Armas Beach

Das Anatolia Bach Hotel (Baujahr Sommer 2006) hat uns voll und ganz überzeugt. Mit seinen "nur" 4 Sternen waren wir voll und ganz zufrieden. Alle Zimmer mit Meerblick und Balkon, Klimaanlage etc. Ende Oktober war es auch von der Besucheranzahl im Hotel sehr angenehm, denn im Hochsommer muss es wie in allen anderen Hotels in der Umgebung auch sehr voll sein. Moderne Architektur, zwei Fahrstühle von denen einer als Panoramafahrstuhl vorhanden war. Haben uns auch in die 5. Etage (oberste Etage) gleiten lassen. Für die sportlichen gibt es auch eine schöne Wendeltreppe. Sauberkeit muss bei der Hotelleitung ganz oben stehen, denn ein schmutziger Boden oder ähnliches waren nicht zu finden. Die Gäste im Hotel kamen auch auch ganz Europa, Russland etc. Während unseren Aufenthalts, war es mit den so allseits "beliebten" russichen Nachbarn nicht so arg, was sicherlich aber sicherlich Jahreszeiten/Saison abhängig ist. Die Reise haben wir als All Inclusive Paket gebucht, allerdings sind die Minibar und alle Getränke nach 23. 00 Uhr nicht im Preis mit drin. TIPP: Kleine Läden in den der City haben aber das, was das Herz begehrt zu einem Bruchteil des Preises, im Gegensatz zu denen die in der Minibar angeboten werden. Ebenso der Shop im Hotel: Preise die man so nicht glauben mag! Da wird aus Lira einfach mal Euro gemacht. Teilweise fährt man mit Dollar sogar besser. Shop gehört auch nicht direkt zum Hotel. Wellnessbereich mit Hamam, Sauna, Massagen, Nagelstudio etc. im Unteren Hotelbereich. Preise sind moderat. Im großen und ganzen hatten wir die beste Reisezeit für uns erwischt, da nicht so viel Trubel war, das Wetter tagsüber bis über 30 Grad warm war. Nachts konnte teilweise mit Langarmshirt draussen gesessen werden, weil es sich dann auch schon abgekühlt hat. Telefonieren wenn man, im Urlaub muss geht Einwandfrei mit dem Handy (Empfang ist super) bissl teurer als in Deutschland aber OK. Wer sehr lang telefonieren mag und sein Ohr an die öffentliche Telefonzelle halten möchte, kann dies auch mit einer Telefonkarte (erhältlich in der Post) tun. Eine Yachttour mit Badestopps ist ein Muss. Wetter und Leute auf der Yacht müssen aber auch stimmen, hatten auch hierbei Glück. Auch ein Hamambesuch lohnt sich auf jeden Fall. Völlige Entspanntheit. Nicht zu Vergleichen mit dem was es hier in Deutschland gibt. Reisemedizin hatten wir Imodium und Aspirin aber das gibt es auch alles direkt vor Ort und sogar recht günstig. Mussten aber glücklicher Weise nichts von den Arzneien nutzen. - Und auf den Märkten und den Läden gilt: Wer handelt gewinnt, wer gut handelt gewinnt mehr.

Hatten ein wunderschönes Zimmer in der obersten (5. Etage) und Meerblick wie alle anderen Zimmer auch. Wenn man hinter das Hotel geschaut hat standen dort riesige Berge, dass komplette Gegenteil zu dem Flachen Strand mit Meer. Einfach nur schön. Die Zimmer nichts sooo groß, schätze mal ca. 25-30qm. Waren gut ausgestattet, komischer Weise stand in jedem Doppelzimmer auch noch eine Einzelliege. Einbauschrank, TV , Klimaanlage mit Fernbedienung, Duschbadewanne bei der der Brausekopf von der Dusche allerdings fest installiert war. Lage des Zimmers war perfekt. Nummer wird, weil wir bestimmt wieder hinfahren nicht verraten, so dass die Chance größer ist das Zimmer wieder zu bekommen. ;) Spartipp: Wie schon erwähnt, Getränke besser in der City kaufen, da die Minibarpreise mehr als horrend sind. Wasser zum Zähne putzen haben wir auch besser aus dem Laden gekauft.

Landestypische und internationale Küche. Ein wundervolles leckeres und vor allem auch Abwechslungsreiches Frühstück, Mittag und Abendbuffet. Früchte, Kuchen und und und. Bars im Innen und Aussenbereich, Pool/Beachbar. Sehr sauber wie das ganze Hotel. Auch kein Speisesaal, sondern schon Restaurantflair. Was in unseren Augen lustig war, dass auch auf dem Flur Tische standen an denen man Essen konnte. Stoffservietten sind ein zu erwähnendes Detail und der ständige Service. Trinkgelder sollte man wie im Restaurant geben. Die Freude ist ganz auf Beiden Seiten. Sehr gut, dass es auch ein Langschläferfrühstück gab.

An Freundlichkeit nicht zu Übertreffen! Wir wurden als Gäste Begrüßt und als Freunde verabschiedet. Die sprachlichen Fähigkeiten bezüglich English oder auch Deutsch waren teilweise nur begrenzt vorhanden. In der Hauptsaison so haben wir herausgefunden ist wesentlich mehr Personal da und demzufolge auch mehr Personal was dann English und Deutsch sprechen kann. Aber mit den privaten Übersetzern die wir kennengelernt haben war diese Barriere einfach zu überwinden. Ansonsten waren alle sehr Zuvorkommend, Hilfsbereit, immer Freundlich... egal ob Housekeeping der Klempner, die Servicemitarbeiter oder unser Chefkoch. Wundervolle Atmosphäre wurde ausgestrahlt.

Ruhige Lage, ca. 5-10 Minuten zu Fuß nach Kemer-City. Mit dem Taxi in weniger als 1 Minute, was wir aber nie genutz haben, da die Spaziergänge sehr angenehm waren. Die Fußwege sind teilweise jedoch recht holperig. Einkaufsmöglichkeiten gibt es in der City viele viele viele. Man sollte jedoch schauen das man gut handelt, denn bei jedem "Kollega" gibts nen anderen Preis. Flughafen Transfer war sehr angenehm, da kein riesiger Reisebus, sondern ein kleinerer Mercedes Bus für 12 Personen genutzt wurde. Hatte den Vorteil das nicht so viele Hotels angefahren werden mussten. Und bei der Rückreise hatten wir sogar nen Mini-Van für uns allein. Dauer ca. 45 Minuten im Durchschnitt. Ein Shuttle mit dem Dolmusch nach Antalya kostet EUR 3, 00 und nach Göynük dem Nachbarort EUR 2, 00. Ausflüge sollte man bei einem der ansässigen Travel Unternehmen buchen. Sind meist kostengünstiger und vom Umfang genau wie die, die vom Veranstalter angeboten werden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da wir nicht so wirklkich Lust auf Sport hatten kann zu dem Teil nicht viel beigetragen werden. Kleines Fitnessstudio, Volleyballplatz (kein Beachvolleyball), Wasserrutsche, Tischtennis, Dart, Billard und Schwimmen. Abends mit lustiger Animation und Livemusik, wobei die türkischen Abende am schönsten waren. Aussenbereich einschließlich der Toiletten wieder perfekt gepflegt. Der Strand hätte des Öfteren geharkt werden können. War der Erste Urlaub an einem Kiesstrand, vielleicht sah deshalb alles ein wenig dunkler aus. Kleine Müllbehälnisse, Tische und Liegen waren ausreichend vorhanden.