Albergo Bellavista

Ankunft: Das Hotel liegt direkt an der Straße. Alle Parkplätze in der Nähe sind belegt. Wo kann ich nur parken, ohne die Koffer einen Kilometer weit tragen zu müssen? Ich entdecke eine kleine Haltebucht am rechten Rand der Straße, direkt vor dem Hotel. Dahinter ein kleines Lager. Da müssen wohl Lieferanten und andere Dienstleister immer wieder hin. Zum Ausladen müsste das reichen. Der Empfang im Hotel gestaltet sich äußerst professionell und vorausschauend: Ohne dass ich fragen muss, wird auch das Problem mit dem Auto gelöst: Ja, ich kann es da stehen lassen, wo es steht. Zimmer: Leider gab es bei unserer Buchung keine Zimmer mit Balkon und Aussicht mehr. Das Bellavista ist an diesem Samstag ausgebucht. So bekommen wir nur ein Zimmer mit Blick auf den Hang - 2 Meter vor unserem Fenster. Das Zimmer ausreichend groß und gemütlich; das Bad ziemlich klein und eine Dusche setzt unweigerlich alles unter Wasser. Aber alles wohnlich und blitzsauber. Pool: Über mehrere Treppen und liebevoll gestaltete Terrassen gelangen wir zum Pool. Oben am Becken der große Trumpf der Albergo Bellavista: der Bellavista. "Schöner Ausblick", das ist eine schon fast unverschämte Untertreibung: Hoch oben auf der höchsten Terrasse befindet sich der Pool, mit einem unbeschreiblich grandiosen Ausblick auf das weite Tal zwischen Lucca und Pistoia. Die Aussicht von der Sonnenterrasse wie bei Zeus auf dem Olymp. Erhaben. Abendessen: Das Abendessen im Bellavista findet im Vorgarten statt. Das Publikum vollkommen gemischt: gehoben, alternativ, normal, jung, alt. Alle sind gut drauf und fühlen sich augenscheinlich wohl. Der Herr von der Rezeption serviert jetzt das Abendessen. Familienbetrieb halt. Als Halbpension dürfen wir uns einfach 3 Gänge aus der Karte aussuchen. So einfach kann das sein! Am späten Abend startet eine Veranstaltung im Hotel nebenan. Es hallt über den ganzen Berg, vermutlich bis tief ins Tal: italienische Schlager, Tanz, Gelächter. Italien halt. Deshalb sind wir ja hier. Im Zimmer hören wir jedoch nichts davon. Frühstück: Der Frühstücksraum befindet sich im ersten Stock. Der Hotelchef begrüßt uns freundlich, führt uns an unseren Tisch. Fragt, was wir trinken möchten und wie wir unsere Eier mögen. Während wir das Zischen der italienischen Kaffeemaschine hören und uns in der Gewissheit wiegen, gleich einen original frisch durchgedrückten italienischen Cappuccino zu bekommen, bedienen wir uns schon einmal an den Früchten und dem Joghurt am reichhaltigen Buffet. Wir fühlen uns wohl und lassen uns Zeit. http://www.hihawai.de/TravelMag/780/Kritik%20an%20Hotelbewertungen:%20Hihawai%20macht%20dieProbe%20auf's%20Exempel.htm

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges