Astroea Beach

Ich kann die Bewertungen von Klaus, Marc, Olav, Birgit, Magdalena und Sabine unterschreiben. Genau so habe ich es auch kennengelernt . Angelockt durch einen vielversprechenden Artikel in einer deutschen Polizeizeitschrift buchte meine Frau nach vielen Gesprächen mit dem Werber diesen dreiwöchigen "Traumurlaub". Wir bekamen die große Suite B über dem Speisesaal. Das Zimmer ist groß, hat eine riesige völlig unmöblierte Terrasse. Er ist das beste Zimmer vor Ort nur keine Suite. Die Matratze ist durchgelegen, Die Spannbetttücher sind für eine andere Größe vorgesehen, der Safe ist defekt, das Lattenrost der 2-Couch gebrochen und der Kühlschrank mit schwarzem Schimmel belegt. Auf dem Kleiderschrank befindet sich eine Rattenfalle, der Verschließmechanismus der Eingangstüren (Riegel) sind weggerostet. Sämtliche Türen und Schubladen lassen sich nur mit großer Kraftanstrengung öffnen. Das Zimmer ist feucht. Wasserschäden sind an der Decke erkennbar, die Lampe über dem Bett ist durch Wassereintritt zerstört worden. Auf Befragen nach Liegen/Bestuhlung auf der Terrasse, wurde uns ein Plastiktisch 60x60 und zwei Klappstühle gereicht. Das magere Frühstück wurde reichlich beschrieben, kostet allerdings jetzt etwa 7-8 Euro, Qualität ist erschreckend. (wurde aber treffend beschrieben) Wir wollten am ersten Abend das Essen im Restaurant einnehmen. Hier wurde uns mitgeteilt, dass es nur Curryfisch gibt. Okay 2 x. Es gab Gräten mit Reis. Der Fisch war noch gefroren. Wir haben uns ein weiteres Essen dort erspart. Später stellten wir fest, dass der Koch längere Zeit fehlte und die Putzkräfte in die Küche gingen. War die Küche in Betrieb, roch es im Haus überall noch verdorbenem Fett. Gäste waren da, Deutsche (viele enttäuschte Polizisten), Franzosen, Schweizer, Österreicher,Norweger. Altersdurchschnitt von 30-76) Wer das unbedingt buchen will, sollte keine Halbpension nehmen, ein Zimmer am Strand bestellen (Vorsicht Betten 140cm breit) und erst bei der Abreise den Restbetrag bezahlen. Uns lief jeden Tag das Personal mit der Rechnung hinterher. Einkaufen in Mahebourg für das Frühstück. Getränke selber kaufen und in den einheimischen Restaurant für ganz Kleines essen gehen. Preis/Leistung stimmt absolut nicht. Es wird hier nichts erneuert. Was kaputt ist, bleibt so. Das eingenommene Geld wird woanders investiert. Die Haltung des Personals erinnert an vergangene Zeiten auf der Insel.

Habe ich schon beschrieben. Mobilar defekt, verzogen, dreckig. Matratze durch. Das Zustellbett stand ekelig nach Urin. Das Bett war 180 cm, okay. Wasserkocher wurde nach Beschwerde aus einem anderen Bungalow angeschafft. Safe defekt., kein Telefon. Bei stürmischen Regen war das Dach undicht. Wir mussten das Bett um einen Meter verschieben und haben Gefäße an drei Stellen aufgestellt. Aber das war ja schon länger so, wie hier geschrieben steht. Fliegennetz über dem Bett fehlte. Auf Nachfrage bei der Chefin erklärte diese, das habe mal ein Kind zerstört. Deshalb gäbe es kein Neues. Der Haken ist noch in der Decke.

Der Speisesaal war dreckig. Speisekarten waren eigentlich nicht erforderlich, da es Tischdecken gab. Die wurde so gut wie nie gewechselt. Selbst auf Weihnachten nicht. Eine Maus hielt sich regelmäßig im Speiseraum auf. Die Tische, die an der Fensterbank standen, wurden von Ameisenhorden überlaufen. Es wurde dagegen nichts unternommen. Eine Versiegelung des Fenstergummis hätte durchaus ausgereicht. Das Bier kostet jetzt im Hotel 180 RS, in den Gäststätten außerhalb 40 RS- 60 RS. Auf HeiligAbend war ein Pärchen als Gast im Speisesaal. Hier wurde dann noch mal für den Aufwand 30-35 Euro pro Nase erhoben. Das Restaurant Bogainville, Blue Bamboo und auch Patrick in Mahebourg sind zu empfehlen.

Ohne Trinkgeld ist das Personal unfreundlich. Danach wird es schlagartig besser. Raschida ist sehr freundlcih. Im Reisepreis enthalten war ein Bootsausflug in die Lagune. Der wurde bei Natalie mehrfach angefragt. Es hat ihn nicht gegeben. Der Bitte, mit Jean Claude einen Bootsausflug zu terminieren wurde auch nicht entsprochen. Als ich beim dritten Versuch noch mal nachfragte, sagte sie mir, er ist die nächsten drei Tage ausgebucht. Als ich ihn 15 Minuten später zufällig am Strand traf, hatte er die nächsten Tage nichts vor und dem Ausflug stand nichts im Wege. Später wurde ich dann von Raschida gefragt, wer denn alles mitfährt, um sich die Provision für das Haus nicht entgehen zu lassen. Die Zimmerreinigung war eine Katastrophe. Ich habe über 400 RS springen lassen. Das Bett wurde glatt gestrichen, alte vergammelte Handtücher hingelegt und einmal rund gefegt. Beschwerden wurden ignoriert. Erst als ich Kakalaken in Mausgröße vorgefunden habe, ließ sich auf meine Beschwerde hin die Chefin blicken, die dann eine chemische Keule im Zimmer veranlasste. Am nächsten Tag kam dann die zweite Kakalake. Im defekten, durchgerosteten Wasserkocher und auch im Motor des Kühlschrankes befand sich eine Spinnenkolonie. Ameisenstraßen gingen durch das Zimmer und die Geckos tummelten sich, durch die mäßige abgehangene Decke. Der Boden war durch sämtliches Getrier frei von außen zugänglich und die Tiere konnten sich durch die mit Abstand angebrachten Abschlußleisten leicht ins Zimmer herab lassen. Davon wurde auch mächtig Gebrauch gemacht. Durch Widerholungstäter erfuhr ich, dass die Rattenfalle noch im Zimmer stand, da im letzten Jahr eine Ratte in einer Schublade des Schlafzimmerschrankes aufgegriffen wurde.

Lage ist fantastisch, guter Strand, super Wasser- perfekt nicht zu meckern. Fluglärm ist erträglich-kein Problem Es gibt keine Liegen, nur gebogene Surfbretter in S-Form. Man liegt auf dem Boden, kann sich nicht auf den Bauch legen. Das Aufstehen ist insbesonderefür ältere Menschen eine Tourtur. Unterhaltungsmöglichkeiten negativ- keine- ab 22.00 Uhr kein Personal mehr-außer Gärtner/Nachtwächter. Es wurde den Gästen untersagt, bei Regenwetter den Speiseraum aufzusuchen, um sich dort aufhalten zu können. Es gibt also keinen regengeschützten Gemeinschaftsraum, wo sich Gäste treffen und unterhalten können. Ausflugsmöglichkeiten mit Jean Claude und den Taxifahren sind gut. Masseur ist auch gut. Vorsicht: Bei allen Drei kassiert die Chefin mit ab. Auch wenn man Jean Claude persönlich anspricht. Einkaufsmöglichkeiten sind gut und wurden bereits treffend beschrieben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Fehlanzeige es gab keinerlei Sonnenschirme. Ein absoluter Hammer. Der Urlaub konnte nur durch die wirklich netten anderen Gäste gerettet werden. Man tröstete sich gegenseitig und machte das Beste daraus. Insiderwissen wurde ausgetauscht. Man saß draußen zusammen und genoss das milde Klima und mit eigenen Getränken. Silvester und Weihnachten verließ man das Haus und ließ es sich gut gehen, bei Leuten, wo man willkommen war.