- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
kleines Agritourismo mit einigen Ferienwohnungen, kleinem Pool und vielen Haustieren. Gasthaus mit auf dem Gelände auch für Tagesgäste. Süditalienisches Flair, sehr gemütlich, man muss Zeit haben. Während Aufenthalt im Speisesaal Maske zwingend erforderlich, ausreichend Desinfektionsspender
zwei separate Schlafzimmer, Bad, Klimaanlage, Kühlschrank, ausreichend Stauraum, TV. große Terrasse direkt vor der Eingangstüre mit Sitzgruppe und Tisch, kostenloses WLAN
ums kurz zu machen: das Abendessen ist total lecker, alle Sterne. Es wird jeden Tag gegrillt, zweimal die Woche Fisch, fünf Abende Fleischgerichte. immer mindestens drei Gänge. An den Fischabenden auch mal 7 Vorspeisen + Fisch + Nachtisch. Frühstücksbuffet reichhaltig, kein internationaler Standard, Kuchen, Wurstplatte, etc. wird in Coronazeiten alles gebracht, keine Selbstbedienung. Mittags öffnet das Restaurant nicht. Es gibt eine kleine Bar für den Sundowner. wer glaubt, er macht eine Diät, weil es kein Mittagessen gibt, liegt definitiv falsch :-) Abzüge gibt es hier nur für den Service und die Uhrzeit: das Abendessen startet erst um 21 Uhr und zieht sich bis zumindest 23:00, der Standard ist eher 23:30 gewesen, zwischen den Gängen ist zuviel Luft. Das ist für Kinder viel zu spät und für meine persönlichen Essgewohnheiten auch. Die Atmosphäre ist gut, es wird viel gelacht, der Grillmeister wuselt schon mal durch die Reihen und fragt, wie´s schmeckt :-). Störend waren hier die Haustiere, eine Ente hat mich mal in den Fuss gepickt und der Hund hat wohl Flöhe und hat sich ständig neben den Tischen gekratzt.
gerade anfangs größere Verständigungsprobleme, wenn man ein paar Brocken italienisch kann, ist das sicher äußerst hilfreich. Mit Englisch kommt man nur eingeschränkt weiter, notfalls gehts mit Händen und Füssen. Deutsch spricht niemand. Alle waren sehr hilfsbereit und bemüht. Beschwerden gab´s eigentlich keine, der Haarföhn hat in der Ferienwohnung gefehlt und wurde sofort nachgeliefert. Reinigung zwei Mal die Woche mit Handtuchwechsel. Hatte einen üblen Wespenstich, die "Mammaaa" hats direkt verarztet und weiter gings. Da gibts nix zu meckern, wenn man bereit ist, ein bissi italienisch zu lernen (mit dem Google Translator gehts natürlich auch :-)
weit außerhalb (> 5km) einer Ortschaft mitten im Grünen, man braucht definitiv einen fahrbaren Untersatz, um an die Strände und in die nächste Ortschaft zu kommen. Um das Agritourismo gibt es nichts außer Viehweiden und ein paar Privathäusern. an die Strände der Costa Rei fährt man ca. 20 Minuten, Cagliari ist 60 km entfernt, der Fährhafen Olbia ist ca. 280 km entfernt. Es gibt auf Sardinien kein gut ausgebautes Schnellstraßennetz, die Strecke nach Olbia dauert grob 5h durch die Berge. Wer seine Ruhe haben möchte, ist hier allerdings genau richtig.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
außer einem kleinen Pool und ein paar Liegen wird nichts angeboten. Es ist ein Bauernhof, man kann sich sicherlich mal die Pferde, Ferkel etc. anschauen, aber an und für sich verbringt man die Tage am Stand.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3 Wochen im August 2020 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Edwin |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 16 |