- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wenn man hier ankommt und den Poolbereich mit Blick über die Caldera erblickt, bleibt einem die Spucke weg. Traumhaft. Ein Bild für das Traumhotel. Nach dieser Saison soll nach dem Besitzer Wechsel groß renoviert und umgebaut werden. Im Zimmer angekommen weiß man warum. Abends haben wir die Restaurants im Ort besucht. Marmita am Dorfplatz, Arthermi am Kraterrand oder die nahegelegene Taverne Tzanakis. Alle auf ihre Art empfehlenswert. Nachmittags auf einen Greek Coffee in die Bakery an der Bushaltestelle. Muss auch mal sein.
Gebucht haben wir Caldera View. Das heißt nicht, dass sich dieser Blick erst nach Öffnen der Zimmertür und zwei weiteren Schritten eröffnet. Nach zwei weiteren Schritten ist man auf seiner "Terrasse" mit Stühlen. Das Fenster ging zum Hof mit Blick auf die Wäscheleine. Dazu war es feucht, muffig und abgewohnt. Und so sahen die Fugen im Bad auch aus. Beim Duschen konnte man sich aufgrund der Größe mit klebenden Duschvorhang nicht bewegen. Die Bettdecke erinnerte an einen Spezialputzlappen. Hier haben wir uns NICHT wohlgefühlt. Man hat an der Rezeption unseren Wunsch nach einem Zimmerwechsel nicht verstanden, aber für den nächsten Tag ermöglicht. Das zweite Zimmer hatte ein Fenster zur Caldera und die Tür gab auch sofort den Blick frei. Hier kam auch mal die Sonne rein und der allgemeine Zustand war besser. Zudem war die Dusche etwas größer. Nur gut, dass wir nicht die Preise aus dem Schrank zahlen mussten oder Luxus erwartet haben. Über einen fehlenden Toilettendeckel, die fehlende Anleitung für den Safe oder die fehlende Preisliste für die Minibar, könnte man bei billigen Hotels drüber hinwegsehen und war uns auch nicht wichtig, aber professionell wirkt das nicht. Auf den ersten Blick wirken die Zimmer gerade aufgrund der Farbgestaltung wirklich nett, aber schon nach wenigen Augenblicken, sehnt man die geplante Renovierung herbei. Bis dahin sollte der Preis stimmen und die Erwartungshaltung passen.
Wir haben das Restaurant nicht ausprobiert, obwohl sich die Karte gut anhört und die Preise auch akzeptabel scheinen. Aber nachdem wir die angebrannten Eier (Rührei und Spiegelei) täglich beim Frühstück gesehen haben, konnten wir uns nicht vorstellen, dass man hier gut essen kann. Außerdem gibt es viele interessante Tavernen im Ort. Das Frühstück war ok. Mehr auch nicht. Der Kaffee lasch. Feta gibt es auch ohne Geschmack. Zumindest gab es frische Brötchen, griechischen Yoghurt und Honig. Dazu einen Tee, die leckeren Mini- Schoko Croissants und die Aussicht. So wurde das Frühstück trotzdem eindrucksvoll.
Der Service war wirklich sehr gut! Alle Mitarbeiter waren freundlich und bemüht, besonders die nette Dame an der Rezeption. Leider bekamen wir ein anderes Zimmer als wir gebucht hatten. Die Dame an der Rezeption hat sich aber wirklich sehr bemüht, und am nächsten Tag konnten wir in unser Wunschzimmer umziehen.
Am Ortsrand von Megalochori gelegen. Total ruhig am Kraterrand, aber in Fußweite zum Ort mit einigen Restaurants und Mini Markets. Auch die Bushaltestellen und die Boutari Winery sind schnell erreichbar. In Megalochori gibt es alles für einen ruhigen Urlaub.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Im Pool schwimmen oder auf der Liege umdrehen. Mehr geht hier nicht. Empfehlenswert sind aber die Wanderung am Kraterrand von Oia nach Fira, sowie die Wanderung von Perissa nach Kamari oder Pyrgos über Alt Thera. Diese Orte sind alle gut mit dem Bus erreichbar.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Juni 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nils |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 36 |