Angelos Summertime Studios

Wie oben schon beschrieben, ist die Lage der Studios, sowie die Anlage selber, nicht für kreislaufschwache oder unsportliche Menschen geeignet. Selbst ohne Gepäck kommt man bei den Temperaturen und dieser Steigung manchmal ganz schön ins Schnaufen und auf alle Fälle ins Schwitzen. Angelo ist auf einer Seite ganz nett, aber hat nicht wirklich Lust etwas zu machen. Wie ein andere Gast so schön sagte, \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\"Aus dieser Anlage könnte man soviel machen, wenn man was machen würde\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\". Das Erste wäre wohl die Studios regelmässig zu putzen und Mosquitoschlafnetze auf zu hängen. Das gehört eigentlich zum normalen Standart, selbst in den einfachsten Einrichtungen.

Geschlafen habe ich schlecht und dies hat verschiedene Gründe. Eigentlich ist es bekannt, dass es in Korfu genügend Stechmücken gibt und anderes stechendes Getier. Die Studios hatten allerdings keine Mosquitonetze für das Bett. Auf meine Nachfrage hin verwies er auf eine Balkontür, die ein Gitter hat, aber genau da waren nicht die Mücken, sondern an der Eingangstür, die natürlich nicht geschützt war. Wobei mir es gelang, so gut wie keine über diesen Weg rein zu lassen. Allerding hatte ich jeden Tag genügend ungebetene Gäste, besonders auch im Bad - woimmer diese auch her kamen. Wie schon erwähnt, war die Strasse Tag und Nacht gut zu hören, was ohne Ohrenstöpsel nicht zu überhören war. Den erwähnten Meerblick gab es auch nicht, dazu war das Zimmer zu östlich vom Südöstlichen Meer gelegen. In der Kochnische war noch nicht einmal eine Schüssel zu finden oder zu kriegen und die Möglichkeit der Kaffeezubereitung, wie von Ihnen erwähnt,war genauso wenig vorhanden. Das Bad war eher provisorisch mit Presspappedecke, wo man überlegen musste, ob diese demnächst runter kommt. Da die Bodenfliesen nicht richtig verlegt waren und man nicht verhindern konnte, dass beim Duschen das Wasser auf den Boden kommt, stand die meiste Zeit der Boden unter Wasser, da dieses nicht abfließen konnte. Dies stellte natürlich eine erhöhte Unfallgefahr da. Von dem nicht gerade sauberen Bett bei dem man jede einzelne Stahlfeder spürte garnicht erst zu reden.

gab es nicht

Die ersten Tage hatte ich kein warmes Wasser zum Duschen und ich musste deswegen mehrmals nachfragen. Am übernächsten Tag hatte ich dann wenigestens lauwarmes Wasser, dann zwei Tage richtig warmes Wasser und dann bis zur Abreise wieder nur lauwarmes - besser wie das Kalte von den Anfangstagen. Wenn ich schon nicht sauber mache, sollte ich dies wenigsten meinen Gästen sagen und Ihnen die Möglichkeit der Reinigung zur Verfügung stellen. Bei meiner Nachfrage deswegen bekam ich die Antwort, dass die Reinigung nach der Abreise, die doch sowieso nach 7 Tagen ist erst stattfindet. Dann wurde es mir doch zu gesichert, nachdem ich gesagt habe wielange ich bleibe, aber geputzt hatte niemand. Mir wurden die Handtücher und das Betttuch gewechselt, aber der Boden, besonders im Bad, war danach noch schmutziger, da Sie ja dann auch noch Ihre schutzigen Schuhabdrücke auf dem nassen Boden hinterlassen hat. Netterweise hat Sie noch den Mülleimer geleert. In der Küche tauschte Sie die neue unbenutzte Plastiktüte gegen eine Neue aus(??????????) und zum Glück gab es im Bad auch eine Neue, da man sein Toilettenpapier darin entsorgte. Ich kann nur von Glück sagen, dass mein Stuhl nicht riecht und es deswegen nicht so unangenehm war, was ich von anderen Gästen, deren Zimmer auch nicht gemacht wurden, auch als negtiven Punkt gehört habe. Trotzdem hat es zu verschiedenen Tag und Nachtzeiten nach Kloake aus dem Abfluss gerochen. Desweitern hat es oft im ZImmer, aber besonders auf dem Balkon nach Katzenpisse gerochen, was ich nach einiger Zeit auf die vom Nachbar genutzte Klimaanlage zurück führte. Wenn man auch keine Klimaanlage benutzt hat, hatte man trotzdem den Krach davon, weil auf dem eigenen Balkon die Außenanlage der Klimaanlage des Nachbarns aufgehängt ist, was einem auch ganz gut beim Schlafen hinderte. Auch die eigentlich angekündigte Internetverbindung gab es weder für mich noch für die anderen Gäste. Dies wurde nur abgewickt oder man schob es auf den Sateliten, bzw. bei anderen Gäste auf Deutschland. Da ich bei Dunkelheit ankam und es keine Rezeption gibt, musste ich erst rumirren, bis jemand kam. Zudem war es auf einmal Stockdunkel und ich flog mit meinen, zusammen 20 kg schwären Rücksäcken über eine Erhebung und stürzte auf mein Knie. Dies interessierte aber niemand, selbst als ich dies erwähnte, dass ich vor Schmerzen die ganzen Nacht nicht geschlafen habe, bekam ich als Antwort Kann schon mal passieren. NOchmals aufs Putzten zurück kommend. Da ja nicht geputzt wurde, habe ich dann selber zu Besen und Wischmop gegriffen. Diese war selbst nach dem Saubermachen noch so dreckig, dass ich das Gefühl hatte, den Dreck von mehreren Vorgängern im meinen Bad verteilt zu haben.

Es kann schon stimmen, dass es nur 500 m zum Strand ist, aber mit einer 30 %igen Steigung. Genauso die Einkaufsmöglichkeit ist nicht wie angegeben um die Ecke, sondern auch 500 m mit der Steigung entfernt. Schön dass der Bus vor der Tür halten soll, aber genauso viele Verkehrsteilnehmer rasen auch gleich neben dran vorbei. Also die angegebene Ruhe stimmt also nicht wirklich. Die Fahrt ging über eine Stunde und wie schon erwähnt, auf der Hinfahrt vom Fahrer erst nicht zu finden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

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