Alle Bewertungen anzeigen
Julia Jörn (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2007 • 2 Wochen • Strand
Nicht zu empfehlen, schlechtes Essen
3,2 / 6

Allgemein

Es sollte ein Badeurlaub werden mit hauptsächlicher Erholung im Hotel- und Strandbereich (all inklusive gebucht) 10 Tage vom 08. 07. bis 18. 07.2007. Das Essen war schlecht. Als ich vor dem Urlaub im Internet die vielen negativen Hotelkritiken auch bezüglich des Essens gelesen habe, dachte ich noch- ich bin ja nicht so pingelig! Aber es kam anders... Es war wirklich schlecht. Matschige und kalte Spaghettis mögen selbst wir nicht! Zusätzlich war das Essen wie in anderen Kritiken zu lesen kalt, max. lauwarm. Nicht durchgebraten oder zäh gebraten. Geschmacklos und matschig verkocht. Jedes Kantinen- Mensaessen hat mehr zu bieten als dieses 4 Sterne Hotel. Der Wein ungenießbar. Die Säfte eine Katastrophe (Zuckerwasser). Nicht einmal richtigen Orangensaft gab es. Wasserautomat OK aber häufig leer. Kaffeeautomat zur Frühstückszeit völlig überlaufen. Der zweite Automat war immer defekt. Eine Wartezeit von 30 min war normal. Die Auswahl an möglichen Lebensmitteln sehr gering (Außer Oliven und Salat nix essbar). Frühstück so lala. Die Eiergerichte waren immer kalt, selbst wenn sie frisch aus der Küche kamen. Der Speck schwamm im Fett, war meist nicht richtig gebraten und war immer kalt. Nachmittagssnacks zum schütteln! Meist keine Hamburgerbrötchen da, das Fleisch und die Würstchen immer kalt (max. nur lauwarm). Platzmangel in beiden Restaurants. Wenn man sich deshalb an die Tische der Poolbar setzte wurde man verscheucht. Gegessen und getrunken haben wir des Öfteren außerhalb,Getränke wie Säfte im Supermarkt eingekauft. Übernachtung mit Frühstück hätte auch gereicht. Das Zimmer war groß und ruhig, dafür so abgelegen (letztes Haus der Hotelanlage) trotz dass wir eine gehbehinderte Person dabei hatten. Aber nach Rücksprache mit der Reiseleiterin "Conny", die sehr nett und hilfsbereit war, bekamen wir ein näher gelegtes Zimmer. Dieses war aber im Adriana Beach. Als wir Essen mit aufs Zimmer nehmen wollten, da unsere Oma aus gesundheitlichen Gründen nicht mit zum Restaurante gehen konnte, wurde uns dies untersagt. Wir schmuggelten, wie Diebe, das Essen aus dem Restaurante. Das fanden wir eine Frechheit. Wir bekamen Informationen, dass das Essen im Adriana besser sei, auf Nachfrage hörten wir, dass wir dort nur essen könnten wenn wir pro Person und Mahlzeit 5 € extra zahlen würden, obwohl es vorher hieß, dass wir beide Restaurants nutzen könnten. Den angekündigten Paellakoch haben wir nie gesehen. Das Abendprogramm bestand im Aquamarina täglich aus einem Keyboardspieler der immer dieselben Lieder spielte und 3-mal die Woche tanzte der Solinoclub dieselben Tänze. Das Packen des Rucksacks und der Strandsachen etc. gut überlegt sein musste! Kilometergeld hätte sich gelohnt :-) Für gehbehinderte Personen ist das Erreichen des Strandes unmöglich. Die Fugen des Badezimmers waren verschimmelt. Eine Birne über dem Spiegel defekt. Auf dem Balkon Zimmer R108 waren die Schrauben des Handtuchhalters herausgerissen und lagen auf dem Boden. Fußpilz haben wir z. Glück nicht bekommen! Am vierten Tag gaben wir der Hygienefrau etwas Trinkgeld, ab da war immer sauber gewischt, die Betten gemacht und frische Handtücher im Bad. Die Poolanlage ist für meinen Begriff viel zu klein geraten und ab 20 Uhr nicht mehr nutzbar. (Angeblich wegen chemischer Reinigung. Dies könnte man auch ab 22 Uhr machen. Aber dafür gibt es einen tollen Strand! Dieser war leider nur bis 20 Uhr benutzbar. Die gesamte Anlage war von einen Zaun eingeschlossen, wenn man vom Strand kam musste man einen Code eingeben, dieser ging abends nicht mehr, man war drauf angewiesen, dass die anderen Gäste das Tor nur anlehnten oder einen hereinließen. Leider wurde man am Strand gegen halb sechs von den Liegen "gekehrt", da dann alles zusammengepackt wird. Oft sind die Liegen auch von Einheimischen belegt, die mit dem Auto oben auf der Klippe parkten. Die Treppe ist Lebensgefährlich, herausstehende Nägel (wenn man als Diabetiker rein tritt lebensgefährlich), wackelige Bretter als Stufen, das ganze Gerüst macht einen sehr wackeligen Eindruck. Viele Nägel sind nicht richtig reingeschlagen, an manchen stellen fragt man sich, wie das hält. Von einem möglichen Rettungsschwimmer hab ich nix gesehen. Der Verantwortliche für die Liegen hat meistens ein Nickerchen gemacht oder mit seinen Kumpels gequatscht. Liegen verschieben war auch strengstens untersagt :-)! Das Hallenbad der Hotelanlage Aquamarina haben wir nie gefunden. Die beiden Saunen waren sehr klein (nur für eine Person und für Männlein und Weiblein getrennt, als Paar nicht zu nutzen, des weiten waren sie immer AUS). Hotelmitarbeiter ganz OK. Aber wie kann man mittags am Pool rasenmähen? Wir waren gezwungen von den liegen aufzustehen um dem Deck und Lärm zu entgehen. Hätten wir uns nicht ein Auto gemietet, dann wäre es furchtbar geworden! Das Land ist sehr schön und hat viel zu bieten. Was will man in einem Club in dem das Essen und die Getränke mies sind, es gab im Aquamarina kein Sportangebot. Der Strand ist wirklich schön. Man muss schon schwimmen können, denn es gibt starke Strömung und hohe Wellen! Allerdings gibt es viel schönere Strände und Buchten zu entdecken. Das Mietauto war eine zwingende und wirklich gute Investition, damit Portugal in guter Erinnerung bleibt! Des Weiteren sagte uns ein Freund, der in Portugal wohnt, Vorsicht vor den Wildhunden bzw. Füchsen, die seien gefährlich. Danach konnten wir uns auch den Zaun um die Anlage erklären. Als wir abends in der Anlage etwas spazieren gingen, sahen wir ganz erschrocken einen solchen Wildhund bzw. Fuchs. Dieser kam auf direktem Wege auf uns zu. Wir gingen auf dem schnellsten Wege ins Zimmer und verließen dies in der Dunkelheit nicht mehr. Bei dieser flucht stellten wir fest, dass es in der Anlage "Gullis" gab wo der Deckel fehlte, dieser war durch ein dünnes Holz ersetzt, welches aber total verfault und durchgetreten war. Neben unserer Eingangstür befand sich ein Wandschrank, aus Neugierde blickten wir hinein. Es ging mindestens 3 m tief nach unten. Esbefanden sich dort die Verdreckten Vorsorgungsrohre. Wenn dort ein Kind hinein gefallen wäre hätte man es nie gefunden. Es befand sich zwar an schloss an der Tür, dieses war jedoch nicht verriegelt. Bei unserer Ankunft wurde uns kein Lageplan der Anlage ausgehändigt, die ersten Tage waren wir hilflos und mussten alles suchen. An der Rezeption sprach leider niemand Deutsch, aber mit Händen und Füßen Englisch ging auch. Den Gepäckservice fanden wir klasse. Im Großen und Ganzen bleibt uns das Land und Wetter in positiver Erinnerung trotz der Mängel des Hotels. 4 Sterne hat das Hotel nie im Leben verdient.


Zimmer
  • Eher gut
  • zum teil schimmlige Badfugen, Handtuchhalter herausgerissen, über 10 tage defekte birne im badezimmer


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • schlecht, schlechter kann es nicht sein, trotz allinklucive wurden 5 Euro pro Essen, pro Person verlangt um im andern hotel zu essen.


    Service
  • Schlecht
  • Es sprach kaum einer deutsch, im allgemeinen war zu wenig Personal da, im Speisesaal waren die Angestellten unfreundlich. ohne Englisch war man hilflos


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Sehr schöne, ruhige Lage, aber zu weit vom Schuss ohne auto war kein einkaufen, bummeln, essen gehen möglich. und der Strand war über die 93 Stufen auch zu weit.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistung
  • Sehr schlecht

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juli 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Julia Jörn
    Alter:26-30
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrter Gast, vielen Dank, dass Sie Ihre Erfahrungen mit uns geteilt haben. Ihr AP Adriana Beach Resort Team