Wir haben uns dieses Haus ausgesucht weil die sehr positiven Bewertungen überwiegen. Die wenigen kritischen Bewertungen haben wir unter, man kann es nicht allen recht machen, nicht für ernst genommen. Wie recht diese aber haben, haben wir drei Wochen zu spüren bekommen. Eines ist ganz klar dieser Club ist eine alte Anlage. Schlimmer geht es nicht mehr. Die Zimmer sind eine Zumutung. Der Poolbereich ist in Ordnung bis auf die Liegen. Auflagen gibt es nicht. man liegt auf einem bespannten Gestell. Am dritten Tag meldet sich der Rücken massiv mit Schmerzen. Doch dazu gleich mehr. Unser Tipp meidet den Aldiana Club. man hat auch keine früheren Rückflüge für uns hinbekommen. wobei man sagen muß, die Tunis - Air ist ein Traum. Jede Billig-Airline in Asien ist dagegen Komfortclass. Dieser ganze Urlaub war ein Irrtum. Wir fliegen seit 30 Jahren zwei bis dreimal in urlaub rund um die welt. aber das war das letzte. jetzt haben die anwälte das Sagen.
Nun kommen wir zur größten Frechheit im Haus. Die Zimmer. Von der Klimaanlage keine Spur, sie war abgestellt. Da man aber die Fenster nicht öffnen konnte da die Fliegengitter kaputt waren war eine super Luft im Zimmer. Die Betten total veraltet. Alte duchgelegene dicke Matratzen. Kopfkissen die nicht wirklich als solche zu erkenn waren. Bettwäschenwechsel nach 12 Tagen als wir fragten ob mal ein wechsel angedacht wäre. Wir waren von Föhen zerstochen das wir zum arzt mußten. Spritzen Kortisonsalbe und tabletten mußten den unerträglichen Juckreiz lindern. Wir haben das Zimmer gewechselt. Bis wir ein neues Zimmer bekamen hat es vier Tage gedauert. Das neue Zimmer wAR NICHT VIEL BESSER: MOBILAR GLEICH SCHLECHT. Wir haben nur noch in Trainingsanzügen geschlafen. Ein weiterer Wunsch nach einem Zimmerwechsel wurde trotz unserer Bitte nicht duchgeführt. Die Zimmer können nicht abgeschlossen werden, nur ins Schloss gezogen werden. Die hellhörigkeit ist enorm. alles was neben und über einem geschiet bekommt man live mit. Dann muß man sich mal die Wäschekammern ansehen. Ein Traum. Man muß sich nicht wundern woher das Ungeziefer kommt. So könnte ich noch endlos weiter schreiben.
Alle Tunesischen Angestellten sind einfach nur freundlich. Ob Restaurant, Poolbar oder Lobbybar aqlle geben sich die größte Mühe ohne auf trinkgeld zu bewußt zu warten. Wir haben regelmäßig unser trinkgeld gegeben, weil wir wissen das sie alleine vom verdienst nicht leben könen. Die einheimischen Spirituosen kann man fast alle vergessen. Die gereichten Weine kommen in der Qualität noch nicht einmal unserem Kochwein gleich. Der Härtefall ist das die nicht leer getrunkenen Flaschen vom Mittag oder Abend wieder zusammen geschüttet werden und als volle Weine wieder zum Essen serviert werden oder an der wieder ausgeschenkt werden. Wir haben es mit eigenen Augen gesehen. Das Frühstücksbuffet ist nichts besonderes aber es ist alles da was benötigt wird. Die buffets Mittags und abends sind reichhaltig aber wenig abwechslungsreich. Der küchenchef hat es nicht leicht wenn man sieht mit was für leuten er arbeiten muß. Augenscheinlich alles angelernte Leute. Dann werden fast nur Tiefkühlprodukte verarbeitet. Sie gebnen alle Ihr bestes aber man sollte ihnen sagen das der Fisch schon tot ist und nicht noch tot gebraten werden muß. Trocken ist kein Ausdruck. Wie gesagt alles, bis auf ganz wenig Ausnahmen TK Fisch. in soweit unverständlich wenn man mal den Fischmarkt gesehen hat. Beim Fleisch das gleiche. Bis zum 01. 11. war eine Tai -Köchin da, was sie produziert hat war super. Das Angebot der Küche ließ nach dem 3. 11. lals das Haus nicht mehr als 30% belegt war drastisch nach.
Bei Ankunft, in der Nacht, um 2: 00 ging der Checkin sehr zügig. Dann sagt man wie wir zum Zimmer kommen. "Durch die Tür geradeaus am Pool vorbei, an den Geschäften vorbei, da finden sie ihr Zimmer." Nun soll keiner glauben das uns jemand zum Zimmer gebracht hat. Nacxh ca. 30 Minuten (!) haben wir es dann gefunden. Der Schreck fur uns in die Glieder wie wir unser Zimmer betraten. Altes abgewohntes Mobilar, spartanisch eingerichtet. An der rezeption hat man uns gesagt, einer dieser Clubleute, sie sind hier in einem Club und nicht in einem Nobelhotel. Super oder? Und das bei 2000,-€ pro Person. Die Tunesier an der rezeption sind alle sehr freundlich und machen das beste aus der Situation. Nur die Herrschaften hinter der Rezeption, entweder verstecken sie sich wenn man ein problem hat oder sie triefen so vor hochnäsigkeit. Wie sagt man so schön, der Fisch fängt am Kopf an zu stinken.
Von der Lage kann man auf Djerba nicht viel erwarten. Der Strand ist schön. Man hat auch nur einen kurzen Weg bis dorthin. Zur Sauberkeit muß man wissen das man in Tunesien Algen und Meergras nicht entfernen darf. Dementsprechend sieht der Strand auch manchmal aus. aber man kann schöne Strandwanderungen machen
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die angebotenen Sportarten wurden durch gut geschulte Trainer unterstützt. Wir haben Golf gespielt. Roman war ein guter Trainer. Wir haben bei ihm unsere Platzreife gemacht. Die drei 9 Lochbahnen waren nicht so der Hit, aber für uns hat es allemal gereicht. Nur das angebotenen Puttinggreen im Hotel ist der Witz schlechthin. Nicht zu benutzen. Wie wir gesehen haben wurden die Kinder super betreut im Flipperclub. Die größte Sauerei ist der Indorpool. Aber hier kann das Hotel nicht viel zu. Da der eigentliche Pool nur 17 Grad hatte ging man zum Schwqimmen rein. Nun soll man aber nicht glauben das man zuerst unter die dusche geht. Nein man geht sofort ins Wasser. Also braucht man sich nach dem schwimmen nicht mehr einreiben da eine Fettschicht auf dem wasser ist.
- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Oktober 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Simba |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 1 |