Atlantic

Das Hotel verfügt über 204 Zimmer, die auf 3 Stockwerke verteilt sind. Die sind aber für alle Personen recht gut zu erreichen, da das Hotel über 2 Fahrstühle verfügt. Die Gartenanlage war in zwei Bereiche aufgeteilt. Vor dem Hotel Rasen mit ein paar Bäume und hinter der Anlage einen kleinen Urwald. Die Betonung liegt bei klein ca 300qm. Die Zimmer sind recht ordentlich und groß (ca. 40qm ). Die Sauberkeit des Hotels ist voll in Ordnung da ein Heer von Putzleuten den ganzen Tag über beschäftigt sind, alles in Ordnung zu halten.Zudem verfügt das Hotel noch über einen Minimarkt (Lebensmittel,Andenken), Beautycenter mit Friseur, Internetcafe und einen chinesischen Arzt der akupunktur und Masagen anbietet (600Dalasi/Stunde) Der Pool ist nichts besonderes, erfüllt aber seinen Zweck. Liegen an Pool und Stand sind genügend Vorhanden. Schattenplätze sind ebenso reichlich da. Eine Auflage für die Liegen wird ebenso zur Verfügung gestellt. Ein Badetuch sollte man mitnehmen. Dafür verlangt das Hotel 225 Dalasi die Woche (ca. 8 Euro). Wir kauften 2 auf dem Markt für 175 Dalasi (5.60 Euro). Das Hotel bietet zwei Varianten an Verpflegung an, nur Frühstück und noch Abendessen dazu. Mittags bekommt man aber Snacks und Pizza an der Strandbar gegen Bezahlung. Die Gäste sind zu 80% Engländer. Das Durchschnittsalter der Gäste liegt bei 40-45 Jahre. Die Handyerreichbarkeit war tagesbedinngt, zumindest mit o2 hatte man ab und zu Empfang. Die beste Reisezeit ist für dieses Land ist von Oktober und November, da die Regenzeit vorbei ist und alles schön grün ist. Wir hatten keinen Regentag in dieser Zeit. Das soll aber so bis Ende Mai so sein, dann setzt die Regenzeit ein. Aber von Monat zu Monat soll es trockener werden. Am störensten sind mit Sicherheit die Guides die auf Frischfleisch vor den Hotels warten. Aber darunter gibt es auch Gute. Wir hatten zum Beispiel "Spider" der die dritte(mittlere) von den 5 blauen Saftbars am Strand betreut. Der zeigte uns die ganze Stadt und verlangte nie einen Dalasi. Er sagt nur das man ihm zum Abschied (Urlaubsende)so viel geben kann wie man möchte.Wir haben uns nie zu etwas verpflichtet gefühlt wie bei anderen Guides die wir zuvor hatten. Wir hatten so mit ihm 3 Ausflüge gemacht und er hat uns immer die ganzen einheimischen vom Hals gehalten die man alleine zB. auf dem Albert Markt gar nicht losbekommt. Zumal wenn man da mal einen Saft trinkt der "frischgepresst" ist nicht wie im Hotel und das für unter 1 Euro, hat man sie alle als Freunde und man kann am Strand spazieren ohne immer wieder angesprochen zu werden. Das kann nerven. Fast alle anderen Paare die wir kannten haben wegen dieser Aufdringlichkeit die Halbpension für 15.-Tag/Person nachgebuchtund sind kaum aus dem Hotel. Würde ich nicht empfehlen. Direkt in Hotelnähe ist das Restaurant "Michel" die eine sehr gute Küche haben. Empfehlung: Lasst euch von Spider am Tag die Stadt und das Restaurant zeigen. Danach findet ihr es auch von alleine und braucht dafür keinen mehr. Der Nachteil er spricht wenig deutsch aber man kann sich mit ihm auch so verständigen. Länger als zwei Wochen würde ich nicht empfehlen da es so viel nicht zu unternehmen gibt. Wir buchten eine 5 Tagesrundreise und 9 Tage Badeaufenthalt. Das war in Ordnung.

Die Zimmer waren recht groß ca 40qm und wurden täglich mehrmals gesäubert. Der Kleiderschrank und der Fernsehschrank in den Räumen sind neu. Zu jedem Zimmer gehörte auch ein Balkon und ein Badezimmer mit Badewanne und Duschvorhang. Ein Fön war auch darinnen. Unser Zimmer lag Richtung Garten, der abends auflebte. Sehr viel Tiergeräuche sind hier zu hören die aber einfach dazugehören. Die Klimaanlagen war bedienfreundlich und geräucharm. Jeder Raum hatte einen Fernseher (Deutsche Welle). Handtücher wurden täglich gewechselt, Naß aufgewischt ebenso. Für die Steckdosen wird ein Addapter benötigt. Sehr erfreulich war das man alles liegen lassen konnte und nichts wegkam. Ein kleines Minus war die Zimmertür, die man etwas zuhauen musste um sie zu verschließen (denke von Luftfeuchtigkeit etwas verzogen).

Im Hotel gab es zwei Essmöglichkeiten. Das Restaurant für die Halbpension und die Strandbar mit Snacks und Pizza. Die Gastronomie im Hotel enttäuchte uns etwas. Ein kleines Beispiel. Wir kamen um 22.00 Uhr am Anreisetag an da der Flieger sich verspätete. Wir hatten nur Früstück gebucht kamen aber hungrig an so das wir ohne zu fragen was es Kosten würde zum Essen gingen. Da es schon spät war und wir nur eine Kleingkeit aßen verlangten sie 26,- Euro. Für diesen Tag wucher. Von anderen hörte ich bis zu 50.- Euro. Das Frühstück und Abendesen wurde in Buffetform dargereicht. Alles was ich berichte zählt jetzt nur zum Frühstück da ich Abends ausserhalb essen war. Das Frühstück war jeden Tag gleich, Bierschinken, Schinken, Speck, Käse und Marmelade, das war der Belag für Toast und Baguette. Täglich der selbe Käse und täglich der selbe Schinken usw.. Dann hatten sie noch warmes Buffet wo es dann Eierpfannkuchen gebackenen Speck, gebackene Bonen und warme Würstchen uns täglich angeboten wurden. Ohne Abwechslung. Die Fruchtsaftgetränke gab es in 3 Geschmacksrichtungen wobei die deutschen fast ausschließlich auf den Typ Orangegeschmack beschränkten. Die warmen Getränken Kaffee und schwarzer Tee waren jedoch in Ordnung. Das Obst an der Theke bestand aus ca 5 Sorten Obst wobei nur die Wassermelone nicht aus der Dose kam. Der Rest war "Del Monte". Am Salat schien alles in Ordnung zu sein, aber einen Dressing oder Essig und Öl ---Fehlanzeige. Ich war der Meinung das es auf die englischen Gäste zugeschnitten war. Jetzt zu den erfreulicheren Nachrichten die ich sehr viel lieber schreibe. Die Mahlzeiten an der Snackbar waren ab der Mittagstunde zu bestellen und da stimmte das Preis Leistungsverhältnis überein. Von Sandwiches über Pizza bis zu den Reisgerichten war alles recht lecker. Die Menükarte galt auch als Zimmerservice zu gleichen Preisen (Menü von 5.- bis 10 Euro). Bei den kalten Getränke an den 4 verschiedenen Bars waren auch in Ordnung (Cola 45 Dalasi=ca 1,30 Euro, Bier 70 Dalasi). Die 1,5 Liter Wasser käuft man lieber ausserhalb 25 Dalasi im Hotel 85 Dalasi.

Der Service im Hotel war sehr zufriedenstellend. Herauszuheben sind vor allem die Poolmitarbeiter, die direkt jeden mit einer Auflage versorgten ohne das man sie darauf ansprechen musste. Das einzigste womit manche Gäste Probleme hatten war eben das man ohne englisch Kentnisse sich nur schwer verständigen konnte(Rezeption). Am letzten Tag muss man um 12.00 Uhr auschecken. Obwohl das Hotel ausgebucht war, bekammen wir noch mal einen Zimmerschlüssel um uns frisch zu machen. Kostenfrei Extralob.

Das Hotel liegt direkt am Strand der bis ca 17.00 Uhr privat ist, danach wird am Strand von einheimischen Sport berieben. Stört aber keinesfalls ist eher interessant zuzusehen. Am Strand sellbst mündet direkt der Gambiariver in den Atlantik. Dadurch ist das Wasser sehr warm aber aufgewühlt. Der Strand selbst ergigt sich aus feinem Sand mit vielen kleinen Muscheln. Die Anlage liegt direkt in Banjul,was nicht heisst das es laut ist , im Gegenteil sehr ruhig. In unmittelbarer Umgebung liegt der Präsidentenpalast und auf der gegen überliegenden Seite einen Straßenbogen. In diesen Bogen ist ein kleines Museum, man hinauf steigen und ganz Banjul von oben betrachten(50 Dalasi). Ein Supermarkt erreicht man mit einem 5 minütigen Fußmarsch. Der berühmte Albert Markt nochmals 3 Minuten vom Supermarkt entfernt. Saftbars zum trinken von frischgepressten Säften sind direkt am Strand von Einheimischen recht günstig zu bekommen. Unterhaltung und Nachbarhotels Fehlanzeige. Der Flughafentranfer dauert ca. 45 min. ,da man das letzte Hotel auf der Strecke ist. Serrekunda und Bakau werden zuerst angefahren. Die Preise der Taxen zíst alles ein Verhandlungsgeschick. Wir zahlten zum Beispiel für einen Besuch der Nachbarstadt Bakau mit Wartezeit des Fahrers zum Einkaufen(2Stunden) 400Dalasi.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sportmöglichkeiten und Unterhaltung gab es genügend im Hotel. Einen Tennisplatz, Aerobicraum hat das Hotel. Tischtennis, Billiard, Dart, Beachvolleyball und Wasserbasketball konnte auch jeden Tag gespielt werden. Das Animationsprogramm ging den ganzen Tag über bis hin zum Abend mit verschiedenen Aufführungen. Der Pool hatte ausser Wasserbasketball nichts besonderes zu bieten.