saison eigentlich, ende Oktober, abgelaufen war.