Die Idee, ein Longhouse mit allen modernen Annehmlichkeiten in den 18 Zimmer eines Hauses hinzustellen und den bequemen Gästen einen Eindruck in die Lebensweise der Iban zu geben, ohne dass sie weit in den Dschungel hinein müssen, ist sehr gut. Nach jetzt 20 Jahren hat die Hilton Gruppe das Haus abgestoßen. Die erforderlichen Investitionen wären wohl zu hoch gewesen, um das Haus wieder dort am Markt zu plazieren, wo es einmal war. Die Betten sind durchgelegen, der alte Fernseher und die alte Klimaanlage gerade noch funktionsfähig. Kühlschrank und Dusche gerade noch akzeptabel. Dem Alter entsprechend quietscht es überall im Gebälk und wenn die Planken bei den Witterungsverhältnissen und bei der dort heimischen Fledermauspopulation nicht täglich gesäubert werden, ist bald nichts mehr zu retten. Die Krönung ist aber das Essen. Frühstück unter aller Sau und zum Dinner wird man genötigt ein schlechtes Bufet zu nehmen, das auch noch völlig überteuert ist, weil es nichts anderes gibt. Da ist es auch keine Entschuldigung, dass alles übers Boot heran geschafft werden muss.
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Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Dezember 2015 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bernd |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 196 |