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Leonie (31-35)
Verreist als Familie • Oktober 2011 • 2 Wochen • Stadt
Schöne Ferienwohnung mit ein paar Problemchen
4,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Unser Apartment lag im 1. Stock, die Eingangstür an der Straße führte in einen kleinen Flur, von wo man auch ein Apartment im EG erreichen konnte, sowie die Treppe nach oben. Der Flur unten bot genug Platz für einen kleinen Klappbuggy. Der Grundriss des Apartments ist sehr gut durchdacht, es gibt an der hinteren Seite zwei Schlafzimmer und dazwischen das Bad (bestehend aus Waschbecken, Dusche, WC, Boiler und Bidet, genau in dieser Reihenfolge in einer Reihe hintereinander) mit echtem Fenster. An der Vorderseite liegen Wohnzimmer und Küchenzeile; auf dem Treppenabsatz vor der Tür standen Wäscheständer, Besen, Schrubber und Kehrschaufel zur Verfügung, außerdem befand sich dort die Gasbombe zum Betrieb des Herds. Das Apartment war sauber und ordentlich, es gab genug Stauraum und sogar eine Waschmaschine. Geschirrhandtücher waren vorhanden, für Handtücher und Bettwäsche hätte man extra bezahlen müssen (100 Euro pro Woche!!! für das Geld kann man sich auch welche kaufen...). Vermutlich sind die meisten Gäste Festland-Italiener (jedenfalls sprach der vor Ort zuständige Gästebetreuer nur Italienisch und ein paar Brocken Englisch). Eine Klimaanlage war vorhanden (haben wir aber - zweite Oktoberhälfte - nicht genutzt), eine Heizung nicht. Saison auf Sardinien: Mitte Juni bis Mitte September. Wer zu anderen Zeiten kommt, sollte wissen: es gibt nichts für Kinder (abgesehen vom städtischen Spielplatz), eingeschränkte Transportmöglichkeiten, die meisten Touristenziele (Museen usw.) sind geschlossen, der "grüne Zug" fährt nicht, es gibt nur wenige Fähren und überhaupt keine Touranbieter. Olbias einziger Fahrradverleih war geschlossen. Die Costa Smeralda ist praktisch ausgestorben, kaum ein Mensch dort zu sehen. In Porto Rotondo kann man zwar jede Menge Yachten bewundern, aber sonst praktisch nichts tun. Die bequemen Züge werden häufig durch überfüllte Busse ersetzt. Wer ein Auto mietet, hat da sicher bessere Karten und kann auch Orte erreichen, die uns unzugänglich waren.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Ein Zimmer mit Doppelbett, ein Zimmer mit zwei Einzelbetten, ein Wohnzimmer. Sehr schöne Türrahmen und Fliesen in hellgrün, hübsch dekoriert mit bunten Tagesdecken. In jedem Schlafzimmer ein Schrank und eine Kommode, in einem auch noch ein Nachttisch. Bilder an den Wänden hatten teilweise einen Sprung im Glas des Rahmens. Das Bad war schlauchig, aber wohl die beste Art, den vorhandenen Platz auszunutzen. Die Dusche hatte einen Rundumvorhang, den Boiler musste man für Warmwasser erst einschalten.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Die Küche verfügte über eine Kühl-Gefrier-Kombi, einen Abtropfschrank, eine Waschmaschine, einen Gasherd mit Gasbackofen und eine Spüle mit Ablage sowie Schränke. Geschirr (Teller, Gläser, Tassen, ...) und Besteck (Messer, Gabeln, Löffel, Schöpfkelle, Dosenöffner, Kochlöffel, Pfannenwender) war ausreichend vorhanden, es gab mehrere Kochtöpfe, zwei Pfannen, ein etwas kaputtes Nudelsieb und einen Espressokocher mit geschmolzenem Griff. Der Herd (4 Kochstellen) funktioniert, den Ofen haben wir nicht ausprobiert. Allerdings muss man Feuerzeug oder Streichhölzer haben, es gibt keine automatische Flammenzündung.


    Service
  • Eher schlecht
  • Der Gästebetreuer konnte Italienisch und ein kleines bisschen Englisch, die Kommunikation war am Telefon entsprechend schwierig. Er wohnte eine halbe Autostunde entfernt, wenn also etwas zu machen war, dauerte es immer eine Weile, bis er eintraf. Ansonsten war er aber sehr freundlich und hilfsbereit. Das Zimmer fanden wir sauber vor, und für die Endreinigung werden immer 70 Euro von der Kaution (200 Euro) abgezogen. Zwischenreinigungen gibt es nicht, dafür steht ein Besen bereit. Die Waschmaschine war sehr wertvoll für uns, so brauchten wir nicht gar so viel Gepäck mitnehmen, da wir Handtücher und Kleidung immer wieder waschen konnten. Nicht funktionierende Dinge wurden in Ordnung gebracht, aber nicht gerade schnell.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Mitten in der Altstadt, in einem Anlieger-frei-Bereich (nicht ganz Fußgängerzone, aber so ähnlich). In der näheren Umgebung gab es jede Menge Restaurants, davon einige mit speziellen Abend-Sonderangeboten. Ein Supermarkt (Super-PAN) ist in 5-10 Minuten zu Fuß zu erreichen, zwei Konditoreien liegen noch näher. Auf dem Margarita-Platz gibt es einen Tabakladen, der theoretisch auch Briefmarken haben sollte (waren aber ausverkauft, und auch das Postamt hatte keine mehr, man stelle sich das mal vor!), einen Zeitungskiosk, einen überteuerten kleinen Lebensmittelladen und ein Geschäft mit typisch sardischen Produkten (Likör, Käse, Brotaufstriche ...). Die nächste Bushaltestelle ist nach 5-10 Minuten laufen am Bahnübergang der Via Mameli zu finden. Stadtbusse fahren vorn ab (vor der Pizzeria), Überlandbusse hinter der Bahnlinie um die Ecke. Tickets bekommt man in der Bar-Cafeteria gegenüber der Haltestelle, für die Stadtbusse aber auch beim Fahrer. Zum Bahnhof läuft man auch nicht weit, und zum Hafen auch nicht. Der Flughafen Olbia-CostaSmeralda ist binnen 10-15 Minuten per Stadtbuslinie 2 oder 10 zu erreichen.


    Aktivitäten
  • Eher schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Unterhaltung: es gab einen Fernseher, der zunächst nur zwei Kanäle zeigte, zwei Tage später aber nach Ausrichtung der Antenne ziemliche viele Programme hatte. Radio hören konnte man damit auch.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2011
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Leonie
    Alter:31-35
    Bewertungen:26