Von der Hauptstraße bis zum Camp sind es ca. 15 min Fahrt auf einer asphaltierten Straße. Ab dem Tor vom Camp ist nur noch Sandboden. Ohne 4WD könnte man gleich dort parken. Mit Allrad überwindet man noch einen kleinen Anstieg, für den man nur den Hinterantrieb braucht und mit "fullspeed first gear" auf den Hang zudonnert, so der Chef des Camps. Das Camp strahlt Ruhe aus. Kaum Gäste da. Der Gemeinschaftsraum mit den Tischen und der Liegeecke ist sehr gemütlich. Man kann sich tagsüber selbst bedienen. Tee, Kaffee und Datteln stehen zur Auswahl, auch gekühlte Wasserflaschen. Tagsüber weht ein Lüftchen durch die Gemeinschaftsüberdachung. In der Sonne hält man es nicht aus, der Sand ist glühend heiß. Die Hütten sind gemütlich und sauber. Es sind 2 Zimmerchen mit jeweils 2 Betten. Indem man noch seine kleine Umrandung vor der Hütte hat, fühlt man sich richtig heimisch. Tagsüber heizt sich die Hütte auf. Es wird drinnen unerträglich heiß. Die Toilette nebenan mit Dusche ist auch schon ein Erlebnis für sich. Das Waschbecken mit Spiegel befindet sich vorm Eingang. Vorm Haus innerhalb der Stroheinzäunung steht ein Doppelstahlbett. Man kann sich die Matratzen selber rausräumen. Ein fanastisches Erlebnis, so unterm Sternenhimmel einzuschlafen. Jedoch wird es im Laufe der Nacht kühl und vor allem feucht. Wir sind gegen 3:00 rein. Der Campchef, ein junger smarter Arababer, ist weder freundlich noch unfreundlich. Er und ein weiterer Fahrer führen am Abend das Duning durch. Dabei verstehen sie ihr Handwerk recht gut. Man sollte sich dieses Erlebnis unbedingt gönnen. Den Sonnenuntergang erlebt man dann ganz romantisch auf der obersten Düne hinter dem Camp. Das einzige, was das Camp-Erlebnis etwas trübt, war die Asphaltstraße, die man von Camp aus sieht und auf der immer mal ein Auto schnell fahrend vorbeikommt. Der Junge mit dem Kamel, der jeden Morgen kommt, um das Reiten anzubieten

Zimmer

Gut