- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
In einem wunderschön angelegten Garten verteilen sich 42 Cottages - eigentlich eher kleine Villen. Einige stehen einzeln, andere sind als Doppelhäuser konzipiert, alle sind einstöckig und sehr geräumig. Selbst wenn das Hotel voll belegt ist, stören sich die Gäste nicht, da zwischen den einzelnen Häuschen viel Platz ist. Die Gäste sind eher Generation 40+ - was aber auch an den etwas gehobenen Peisen liegt, aber das Resort ist seinen Preis wert. Wer hier her kommt, weiß in der Regel, dass es außer Ruhe und einem traumhaften Strand nur wenig gibt. Lange Strandspaziergänge, schwimmen, wunderbares Essen in den kleinen Kneipen vor der Tür - ansonsten einfach mal zur Ruhe kommen. Von Dezember - März isat es nachts meist so kühl, dass man keine Klimaanlage braucht, im Dezember/Januar braucht man auch abends was Warmes zum Drüberziehen, am Tag ist es dann schön warm, aber nie drückend heiß. Geld wechselt man am besten in Yangon oder Mandalay, notfalls aber auch in einem der Restaurants - der Kurs ist aber nicht so gut.
Ein schnuckeliges kleines Haus mit einem Wohnzimmer (gemütliches Sofa, großer Fernseher, Minibar), dahinter ein Schlafzimmer mit einem Himmelbett und kleinem Schreibtisch, daneben ein Ankleidezimmer mit riesiger Schrankwand, dahinter ein großes Bad mit Walk-in-Dusche, separatem Designer WC (kreisrund) und auf der Terrasse eine rieisge Whirlpool-Wanne für zwei... außerdem bequeme Polsterstühle. Was braucht/will man mehr? Alles mit sehr schönen Holzböden, im Bad eine Art Schieferboden - einfach nur schön.
Das Frühstück war von der Qualität her gut, von der Auswahl eher bescheiden, aber ausreichend und deutlich auf europäische Gäste ausgerichtet.. Es gab 2 Sorten Saft, 3-4 Sorten Obst, etwas Käse, Müsli und Joghurt, ein bißchen Wurst (war bei den Temperaturen eher weniger attraktiv) sowie die obligatorische Eierstation. Sehr gut gefallen hat uns - da Langschläfer - dass es bis 10:30 Frühstück gab! Das Abendessen haben wir (leider) nicht genutzt, das Essen soll wirklich exzellent sein - aber wir haben einfach draußen bei den einheimischen Restos so gut und billig gegessen ... Nicht so gut fanden wir, dass die Happy Hour an der Strand Bar nur Cocktails umfasst - für ein Bier musste man den normalen - sehr hohen - Preis von 5 $ zahlen.
Das Hotel steht unter deutscher Leitung - wer also mit seinem Schulenglisch nicht zum Ziel kommt, kann sich jederzeit an den Manager wenden, der stets bemüht ist, alle Probleme schnell und zufriedenstellend zu lösen. Aber auch das sonstige Personal ist unglaublich nett und hilfsbereit. Wir waren mit unserem Bungalow zunächst nicht ganz glücklich, da er uns zu nahe an der Rezeption lag - mit dem Lageplan in der Hand wurde sofort nach einem anderen freien Bungalow gesucht - wir landeten dann in einem der schönsten - ganz vorne, direkt hinter der VIP-Villa. Ein weiteres Highlight ist die extrem gut ausgestattete Bibliothek - eigentlich nur ein Regal in der Lobby - aber prall gefüllt mit tollen Büchern und vielen zeitschriften. Nicht ganz so gut ist der extrem teure Internet-Zugang - 8$ für eine Stunde ist schon fast unverschämt - auch wenn wir am Ende nur die Hälfte zahlen mussten, weil wir nur 20 Minuten lang einmal Emails gecheckt haben. W-Lan gibt es nicht., man muss in einen extra Raum mit 3 PCs. Weiteres Manko: Im Ordner im Zimmer wird mit drakonischen Strafen (Korkengeld) gedroht, falls man Getränke von außen ins Hotel bringt. Deshalb Kontrabande einfach in einem Rucksack oder ähnlichen transportieren und Dosen oder Flaschen nicht in den Papierkorb im Zimmer entsorgen, sondern zurück zum Laden oder wo immer eingekauft wurde, bringen.
Direkt am Strand, der schneeweiß und sehr breit ist. Absolut ruhig - wenn man das Glück (oder das Geld) hat, einen Bungalow ganz vorne zu bewohnen, hört man nachts nur das Meer - sonst nichts. Vom Flughafen ca. 15 Minuten, durch einige kleine Dörfer hindurch. In unmittelbarer Nähe sind ein paar einheimische - sehr gute - kleine Restaurants, in denen es täglich fangfrischen Fisch gibt und natürlich auch andere leckere asiatische Speisen. Man kann sich auch den gewünschten Fisch oder mal eine Languste vorbestellen. Ausflüge kann man nach Thandwe machen - dort ist ein netter Markt - mit dem Fahrrad ins Nachbardorf und dort frühmorgens den Fischern zusehen, die den Fang an Land bringen, oder mit dem Fischerboot die umliegenden Inseln erkunden. Ansonsten ist hier einfach ausruhen angesagt...
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Zwar gibt es werder Sport noch Animation - aber dafür einen wunderschönen Pool, in dem man genüsslich gaaanz lange Bahnen ziehen kann, da er sich um eine kleine Insel herumwindet. Dazu kommt ein sehr sauberer Strand, klares Wasser, bequeme Liegen unter Sonnenschirmen mit dicken Auflagen und Handrtüchern, so viel man will - und kein Mensch belegt morgens mit einem Handtuch eine Liege, weil es einfach genug gibt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im März 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Renate |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 208 |