- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Hotel Aquarius verfügt über 33 Standard Doppel- oder Zweibettzimmer und 8 Suiten. Das Hotel ist als zwei geschossiges Haus gebaut worden. Das Hotel hat ein eigenes Restaurant (Campona Restaurant) und eine Bar in der Lobby. Mitten im Hotel, umgeben von Zimmern, ist der nach oben offene Pool mit Whirlpool und Sauna, der allerdings im August 2008 rennoviert wird. Auf den ersten und zweiten Blick kommt man mitlerweile zu der Erkenntniss, dass einiges rennovierungsbedürftig ist. Vor dem Hotel ist mitlerweile die Baustelle für die neue Zufoahrt zur M0 angekommen. Der Zustand der Zimmer ist sehr unterschiedlich, ich mußte zum ersten Mal während des Aufenthaltes umziehen. Die Zimmer im zweiten Stock kann man teilweise nur über das erste Stockwerk erreichen. Ich bewohnte die Zimmer 202 und 212. Das Hotel ist eher für Geschäftsleute geeignet, die motorisiert sind, da es unmittelbar am Stadtrand von Budapest liegt. Es ist ausreichend kostenloser Parkplatz vorhanden. Als Tourist würde ich dieses Hotel nicht wählen. Mir hat direkt in Budapest das K+K Opera gut gefallen, allerdings auch zu einem höheren Preis. Ich würde weiter hier übernachten, da ich quasi nebenan arbeite und in Budapest nicht motorisiert bin. Für motorisierte Gäste kann ich zum Essen empfehlen: Branco Steakhouse, 2030 Érd, Balatoni út 13, Homepage in ungarisch: Érd ist der Nachbarort, die Balatoni út ist die Bundesstraße 7. Das Essen dort ist ausgezeichnet, vorwiegend Steaks.
Das Zimmer 202 war im wesentlichen in Ordnung und mit Dusche und WC. Die Zimmer sind etwas altbacken von der Ausstattung. Doppelbett, Schreibtisch, Sessel, kleiner Fernseher, ein Schrank mit ausreichend Stauraum, diesmal mit einem Bügeln. Das Bad hatte keine Wanne, sondern eine Dusche, und war sauber. Handtücher waren ausreichend vorhanden. Im Badezimmerboden bildete sich von unten Feuchtigkeit. Ich wechselte daher ins Zimmer 212. Der Innenraum war ähnlich. Das Bad war mit Badewanne. Der Duschvorleger war ausgefranzt und eher als Putzlappen zu gebrauchen. Die Lüftung des Bades übertönte einen Automotor. Sonst war die Sauberkeit gut. Die Hotelinformationen lagen auch in deutscher Sprache parat. Es waren ausreichend Fernsehkanäle vorhanden. Die Minibar war insgesamt eher preiswert. Obwohl schon mehrfach Hotelgast, viel mir jetzt vor allem auf, dass die Einzelbetten sehr schmal sind und die Decke eigentlich zu kurz. Ich wachte mehrmals nachts auf und hatte meine Decke verloren. Ich würde bei einem weiteren Beusch die Betten zusammenschieben.
Das Frühstück hat sich in der Zusammensetzung seit Mai 2008 weiter verschlechtert. Rührei gab es nur einmal, dann lauwarm. Gemessen am westlichen Standard ist das Früshtück untehalb des 3 Sterne Niveaus. Es gibt drei Wurst- und Käsesorten. Es gibt ferner Orangen- oder Apfelsaft, Kaffee aus dem Automaten, Cerealien, drei Sorten Jogurt, zwei Sorten Brot, relativ weiche Brötchen, Obst, Würstchen und warmes Gemüse. Man wird satt. Das Restaurant hat die Preise erheblich angezogen. Die Tische sind abends schön eingedeckt, die Karte ist im Januar 2008 erheblich vereinfacht worden und die Preise sind drastisch nach oben gegangen. Preiswertere Standardgerichte zu umgerechnet zehn Euro sind verschwunden, bis auf Pasta. Fleisch- und Fischgerichte sind bei Preisen von 17-25 Euro angekommen. Die Küche schließt um 21 Uhr. Der Service agiert lustlos.
Der Service des Hotels verschlechtert sich zusehens. Sprachlich kommt man beim Service kommt man mit Englisch gut weiter, manchmal auch mit Deutsch. Mein Zimmer war vorbestellt, ich bekam diesmal das Zimmer 202. Check-in und check-out waren zügig. Die Rechnung war korrekt und wird in Euro und HUF ausgestellt. Das Zimmer waren sauber, allerdings sicherte aus dem Boden des Bades etwas Feuchtigkeit durch. Als ich dies an der Reception bemerkte, bot man mir sofort einen Zimmertausch an (213), schien aber auch nicht sonderlich erstaunt. Im Restaurant waren wir diesmal nicht essen. Die Preise haben hier seit Mai 2008 eine Höhe erreicht, die einem echten 4*-Hotel westlicher Prägung entsprechen, hier aber völlig überzogen sind (Fleichgerichte ca. 20€). Der Wäscheservice funktioniert gut. Unterwäsche und T-Shirts kamen gut gewaschen und gebügelt zurück. Insgesamt wirkt vor allem der gastronomische Service wenig motiviert. An drei Tagen war das Frühstückbuffett im Campona Restaurant immer unterschiedlich aufgebaut, an zwei Tagen reduzierte ein Raumteiler die Tischanzahl aus unerfindlichen Gründen. Das Frühstückangebot varierte offenbar nach Laune des jeweiligen Personals. Die Mitarbeiter an der Reception waren freundlich und zugewandt.
Das Hotel liegt am absolutem Ortsrand im 22. Bezirk in relativer Nähe zur Donau und zur Eisenbahnstrecke nach Budapest. In der Nähe ist der Habour Park, ein Logistikzentrum auch mit deutschen/ europäischen Firmen. Dadurch ist das Hotel für Businessgäste auf der Durchreise und ohne größere Ansprüche an en Service gut geeignet. Mit dem Bus und der Bahn braucht man ca. 40min nach Budapest. Mit dem Auto braucht man vom Flughafen ca. 35-45 min. Über die Autobahn M0 erreicht man in nördlicher Richtung in ca. 15 min einen Cora Hypermarkt, in dem es nahezu alles zu kaufen gibt. Fährt man mit dem Auto in Richtung Stadt. so liegt dort zur rechten Hand das Campona Einkaufszentrum mit Tankstelle, Mc Donalds und einem 24h geöffneten Tesco Supermarkt.
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
Der Innenpool ist normal bis 21h geöffnet und ausreichend groß. Sauna und Pool wurden rennoviert, waren geschlossen und daher auch nicht zu benutzen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 3-5 Tage im August 2008 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ludger |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 230 |