Angaga Island Resort

Schönes kleines einfaches Resort ohne großen Schnickschnack, einfach zum Wohlfühlen. Die Zimmer sind schön eingerichtet, vielleicht teilweise etwas abgewohnt, das Personal ist immer sehr hilfsbereit und freundlich und man wird von jedem mit einem Lächeln begrüßt. Wir würden uns wünschen, dass sich die Insel noch etwas mehr in Richtung Umweltschutz entwickelt und versucht, mehr auf Glasflaschen und nachfüllbare Behälter umzusteigen. Softdrinks werden hauptsächlich in kleinen Plastikflaschen angeboten, das Bier sehr oft in Dosen.

Die Zimmer sind sehr schön im Bambusstil eingerichtet. Wir hatten einen Superior-Wasserbungalow, die sehr zu empfehlen sind. Besonders faszinierend ist der kleine Tisch mit Glasplatte, wo sich abends unter Lampenlicht die Fische tummeln und da gibts echt was zu beobachten. Das Bett war gemütlich, die Matratze sehr fest (was wir gerne mögen), man kann sich dort aber auch Topper für die Matratze geben lassen, wenn man es weicher mag. Das Himmelbett im Wasserbungalow passt optisch einfach und morgens bei Sonnenschein und glitzerndem Wasser aufzuwachen hat einen besonderen Charme. Die Zimmer sind immer top sauber, 2x am Tag wird gereinigt und man bekommt neue Handtücher (vielleicht etwas zu oft, wenn man es umwelttechnisch betrachtet). Das Bad ist schön groß und bietet neben einer Badewanne, Dusche, Toilette auch 2 Waschbecken mit vielen Ablageflächen. Die Dusche war etwas unpraktisch, ohne Duschwand ließ es sich nicht immer vermeiden das Bad unter Wasser zu setzen. Zudem gab es zu manchen Uhrzeiten Schwierigkeiten Warmwasser oder ordentlichen Wasserdruck zu bekommen. Kalt duschen tut allerdings bei der Wärme auch mal gut. ;-) Ich war das erste Mal auf den Malediven und auf Fotos sah man manchmal die toll geschmückten Betten, ich wollte sowas schon immer mal bekommen. Leider gab es das bei uns kein einziges Mal, was ich sehr traurig fand. :-( Praktisch wäre auch noch, wenn sie die Bungalowfenster verfugen würden, denn bei stürmischem Regenwetter (wes bei uns leider des Öfteren vorkam) drückte es das Regenwasser durch die Fenster ins Zimmer. Damit wurde das Zimmer wortwörtlich zum Wasserbungalow.

Sehr sehr lecker! Mehr gibts einfach nicht zu sagen. Wer hier verhungert ist selbst schuld. ;-) Ich habe ein wenig Fischspezialitäten vermisst. Obwohl es jeden Tag Speisen mit Fisch gab, fehlte mir hier irgendwie das Besondere. Der Fisch war ok, aber nicht umwerfend gut. Für Nicht-Fisch-Liebhaber gab es aber jedoch jede Menge Auswahl von Speisen. Huhn, Rind in allen Varianten und auch jede Menge vegetarischer Speisen. Das Nachspeisenbuffet war umwerfend und von den frischen Früchten konnte ich auch nicht die Finger lassen. Natürlich wiederholten sich die Speisen irgendwann aber ich fand, es gab immer jede Menge Abwechslung. Wir hatten All Inklusive, für uns war das in Ordnung und wir haben es gut genutzt. Leider sind die angebotenen Cocktails in All Inklusive nicht so besonders schmackhaft. Die Mischungen waren teilweise ungewöhnlich und mischte auch jeder Barkeeper unterschiedlich. Leider gibt es bei AI auch nur einen alkoholfreien Cocktail.

War sehr gut, uns wurde immer geholfen, wenn es Fragen gab. Man wird überall von jedem sehr nett gegrüßt und die Leute dort scheinen immer zu lächeln, aber dennoch leise zu sprechen. Besonders erwähnenswert war die Aktion unseres Roomboys (leider haben wir den Namen vergessen). An einem der vielen Regentage (leider hatten wir nicht so großes Glück mit dem Wetter, und das im Dezember) wollten wir vom Frühstück zurück zu unserem Wasserbungalow. Wir sind auf halber Strecke im Pavillon des Stegs "stecken" geblieben, da uns ein Regenguss überrascht hatte. Unser Roomboy hat uns entdeckt und kam nach wenigen Minuten mit unseren Regenmäntel angelaufen.

Mitten im Süd-Ari Atoll, Entfernung zum Flughafen mit dem Wasserflugzeug 20-30 Minuten. Hausriff vorhanden, dort lässt es sich prima schnorcheln und es gibt trotz abgestorbener Korallen eine Menge zu sehen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Im Resort selbst gibt es ein Fitnessstudio (haben wir aber nicht genutzt), ein Dartbrett, ein Tischtennistisch und eine Bibliothek. Da das Wetter nicht so besonders war, wurde das Angebot von vielen Gästen genutzt. Der Garten ist liebevoll gestaltet, die Wellensittiche fliegen im Inselinneren überall herum und sind absolut entzückend. Es gibt keinen Pool und von übertriebenem luxuriösem Schnickschnack fehlt auch jede Spur, was wir persönlich sehr begrüßen. Das Hausriff ist vor allem von den Superior-Wasserbungalows sehr gut zu erreichen. Schnorcheln konnte man ohne Ende. Wind und Wetter haben es aber leider immer wieder verhindert. Regen stört dabei nicht, der Wellengang allerdings schon. Dafür kann aber das Resort selbstverständlich nichts. Wir nutzten auch die Angebote der Tauchschule. Lobenswert sind hier besonders Sebastiaan (Tauchschulleiter) und Kevin, die mit uns Anfänger sehr viel Geduld hatten und vor allem für mich, als aufgeregter Anfänger, sehr viel Ruhe in jeden Tauchgang gebracht haben. Leider scheinen nicht alle dort so entspannt zu sein und man hatte manchmal den Eindruck, der-/diejenige scheint den Job nicht besonders zu lieben. Tauchspots gibt es dort jede Menge und die Tauchschule bietet 2x täglich Ausflüge an. Am nachmittags sind meist einfachere Tauchgänge, die auch ein Anfänger nutzen kann.