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Oliver (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2010 • 2 Wochen • Strand
Super Hotel, toller Aufenthalt, perfekter Urlaub
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Hotel Das Hotel ist echt spitze. Insbesondere den Club Premier können wir sehr empfehlen. Dieser besitzt vor allem 2 Vorteile, nämlich einen separaten Pool (der aber für alle zugänglich ist) und ein eigenes Buffetrestaurant. Apropos Restaurants: Man kann 4x pro Woche einen Platz in einem der a la Carte Restaurants reservieren. Wir haben dies nur 2x in Anspruch genommen, jeweils im BBQ Restaurant. Das Essen im Buffetrestaurant war durchweg gut, Gemüse war besonders gut, Fleisch eher weniger. Das BBQ Restaurant hat den Vorteil, dass man im Freien sitzt und direkt am Strand. Das BBQ Restaurant ist tagsüber auch eine Strandbar, in dem es mittags Buffetessen und Burger gab und morgens ein leicht abgespecktes Frühstück. Insbesondere wegen der Superlage haben wir dort auch regelmäßig gefrühstückt, weil es einfach super ist in der Sonne mit Blick aufs Meer seinen Morgenkaffee zu genießen. Der Club Premier ist recht weit entfernt vom Strand. Dies ist allerdings überhaupt kein Problem, da im 5-Minuten-Takt ein Bus zum Strand fährt. Dieser braucht dann in etwa 10 Minuten bis zum Strand. Weiter Pluspunkte des Hotels sind die sauberen Zimmer, die sehr gute Klimaanlage und die tägliche, kostenlose Auffüllung der Minibar. Die Handtuchtiere der Putzfrauen sind klasse, allerdings haben unsere Bestechungsversuche sie auch nicht zu noch besseren Leistungen inspiriert. Es gab bei uns so gut wie keine Fliegen und auch die Horrorgeschichten über eingenebelte Pools in den Abendstunden haben sich in unserem Hotel nicht bewahrheitet. Die Swimmingpools (insgesamt 4 Stück) haben alle eine schicke Poolbar mit all-inclusive-Cocktails. Als einzige Negativpunkte könnte man anführen, dass der Safe extra gekostet hat, zweimal die Minibar nicht aufgefüllt wurde und eine Nacht die ansonsten hervorragende Klimaanlage nicht funktionierte. Ferner war es nahezu unmöglich, irgendwelche Souvenirs zu kaufen. Es gibt zwar eine kleine Shoppingmeile innerhalb der Anlage, aber die Artikel dort sind wirklich kitschig. Wir schafften es nicht auch nur ein einziges vernünftiges Souvenir zu kaufen. Dies kann aber jeder für sich selbst entschieden. Gäste Ca. 35% USA, 25% französisch, 20% spanisch / südamerikanisch, 15% russisch, 5% deutsch Die Hotelnalge ist riesig, ca. 2000 Zimmer, jeweils in Häsern mit 12 Zimmern, also keine großen Betonbunker, sondern viele kleine Häuser wie in einer Kleinstadt. Geld Wir haben 100Euro (ca. 135 US Dollar) in Deutschland umgetauscht. Davon gingen gleich 20 Dollar am Flughafen Punta Cana weg für die Touristenkarte (diese 20 Dollar sollte man also auf jeden Fall in der Tasche haben). Außerdem haben wir ausgegeben ca. 50 Dollar für den Zimmersafe (kostet extra), 3 Dollar für 6 Postkarten, 12 Dollar für 6 Briefmarken (bei der Reiseleitung), 15 Dollar für 10 Zigarillos im Supermarkt, ca. 15 Dollar Trinkgeld für die Putzfrauen. Grundsätzlich wird in der DomRep auch eher Bestechungsgeld und kein Trinkgeld bezahlt, d.h. besser vorher zahlen, um eine Leistung zu bekommen, als nachher die Leistung belohnen. Man sollte wenn möglich auch immer 1Dollar-Scheine in der Tasche haben (besonders beim Ausflug nach Saona), um jederzeit „schmieren“ zu können. Insgesamt haben uns die 130Dollar gerade so für die 2 Wochen gereicht.


Zimmer
  • Sehr gut
  • siehe oben, Zimmer sauber, Klimaanlage sehr gut, kostenlose Minibar und Kaffeemaschine


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • siehe oben, besonders das BBQ-Restaurant ist zu empfehlen und Frühstück am Strand


    Service
  • Gut
  • Das Personal ist durchweg freundlich, wobei man oft auch den Eindruck hat, dass sie ein höheres Trinkgeld erreichen wollen. Kann aber auch Einbildung gewesen sein. Sprache des Personals ist spanisch, französisch und an der Rezeption auch englisch. Die Kellner sprechen meist auch etwas englisch, die Putzfrauen eher nicht. Als sehr angenehm empfanden wir die lange Öffnungszeiten des Restaurants, morgen bis 10:30 Uhr, abends bis 22:30 Uhr. Etwas schlechter war der Service, als in unserem Zimmer einmal die Toilette verstopft war. Zu diesem Zwecke gab es nämlich ein extra Kärtchen, auf dem man ankreuzen konnte, was kaputt war und welches man dann an die Tür hängen konnte. Dies haben wir gemacht in der Hoffnung, dass die Putzfrau sich darum kümmern würde. Diese hat den Zettel zwar am nächsten Tag entfernt, jedoch das Problem einfach belassen. Als wir vor dem Abendessen dann der Rezeption meldeten, dass unsere Toilette verstopft ist, meinte der Herr, dass es dafür eine Hotline gäbe und wir auch anrufen hätten können (die Nummer stand auf dem Zettel, den die Putzfrau entfernt hatte). Er würde das aber für uns übernehmen und nach dem Abendessen wäre alles erledigt. Wir warteten dann zwei Stunden, gingen aufs Zimmer, um festzustellen, dass immer noch nicht gemacht wurde. Bei einem weiteren Besuch bei der Rezeption wurde uns zuerst mal mitgeteilt, dass man kein Toilettenpapier in die Schüssel werfen dürfe (haben wir danach trotzdem weiterhin gemacht). Der Rezeptionist hat uns dann in unserem Beisein die Hotline angerufen, was dann auch innerhalb einer weiteren Stunde zur Reparatur geführt hat. Fazit: Am Besten gleich die Hotline anrufen oder sicherstellen, dass der Rezeptionist dies tut. Insgesamt machte die Hotelanlage einen sehr gepflegten und sauberen Eindruck. Es wurden auch täglich alle Strassen abgespritzt und alle Böden gewischt.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Ca. 30 Minuten vom Flughafen. Sonst haben wir vom Umland nichts mitbekommen Ausflüge Wir haben einen Ausflug nach Saona über die Reiseleitung gebucht. Wir um 7 Uhr vom Hotel abgeholt worden und dann erst mal 2 Stunden mit dem Bus in ein kleines Fischerdorf gefahren. Von dort gings weiter mit dem Schnellboot zur „größten Badewanne der Karibik“, einer Sanddüne, die vom Ufer bis weit ins Meer hinein reicht, so dass das Wasser überall nur etwas einen Meter tief ist. Hier konnten wir ca. n Stunde baden und es gab auch zum ersten Mal Cuba Libre und Santa Libre. Danach gings weiter nach Saona, wo wir auch eine der ersten Gruppen waren. Somit wars auch noch recht ruhig. Gegen später kamen dann andere Reisegruppen und wir waren ca. 150 Leute. Dort gab es dann auch Mittagessen, bevor wir dann um 14 Uhr mit dem Katamaran zurück fuhren. Dann gings wieder 2 Stunden zurück mit dem Bus. Alles in allem ein gelungener Ausflug, ob er die 75Euro pro Person wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Außerdem wurde uns auch noch die Monster-Truck-Tour ans Herz gelegt, auf die wir aber verzichteten. War wohl die richtige Entscheidung, da andere Gäste ziemlich über die inszenierte Tour geschimpft haben.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Strand ist absolut Spitze. Der Strandabschnitt des Hotels lässt sich grob in 3 Teile gliedern. Links und rechts eher weniger Liegestühle und etwas mehr Animation. In der Mitte ziemlich ruhig, ganz viele Palmen (-> Schatten!), dafür etwas mehr Liegestühle enger aufeinander. Liegen reservieren ist zwar verboten, macht aber trotzdem jeder. Wir waren immer in dem eher schattigen Abschnitt und haben ohne allzu früh aufzustehen auch immer eine Liege im Schatten bekommen. Als praktisch hat sich für uns herausgestellt mit dem Handtuch eine Liege zu reservieren und dann an der Strandbar zu frühstücken. Handtücher gab es jeden Morgen frisch gegen ein Kärtchen, das man dann übernacht im Zimmer hatte. Tagsüber gab es Sport- und Tanzanimation, die wir allerdings nie besuchten. Abends machten die Animateure dann jeden Tag eine Show, die wir allerdings auch nicht besuchten. Leider war die gesamte Animation nämlich auf spanisch oder französisch, was wir nicht verstanden. Auch sonst wären wir aber an Animation wohl nicht sehr interessiert gewesen. Abends haben wir uns immer in einer schönen Lobbys aufgehalten, die wirklich ein sehr schönes Flair verströmten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im März 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Oliver
    Alter:31-35
    Bewertungen:4