Amangiri Resort

2009 errichtetes Hotel der Amangruppe, in spektakulärer Landschaft im Grenzbereich Utah/Arizona, nahe dem Lake Powell, mit 34 Suiten/Villen. Die eckige, in Beton gegossene Anlage fügt sich gut in die Landschaft ein. Alles ist in Beigetönen gehalten, die Suiten sind minimalistisch, aber mit allem eingerichtet was einen Hotelaufenthalt angenehm macht. Das Hotel in dieser Landschaft ist ein Highlight. Man kann sich an der Landschaft nicht satt sehen. Der zentrale Pool, eindrucksvoll gestaltet, bildet den Mittelpunkt der Anlage, dahinter liegt das Restaurant, das auf die Poolterrasse ausgedehnt wird. Ein sehr schöner SPA Bereich ist ebenfalls einige Schritte weiter vorhanden. Zusammenfassung: Eine wunderschöne Anlage, perfekt der Landschaft angepasst. Es ist sehr bedauerlich, dass Küche und Service die Urlaubsqualität um mindestens 50% reduzieren. Wenn sich die Schwachpunkte nicht ändern, werden wir diese Anlage nicht mehr buchen. Wi-Fi Verbindung im Zimmer und vielen Bereichen kostenlos zur Verfügung.

Es gibt Suiten in unterschiedlicher Ausstattung und Größe, wir hatten eine „Terrace Pool Suite“ gebucht. Großer Wohn/Schlafraum, nebenan das Bad in üblichem Amanstil mit 2 Waschbecken, 2 Regenduschen, Badewanne etc. Wirksame, aber sehr nervige Klimaanlage, die alle paar Minuten an und aus geht. Flatscreen, Safe und Minibar (ist inclusive, mit Softdrinks, Knabbereien) verschwinden in einer Schrankwand. Strohhut, Wanderstab und Tasche sowie Taschenlampe und Schirm stehen im Zimmer zur Verfügung. Auf der Terrasse ist eine kleine gasbetriebene Feuerstelle in die Mauer eingelassen, der 20 qm private Pool mit Daybett und kleiner Sitzgruppe befindet sich auf der anderen Seite und ist durch eine unschöne Bretterwand sichtgeschützt. Der Poolzulauf wirkt unsauber und müsste besser gepflegt und gesäubert werden. Eine Treppe führt zu einem weiteren Daybett auf dem Dach, von dem aus man den wunderbaren Sternenhimmel sehen kann, dieses zwar sehr harte Bett bietet sich auch zum Schlafen unter freiem Himmel an.

Gastronomie und Service sind die eigentlichen Schwachpunkte. Abgesehen von einer sehr kleinen Karte ist die Qualität für ein Haus dieser Kategorie haarsträubend. Die Portionen sind für amerikanische Verhältnisse klein, wir empfanden sie als ausreichend. Es gab lange Wartezeiten, während unseres mehrtägigen Aufenthaltes erhielten wir kein einziges Mal ein heißes Essen und alles war ziemlich geschmacklos. Extrawünsche, z.B. nach einem Beef Filet konnte nicht erfüllt werden. Einmal wurden Vorspeise und Hauptgericht zusammen an den Tisch gebracht, Küche und Service harmonieren überhaupt nicht.

Zimmerreinigung ohne Beanstandung, aber zu unterschiedlichen Zeiten. Unserem Wunsch nach einem „frühen“ Reinigungsservice wurde leider nicht entsprochen. Im Gastronomiebereich täglich wechselndes, meist nicht gut ausgebildetes Personal. Oberflächlich arbeitende Rezeption, z.B. wurde uns zweimal eine Waage in der Suite zugesagt, die wir leider nicht bekommen haben. Nachlässiger Poolservice.

in absolut spektakulärer Lage, sehr einsam gelegen. Fahrzeit bis zum Lake Powell bzw. Page ca. 25 Minuten

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Es werden tägliche zu 2 Zeiten begleitete (kostenlose) einstündige Spaziergänge angeboten, daneben gibt es unzählige Aktivitäten, Wanderungen, Reitausflüge, Bootsfahrten auf den Lake Powell, Flüge mit Heli und Kleinflugzeugen, die zu extrem hohen Preisen möglich sind.