Amani Mara Lodge

– der Preis leider geblieben. Unsere Ankunft wurde verschlafen erst nach längerem hupen kam dann jemand, wir waren 2 Nächte dort und die einzigen Gäste. Die Zimmer/Zelte sind sehr originell gestaltet und groß, das Bett war total bequem und das Badzimmer ist auch recht groß. Man hat eine tolle Aussicht unter anderem auf einen kleinen Nebenfluss mit Hippos und Krokodilen. Auf der privaten Terrasse gibt es eine eingelassene Badewanne die jedoch total verschmutzt war und der Abflussverschluss fehlte auch. Die ganze Anlage ist renovierungsbedürftig bzw. es müsste regelmäßige Instandhaltung betrieben werden. Für uns unverständlich warum bei unsere Ankunft noch keine Handtücher im Zimmer waren und wie geschrieben das Bad in der Terrasse nicht gereinigt war. Im öffentlichen Bereich hat die Toilettenspülung nicht funktioniert. Grundsätzlich war es in der Lodge sehr dunkel und eine Taschenlampe war beim Essen erforderlich, zum Frühstück gab es keine Servietten Das Servicepersonal bestand aus einer Person, ein Student aus Narok der extra für uns kommen musste er trug die ganze Zeit Lederjacke und Sonnenbrille. Die Anlage ist ziemlich verwaist, die Rezeption geschlossen sowie auch die Bar am Fluß. Der Gemeinschaftsbereich ist kahl und lieblos, von der Decke hingen tote Vögel die sich in den zerrissenen Netzen verfangen haben. Vom Essen sind wir maßlos enttäuscht, wir wurden zu keiner Zeit gefragt was wir Essen möchten. Zum ersten Lunch bekamen wir einen kalten Reissalat und einen Teller halbvoll mit Makkaroni, etwas Karotten und Schweinefleisch vorgesetzt. Dasselbe Prinzip beim Abendessen wir bekamen einfach einen Teller mit Essen darauf. Die Lunchbox war überdurchschnittlich gut ausgestattet sogar mit heißem Kaffee und Tassen. Lage: ca 10 km außerhalb der Mara in einem Conservancy für das aber extra Eintritt bezahlt werden muß. Bezahlt man dies nicht darf nicht fotografiert werden und man darf auch nicht anhalten auf diesen 10 km. Dies ist auch der Grund warum man auf dem Weg zurück nach Nairobi einen größeren Umweg auf einer selbst für Kenia miserablen Straße fahren muss, denn da führt der Weg durch ein anderes Conservancy für das man wieder Eintritt bezahlen müsste.

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