Angaga Island Resort

Angaga ist eine kleine Barfußinsel mit traumhaftem Strand und super netten Mitarbeitern. Das Resort ist perfekt zum Relaxen. Nach dem Ankommen hängt man die lange Hose in den Schrank und stellt die Schuhe dazu. Diese Sachen braucht man erst zur Abreise wieder. Auf der Insel genügen T-Shirt, Shorts und Badehose. Noch ein Tipp: Lassen Sie den Zimmerschlüssel (mit dem großen Anhänger) an der Rezeption. Wir haben unsere Türen nie abgeschlossen und das klobige Ding im Zimmer gelassen. Und Barfußinsel meint auch Barfußinsel, ob Rezeption, Bar oder Restaurant überall ist feiner Sandboden.

Wir hatten die Strandvilla 146 auf der Westseite zwischen den Stegen zu den Wasserbungalows. Das Bad ist groß, mit Dusche, Badewanne und zwei Waschbecken. Leider wird der Fußboden bei Nässe rutschig. Da man die Villa meistens durch das Bad betritt (hier ist außen ein Schlauch zum Füße abspülen, so kommt kein Sand mit hinein) muß man etwas vorsichtig sein. Deshalb nur 5 Sonnen. Der Schlafraum ist gemütlich mit den Bambusmöbeln, das Bett riesig und die Matratze schön fest. Dazu gibt es einen kleinen, begehbaren Kleiderschrank, der aber völig ausreicht, hier ist auch der Safe. Auf der Terasse davor gibt es 2 bequeme Sessel, eine Schaukel auf der man auch schlafen könnte und eine praktische Wäscheleine. Dazu kommen 2 Liegen mit Auflagen auf den wenigen Metern bis zum Strand zwischen Büschen und Palmen mit genügend Schattenmöglichkeit.

Frühstück: Jede Menge Cornflakes, Jogurt, Trockenfrüchte, frische Waffeln, Eierstation (frisch zubereitet Omelette, Spiegelei,...) Porridge, baked beans, Würstchen (Huhn und Rind), eine sehr empfehlenswerte Mischung aus Thunfisch und Kokos, Marmelade, Nutella, Honig, Croissant, Toast. Es gibt 2 Sorten Käse und 3 Sorten Wurst, aber die sind nicht der Grund zum Frühstück zu gehen. Mittag und Abend: Tagessuppe, grosse Salatbar, 3 Fisch-, 2 Hähnchen-, und 2 Rindgerichte, Nudelstation mit mehreren Saucen, diverse Gemüse. Zum Dessert frische Früchte, Eis, Kuchen, Pudding,... Die Getränkekarte ist umfangreich, aber nicht günstig (Cube Libre 9 US-Dollar + 25 % Steuern und Trinkgeld). Daher hatten wir AI. Die AI-Karte könnte gerne größer sein, aber es ist auch keine Partyinsel.

Einfach nett und zuvorkommend. Unser Roomboy (sorry, Name vergessen, aber vielen Dank) hat sogar das Ladekabel für das Handy sauber aufgewickelt. Auf das abendliche Bettaufdecken haben wir verzichtet. Die Strandtücher wurden meist während des Abendessen getauscht. Beim Essen hat sich Faris bestens um unsere Getränke gekümmert. Ob ein zweites Bier oder Kaffee zum Nachtisch, ab dem zweiten Tag konnte er unsere Gedanken lesen. Auch die Rezeption (24h) war immer freundlich, charmant und hilfsbereit. Egal ob dumme Fragen (Anzahl der Gäste) oder Late-Check-Out, alles wurde schnell und unkompliziert erledigt (Danke Ninaaz).

Der Strand ist weiss, feinsandig und wird auch in der Sonne nicht heiss. Das Meer ist mindestens so türkisblau wie auf den Fotos und glasklar. Das Riff beginnt auf der Ostseite schon nach wenigen Metern, auf der Westseite ist es gut 200 Meter entfernt, wobei es von der einen Inselseite zur anderen keine 100 Meter sind. Die Korallen sind zwar nicht sehr bunt, aber es gibt genug farbenprächtige Fische beim Schnorcheln zu sehen und manchmal kommt auch ein kleiner Hai vorbei. Die Wassertemperatur betrug angenehme 27 Grad Celsius. Auf der Insel leben sehr viele wunderhübsche Wellensittiche, Jeder Gang zum Essen oder in die Bar wird durch sie zum Erlebnis.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ausflüge: Schorcheln (ist im AI mit drin), Manta- bzw. Wal-Watching, Nachtfischen, Einheimischeninsel. Die Tauchstation haben wir nicht genutzt. Es gibt einen Kicker, Tischtennisplatte und eine Dartscheibe (alles gratis) und einen kleinen Gym (dafür braucht man Schuhe). Tennis und kleiner Fußballplatz sind vorhanden, aber wir haben dort nie jemanden gesehen. Das Hauptfreizeitangebot ist eindeutig der Strand und das Meer mit seinen Fischen. Und weil es für viele sehr wichtig ist: das WLAN war immer Zimmer wirklich gut und gratis