- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Anlage ist groß, sieht aber auf den Katalogbildern größer aus, als es einem vor Ort vorkommt. Man kann überall bequem hinlaufen oder aber die zahlreichen Shuttlebusse nutzen. Die dreistöckigen Bungalows sind hübsch anzusehen, die Zimmer geräumig mit Couch, riesengroßem Bett, Fernseher, Klimaanlage, Deckenventilator und Balkon. Alles war immer sehr sauber und es hat an nichts gefehlt (Handtücher etc.) Das Bad hat als Extra so eine Art Whirlpool in der Badewanne. Fand ich sehr angenehm, nachdem es einen Tag geregnet hat und ich mich wunderbar aufwärmen konnte :-) Gästestruktur: von Jung bis Alt war alles vertreten auch Familien mit Kindern. Viele Kanadier, USA, Südamerikaner, Deutsche, Engländer. Die Gäste wirkten auf uns sehr seriös, schlechtes Benehmen oder Besäufnisse aufgrund des All Inclusive Angebotes haben wir nicht erlebt. Allerdings haben wir uns auch meistens nicht in Poolnähe sondern am Strand weiter ab von der Animation aufgehalten. Hier sollte man hinfahren, wenn man einen schönen Strandurlaub verbringen möchte. Viel Action kann man nicht erwarten und die Ausflüge sind nicht gerade preiswert. Wir haben die Monster-Truck-Tour mitgemacht, wo man mal etwas von Land und Leuten außerhalb der Tourigebiete gezeigt bekommt. Uns hat es gut gefallen. (Preis p.P. 92 Dollar) Essen und Getränke sind inkl. Handy funktioniert einwandfrei. Meins hat sich allerdings in ein Netz eingebucht, wo so eine Nummer im Display steht und lt. Reiseleitung kostet da die Minute bis 30 Dollar. (Auf meine Handy-Rechnung warte ich noch...) Man sollte ausschließlich mit dem Anbieter Orange telefonieren. Das Wetter war sehr schön, allerdings hatten wir auch zwischendurch mal Regen. Ist im November wohl aber normal. Es ist aber trotzdem sehr warm und meist verzieht sich die dicke Wolke nach ein paar Minuten wieder.
Zimmer s. o. (Kategorie Hotel) Sehr sauber, gut ausgestattet, Handtücher wurden m. E. täglich gewechselt und waren ausreichend vorhanden. Minibar wurde nicht täglich aufgefüllt, aber uns sind die Getränke nicht ausgegangen. Es gibt Wasser, Pepsi, 7up, Bier. Die Fernsehprogramme sind spanisch und englisch. Es gibt zwei Programme, wo viele Spielfilme laufen, außerdem Deutsche Welle Die meisten Zimmer sind ohne Meerblick.
Es gibt ein Buffet-Restaurant, zwei Strandrestaurants und ein Poolrestaurant. Darüberhinaus gibt es sechs Themenrestaurants (Italiener, Japaner, Fisch, Mexicaner, Steak und Gourmet) Pro Woche sind drei Reservierungen möglich, die man auf jeden Fall nutzen sollte. Es wird sich dort sehr viel Mühe mit Vorspeisen und netten Extras gegeben, außerdem ist der Wein hochwertiger als der normale All Incl. Wein im Buffetrestaurant und das Ambiente ist sehr ansprechend. Wir sind erst zu spät auf die Idee gekommen dieses Angebot zu nutzen und haben deshalb nur den Italiener (ganz toll), den Japaner (muss man mal erlebt haben) und das französische Gourmetrestaurant besucht. Alles war sehr, sehr lecker. In den Strandrestaurants gibt es Salat, Obst, Reis, Nudeln, Hähnchen, Burger u. Gemüse, will man mittags mehr Auswahl, muss man ins normale Buffetrestaurant gehen, dann natürlich nicht in Strandklamotten. Im Buffetrestaurant ist alles reichhaltig und sehr lecker. Die Cocktails und alle anderen Getränke gibt es am Strand aus Plastikbechern, was aber auch total ok ist. (Ich möchte nicht in den Glassplittern herumlaufen) Ich fand sie lecker. Wasser, Cola, O-Saft, etc. kann man sich selbst am Automaten zapfen. In den Bars am Hotel sind die Cocktails und auch alle anderen Getränke immer perfekt zubereitet und werden in Gläsern serviert.
Der Service ist uns besonders positiv aufgefallen. Man wird immer aufmerksam, sehr, sehr freundlich und zuvorkommend bedient. Die Dominikaner scheinen immer gut gelaunt zu sein. Deutsch wird außer am Empfang nicht gesprochen. Man kommt aber mit etwas englisch gut zurecht. An der Zimmerreinigung hatten wir nichts auszusetzen.
Das Hotel liegt direkt an einem wunderschönen, breiten Strandabschnitt. Es stehen zahlreiche schöne, mit Palmenblättern bedeckte Sonnenschirme zur Verfügung und es befinden sich auch Palmen am Strand, so dass jeder ein schattiges Plätzchen finden dürfte. Liegen stehen ebenfalls zahlreich zur Verfügung. Man kann sich in Poolnähe mit Musik und Animation am Strand aufhalten oder auch weiter am Rand, wo es ruhiger zugeht. Auch hier hat man es nicht weit zu einem der Strand-Restaurants mit Getränken, Essen und Toiletten. Uns hat gut gefallen, dass das Hotel eines der letzten an diesem Strand ist und man bei den Strandspaziergängen in die eine Richtung Natur ohne Hotels genießen konnte. Geht man in die andere Richtung, befindet sich ein Hotel nach dem anderen (auch interessant anzuschauen). Außerdem findet man hier Strandhütten, wo Einheimische ihre Waren verkaufen (Rum, Bilder, Schmuck, Holzfiguren etc.) Weitere Einkaufsmöglichkeiten befinden sich am Hotel selbst, mit diversen Geschäften und auch einigen Ständen. Es gibt jedoch in jedem Geschäft den gleichen Schnickschnack, der meines Erachtens recht teuer verkauft wird. Aber man kann sicherlich handeln, ich habe es nicht versucht. Wichtig: Bringt Kosmetikartikel insbesondere Sonnencreme ausreichend mit. Dort kostet ein Fläschchen Sonnencreme ca. 25 Dollar. Die Transferzeit beträgt ca. 40 Minuten, Ausflugmöglichkeiten bucht man am besten über die Reiseleitung.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation haben wir gar nicht genutzt. Die Pools (insgesamt 3 Stück) sahen alle sehr sauber aus. Es gab eine Poolbar, die man vom Pool aus anschwimmen konnte. Am Strand wurde viel Beachvolleyball gespielt. Der Strand ist sehr sauber. Herangspültes Meeresgrünzeug wurde frühmorgens immer schon weggeräumt. Das Meer ist herrlich, türkis und nicht kalt. Am Strand laufen keine fliegenden Händler herum. Erst außerhalb des Hotelabschnittes gibt es ein paar Einheimische, die Zöpfchen flechten (haben sehr viele Urlauber gemacht) oder Ausflüge anbieten. Ausflüge soll man aber wie gesagt über die Reiseleitung vor Ort buchen. Handtücher bekommt man an einem Handtuchstand jeden Tag frisch. Kaution muss man keine hinterlegen, sondern man bekommt eine Karte. Verliert man diese, wird bei Abreise eine Gebühr von 25 Dollar fällig. Abends in der Lobbybar gab es einen Keyboarder, der ganz nette Sachen gespielt hat. Da hat eher das ältere Publikum getanzt. Aber als Hintergrundbeschallung war das ganz nett. Außerdem wurde oft eine zusätzliche Bar aufgebaut mit einem sensationellen Barkeeper, der echt Stimmung gemacht hat. Tom Cruise aus Cocktail ist nichts dagegen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jana |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 3 |