- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Nachdem wir schon sieben Tage mit dem Manager des Camps, Peter, auf Safari waren, kamen wir einen Tag vor Weihnachten im Aruba Mara Camp an, wo wir herzlich von Gerdi, der Eigentümerin, begrüßt wurden. Die vier Tage, die wir dann dort verbrachten, wurden zu einem unvergesslichen Erlebnis. Sie waren geprägt von einer wunderbaren Gastfreundschaft und phantastischen Tiersichtungen. Die Zelte waren groß und komfortabel, das Essen reichhaltig und sehr lecker. An den Weihnachtstagen wurden wir sogar mit heimischen Leckereien wie Semmelknödel und Schweinshaxe verwöhnt. Die Atmosphäre im Camp ist sehr herzlich und familiär. Ein Highlight war der sicherlich der Sundowner in der Savanne zu meinem Geburtstag mit Sekt, Kuchen und herzhaften Schmankerln. Darüber hinaus bewies Gerdi ausgesprochenes Organisationstalent und Hilfsbereitschaft, da wir auf dem Hinflug sechs Stunden Verspätung hatten. Dennoch wurden wir am Flughafen von einem Fahrer erwartet und in das Hotel gebracht, in dem sie selbst auch gerade übernachtete. Am Tag vor der Abreise fragten wir an, ob es doch möglich wäre, statt mit dem Auto mit dem Flugzeug nach Nairobi zurück zu reisen und Gerdi hat uns adhoc Flüge organisiert und auch das Geld dafür vorgestreckt. Dafür noch einmal unseren allerherzlichsten Dank! Wenn es mich wieder nach Kenia verschlägt, werde ich auf jeden Fall wieder im Aruba Mara Camp Station machen.
Unsere Zelte waren sehr groß, sauber und gemütlich mit einem tollen Aussenbad. Von der Terrasse mit Sonnenliege und -stühlen aus hatte man einen schönen Blick auf den Fluss. Das Bett war sehr bequem und die obligatorische Wärmflasche gab es auch.
Das Essen war sehr gut und reichlich, das Feiertagsessen über Weihnachten mit eindeutig deutschem Einschlag. Die Mahlzeiten tagsüber nahmen mir auf der Außenterrasse mit Blick auf den Fluss ein, die abends im Restaurant.
Der Service war herausragend, s.a. Beschreibung oben. Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit. Peter, der Manager war trotz seiner vielfältigen Aufgaben immer für uns ansprechbar. Der Aufenthalt war von vielen Aufmerksamkeiten geprägt. So wurde z.B. Heiligabend ein Frühstück im Busch für uns arrangiert und vor dem Abendessen am 1. Weihnachtstag gab es für alle Gäste Glühwein am Lagerfeuer.
Vor den Toren des Parks gelegenes Camp direkt am Talek River. Die Anfahrt mit dem Auto ist ein wenig lang und beschwerlich, ich empfehle definitiv eine Anreise per Flugzeug.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Die Pirschfahrten waren sehr ausgiebig. Peter, der uns auch schon auf der Safari gefahren hat, bewies ein unglaubliches Auge für Löwen (und natürlich auch andere Tiere). Ich weiß natürlich, dass auch Glück bei den Tiersichtungen dabei ist, aber wir haben ausgesprochen viele Löwen, Geparden und Hyänen gesehen. Dazu noch Schakale, Elefanten, Nilpferde, Giraffen, Antilopen, Gnus (tausende!) und (fast) alle Tiere, die es dort gibt. Nur der Leopard blieb uns verwehrt, aber den hatten wir schon im Samburu gesehen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3-5 Tage im Dezember 2016 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kerstin |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 7 |