- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wenn man das Sands von außen sieht, so fühlt man sich ein wenig in die eleganten 50er Jahre zurückversetzt. Dieser geschwungene Bau, mit Glas veredelt, das sieht recht nett aus. Die Lobby ist einladend und über mehrere Stufen erreichbar. Hinter der Lobby und dem Aussenbereich wird es etwas ältlicher, Teppiche in den Hotelfluren leiden bei Strandhotels immer schnell, so auch hier. Parken ist für Hotelgäste inkludiert und ein ständig schwächelndes WiFi ebenso. Die Preise sollen, so habe ich es mir sagen lassen, extrem schwanken je nach Saison. Habe auch gehört, dass Rehoboth im Hochsommer an Wochenenden komplett überlaufen sei und man sich nur im Schrittempo Stossstange an Stossstange durch die Stadt bewegen kann. Dann liegen die Hotelpreise auch mal bei 300,--US$, ich bezahlte etwas weniger, als die Hälfte. Beeindruckender Sonnenaufgang und wer es mag mit dem Rauschen der Brandung einzuschlafen, der ist hier richtig. Ich fand es deshalb gut.
Das Zimmer ist in Beige- und Brauntönen gehalten. Der Teppich so in etwa exakt dazwischen, man kann aber barfuß laufen, ist OK. Der Schnitt des Raums ist exakter Standard, Größe vielleicht 25 Quadratmeter. Möbel, Bad und Dusche sind typisch amerikanisch, man merkt, dass dies kein Ort ist, an dem Europäer im Fokus sind. Betten waren für mich in Ordnung, vier Kopfkissen perfekt für mich. Das große Plus am Zimmer ist der seitliche Balkon mit Blick auf den Atlantik nach Osten, damit dem Sonnenaufgang entegegen. Für maximal zwei Personen wirklich sehr schön.
Service war nett und professionell beim Einchecken. Ich hatte nich vorgebucht, daher musste ich den Preis erfragen, was ich nicht gerne tue, aber die Dame nahm mir die Hemmungen, lediglich ein ständiges, leichtes Wackeln mit dem Kopf bei ihr war komisch.
Location, Location, Location erkannte doch bereits Hilton. Es gibt generell zwei Möglichkeiten, wo man in Rehoboth absteigen kann. An der langen Avenue, die in den Ort hereinführt sind alle billigen Ketten vertreten. An der Waterfront stehen die meist etwas älteren und scheinbar in Familienhand befindlichen Hotels. Die Lage am Atlantik ist wunderbar und ich hatte einen spätsommerlichen Sonnentag erwischt, es war einfach schön auf dem Balkon zu sitzen und dem Meer beim branden zuzuhören. Rehoboth ist ein durchaus mondäner Badeort mit im Durchschnitt sicher etwas älterer Kundschaft. Restaurants, Bars, Kneipen, Souvenirläden gibt es reichlich mit dem üblichen amerikanischen Billigkram.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Kleiner Pool (der aber bereits abgedeckt und damit geschlossen war) mit ein paar Plastikliegen vor dem Hotel, in Richtung Strand. Aber ehrlich: Bei so einem Strand, da sollte man nicht an einem kleinen Hotelpool liegen, der grosse Pool ist viel schöner und wilder zudem.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2013 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 370 |