Apartments Costa Rei

Es existiert keine zusammenhängende Anlage. Die Häuser sind über den Ort verstreut, so dass man Glück haben kann und der Strand ganz nah liegt, oder aber auch 600m entfernt, wobei auch noch Höhenmeter zu bewältigen sind. Im Ort gibt es Einkaufsmärkte mit Preisen, die die Geldbörse Trauer tragen lässt. Eine TK-Pizza Margaritha kostet 6,50.-, dagegen im Restaurant nebenan fertig 7.-. Eine spezielle Eissorte kostet zuhause 1,79.-, hier 8,80.-. Wenn man bei der Anreise die Möglichkeit hat, dann sollte man sich in den großen Supermärkten in Olbia, oder Cagliari eindecken, da es hier im Großraum keine gibt. Zum Schnorcheln empfiehlt sich das Südende des Strandes „Spiaggia di Feraxi“. Der Weg ist nicht ganz einfach, aber wo ein Wille ist… Wer allerdings die Artenvielfalt der Costa Smeralda, oder gar der Maddalena kennt, wird allerdings etwas enttäuscht sein. Bei Tempoverstößen ab 9km/h drüber kostet der Spaß ca. 180 Euro-also egal, ob man nur etwas drüber ist, oder 39km/h zu schnell fährt-das ist wohl auch der Grund, warum viele über 120 fahren, wo nur 90 erlaubt ist. Ausflugstipps: - Cagliari-Burgberg (Achtung-ätzender Stadtverkehr!-Eher am Fuße des Zentrums parken und dann zu Fuß den Berg rauf) - Kleine Bergtour über die Straße Nr. 125 ab etwa San Priamo nach Burcei (Richtung Cagliari). - Große Bergtour über Baunei (tolle Sicht) zum Pass Genna Silana - Hin und zurück ca. 220 km - Tagestour - Archäologie: bei Pila, südwestlich von Cagliari, Ausgrabungen Nura - nur geführte Touren zu festen Zeiten möglich - Zusatztipp: Museumseintritt in Pila ist im Preis inbegriffen, wird nur kaum einem gesagt - alternativ: tolle Küstenstraße (nicht Straße Nr. 195, sondern parallel) abfahren, zwischen Chia und Teulada – Tagestour

Wir hatten ein Reihenhaus, Nr. 13, das höchstens 100m vom Strand entfernt lag-TOP! Die Einrichtung war einfach gehalten. Es war alles nicht mehr neu. Leider gab es sehr viele Kleinigkeiten, um die sich niemand kümmerte. Man hätte hier jeden Tag heimwerkeln können. Z. B.: sehr hakeliges Hausschloss, Duschen nur mit Pausen möglich, damit das Wasser durch den verstopften Abfluss ging und nicht das Bad überflutete, ein halb zerlegtes Radio, wackeliger Toilettensitz mit Riss in der Brille, Gasaustritt am Hauptgashahn unter der Spüle u.v.m… Bei der Hausübergabe stellte man einen Totalausfall der Küchenbeleuchtung fest und damit basta! Da wurde nichts instandgesetzt. Mit all diesen Sachen kann man natürlich leben-nur fragt man sich, ob man bei solch einem Preis nicht doch etwas pingeliger sein sollte.Die Klimaanlage funktionierte gut, war aber im Schlafzimmer positioniert, was eine Abkühlung des Wohnraumes schwieriger gestaltete. Das Apartment war sauber, hatte eine kleine Terrasse und einen Hinterhof, der sogar eine Grillmöglichkeit bot. Ebenso eine Außendusche, Wäscheleine und Waschbecken. Toaster und Kaffeemaschine fehlten. Das Doppelbett bestand aus 1 Matratze, die sehr durchgelegen war. Wir haben uns später entgegengesetzt der normalen Liegerichtung gelegt, da sonst die Beine höher lagen, als der Kopf - echte Thromboselage

Die Anlage selbst bietet keine Ganstronomie an.

Da es Apartments sind, beschränkt sich der Service auf die Rezeption und das Führen zu dem Objekt. Die Dame beim Empfang war sehr nett und hilfreich. Sie spricht sogar sehr gut deutsch. Der Herd wird per Gasflasche betrieben. Diese war bei uns leer geworden und nach Benachrichtigung in der Rezeption, nach knapp 1 h ausgetauscht. Falls dieses aber zu einer Zeit passiert, wenn die Rezeption nicht geöffnet hat, muss man ggf. bis zum nächsten Tag warten. Italien und Mülltrennung? Ja! Wir hatten 5 (fünf!) verschiedene Müllbehälter, die wir nach einem Müllkalender zu den einzelnen Tagen heraustragen durften. Diese wurden auch am nächsten Morgen zuverlässig geleert. Zum Service gehört auch die Instandsetzung der Reihenhäuser und die war bei unserem schlichtweg nicht vorhanden.

Der Ort ist klein und nett gestaltet. Eine extra Anreise ist aber nicht nötig-es sei denn, man möchte die wirklich schöne Aussicht vom Monte Nai über den Ort und das Meer genießen. Es ist alles vorhanden, was man benötigt. Ein längeres Flanieren ist aber nicht möglich. Es gibt ein paar Lokale, eines direkt am Strand mit Meerblick. Die Gäste sind vorwiegend italienisch und deutsch.Die Ortschaft liegt direkt an einem langgezogenen, tollen Sandstrand-was allerdings auf Sardinien nicht schwer ist-für Schnorchler mit Erwartungen aber eher mäßige Unterwasserwelt. Es gibt mehrere Buchten/Strände, die auch sehr schön sind, aber von der Costa Smeralda im Nordosten getoppt werden-Agha Khan wusste schon, was er tat. Ein Strandhopping wird zudem nördlich der Costa Rei, bei Quirra, gestoppt, da dort ein großes militärisches Sperrgebiet liegt.Die Wege sind insgesamt hier eher weit. Wenn man Sehenswürdigkeiten besichtigen möchte, sollte man immer komplette Tagestouren planen-viele sind es ohnehin nicht. Viele Straßen haben längere Serpentinenabschnitte, so dass man nur langsam vorankommt. Toll: der Ort ist fast frei von Mücken! Man kann abends auf der Terrasse sitzen - ohne Schutzmittel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Von den Apartments selbst wird nichts angeboten.