- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Riesengroße Hotelanlage mit allen nur erdenklichen Annehmlichkeiten. Die Anlage besteht aus 4 Hotels - Punta Cana, Bavaro, Amber, Esmeralda. Die letzten zwei genannten sind nach unserem Eindruck nochmals deutlich hochwertiger als das Punta Cana - wobei es uns an nichts gefehlt hat. Sie liegen halt direkt am Strand und bieten deutlich mehr Wellnessprogramm, müssten aber auch entsprechend teurer sein. Zurück zum Punta Cana: Untergebracht ist man in "Villen" mit je drei Stockwerken à 6 Zimmern. Man hat Zugang zu einer eigenen Lobby samt Bar und einem rießengroßen Buffetresaurant. Zudem gibt es mehrere à la Carte Restaurants. Die Gesamte Anlage ist in einem super Zustand, da ständig geputzt (sogar die Gehwege werden mit Schaum gewaschen!), geschnitten und kleinere Schönheitsfehler korrigiert werden. Der Strand ist in 10 Minuten von der Lobby aus zu Fuß zu erreichen. Es fahren im 5 Minutentakt kleinere Pendelbusse. Zuhause umbedingt Geld in Dollar wechseln, der Kurs ist besser. Zahlen kann man auch mit Kreditkarte (z.B. Visa). Dominikanische Pesos braucht man in der ganzen Hotelanlage nicht. Im Hotel gibt es kaum deutsche Gäste. Die Reiseleitung spricht trotzdem deutsch (zumindest bei Neckermann). Es gibt viele Amerikaner und Kanadier die größtenteils sehr nett sind und Stimmung am Pool machen. Der Altersdurchschnitt liegt wohl irgendwo bei 40 Jahren. Russen sind auch stark vertreten, aber die hier erwähnten Essensschlachten am Buffet oder Krawall am Pool haben wir in 12 Tagen nicht erlebt. Insgesamt machte das Hotel einen sehr guten Eindruck, wir können es wirklich weiterempfehlen. Wer jedoch nur romantische Zweisamkeit sucht oder viele Ausflüge ins Landesinnere machen will, der sollte sich eventuell nach einem anderen Hotel umschauen.
Der Geräuschpegel im Haus ist wirklich sehr erträglich, manchmal hört man nachts eine Tür ins Schloss fallen oder betrunke Gäste reden, aber den Aussagen hier, dass die Zimmer helhörig wären und man die ganze Zeit die Nachbarn hört, müssen wir widersprechen. Die Zimmer waren sehr sauber, die Minibar sehr gut gefüllt und die Putzfrau hat jeden Tag neue Figuren mit den Handtüchern geformt. Vielleich lag das am Trinkgeld, aber was solls. Wer so einen relativ teueren Urlaub macht, sollte auch noch ein paar Dollar fürs Trinkgeld übrig haben... Safe nur gegen Gebühr (4 $ pro Tag) - Abzocke, aber ist halt so... Ansonsten gute Klimaanlage die mehrfach regelbar ist, Balkon, schönes großes Bad, Kaffeemaschine, Minibar, Couch, ordentliches Bett und Möbel (Schränke, Tisch, usw). Nen TV gabs übrigens auch, aber wer braucht den schon im Urlaub?! Wem das nicht langt, der sollte auf Gold upgraden oder Amber oder Esmeralda buchen...
Nicht weltklasse, aber sehr sehr gut. Es gibt ein großes Buffetrestaurant und 7 à la Carte Restaurants, in denen man 3 Reservierungen pro Woche abgeben kann. Darüber hinaus hat jeder Pool mindestens eine Poolbar und des gibt auf der Anlage noch mehrere Snackbars für zwischendurch. In den Essensbereichen ist es mehr als nur sauber - Zutritt erst nachdem die Hände desinfiziert wurden. Dafür steht am Eingangsbereich immer Personal. Die Tische sowie das Geschirr waren immer in einem einwandfreien Zustand. Sobald auch nur irgendwo der kleinste Fleck war, wurde nachdem ein Gast fertig war der komplette Tisch neu gedeckt. Insgesamt war das Essen sehr lecker und die Auswahl riesig. Zum Frühstück konnte man zwischen Obst, Müsli, Brötchen, Wurst, Käse oder warmen Speisen (ich nehm mal an für die Amerikaner) oder frisch zubreiteten Speisen (z..B. sehr leckere Omletts) wählen. Mittags haben wir immer an der Snackbar am Hauptpool gegessen. Hier gab es neben Salten auch Fisch-, Huhn- und Fleischvariationen. Darüber hinaus gab es meist sehr leckere Paella oder klassisches BBQ. Im Buffetrestaurant gab es abends neben den typischen amerikanischen Speisen (Hotdogs, Pizza, Hamburger) auch zahlreiche weniger kalorienreiche Speisen. Das Salatbuffet war riesig - einfache Salate zum selber zusammenstellen bis hin zu sehr leckeren Meeresfrüchtensalaten - alles vorhanden und stets gut gefüllt. Darüber hinaus gibt es jeden Abend Speisen und Getränke eines Landes (z.B. mexikanisch, italienisch, japanisch, usw.) mit deren Spezialitäten (Taccos, Nudelvariationen, Sushi,...). Viele Gerichte werden auch frisch zubereitet, man kann beim Kochen zusehen und dann direkt zugreifen. Leider war das Fleisch immer sehr "durch", ich nehme mal an, damit auch wirklich keine Magenprobleme auftreten können. Dies schmälert vielleicht etwas den Gesamteindruck. Aber für Fischesser war dies echt ein Paradies, alles frisch und sehr lecker, die Auswahl riesig (auch teure Sachen, z.B. Langusten, Krebse). Der Nachtisch reichte von frischem Obst über warme und kalte Desserts bis hin zu frisch zubereiteten Leckereien. Leider ist durch die Größe des Saals immer ein gewisser Geräuschpegel und eine gewisse Hektik vorhanden, die wir je nach Platz als störend empfunden haben. Wir waren in drei à la Carte Restaurants (Mexikaner, Steakhaus, Fischhaus). Fleisch und Fisch sind hier besser, insbesondere das Steakhaus kann ich nur weiterempfehlen (der gemischte Grillteller ist Weltklasse). Die Atmosphäre ist viel ruhiger und entspannter. Für die Nachtaktiven gibt es auch noch einen Hamburgerladen der von 22 bis 7 Uhr auf hat. Die Cocktails waren gut. Sicherlich nicht zu vergleichen mit denen die man hier für viel Geld in Cocktailbars bekommt, aber wie soll das auch gehen. Bei der Anzahl der Gäste muss eben neben dem Alkohol auf vorgemixte Sirupgetränke zurückgegriffen werden. Sonst würde jeder 10 Minuten auf seine Getränke warten müssen, statt maximal einer Minute. Außerdem, betrunken wird man so oder so... ;-) Am Pool gab es Personal das Getränkebestellungen aufnahm, so konnte man sich wenn man wollte auch den Weg zur Poolbar sparen. Zusätzlich gab es Mittags Sangria (Crazy Vitaminas) und auch Champagner - alles vom Personal zu deiner Liege gebracht. Nichtalkoholische Getränke (Wasser, Saft, Kaffee) konnte man sich auch überall holen / bringen lassen.
Das Personal war stets freundlich und immer aufmerksam. Am ersten Abend merkten wir, dass unser Jacuzzi defekt ist und gaben dies an der Rezeption abends an. Noch am selben abend kam jemand vorbei um dies zu reparieren. An der Rezeption spricht man übrirgens Deutsch (Stalin & José) - und das sogar sehr gut. Der Rest des Personals spricht Englisch. Man kann sich also relativ gut verständigen wenn man mal ein Problem oder eine Frage hat. Insgesamt sind die Servicekräfte alle auf zack und gut organisiert, man muss auf nichts wirklich lange warten.
Die Hotelanlage ist wie alle Anlagen direkt an den Strand gebaut und wird rund um die Uhr bewacht. Der Strand ist sehr schön, bietet auch ausreichend Liegen und genug Schattenplätze. Wenn man natürlich erst zur Mittagszeit aufsteht sind die guten Plätze alle weg und man muss erstmal ne Weile suchen. Da die Dom Rep ein sehr armes Land ist, sind Ausflüge ohne Reiseleitung nicht zu empfehlen. Zu sehen gibt es außer Armut auch nicht wirklich viel. Für Interessante Ausflüge (z.B. Altstadt Santa Domingo, Insel Samoa) ist das Hotel leider ungünstig gelegen, da die reinen Fahrzeiten mehrere Stunden betragen. Da die Ausflüge relativ teuer waren (ab ca. 150 $ / Person) haben wir uns entschlossen drauf zu verzichten und einen reinen Badeurlaub zu machen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Zum Punta Cana gehört ein relativ großer "hoteleigener" Pool sowie der rießengroße Hauptpool den sich alle Gäste teilen. Leider gibt es wie in jedem Hotel auch zahlreiche Liegenblockierer. Da wir aber immer sehr früh wach waren und nach dem Frühstück zum Pool oder ans Meer sind, haben wir immer gute Plätze bekommen. Das Wasser haben wir als angenehm, also sauber und nicht zu stark gechlort empfunden. Der gesamte Pool- und Strandbereich war sehr ordentlich. Leere Getränkebecher wurden vom Personal eingesammelt. Der Pool dient halt mehr zum abkühlen, Schwimmer kann man eigentlich nur im Meer. Das Unterhaltungsprogram am Pool war nichts besonderes, aber ganz lustig anzusehen. Wassergymnastik, Wasserball und Poolspiele fanden jeden Tag statt. Am Strand gab es noch Beachvolleyballtuniere und andere Spiele. Am Strand konnte man gegen Dollar noch zahlreiche Wassersportarten machen (Parasailing, Bananaboot, Katamaransegeln, Hochseeangeln,...)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Mike & Manuela |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |