Das Hotel befindet sich direkt neben dem kleinen Flughafen von Oshakati. Während unserer Anwesenheit ist nur ein einziges Flugzeug gestartet, also nicht weiter störend. Die Zimmer sind in groß, mit Fernseher (Flachbild) und mit drei Betten ausgestattet. Das Doppelbett ist Queensize und hat nur eine große Decke. Zustand der Möbel ist noch OK, schön ist aber was anderes. Bad mit Dusche ist praktikabel, Zustand noch Ok. Eine Klimaanlage war auch vorhanden. Bedingt durch die Regenzeit waren sehr viele Moskitos unterwegs. Im Zimmer sehr viele, die aber meist schon tot oder kurz davor waren, d.h. das Hotel sprüht hier fleißig Insektenmittel. Selbst beim Dinner im Freien wurden Moskitocoils aufgestellt, da man attackiert wurde. Gut, wenn man genügend Schutzmittel dabei hat. Restaurant befindet sich Innenhof, einem EG-Bereich (auch Frühstück) und ein OG-Bereich mit Terrasse. Sehr großzügig und viele Tische. Ein einheitlicher Stil wird nicht verfolgt und es sich ein wenig zusammengewürfelt aus. Die Auswahl der Speisen ist ordentlich und es gab auch Essen der einheimischen Küche. Das traditionelle Hühnchen mit Mahango-Pap war lecker. Frühstück war eher schwach, zumal man im dunkeln EG-Bereich des Restaurants sitzen musste. Auswahl eher gering, wenig frische Speisen. Kaffee eher zum Abgewöhnen. Wir hatten für einen Stopover eine Übernachtungsmöglichkeit gesucht und mehrfach gelesen, dass das andere Hotel Oshakati Country Lodge eher "von außen hui, von innen pfui" sei. Haben wir leider nicht überprüft, aber Oshandira Lodge stellt sich für uns nicht unbedingt als schöne Alternative dar. Das Personal war sehr nett und uns wurde immer schnell geholfen (Doom-Spray für Zimmer etc.). Aber der Zustand der Anlage lädt nicht zum Wohlfühlen ein. Die vielen Moskitos haben auch nicht dazu beigetragen, wofür natürlich das Hotel nichts kann. Allerdings muss man sagen, dass der Preis auch nicht mehr rechtfertigt - mit Abstand unsere günstigste Unterkunft auf unserer Tour.

Zimmer

Eher gut