AQI Venus Beach

Leider ein Hotel mit Mängeln. Vieles wäre mit einfachen Mitteln bestimmt leicht zu beheben, aber das muss natürlich auch gemacht werden. Sehr laute Musik, testosteron gesteuerte Animateure. Zu 80-90% russische Gäste, die leider nicht immer über Anstand verfügen, aber dafür kann das Hotel nichts. Als Familienurlaub nicht zu empfehlen.

Schöne Suite mit Blick auf Showbühne, Rutschen und in der Ferne auch das Meer. Immer sauber und ordentlich. Leider ist das Bad eine absolute Katastrophe gewesen, sowas hat man noch nicht gesehen. Löcher in den Fliesen und seitlich an den Armaturen wurden großzügig mit Silikon abgeschmiert. Fugen hätte ein 5 jähriger wohl besser gemacht. Sämtliche Fliesen schief und teilweise scharfkantig. Zudem in der Dusche eine Deckenhöhe von nur knapp 2 Metern.

Ich habe schon besser gegessen. Es war alles da, allerdings wiederholte sich das meiste. Frühstück ist wahrscheinlich eher auf das russische Publikum abgestimmt. Die Cocktails sind insgesamt zu süß, der Kaffee ist gut. Positiv war, dass man unbegrenzt Wasser in 1,5 l Flaschen bekam und da nicht ständig laufen musste.

Leider hier eine schlechte Bewertung, was sehr schade für das Reinigungs- Zimmer- und Barpersonal ist, denn diese waren wirklich sehr bemüht und freundlich. Das, vor allem junge männliche Animationsteam, zieht die Bewertung hier runter. Alles was weiblich ist wird hier gnadenlos angebaggert und umgarnt. Ich konnte mehrfach beobachten, wie Animateure sich ein weibliches "Opfer" ausgesucht und dann den Angriff gestartet haben. Inkl. Sprung von Animateuren in Klamotten in den Pool, um dann die weiblichen Gäste in den Pool zu werfen oder unterzutauchen. Ständig wird man angesprochen und geflirtet, obwohl man mit Kind an der Hand unterwegs ist und selbst diesem auffällt, dass das so nicht normal ist (Mama, der sieht doch, dass du ein Kind hast). Die Lifeguards sind reichlich vorhanden, jedoch nicht an ihrem Arbeitsplatz zu finden, sondern häufig zusammengerottet am Fussballspielen, Tanzen, junge Frauen ansprechen, heimlich Alkohol an andere Kollegen verteilen (hier konnte man beobachten, wie einer eine Flasche Cola mit Schuss an einen Kollegen an die Poolbar gebracht hat und diese dort auch direkt verzehrt wurde). Auch im Rutschenpark kam es häufiger vor, dass man warten musste, während ein Lifeguard die Rutsche runtergerutscht ist. Zudem musste man, obwohl sicherlich 5 Lifeguards alleine im Aqua Park standen, an den Rutschen warten, weil an den Rutschen selber nur einer stand, während die anderen Kollegen unten bei der Animation standen. Einzig, als eine Gruppe von Tui Reisebüros vor Ort zur Besichtigung war, waren alle an ihrem Arbeitsplatz und erledigten ihren Job. An der Bar ist es von Vorteil weiblicher Gast zu sein. Während Männer häufig Plastikbecher erhalten, erhalten die weiblichen Gäste vernünftige Gläser und lecker gemixte Cocktails.

Schön am Strand gelegen, mit eigenem Strandabschnitt. Etwas abgelegen. Keine Einkaufsmöglichkeiten ums Eck. Fahrt vom Flughafen dauert ca. 45 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand