Allegro Palma Real

Eine 4 Sterne-Anlage sieht anders aus! Die Anlage ist in einem schlechten, verdreckten Zustand. Offene, ungesicherte Stromkabel fielen an mehreren Stellen auf. Besonders in Nähe des Pools eine Sicherheitsgefahr. Ebenso wie die losen, scharfkantigen Bleche im Bereich der Dusche. Die Außenaufgänge zu den Etagen wurden nicht ein einiges Mal gesäubert. Speisereste lagen in der gesamten Anlage herum. Toast und Pommes neben einem Aufgang wurden die gesamte Aufenthaltszeit über nicht entsorgt (s. Bild). Die Animationsfläche wurde gerade umgebaut (s. Bild), ersatzweise fanden einige Veranstaltungen im Foyer statt. Überall lockere oder fehlende Fliesen. teilweise waren Brückengeländer abgebrochen und somit unzureichend gesichert (s. Bild). Die öffentlichen Toiletten waren öfter verschmutzt. Toilettenpapier ist eine Seltenheit. Die Sitzbezüge der Möbel waren verschlissen und dreckig. Das Inventar der Hauptbar bei der Lobby bestand aus billigen Kunststoffstühlen und –tischen. Von zwei Aufzügen in unserem Gebäude funktionierte nur einer. Von der Altersstruktur der Gäste her gemischt. Ebenso bei den Nationalitäten. Generell kann man sagen: Wer in diesem Hotel seine Ruhe haben möchte und gut schlafen will ist falsch. Das war bei uns trotz dreimaligem Zimmerwechsel nicht möglich! - mindestens pro Person eine Packung Mückenspray mitnehmen und Salbe gegen Mückenstiche - Sonnencreme nachkaufen wird teuer (20 €), also genug mitnehmen - bei der Varadero Beachbus Tour unbedingt bei der Grotte aussteigen und die Fledermäuse genießen, ebenso Villa Dupont - Havanna besichtigen. Das haben wir übrigens mit einem Einheimischen "schwarz" gemacht und nichts bereut!! Tolles Deutsch - im Gegensatz zum offiziell gebuchten Paket - viel Spaß und tiefe Einblicke in die kubanische Kultur. Fragt nach Luis. - keine Dollar mitnehmen - viel Trinkgeld einplanen - zum Nachbarstrand gehen und Liegen mieten - nicht Essen gehen, ist nicht besser als im Hotel und kostet mehr - Cocktails außerhalb trinken, sind wesentlich besser als im Hotel - den Park in der Nähe besuchen

Zimmer 1 In unserem ersten Hotelzimmer verbrachten wir die Zeit vom 09. Juli bis zum 12. Juli. Folgende Mängel wurden am 10. Juli bei der Rezeption vorgebracht: Schimmelpilzbefall, Ameisen im Zimmer, Lärm in der Nacht durch Hotelgäste, am Morgen um 6.45 Uhr lautstarke Unterhaltungen des Personals vor der Zimmertür, Flecken auf der Bettwäsche. Wie schon oben beschrieben, wurde darauf nicht reagiert. Wir haben insgesamt 3 Nächte in diesem Zimmer verbracht und konnten aufgrund des Lärms in der Nacht und am Morgen nur minutenweise schlafen. Am 12. Juli waren wir so übernächtigt, dass wir erneut zur Rezeption gingen und einen Zimmerwechsel oder den Manager zu sprechen verlangten. Wir wurden zunächst einmal wieder als lästig und unverschämt abgetan, man vertröstete uns nach beharrlichem Einwirken unsererseits dann auf 14.00 Uhr, dann wäre ein anderes Zimmer frei. Um kurz vor 14.00 Uhr waren wir an der Rezeption, wurden aber nicht bedient, da gerade eine Gruppe Anreisender versorgt wurde. Wir mussten 40 Min. auf die Aushändigung der Karte für das neue Zimmer warten! Zimmer Nr. 2 12. – 13. Juli Bei der Besichtigung des Zimmers fiel uns sofort auf, dass es recht nahe an der Bar mit Fernseher lag. Wir machten die Dame an der Rezeption darauf aufmerksam. Sie sagte uns, die Bar sei ab 23.00 Uhr geschlossen, danach sei alles ruhig. Wir zogen daraufhin um. Wir stellten leider erst beim Zubettgehen fest, dass die Matratzen durchgelegen und mit einer seltsamen Kunststoffhülle umgeben waren, die bei jeder Bewegung knisterte. In der Nacht schloss die Bar zwar überpünktlich, jedoch feierten – wie wir feststellen mussten – einige Angestellte des Hotels in einem Raum hinter der Bar bis ca. 01.00 Uhr und waren nicht zum Aufhören zu bewegen. Um Punkt 07.00 Uhr morgens wurden dann mit lautem Getöse die Tische und Stühle der Bar vom Personal beiseite geschoben und gewischt. Nebenbei lief lautstark der Fernseher. Der absolute Tiefpunkt unseres Urlaubs! Nachdem wir dem Reiseleiter sämtliche Mängel geschildert hatten und an der Rezeption Trinkgeld investiert hatten, bekamen wir dann die Karte für ein neues Zimmer, in das wir nach Besichtigung einzogen. Zimmer Nr. 3 13. – 23. Juli Wir mussten leider feststellen, dass auch hier die Qualität der Bettwäsche und Handtücher nicht besser waren. Jedoch waren wir so froh über das vermeintlich ruhigere Zimmer, sodass wir an diesem Tag nicht noch einmal Wartezeit verschwenden wollten. In der Nacht mussten wir jedoch eine wahre Stöhnorgie aus dem benachbarten Hotelzimmer über uns ergehen lassen. In den letzten drei Nächten konnten wir kaum schlafen, weil ein penetranter Gas- bzw. Ölgeruch das Atmen schwer machte. Die Größe der Zimmer war i.O.. Es ist jedoch keine Minibar vorhanden, sodass eigene Getränke immer warm sind. Safe ist vorhanden, ebenso ein Föhn und Steckdosen für deutsche Geräte.

„Sie finden im Hotel ein italienisches Restaurant, ein Barbeque, ein chinesisches Restaurant. Snacks 12:00 - 17:00 und 23:00 - 06:30 Uhr.“ Zitat Hotelbeschreibung Wir haben im Hotel lediglich ein italienisches und ein Chinesisches Restaurant aufgefunden. Snacks waren ab 23.00 Uhr nicht mehr erhältlich. Das Essen und der hygienische Zustand der Restaurants lassen zu Wünschen übrig. Die Tischdecken wurden unzureichend gewechselt, Besteck und Servietten kamen erst auf Anfrage. In dem Hauptrestaurant sowie im italienischen Restaurant flogen Spatzen, die auf den Tischen hüpften und ihren Kot hinterließen. Das Geschirr war, wenn überhaupt vorhanden, dreckig. Die Getränkeautomaten waren total verdreckt, seit mehreren Wochen/Monaten nicht gesäubert (s. Bild). Beim Essen entstehen durch fehlende Organisation überlange Wartezeiten. Zudem war das Essen lauwarm oder kalt. Wir haben tagtäglich beobachtet, dass sich Angestellte des Hotels an dem Buffet oder bei den Getränken bedienten. Sei es ganz offen mit einem Teller bei der „warmen Platte“, wo dann den Angestellten die besten Stücke und größten Mengen zugeschustert wurden oder weniger offen, wenn Eier im Rockmantel verschwanden. Hauptrestaurant Kantinenatmosphäre herrscht vor mit undefinierbaren Speisen. Leider wurde das „abgegessene“ Buffet auch häufig gar nicht oder erst nach langer Wartezeit aufgefüllt. Frühstück: wenig abwechslungsreich, zwei Wochen lang das Gleiche. Es war lediglich ein Toaster vorhanden, sodass sich vor diesem lange Schlangen (bis 10 Leute) mit entsprechender Wartezeit (bis zu 20 Min.) bildeten. Kaffee wurde nur in löslicher Form dargereicht. Gekochte Eier waren grundsätzlich steinhart und kalt. Mittagessen, Abendessen: Die Speisen waren häufig undefinierbar und unzureichend bzw. falsch beschriftet („Gemüsevariationen“, „Salatvariationen“ oder für Kotelette „Wurstwaren“). Außer der Suppe war alles lauwarm oder kalt. Alles, was beim Frühstück übrig blieb, wurde hier verwertet. So gab es immer Salat mit Rührei oder Kartoffelbrei mit neuen Zutaten. Standartgericht war „Rinderzunge“. An der „warmen Platte“ auf der morgens Eier gebraten wurden, wurden abends Fleischstücke gebraten. Aufgrund mangelnder Größe kaum ausreichend und mit überlanger Wartezeit (10 Min.). Auch Innereien wie Leber oder Nieren wurden regelmäßig angeboten. Die Qualität der Früchte beim Dessert war minderwertig. Die Bananen matschig und überreif, Mangos selten. Suppentassen sind Mangelware. Italiener „Die Anlage verfügt über Restaurants (klimatisiert).“ Zitat Hotelbeschreibung Das italienische Restaurant war nicht klimatisiert. Für Spatzenliebhaber besonders zu empfehlen. Selbst die Fußabdrücke konnten auf der Pizza betrachtet werden. Die Bedienung war unorganisiert, so kam es häufig vor, dass Essen an die falschen Tische kam oder die Getränke erst mit der Pizza. Auch hier war das Essen undefinierbar. Alle Pizzen sahen gleich aus und hatten mit den Nudeln eines gemeinsam: Die geheimnisvolle „rote Soße“. Hamburger wurden lieblos zusammengeklatscht. Chinese Als Vorspeise Gemüsesuppe oder Fleischklößchensuppe. Grundsuppe gleich, Gemüsesuppe mit Frühlingszwiebeln, Fleischklößchensuppe mit angebratenem, klein geschnittenem Hamburger. Hauptgang Garnelen: Sieben! Garnelen in Schale auf einem Haufen Reis, daneben Nudeln mit Frühlinszwiebeln. Hauptgang Hähnchen: Hähnchen in „roter Soße“! Nachtisch: gebackene Bananen. Lecker, wenn man erst einmal den nicht bestellten Kuchen zurückgewiesen, noch einmal 10 Min. gewartet und dann den fluoreszierenden Honig abgekratzt hat. Ein Snackrestaurant hatte während unseres Aufenthalts erst die letzten drei Tage geöffnet. Bars „Die meisten Getränke stammen aus Kuba, jedoch gibt es einige internationale Getränke und Softdrinks.“ Zitat Hotelbeschreibung Internationale Getränke und Softdrinks? Welche? Obwohl uns erzählt wurde, wir sollten kein Leitungswasser trinken, wurden alle Getränke an der „Mojito-Bar“ mit Leitungswasser gemixt und schmeckten stark nach Chlor. Für die Getränke waren zwei Personen zuständig, eine für Kaffe/Tee, die andere für Softgetränke und Cocktails. So kam es abends regelmäßig vor, dass wir bis zu 20 Minuten warten mussten, um Getränke zu erhalten. Zeitweise waren diverse Getränke aus. Mojito gab es an den letzten Tagen aufgrund fehlender Minze gar nicht mehr. Die meisten Cocktails (z.B. Pinia Colada) wurden mithilfe von synthetischen Mitteln gemixt und hatten nichts mit dem Original gemein. An der „Daiquiri –Bar“ fehlten häufig Getränke, Mojito gab es gar nicht, ebenso an der Pool-Bar. Besonders schön ist es, wenn die Angestellten sich selbst noch Bier zapfen, im Raum hinter der Bar feiern und der Gast davor auf dem Trockenen sitzt.

Rezeption/Check-in Schon beim Check-in herrschte an der Rezeption Chaos. Die Vergabe der Zimmer erfolgte nach dem Prinzip „Wer am meisten Trinkgeld gibt, bekommt die besten Zimmer“. Ein Kofferträger war nicht vorhanden, sodass wir unsere Koffer eigenhändig in die Zimmer schaffen mussten. Dabei mussten wir leider feststellen, dass einer der beiden Aufzüge defekt war. Allgemein waren die zwei Damen an der Rezeption nicht besonders bemüht. Beim Wechseln von Geld wurden Kleinbeträge hinter dem Komma generell nicht ausgezahlt und erst auf Verlangen ausgehändigt. Auf Serviceleistungen wie Geldwechsel oder Ausgabe von Handtüchern mussten wir teilweise über 30 Min. warten, da bei Ankunft von neuen Hotelgästen nur diese bedient wurden etc.. Beschwerden bezüglich der Zimmer (Schimmelbefall (s. Foto), Lautstärke, Ameisen) sowie der Ausstattung (Matratzen, Handtücher, Bettwäsche) wurden belächelt und als unverschämt abgetan. Man bot uns lediglich an bei Lautstärke in der Nacht bei der Rezeption anzurufen, die dann einen Security schicken würde. Wir haben in den ersten Nächten mehrmals angerufen, geändert hat dieses nichts. Zimmerservice Die Zimmer wurden fast jeden Tag gereinigt. Die Reinigung erfolgte Zimmer für Zimmer. Befand man sich gerade in seinem Zimmer, wenn das Zimmer an der Reihe war, wurde es danach nicht mehr gereinigt. Wir machten die Zimmermädchen mehrmals auf die verschmutzten und verschlissenen Handtücher (s. Foto) sowie Bettwäsche aufmerksam, diese konnten jedoch keine Abhilfe schaffen, da die gesamte Ausstattung keine bessere Qualität hatte. Wir beobachteten, wie ein Zimmermädchen in einem gegenüberliegenden Zimmer mit den Handtüchern die Fenster putzte. Zudem löste sich das Rätsel, warum sich auf unseren Betten ständig Sand befand, an einem der letzten Tage bei einem Blick in ein Zimmer während der Reinigung: Das Zimmermädchen hatte die abgenutzten und zerschlissenen Teppiche auf das frisch gemachte Bett gelegt! Hygienisch eine Katastrophe! Restaurante Ohne Trinkgeld kein Service. Mit Trinkgeld waren wir die Könige ;-)

Das einzig positive! Traumhafter Strand und Meer. Beach Club Schon der Weg führt vorbei an stinkenden Mülltonnen und Müllbergen am Straßenrand. Wenige Sonnenschirme (ca. 20) stehen zur Verfügung. Die Liegen sind zum großen Teil durchgelegen und zerschlissen. Um eine der wenigen Liegen zu ergattern, muss man schon um 7.00 Uhr zum Strand gehen. Überraschenderweise stehen die Liegen auch Leuten ohne Allinclusive-Band zur Verfügung. Teilweise war mehr als die Hälfte der Liegen von Menschen (Einheimischen?) ohne Band belegt, die sich auch fleißig an der Bar bedienten und mit dem Personal sehr freundschaftlich umgingen. Mojito gab es an dieser Bar gar nicht. Auch andere Getränke, wie Cola oder Bier waren regelmäßig nicht vorhanden. Laut Aushang sollte es bis 16.00 Uhr Essen geben, ¾ der Tage war das Essen jedoch um 15.30 Uhr aus. Generell war das Essen auch hier katastrophal: Pommes kalt, Hamburgerfleisch mit mehr anderen Bestandteilen als Fleisch, eine Flasche Ketchup für alle! Da wir nach dem dritten Tag keine Liegen mehr bekamen, Schattenplätze zu ergattern unmöglich war und auch nicht den ganzen Tag cubanische Großfamilien mit entsprechendem Lärm und Equipment neben uns liegen haben wollten, gingen wir an den Strand des Nachbarhotels. Dort gab es genug Liegen, Leute ohne Band durften sich nicht aufhalten und wurden erfolgreich ferngehalten. Wir bezahlten pro Tag pro Liege 2 CUC, um unsere Ruhe, eine Liege und Schatten zu haben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Strand siehe Stichpunkt "Lage und Umgebung" Animation/Sport/Freizeit Eine Animation über Tag gab es nicht. Lediglich abends traten immer die gleichen Bands auf und die übliche Mrs. und Mr. –Wahlen fanden statt. Das die Tretbote gratis sind, teilte man uns einen Tag vor Abreise mit. „Gegen Gebühr: Friseur, Massage und Diskothek, Tennis.“ Zitat Hotelbeschreibung Ein Friseur war nicht vorhanden, auch die Diskothek fanden wir nicht. Der Tennisplatz ist eine Zumutung (s. Bild). Der Fitnessraum besteht aus mehreren Stolperfallen in Form eines Bodenbelages und uralten Geräten. Das Schachspiel war verdreckt und unvollständig (s. Bild).