Apartments Résidence Club L'île d'Or

Schon die baustellenartige Zufahrt, bei der man eine Pfütze, mit den Ausmaßen eines kleinen Sees dürchfahren musste, war eine Zumutung. Die gesamte Anlage war heruntergekommen, und es gab nicht eine Stelle die einen gepflegten Eindruck machte. Als Beispiel sei hier der Fahrradkeller erwähnt, in den man sich einmieten konnte, das war eine bessere Ruine. Die Teppiche in den Fluren, die zu den Appartements führten, waren flecking und in der Luft hing der Geruch von Teppichreinigungmitteln, wobei die Versuche offensichtlich fehlgeschlagen waren.. Dieser etwas chemische Geruch mischte sich mit den verschiedenartigen Küchengerüchen, die aus den einzelnen Appartements strömten. Die Feuerschutztüren verhinderten eine größere Zufuhr von Frischluft, und nach dem Queren einer jeden Feuerschutztür erwarte einen eine neue Melange unterschiedlicher "Düfte". Dass Beschädigungen in den Appartements lieblos ausgebessert worden waren, z.B. in der Tür, gehört gemessen an den sonstigen Eindrücken zu den positiven Dingen die ich berichten kann. Richtig ekelerregend waren die Wände meines Schlafzimmers. Sie waren übersät mit Flecken, die durch Rückstände von organischem Material verursacht wurden. Eine nähere Untersuchung habe ich mir erspart. Wenn man auf dem Bett saß - und diese Haltung pflege ich einzunehmen bevor ich mich hinlege - fiel der Blick unwillkürlich auf einen dieser Flecken und man durfte nicht empfindlich sein, wenn man seine Mageninhalt behalten wollte.

Das Wesentliche habe ich bereits erwähnt.

Das Personal war weder freundlich noch unfreundlich. Bei der Abreise war zum vereinbarten Termin keiner der Angestellten zu sehen, weahalb ich den Schlüssel in den Briefkasten geworfen hatte.

Die Entfernung zum Strand ist akzeptabel, die Entfernung zum Ort mit dem Fahrrad auch kein Problem.

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