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Marcel (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Juli 2018 • 1-3 Tage • Stadt
Fast unmöglich nachts ein Auge zuzutun
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Astrupgården bietet günstige, zentral gelegene Unterkünfte ohne Frühstück. Mahlzeiten kann man sich in einer Gemeinschaftsküche zubereiten oder im Restaurant im Erdgeschoss zu sich nehmen. Als großer Nachteil hat sich erwiesen, dass sich im Erdgeschoss auch eine Bar befindet, die wohl mittwochs, freitags und samstags bis 3:00 Uhr geöffnet hat (an den übrigen Tagen ist sie wohl geschlossen). Dummerweise war meine Übernachtung von Mittwoch auf Donnerstag, sodass ich kaum ein Auge zugetan habe. Bezahlt habe ich im Juli 2018 für eine Übernachtung im Einzelzimmer 399 NOK (umgerechnet gut 40 €). Die Nacht davor hatte ich im mit 70 Euro ungleich teureren Enter Hotell verbracht. Das ist zwar deutlich altbackener, dafür aber auch ruhiger gelegen und es bietet ein kleines, inkludiertes kontinentales Frühstücksbuffet an. Eine Übernachtung im Astrupgården kann ich insbesondere aufgrund des schlechten Schlafs nicht empfehlen.


Zimmer
  • Schlecht
  • Mein gebuchtes Einzelzimmer war sehr klein und minimalistisch eingerichtet. Außer einem bequemen Einzelbett und einem Schreibtisch mit Stuhl gab es nichts weiter im Zimmer. Das Bett muss man selbst mit synthetischer Einweg-Bettwäsche beziehen – was ökologisch wohl völliger Schwachsinn ist. Das nett eingerichtete Gemeinschaftsbad mit Duschkabine (Handbrause), Waschbecken und WC befand sich gleich gegenüber meinem Zimmer. Dummerweise ließ es sich nicht abschließen – es gab nur ein sehr leicht übersehbares Mini-Schildchen an der Türklinke, mit dem man signalisieren konnte, dass das Bad besetzt ist. Ein großer Nachteil ist – gerade in warmen Sommernächten (es war zum Zeitpunkt meines Aufenthalts tagsüber knapp 30 Grad warm) – die Bar im Erdgeschoss. Um für ein halbwegs erträgliches Klima im Zimmer zu sorgen, musste ich nämlich die Fenster auflassen – sonst hätte ich vor lauter Schwitzen gar nicht einschlafen können. Das leise Wummern der Musik stört dabei vielleicht noch nicht einmal. Wohl aber die Gäste, die sich angetrunken lautstark auf der Straße „unterhalten“ oder zoffen. Hinzu kommt, dass der Vorhang das Zimmer in den kurzen Sommernächten und insbesondere bei Mitternachtssonne nicht komplett abdunkelt. Kurzum: ich habe in der ohnehin schon kurzen Nacht vielleicht 1 bis 1 ½ Stunden ein Auge zugetan. Von einem erholsamen Schlaf konnte also keine Rede sein!


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Restaurant im Erdgeschoss bietet wohl auch Frühstück an. Gegen Bezahlung kann man hier etwas von der Karte wählen, worauf ich allerdings aufgrund frühmorgendlicher Abreise verzichtete.


    Service
  • Eher gut
  • Ein Check-in ist generell erst ab 15:00 Uhr möglich. Wer erst gegen Abend anreist, sollte das Hotel vorab informieren. Dann wird in einem (nicht ganz offensichtlich ausgeschilderten) Briefkasten auf der Rückseite des Gebäudes ein Zettel mit Zugangscode für den Nebeneingang, Zimmerschlüssel und WLAN-Zugangsdaten hinterlegt. Der Zugang durch diesen Hintereingang ist sicherlich keine Visitenkarte für die Unterkunft – hier wird nämlich Müll und sonstiger Unrat gelagert.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Unterkunft liegt in einer ansonsten ruhigen Nebenstraße mitten im Zentrum von Narvik. Der Bahnhof ist knapp 700m entfernt, den Busbahnhof nach etwa 400m und die Talstation der Seilbahn liegt etwa 1 km entfernt. Alle Sehenswürdigkeiten Narviks sind fußläufig erreichbar.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im Juli 2018
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marcel
    Alter:26-30
    Bewertungen:386